Klemmenbelegung
Die Klemmen mit den zugehörigen Bezeichnungen sind in der Abbildung rechts dargestellt. Die
Belegung ist im Anschluss beschrieben:
Ein/Ausgang der NF-Spannung (bezeichnet mit NF) gegen Masse (bezeichnet mit 0V).
Eingang der Betriebsspannung für das Türfreisprechen (bezeichnet mit
(bezeichnet mit 0V).
Eingang der Betriebsspannung für die ständige Hintergrundbeleuchtung (bezeichnet mit
gegen Masse (bezeichnet mit 0V).
Klingeltaster-Kontakte (bezeichnet mit 1-4) gegen gemeinsamen Kontakt (bezeichnet mit
)
Hinweis: Die Klingeltaster 1 bis 4 sind von oben nach unten nummeriert. Bei weniger als
vier Klingeltastern sind die letzten Klemmen nicht belegt (z. B. sind bei TFS-Dialog 102 die
Klemmen 3 und 4 nicht belegt).
Informationen zum Anschluss an die TK-Anlage
Die Anschlussgestaltung ist abhängig von der verwendeten TK-Anlage.
Ziehen Sie deshalb bezüglich der Kontaktbelegung auch die Anleitung der TK-Anlage zurate.
Über die Serviceseiten der Auerswald-Homepage (http://www.auerswald.de) können Sie außerdem aus-
führliche Pläne für die Türanschaltung beziehen.
Warnung: Das Berühren spannungsführender Leiterbahnen oder Telefonanschlüsse an TK-Anlage oder
Klingeltrafo kann zu einem lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
Nur eine Elektrofachkraft darf das Gehäuse öffnen. Beauftragen Sie, wenn nötig, einen Fachbetrieb mit
der Inbetriebnahme der Geräte.
Beachten Sie beim Umgang mit 230-V-Netzspannung und mit am Netz betriebenen Geräten die ein-
schlägigen Vorschriften.
Hinweise: Auf den Serviceseiten der Auerswald-Homepage (http://www.auerswald.de) finden Sie auch
spezielle Türanschaltpläne für einige TK-Anlagen von Fremdherstellern.
Im Gehäuse steht nicht viel Platz für die Kabelverlegung zur Verfügung. Verwenden Sie deshalb sofern
möglich ein Telefonkabel mit nicht mehr Adern als notwendig. Der Kabelmantel sollte nur bis kurz hinter der
Einführung in das Gehäuse reichen. Für eine Kabelreserve kann optional eine Standard-Unterputzdose
vorgesehen werden (siehe Montageanleitung auf Seite 8). Ziehen Sie für die günstigste Verlegung inner-
halb des Gehäuses die Abbildung auf Seite 6 zurate.
Vermeiden Sie Brummeinstreuungen, indem Sie die Leitungen für Türöffner und Klingel getrennt von den
Leitungen für die Sprechverbindung verlegen.
Aufgrund der bei den Tastern verwendeten Elektronik sind diese nur mit High-Pegel beschaltbar.
Ein Klingeltaster kann alternativ auch als Lichttaster verwendet werden. Beachten Sie dazu die Kontakt-
belastbarkeit in den technischen Daten.
Die Betriebsspannung für das Türfreisprechen steht normalerweise an der Auerswald-TK-Anlage zur Ver-
fügung (siehe Abbildung auf Seite 5). Das TFS-Dialog 100 kann aber auch aus einem herkömmlichen Klin-
geltrafo mit einer Betriebsspannung von 11-18 V AC gespeist werden.
Ein Klingeltrafo mit einer Nennspannung von 8 V gibt im Ruhezustand meist erheblich mehr Spannung ab,
sodass die Spannung für eine Sprechverbindung mit der TK-Anlage ausreichen kann.
Mit der Betriebsspannung für das Türfreisprechen wird während der Sprechzeit gleichzeitig die Hinter-
grundbeleuchtung betrieben.
Für die ständige Hintergrundbeleuchtung wird eine nicht oder unabhängig vom Türfreisprechen geschaltete
Betriebsspannung an
pact-Familie (siehe Abbildung auf Seite 5) aber nicht an älteren Auerswald-TK-Anlagen zur Verfügung und
muss dann von einem externen Klingeltrafo (Anschluss an 0V und
Türfreisprechsystem TFS-Dialog 100 - Installations- und Montageanleitung 884033 05 07/11
benötigt. Diese steht zwar an Auerswald-TK-Anlagen der COMmander- und COM-
V) gegen Masse
)
) bezogen werden.
0V
V NF
% %
1
% % %
2
3
4
4