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tecalor TTF I topline Bedienung Und Installation Seite 10

Sole-wasser-wärmepumpe
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Montage (Fachkraft)
Installieren Sie ein Sicherheitsventil mit einem maxi-
u
malen Öffnungsdruck von max. 6 bar.
Verlegen Sie ein Verbindungsrohr DN40 (alternativ
u
DN32) vom Sicherheitsventil mit Gefälle aus dem
Gebäude, sodass Flüssigkeit/Gas aus dem Gebäude
entweichen kann.
Wenn Sie die Rohrleitung mit Höhendifferenz vom
u
Sicherheitsventil nach oben führen müssen (bis max.
3 m), installieren Sie an der tiefsten Stelle der Rohr-
leitung einen Auffangbehälter (ca. 1 l Volumen, trans-
parent, mit Entleerungsventil).
Wenn der Abstand zwischen dem Sicherheitsventil
u
und der Gebäudehülle mehr als 4 m beträgt, instal-
lieren Sie einen Entspannungstopf für eine Phasen-
trennung (min. 5 l Volumen, Siphon mit Trockenfall-
schutz unten, DN 40-Verrohrung zur Gebäudehülle).
Sie können den Entspannungstopf auch für die Zu-
leitungen von mehreren kaskadierten Wärmepumpen
nutzen.
HINWEIS: Fremdkörper wie Schweißperlen, Rost
u
oder Dichtungsmaterial beeinträchtigen die Be-
triebssicherheit des Gerätes. Spülen Sie das Rohr-
leitungssystem gründlich.
Schließen Sie die Wärmepumpe heizungsseitig an.
u
Installieren Sie manuell betätigte Entlüftungsventile.
u
Installieren Sie die Umwälzpumpe im Heizungsvor-
u
lauf.
Führen Sie die Wärmedämmung aus.
u
Beachten Sie bei der Auslegung des Heizkreises die
u
interne Druckdifferenz (siehe Kapitel Datentabelle
[} 26] ).
Sauerstoffdiffusion Heizkreis
Wenn Sauerstoff in die Heizungsanlage gelangt, können
die Stahlteile korrodieren, z.  B. der Wärmeübertrager
des Warmwasserspeichers oder der Pufferspeicher.
Korrosionsprodukte (z. B. Rostschlamm) können sich in
den Komponenten der Heizungsanlage absetzen. Da-
durch kann der Querschnitt der Rohre verengt werden,
sodass Leistungsverluste oder Störabschaltungen auf-
treten können.
Verwenden Sie sauerstoffdiffusionsdichte Rohre und
u
Schläuche (z. B. Mehrschichtverbund-Rohre).
Wenn Sie eine offene Heizungsanlage haben, tren-
u
nen Sie die Heizungsanlage zwischen dem Heizkreis
und dem Pufferspeicher. Nutzen Sie dazu z. B. einen
Platten-Wärmeübertrager.
Grenzwerte für Trinkwasser in Heizungsanlagen
Die Heizungsanlage wird mit Trinkwasser befüllt. Damit
die Heizungsanlage nicht beschädigt wird, halten Sie die
folgenden Grenzwerte ein.
Einheit
Wasserhärte
°dH
pH-Wert
Chlorid*
mg/l
* Wenn Sie sicherstellen können, dass kein Sauerstoff in
das Heizverteilsystem eingetragen wird, muss der vor-
gegebene Chlorid-Wert nicht eingehalten werden.
10
WPE-I 31-85 Premium H
Die Werte (Wasserhärte, pH- und Chlorid-Wert) können
Sie mit handelsüblichen Messmitteln messen oder beim
zuständigen Trinkwasserversorger erfragen.
u
Wir empfehlen, das Füllwasser nicht zu entsalzen, da
hierdurch eine negative Veränderung des pH-Wertes
möglich ist.
u
u
6.6.1 Heizkreis befüllen
Kontrollen vor dem Befüllen
ü Die Rohranschlüsse wurden entsprechend den Was-
ü Ein Membran-Druckausdehnungsgefäß wurde instal-
ü Bei einer Heizungsanlage mit einem geschlossenen
u
• Bei einer Leitfähigkeit von >1000 μS/cm ist die Was-
• Wenn Sie das Füllwasser mit Inhibitoren oder Zu-
• Kontrollieren Sie diese Grenzwerte 8-12 Wochen
Heizkreis befüllen
ü Die vordere Abdeckung der Wärmepumpe ist de-
u
TTF 31.6 I topline
TTF 42.6 I topline
Wert
≤3
6,5-8,5
<50
D0000117946_L
Beachten Sie die lokalen Anforderungen (z. B.
VDI 2035 in Deutschland).
Wenn Sie das Füllwasser entsalzen oder der pH-
Wert des Füllwassers unter 8,2 liegt, kontrollieren Sie
den pH-Wert 8-12 Wochen nach der Installation,
nach jedem Nachfüllen und bei der nächsten War-
tung.
Versetzen Sie das Füllwasser nicht mit Inhibitoren
und Zusatzstoffen.
ser-Installationsplänen in den Planungsunterlagen
ausgeführt.
liert.
Membran-Druckausdehnungsgefäß wurden ein Si-
cherheitsventil und ein Manometer installiert.
Um Schäden am Gerät zu verhindern, halten Sie die
Grenzwerte für das Füllwasser ein. Enthärten oder
entsalzen Sie das Füllwasser bei Bedarf.
seraufbereitung durch Entsalzung besser geeignet,
um Korrosionen zu vermeiden.
satzstoffen behandeln, gelten die Grenzwerte wie
beim Entsalzen.
nach der Inbetriebnahme sowie im Rahmen einer
jährlichen Anlagenwartung erneut.
montiert.
Befüllen Sie die Heizungsanlage über den Anschluss
„Entleerung Heizkreis".
www.tecalor.de

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