Windenschlepp
Der U-Turn TRINITY bietet durch seine ausgezeichneten Starteigenschaften und den hohen
Trimmspeed beste Voraussetzungen für den Windenschlepp. Folgendes ist beim Winden-
schlepp zu beachten:
– Der U-Turn TRINITY darf nicht über 100 kp Schleppleinenzug geschleppt werden
– Sofern man nicht auf seiner "Hauswinde" schleppt ist es absolut notwendig sich mit den
örtlichen Gegebenheiten vertraut zu machen. Jeder "Gast" in einem fremden Fluggelände
muss sich von den lokalen Piloten einweisen lassen.
– Schleppen Sie den U-Turn TRINITY niemals mit Zuladung außerhalb der zugelassenen Ge-
wichtsgrenzen.
– Alle am Windenbetrieb beteiligten Personen und Einrichtungen müssen die jeweils
vorgeschriebenen Befähigungsnachweise bzw. Zulassungen für das Schleppen von Gleit-
schirmen an der Winde haben. Dies gilt für Pilot, Windenführer, Schleppeinrichtung,
Schleppklinke sowie alle weiteren Einrichtungen, für die ein Befähigungsnachweis
vorgeschrieben ist.
Grund- und Bremsleineneinstellung
Die ausgelieferte Bremsleineneinstellung entspricht 0 -Leerweg plus 5 cm Vorlauf. Die Hinter-
kante muss bei vollständig freigegebenen Steuerleinen und maximal beschleunigtem Flug
ungebremst und ohne jeglichen Zug frei stehen.
Sollten die Bremsleinen nachjustiert werden, muss auf ausreichenden Vorlauf geachtet
werden. Auf keinen Fall dürfen die Bremsen zu kurz eingestellt sein, da der Schirm dadurch
bereits in der Grundeinstellung angebremst würde. Diese Situation kann lebensgefährliche
Folgen haben!
Bei der Fixierung der Bremsgriffe ist darauf zu achten, dass beide Steuerleinen symmetrisch
eingestellt sind und dass ein dauerhafter Knoten verwendet wird. Dafür am besten eignet sich
der Spieren- oder Pfahlstich. Trotz exzellenter Rutschfestigkeit ist die Schwächung der Leinen
minimal.
Pfahlstich
Markierung
Werkseinstellung
①
②
B E T R I E B S H A N D B U C H
③
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U - T U R N
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t r i n i t Y
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