Die Temperatur mit einem externen Temperaturmessgerät kontrollieren. Bei Abweichungen
muss das Heizelement neu kalibriert werden: „+" und „-„ Taste gleichzeitig drücken und
anschließend die Differenz mit der „+" oder „-„ Taste einstellen.
Erscheint „Er1" ist die Elektronik defekt. Bei „Er2" ist der Widerstandsthermometer defekt oder
nicht angeschlossen. Gerät an eine autorisierte ROTHENBERGER- Fachwerkstatt senden.
Verbrennungsgefahr! Das Heizelement kann eine Temperatur von ca. 290°C /
554°F erreichen.
3.2.2
Vorbereitung der Schweißung
Rohrende gemäß Bild 1 und Tabelle 1 anfasen.
Verbindungsfläche des Rohres gemäß den Angaben des Formstückherstellers bearbeiten.
Auf dem Rohrende die Einstecktiefe in Abstand l gemäß Tabelle 1 anbringen
Bild 1
Das Formstück ist innen mit einem geeignetem Entfettungsmittel und einem nicht
fasernden Papier gründlich zu säubern.
Witterungseinflüsse beachten!
3.2.3
Schweißvorgang
Rohr und Formstück zügig und axial bis zur Markierung auf die am Heizelement ange-
brachten Heizdorn und -buchse schieben und fixieren.
Für die Dauer der Anwärmzeit, gemäß Tabelle 2 – 4, fixiert halten.
Nach Ablauf der Anwärmzeit Rohr und Formstück ruckartig von Heizdorn und -buchse
ziehen und sofort (in Tabelle 2 - 4 entsprechender Umstellzeit) ohne verdrehen bis zur
Markierung zusammenschieben.
Die zusammengeschobene Verbindung gemäß Tabelle 2 - 4 fixiert halten, und danach
abkühlen lassen.
Die Schweißverbindung darf erst nach Ablauf der Abkühlzeit durch die weiteren
Verlegearbeiten beansprucht werden!
Nach jedem Schweißvorgang Heizdorn und -buchse mit nicht fasernden Papier und
geeignetem Entfettungsmittel reinigen.
6
Rohrdurchmesser
PE, PP, PVDF
d (mm)
16
20
25
32
40
50
63
75
90
110
125
Tabelle 1
DEUTSCH
Rohrfase
Einstecktiefe
PE, PP, PVDF
PE, PP, PVDF
b (mm)
2
2
2
2
2
2
3
3
3
3
3
l (mm)
13
14
16
18
20
23
27
31
35
41
46