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Scheppach 5901825904 Originalbetriebsanleitung Seite 13

Elektro-tauchsäge

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  • DEUTSCH, seite 1
i)
Tragen Sie geeignete persönliche Schutzaus-
rüstungen: Gehörschutz, Schutzbrille, Staub-
maske
bei
stauberzeugenden
Schutzhandschuhe beim Werkzeugwechsel.
Weitere Sicherheitshinweise für alle Sägen
Ursachen und Vermeidung eines Rückschlags durch
den Benutzer:
• Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion eines
hakenden, klemmenden oder falsch ausgerichteten
Sägeblattes, die dazu führt, dass eine unkontrollier-
te Säge abhebt und sich aus dem Werkstück heraus
in Richtung der Bedienperson bewegt;
• wenn sich das Sägeblatt in dem sich schließenden
Sägespalt verhakt oder verklemmt, blockiert es, und
die Motorkraft schlägt das Gerät in Richtung der Be-
dienperson zurück;
• wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder
falsch ausgerichtet, können sich die Zähne des
hinteren Sägeblattbereiches in der Oberfläche des
Werkstücks verhaken, wodurch das Sägeblatt aus
dem Sägespalt heraus und die Säge in Richtung der
Bedienperson zurückspringt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder feh-
lerhaften Gebrauchs der Säge. Er kann durch geeig-
nete Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend beschrie-
ben, verhindert werden.
a)
Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest
und bringen Sie Ihre Arme in eine Stellung, in
der Sie die Rückschlagkräfte abfangen kön-
nen. Halten Sie sich immer seitlich des Säge-
blattes, nie das Sägeblatt in eine Linie mit Ih-
rem Körper bringen. Bei einem Rückschlag kann
die Kreissäge rückwärts springen, jedoch kann die
Bedienperson die Rückschlagkräfte beherrschen,
wenn geeignete Maßnahmen getroffen wurden.
b)
Falls das Sägeblatt verklemmt oder Sie die
Arbeit unterbrechen, lassen Sie den Ein-/Aus-
schalter los und halten Sie die Säge im Werk-
stoff ruhig, bis das Sägeblatt vollständig zum
Stillstand gekommen ist. Versuchen Sie nie,
die Säge aus dem Werkstück zu entfernen oder
sie rückwärtszuziehen, solange das Sägeblatt
sich bewegt, sonst kann ein Rückschlag erfol-
gen. Ermitteln und beheben Sie die Ursache für
das Verklemmen des Sägeblattes.
c)
Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt,
wieder starten wollen, zentrieren Sie das Sä-
Arbeiten
und
geblatt im Sägespalt und überprüfen Sie, ob
die Sägezähne nicht im Werkstück verhakt
sind. Klemmt das Sägeblatt, kann es sich aus
dem Werkstück heraus bewegen oder einen Rück-
schlag verursachen, wenn die Säge erneut gestar-
tet wird.
d)
Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko
eines Rückschlags durch ein klemmendes
Sägeblatt zu vermindern. Große Platten kön-
nen sich unter ihrem Eigengewicht durchbiegen.
Platten müssen auf beiden Seiten, sowohl in Nähe
des Sägespalts als auch an der Kante, abgestützt
werden.
e)
Verwenden Sie keine stumpfen oder beschä-
digten Sägeblätter. Sägeblätter mit stumpfen
oder falsch ausgerichteten Zähnen verursachen
durch einen zu engen Sägespalt eine erhöhte Rei-
bung, Klemmen des Sägeblattes und Rückschlag.
f)
Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen-
und Schnittwinkeleinstellungen fest. Wenn
sich während des Sägens die Einstellungen ver-
ändern, kann sich das Sägeblatt verklemmen und
ein Rückschlag auftreten.
g)
Seien Sie besonders vorsichtig bei „Tauch-
schnitten" in bestehende Wände oder andere
nicht einsehbare Bereiche. Das eintauchende
Sägeblatt kann beim Sägen in verborgene Objek-
te blockieren und einen Rückschlag verursachen.
Sicherheitshinweise für Tauchsägen
a)
Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die
Schutzhaube einwandfrei schließt. Verwen-
den Sie die Säge nicht, wenn die Schutzhaube
nicht frei beweglich ist und sich nicht sofort
schließt. Klemmen oder binden Sie die Schutz-
haube niemals fest; dadurch wäre das Säge-
blatt ungeschützt. Sollte die Säge unbeabsichtigt
zu Boden fallen, kann die Schutzhaube verbogen
werden. Stellen Sie sicher, dass die Schutzhaube
sich frei bewegt und bei allen Schnittwinkeln und
-tiefen weder Sägeblatt noch andere Teile berührt.
b)
Überprüfen Sie Zustand und Funktion der Fe-
der für die Schutzhaube. Lassen Sie das Gerät
vor dem Gebrauch warten, wenn Schutzhaube
und Feder nicht einwandfrei arbeiten. Beschä-
digte Teile, klebrige Ablagerungen oder Anhäu-
fungen von Spänen lassen die Schutzhaube ver-
zögert arbeiten.
www.scheppach.com
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