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Datenübertragung - Pepperl+Fuchs LB8109 Handbuch

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LB8109* / FB8209*
E/A-Module konfigurieren
8.19.4
Datenübertragung
Die Datenübertragung erfolgt entsprechend der PROFIBUS-Spezifikation.
Für eine erfolgreiche PROFIBUS-Kommunikation ist es zwingend notwendig, dass die
Konfiguration, insbesondere der DP-Konfigurationsstring, im Master und in der Remote-I/O-
Station identisch sind. Die Konfigurationsparameter sind in der GSD/GSE-Datei hinterlegt.
Bei Leitsystemen die das FDT-Konzept unterstützen, können Sie die Remote-I/O-Station direkt
mit Hilfe des Device Type Manager (DTM) konfigurieren. Der DTM sorgt dafür, dass der Master
alle wichtigen Informationen der jeweiligen Konfiguration erhält und automatisch angepasst
wird.
Bei Leitsystemen die das FDT-Konzept nicht unterstützen, muss die Konfiguration im Master
nachgebildet werden. Falls die GSD/GSE-Datei in den Master eingebunden werden kann, wird
der DP-Konfigurationscode der jeweiligen E/A-Module automatisch übernommen. Wenn die
GSD/GSE-Datei nicht eingebunden werden kann, müssen die Konfigurationsparameter
entsprechend der Tabelle in diesem Kapitel eingegeben werden.
Je nach Unicom-Konfiguration ergibt sich eine unterschiedliche Datenstruktur für dieses E/A-
Modul. Siehe Kapitel 6.13
Bei wortweiser Datenübertragung (1 Datenwort = 16 Bit) wird das High-Byte des Datenwortes
zuerst übertragen, ansonsten gilt die numerische Byte-Reihenfolge 1 ... 4.
Die Prozessdaten werden pro Kanal als vorzeichenlose ganze Zahlen im Bereich von
0 ... 65535 übertragen.
Für die Datenübermittlung steht pro Kanal ein Datenwort (= 16 Bit) zur Verfügung. Die
niederwertigsten 4 Bits sind unbedeutend für die Genauigkeit des Messwerts und werden
deshalb zur Übertragung von Statusinformationen genutzt. Die Statusinformationen entfallen,
falls die Skalierung nicht in einem Bereich von 10000 ... 50000 liegt.
Im zyklischen Datenaustausch werden die Daten in der Reihenfolge der Kanäle übermittelt
(Kanal 1, Kanal 2, usw.).
Hinweis!
Doppelt breites E/A-Modul
Doppelt breite Module die zwei Steckplätze belegen, werden wie einfach breite Module
konfiguriert, gefolgt von einem leeren Steckplatz. Beachten Sie, dass der letzte Steckplatz kein
Leerplatz sein darf. Falls das letzte E/A-Modul ein doppelt breites Modul ist, konfigurieren Sie
dieses wie ein einfach breites Modul und lassen den folgenden Leerplatz weg. Siehe Kapitel
6.12
Falls Sie Universalmodule zur Konfiguration verwenden, konfigurieren Sie beide Steckplätze
mit dem passenden Universalmodul. Bei einem doppelt breiten E/A-Modul das z. B.
8 Eingangs-Bytes benötigt, können Sie beide Steckplätze mit einem 4I4O-Universalmodul
belegen.
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