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TC Electronic m-one Bedienungsanleitung
TC Electronic m-one Bedienungsanleitung

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Dual effects processor
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M•ONE
DUAL EFFECTS PROCESSOR
BEDIENUNGSANLEITUNG

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für TC Electronic m-one

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    M•ONE DUAL EFFECTS PROCESSOR BEDIENUNGSANLEITUNG...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Tremolo – Hard & Soft ... . .33 Phaser – Vintage & Smooth ..34 TC Electronic, Sindalsvej 34, DK-8240 Risskov - infod@tcelectronic.com Deutsche Version Rev 1 - SW - V 1.01...
  • Seite 3: Einleitung

    EINLEITUNG Wir gratulieren Ihnen zum Kauf Ihres neuen TC Electronic M•ONE. Das M•ONE ist ein Effektgerät mit zwei Signalprozessoren (Engines), das in erster Linie der Erzeugung hochwertiger Hallprogramme dient. Die weitreichende Flexibilität bei der Anordnung der beiden Engines und die mehr als 20 Algorithmen prädestinieren das M•ONE für eine Vielzahl von Anwendungen.
  • Seite 4: Die Frontseite

    LOCK 44.1KHz DUAL SEND/RET 48KHz PARALLEL SERIAL Digital IN STEREO LINKED DUAL MONO EDITED FACTORY USER MIDI IN DUAL EFFECTS PROCESSOR The M-ONE Hall MORE INPUT rel. rel. IN LEVEL EFFECT BAL. POWER-Schalter ANALOG/DIGITAL-LED DYNAMIC-Anzeigen 1+2 Der Netzschalter. Zeigt den gewählten Zeigen die Pegelabsenkung, Eingangstyp.
  • Seite 5 DIE FRONTSEITE SETUP EFFECTS PROGRAM CONTROL ALGO | EDIT ALGO | EDIT ENTER ROUTING RECALL EXIT UTILITY BYPASS 1 BYPASS 2 STORE ROUTING-Taste ALGO/EDIT 1- und 2-Tasten STORE-Taste Zum Festlegen des gewünschten Ruft die Seite zum Bearbeiten und Ruft das Store-Menü zum Speichern Signalwegs (Routing).
  • Seite 6: Die Rückseite

    DO NOT OPEN SERIAL NO. TYPE: MAN001 WARNING MADE IN THAILAND TO REDUCE THE RISK OF FIRE OR ELECTRIC S/PDIF TC ELECTRONIC SHOCK DO NOT EXPOSE THIS EQUIPMENT TO RAIN OR MOISTURE AVIS: RISQUE DE CHOC ELECTRIQUE-NE PAS UL6500 OUVRIR. EN/IEC 60065...
  • Seite 7: Der Signalweg

    DER SIGNALWEG INPUT PPM Left Bypass Input Right Selector ANALOG ANALOG IN OUT LEVEL OUT RANGE LEVEL Left Left Engine 1 ANALOG ANALOG Bypass INPUTS OUTPUTS Fx In [balanced] [balanced] Right Right Engine 2 Bypass Fx Out 44.1kHz Bypass S-Rate Digital Output Dither [S/PDIF]...
  • Seite 8: Das M•One Display

    DAS M•ONE-DISPLAY Overload-LEDs Analog/Digital Routing Algo-Anzeige Dynamik-Anzeigen Presetnummer ANALOG DIGITAL Eingangs- Anzeige LOCK DUAL SEND/RET MIDI- EDITED FACTORY USER MIDI IN Aktivitäts- User Preset MORE INPUT Presetbank-Anzeige Textanzeige Analog/Digital-Anzeige Algorithmen sind: Kompressor, Limiter, Gate, De-Esser und Die Analog/Digital-Anzeige zeigt den gewählten Eingang. Der Expander.
  • Seite 9: Ein- Und Ausgänge Konfigurieren

    EIN- UND AUSGÄNGE KONFIGURIEREN I/O Setup Bei der Verwendung der internen Clock mit einem exter- nen digitalen Audiosignal muß dessen Samplefrequenz Grundsätzliches Vorgehen mit der gewählten Clock des M•ONE übereinstimmen, um • Drücken Sie die I/O SETUP-Taste, um auf die globalen Fehler zu vermeiden.
  • Seite 10: Utility & Midi

    UTILITY- & MIDI-FUNKTIONEN Utility Parameter »Bypass Mode« Es gibt drei Bypass-Betriebsarten: Grundsätzliches Vorgehen • Drücken Sie die UTILITY-Taste, um auf die lokalen Parameter 0% Mix des M•ONE zuzugreifen. Das Eingangssignal wird direkt an den Ausgang weitergeleitet. • Verwenden Sie die Pfeiltasten zum Auswählen von Parametern und den CONTROL-Drehregler zum Ändern der FX Input Parameterwerte.
  • Seite 11: Routings

    ROUTINGS Im Routing-Menü wird die Verschaltung der beiden M•ONE- Parallel-Routing Engines (das Routing) festgelegt. Wenn Sie das Routing-Menü aufrufen, leuchtet der Pfeil neben der Routing-Anzeige auf. Das gewählte Routing wird als Bestandteil jedes Presets gespeichert; M•ONE Sie können im Utility-Menü aber auch ein »globales Routing« DUAL EFFECTS PROCESSOR definieren, das beim Presetwechsel nicht geändert wird.
  • Seite 12 ROUTINGS Parallel/Serial-Routing Serial-Routing M•ONE ENG 2 FEED M•ONE DUAL EFFECTS PROCESSOR DUAL EFFECTS PROCESSOR ENG1 MIXER MIXER ENG 1 ENG 2 SENDS RETURNS SENDS RETURNS ENG2 FX BAL FX BAL Parallel-Serial Serial Dieses Routing entspricht dem Dual Input-Routing – mit einem In dieser Betriebsart sind die beiden Engines hintereinander Unterschied: Der Ausgang von Engine 1 kann an den Eingang von geschaltet.
  • Seite 13 ROUTINGS Stereo Linked-Routing Dual Mono-Routing M•ONE M•ONE DUAL EFFECTS PROCESSOR DUAL EFFECTS PROCESSOR ENG1 ENG1 MIXER MIXER STEREO SEND RETURNS INSERTS ENG2 ENG2 FX BAL FX BAL Bei diesem Routing werden die Effektparameter beider Engines Bei diesem Routing sind beide Engines völlig unabhängig verkoppelt, so daß...
  • Seite 14: Recall - Presets Aufrufen

    RECALL – PRESETS AUFRUFEN ANALOG DIGITAL LOCK DUAL SEND/RET EDITED FACTORY USER MIDI IN User Preset MORE INPUT Recall Die Recall-Seite ist gleichzeitig die Hauptseite des M•ONE. Presets aufrufen/aktivieren • Drücken Sie die RECALL-Taste, um das RECALL-Menü aufzu- rufen. • »Blättern« Sie mit dem CONTROL-Drehregler durch die Presets.Dabei blinken die Presetnummer und die LED der ENTER-Taste gleichzeitig.
  • Seite 15: Presets Speichern

    STORE – SPEICHERN Preset-Arten Die TAP-Funktion erlaubt Ihnen, ein Tempo vorzugeben (zu »tap- Anwender-Presets (»User«) – RAM pen«), das zum Beispiel für die Delayzeit oder die Anwender-Presets (User-Presets) können bearbeitet und in der Chorusgeschwindigkeit herangezogen werden kann. Anwender-Presetbank gespeichert werden. In der Anwender- Presetbank können bis zu 100 Anwender-Presets gespeichert wer- Grundsätzliches Vorgehen: den.
  • Seite 16: Hall

    REVERB – Hall Die Hallprogramme des M•ONE Vergleichen Sie die Wirkung beim Absenken des Die meisten Hallprogramme (Reverbs) des M•ONE bestehen aus oberen Frequenzbereichs mit den Parametern High Cut zwei Teilen: den Erstreflexionen und der Hallfahne. und High Color. • Die Erstreflexionen simulieren die zuerst von einem Raum zurückgeworfenen Schallwellen.
  • Seite 17: Reverb - Room

    REVERB – Room Parameter »Mod Speed« Room Wertebereich: -25 bis +25 Parameter »Decay« Die Geschwindigkeit der Modulation. Die Geschwindigkeit wurde Wertebereich: 0,02 sec bis 2,5 sec bereits für jeden Reverbtyp optimiert, und der hier verfügbare Dieser Parameter bestimmt die Länge/Dauer der Hallfahne. Damit Wertebereich von -25 bis 25 bezieht sich auf diesen optimalen wird die Zeit angegeben, in der der Schallpegel um etwa 60 dB Ausgangswert.
  • Seite 18: Plate 1

    REVERB – Room & Plate Die Lautstärke der Erstreflexionen. Vermindern Sie den Wert des Reflect Level- Parameters, um den klassischen »Slapback«-Effekt in Viele ältere Reverbs verfügen über keine der Hallfahne zu erzeugen. Erstreflexionsmuster. Setzen Sie den Reflect Level- Wert herunter, um deren Klangcharakter nachzubilden. Parameter »Size«...
  • Seite 19: Reverb - Plate

    REVERB – Plate Plate 2 Parameter »Mod Speed« Parameter »Decay« Wertebereich: -25 bis +25 Wertebereich: 0,02 sec bis 20 sec Die Geschwindigkeit der Modulation. Die Geschwindigkeit wurde Dieser Parameter bestimmt die Länge/Dauer der Hallfahne. Damit bereits für jeden Reverbtyp optimiert, und der hier verfügbare wird die Zeit angegeben, in der der Schallpegel um etwa 60 dB Wertebereich von -25 bis 25 bezieht sich auf diesen optimalen absinkt.
  • Seite 20: Spring

    REVERB – Spring Parameter »Reflect Level« Spring Wertebereich: 0 dB bis -100 dB Ein Reverb-Algorithmus, der die Klangeigenschaften alter Die Lautstärke der Erstreflexionen. Federhallgeräte nachbildet, wie sie zum Beispiel in Gitarrenverstärkern verwendet wurden. Viele ältere Reverbs verfügen über keine Parameter »Decay« Erstreflexionsmuster.
  • Seite 21: Live

    REVERB – Live Live Parameter »Reflect Level« Wertebereich: 0 dB bis -100 dB Die Lautstärke der Erstreflexionen. Parameter »Decay« Wertebereich: 0,02 sec bis 20 sec Dieser Parameter bestimmt die Länge/Dauer der Hallfahne. Damit Viele ältere Reverbs verfügen über keine wird die Zeit angegeben, in der der Schallpegel um etwa 60 dB Erstreflexionsmuster.
  • Seite 22: Ambience

    REVERB – Ambience Ambience Parameter »Reflect Level« Im Gegensatz zum Spring-Algorithmus ist dies ein sehr natürlich Wertebereich: 0 dB bis -100 dB klingender Algorithmus. Die Lautstärke der Erstreflexionen. Parameter »Decay« Wertebereich: 0,02 sec bis 2,5 sec Viele ältere Reverbs verfügen über keine Dieser Parameter bestimmt die Länge/Dauer der Hallfahne.
  • Seite 23: Delay - One Tap & Two Tap

    DELAY – One Tap & Two Tap One Tap Two Tap Im One Tap-Modus stellt das M•ONE nur eine Verzögerungsleitung In diesem Modus stehen zwei voneinander unabhängige zur Verfügung. Verzögerungsleitungen mit eigenen Parametern zur Verfügung. Parameter »Delay Time« Parameter »Delay Time« 1+2 Wertebereich: 0 bis 4000 ms Wertebereich: 0 bis 4000 ms Die Verzögerung (Delay).
  • Seite 24: Chorus - Classic & 4 Voice

    CHORUS – Classic & 4 Voice Classic 4 Voice Ein Chorus entsteht grundsätzlich durch ein sehr kurzes Delay, Der 4 Voice-Chorus basiert auf zwei hintereinander geschalteten, das von einem Tieffrequenzoszillator (LFO; Low Frequency phasenverkehrten Classic Chorus-Blöcken mit festgelegter Oscillator) moduliert wird. Der M•ONE Classic Chorus erzeugt mit Verzögerung.
  • Seite 25: Flange - Classic & 4 Voice

    FLANGE – Classic & 4-Voice Classic 4-Voice Ein Chorus/Flanger entsteht grundsätzlich durch ein sehr kurzes Der 4 Voice-Flanger basiert auf zwei hintereinander geschalteten, Delay, das von einem LFO moduliert wird. Der M•ONE Classic phasenverkehrten Classic Flanger-Blöcken mit festgelegter Flanger basiert auf zwei »Stimmen« (Voices). Verzögerung.
  • Seite 26: Pitch - Detune & Pitch Shift

    PITCH – Detune & Pitch Shift Pitch Detune Parameter »Pitch 1« Wertebereich: -1200 bis 1200 Cent Pitch Detune ähnelt dem nachfolgend beschriebenen Pitch- Bestimmt die relative Tonhöhe der ersten zusätzlich erzeugten Algorithmus; jedoch ist der Tonumfang für die zusätzlich Stimme. 100 Cent entsprechen einem Halbton. Die zusätzliche erzeugten Stimmen wesentlich kleiner.
  • Seite 27: Parametrischer Equalizer

    PARAMETRISCHER EQUALIZER Beim M•ONE-Equalizer handelt es sich um einen parametrischen Parameter »Gain 3« 3 Band-Equalizer mit zusätzlichen High und Low Shelving- Wertebereich: -12 dB bis 12 dB Bändern. Die Anhebung oder Absenkung für dieses Band. Low Shelving-Band High Shelving-Band Parameter »Low Freq« Parameter »High Freq«...
  • Seite 28: Compressor & Limiter

    DYNAMICS – Kompressor & Limiter Kompressor Limiter Der Kompressor dient dazu, die Dynamik des Eingangssignals zu Ein Limiter ist gewissermaßen ein Kompressor mit einem sehr verringern und damit einen gleichmäßigeren Lautstärkeverlauf zu hohen Kompressionsgrad. Er dient in erster Linie dazu, (digitale) erzielen.
  • Seite 29: Gate/Expander

    DYNAMICS – Gate/Expander Gate Parameter »FX Lev« Wertebereich: 0 bis 100% Ein Gate senkt die Verstärkung des Signals am Ausgang um einen Der Ausgangspegel des Gates. bestimmten Faktor (»Ratio«) ab, wenn das eingehende Signal unter einen vorgegebenen Schwellwert (»Threshold«) fällt. Dies ist besonders nützlich, um ein nicht ständig präsentes Signal –...
  • Seite 30: De-Esser

    DYNAMICS – De-Esser De-Esser Ein De-Esser dient dazu, Zischlaute aus einer Aufnahme zu ent- fernen. Um effektiv zu arbeiten und wirklich nur die unerwünschten Zischlaute zu entfernen, muß er dynamisch arbeiten. Insofern ähnelt er einem, der nur in einem definierten Frequenzbereich arbeitet.
  • Seite 31: Tremolo - Hard & Soft

    Tremolo – Hard & Soft Tremolo Soft Ein Tremolo ist ein Modulationseffekt, bei dem die Lautstärke im »Soft Tremolo« erzeugt einen subtileren Tremolo-Effekt, da linken und rechten Kanal zur gleichen Zeit geändert wird. Dieser Minimal- und Maximalpegel nur für kurze Zeit erreicht werden. Effekt ist zum Beispiel noch auf Aufnahmen mit alten Wurlitzer E- Pianos zu hören.
  • Seite 32: Phaser - Vintage & Smooth

    PHASER – Vintage & Smooth Vintage Smooth Der »Vintage«-Phaser verwendet vier Kammfilter, deren Der »Smooth«-Phaser verwendet zwölf Kammfilter, deren Eckfrequenzen von einem LFO moduliert werden. Wenn dieser Eckfrequenzen von einem LFO moduliert werden. Wenn dieser gefilterte Sound mit dem unbearbeiteten Signal gemischt wird, gefilterte Sound mit dem unbearbeiteten Signal gemischt wird, entsteht durch die ständig verschobene Phasenauslöschung im entsteht durch die ständig verschobene Phasenauslöschung im...
  • Seite 33: Wichtige Sicherheitshinweise

    • Beachten Sie, daß für verschiedene Netzspannungen entsprechende Netzkabel und Anschlußstecker erforderlich sind. Konsultieren Sie im Zweifelsfall Ihren TC Electronic-Distributor. • Überprüfen Sie die Netzspannung am Einsatzort des Gerätes und verwenden Sie ein geeignetes Kabel – siehe hierzu die folgende Tabelle:...
  • Seite 34: Zertifikate

    However, there is no guarantee that interference will not Konformitätsbescheinigung occur in a particular installation. TC Electronic A/S, Sindalsvej 34, 8240 Risskov, Dänemark, If this equipment does cause harmful interference to radio or tele- erklärt hiermit auf eigene Verantwortung, daß das folgende...
  • Seite 35: Midi Implementationstabelle

    ANHANG – MIDI-Implementationstabelle DUAL EFFECTS PROCESSOR M•ONE – NOVEMBER 1999 Function Transmitted Recognized Remarks Basic Channel Default Changed 1-16 1-16 Mode Default Messages Altered Note Number True Voice Velocity Note ON Note OFF After Touch Key’s Ch’s Pitch Bend Control Change von 10 aufwärts von 10 aufwärts Eng.
  • Seite 36: Technische Daten

    ANHANG – Technische Daten Digitale Ein- und Ausgänge Anschlüsse: Cinch (S/PDIF) Entspricht: EN 55103-1 und EN 55103-2 Format: S/PDIF (24 Bit), EIAJ CP-340, IEC 958 FCC Part 15, Class B, CISPR 22, Class B Output Dithering: HPF TPDF Dither 24/20/16/8 Bit Sicherheitsvorschriften Sampleraten: 44,1 kHz, 48 kHz...

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