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Wilo -MultiVert MVI 32-8 Einbau- Und Betriebsanleitung Seite 7

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Deutch
Die Pumpe (Bild 1) steht auf einem Pumpenfuß aus
Grauguß zur Fundamentbefestigung (Pos. 13).
Die Stufengehäuse (Pos. 4) sind mehr-teilige
Gliederkonstruktionen. Die Laufräder (Pos. 10) sind
auf eine gemeinsame Welle (Pos. 11) montiert.
Das Druckgehäuse (Pos. 5) gewährleistet die
betriebssichere Abdichtung.
Alle mediumberührenden Teile wie Stufengehäuse,
Laufräder, Druck-gehäuse sind aus Chrom-Nickel-
Stahl, Pumpenfuß (Pos. 12) mit Flanschen (Pos. 6)
aus beschichtetem GG 25 (bis 85°C) oder aus
Chrom-Nickel-Stahl (auf Anfrage). Der Wellen-
durchgang des Pumpengehäuses ist mit einer
Gleitringdichtung (Pos. 3) abgedichtet..
Die "Spacer" Funktion erlaubt keine Demontage des
Motores an MVI32C, MVI52C, MVI70 und MVI95 bei
Demontage der Gleitringdichtungskartusche.
Pumpen- und Motorwelle sind über eine Kupplung
(Pos. 9) miteinander verbunden. Alle medium-
berührenden Bauteile der Trinkwasser-ausführung
(Ausführung E) sind KTW- und WRAS-freigegeben
und damit für Trinkwasser geeignet.
In Verbindung mit einem Frequenzumrichter kann die
Pumpe drehzahlgeregelt werden (siehe Absatz 5.3).
4.2 Lieferumfang
• Hochdruck-Kreiselpumpe,
• Einbau- und Betriebsanleitung.
4.3 Zubehör
siehe Katalog/Datenblatt
5. Aufstellung/Einbau
• Typenschilddaten der Pumpe und des Motors
beachten.
5.1 Montage
ACHTUNG!
der ggf. erforderlichen Spülung des Rohrsystems
vornehmen. Schmutz führt zur Funk-tionsunfähigkeit
der Pumpe.
• Pumpe an trockenem und frostsicherem
Ort aufstellen.
• Die Aufstellungsfläche muß waagerecht und plan
sein. Schiefstellung der Pumpe führt zu erhöhtem
Lagerverschleiß, nur senkrechter Betrieb zulässig.
• Pumpe zur leichten Überprüfung und Demontage
an gut zugäng-licher Stelle montieren. Pumpe
immer exakt lotrecht auf einen aus-reichend
schweren Betonsockel (Bild 2, Pos. 13) montieren.
Zwischen Sockel und Boden Schwingungs-
dämpfer montieren.
• Einbaumaße und Anschlußgrößen sind
der Tabelle 2 im Absatz 1.2.1 und Bild 3 zu
entnehmen.
• Bei schweren Pumpen senkrecht über der Pumpe
einen Haken (Bild 2, Pos. 12) oder eine Öse mit
geeigneter Tragfähigkeit (Gesamt-gewicht der
Pumpe: siehe Katalog/Datenblatt) anbringen,
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MVI32C, MVI52C, MVI70 und MVI95
sind mit einem Kartuschensystem für
einen einfachen Ersatz der standard
Gleitringdichtung ohne Demontage
der Hydraulikeinheit versehen.
Einbau erst nach Abschluß aller
Schweiß- und Lötarbeiten und
woran bei Wartung oder Reparatur der Pumpe
Hebezeug oder ähnliche Hilfsmittel angeschlagen
werden können. Freies Ausbaumaß von min. 200
mm berücksichtigen.
Für eine einfachere und sicherere
Aufstellung bitte benützen Sie ein
spezifisches Handlingswerkzeug
(Artikel Nummer 4091365) für
größere Pumpen (MVI32C, MVI52C,
MVI70 und MVI95). Bitte wenden
Sie sich an Ihren Zwischenhändler
für zusätzliche Informationen.
• Richtungspfeil auf dem Pumpengehäuse zeigt
Fließrichtung an.
• Saug- und Druckleitung spannungsfrei
montieren. Kompensatoren mit Längenbegrenzung
zum Abfangen der Schwingungen einbauen.
Die Rohre sind so zu befestigen (Bild 2, Pos. 7),
daß die Pumpe nicht das Gewicht der Rohre trägt.
• Absperreinrichtungen (Bild 2, Pos. 2 u. 3) sind
grundsätzlich vor und hinter der Pumpe
einzubauen, um bei Überprüfung oder Austausch
der Pumpe ein Entleeren und Wiederauffüllen
der gesamten Anlage zu vermeiden.
• Zur Vermeidung von Druckverlusten wird
empfohlen die Zulaufleitung möglichst kurz zu
wählen, die Nennweite für die Saugleitung um
eine Nennweite größer zu wählen als der
Pumpenanschluß und Verengungen durch Bögen
sowie Ventile zu vermeiden.
• In der Druckleitung ist ein Rückflußverhinderer
(Bild 2, Pos. 4) vorzusehen.
• Bei höheren Differenzdrücken > 6 bar ist der
Rückflußverhinderer (Bild 2, Pos. 4) in die
Saugleitung einzubauen. Druckseitig kann er
entfallen.
• Die Gleitringdichtung muß gegen Trockenlauf
gesichert werden. Bauseits ist ein Vordruck- bzw.
Niveauwächter einzubauen.
• Bei mittelbarem Anschluß über einen Vorbehälter
sollte die Zulauf-leitung mit einem Saugkorb
(Bild 2, Pos. 8) versehen sein, um zu verhindern,
daß grobe Verunreinigungen in die Pumpe
gelangen.
• Bei der Begrenzung des Zulaufdruckes von max.
10 bar ist zu beachten, daß sich dieser Druck aus
dem Nenndruck und der Nullförderhöhe ergibt:
P Zulauf ≤ PN - P max Pumpe
• Für gashaltiges oder heißes Fördermedium ist
eine Bypass-Leitung an der Pumpe zu installieren
(Bild 2, Pos. BP), (Zubehör).
5.2 Elektrischer Anschluß
Der elektrische Anschluß ist von einem beim örtlichen
EVU zugelassenen Elektroinstallateur entsprechend
den geltenden VDE-Vorschriften auszuführen.
• Stromart und Spannung des Netzanschlusses
müssen den Angaben auf dem Typenschild
entsprechen,
• Pumpe/Anlage vorschriftsmäßig erden,
• Alle Motoren müssen zur Absicherung gegen Mo-
torüberlastung bauseits mit einem Mo-
torschutzschalter ausgerüstet sein.
Einstellung des Motorschutzschalters:
Direktanlauf: Einstellung auf Motornennstrom
nach Angaben des Motortypenschildes.
WILO SE 11/2010

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