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Sitzungen Und Ihr Inhalt - Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

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4 SinuCom NC: Funktionen
4.9 SinuCom NC Trace
4.9.2

Sitzungen und ihr Inhalt

Sitzungen
Eine Trace-Sitzung ist eine speziell für den Zweck des Sammelns von Daten
entwickelte Umgebung. Diese Daten können zur Anzeige einer oder mehrerer
Kurven verwendet werden, wobei sich diese Anzeige projektieren lässt. Der Setup
(die Konfiguration) und der "Trace-Zustand" (z.B. Stillstand, Aufzeichnung läuft,
keine Kurve etc.) sind Attribute einer Sitzung. (Das heißt, dass eine Sitzung zu
einem bestimmten Zeitpunkt unabhängig von anderen Sitzungen einen einzigen
Setup und Zustand hat.)
Es können mehrere Sitzungen gleichzeitig bestehen. Jede einzelne bestehende
Sitzung oder alle können aktiv sein und unabhängig von einander aufzeichnen. Es
ist auch jederzeit möglich, eine neue Sitzung anzulegen (vorausgesetzt, es sind
genügend Speicher, Festplattenkapazität, Ressourcen im NCK usw. verfügbar).
Möglich ist es z.B., dass eine Sitzung einen Satz Signale aufzeichnet, während die
andere auf die Triggerbedingung wartet.
Wenn die Aufzeichnung manuell gestartet oder gestoppt wird (d.h. durch Klicken
auf die Schaltfläche "Aufzeichnung starten"
in der Symbolleiste), so hat dies nur Einfluss auf die gerade aktive Sitzung.
(Die aktive Sitzung ist die jeweils gerade angezeigte.) Analog gilt das Gleiche,
wenn das Setup geändert wird, dass davon nur die aktive Sitzung beeinflusst wird.
Eine Sitzung wird in der Regel durch Klicken auf "Neue Sitzung ..." im Menü
"Datei" angelegt. In einer späteren Version wird es auch möglich sein, eine Sitzung
durch Anweisungen im NC-Teileprogramm anzulegen (auch "Batch-Modus"
genannt). Die Daten der Sitzung werden immer in der selben Weise aufgezeichnet
und betrachtet, unabhängig davon, mit welcher Methode die Sitzung angelegt
wurde.
Siehe auch Abschnitt: "Symbolleisten und Menüs", "Offene Sitzungen..." und
"Geschlossene Sitzungen", zu Datei-Wartungsinformationen, einschließlich
Informationen zu „geschützten Sitzungen.
Grafikfenster
Ein Grafikfenster ist der Bildschirmbereich, in dem erfasste Daten als Kurven
angezeigt werden. Es ist möglich, mehr als ein Grafikfenster einzublenden, wobei
allerdings die Kurven in allen Grafikfenstern von dem selben Satz aufgezeichneter
Daten (innerhalb einer Sitzung) stammen müssen. In jedem Grafikfenster können
mehrere Kurven miteinander kombiniert und überlagert werden.
Beispiel: Es wird die Beziehung zwischen vier aufgezeichneten Kurven gezeigt. Die
Kurven 1, 2 und 4 werden im oberen Grafikfenster angezeigt, während Kurven 2
und 3 im unteren Grafikfenster angezeigt werden. (Es ist zu beachten, dass eine 5.
Kurve existiert, die jedoch nicht für die Anzeige ausgewählt wurde.) Jedes
Grafikfenster kann entsprechend den in Microsoft Windows® üblichen
Konventionen vergrößert, verkleinert, neben anderen angeordnet werden oder sich
mit anderen Grafikfenstern überlappen.
4-42
SINUMERIK 840D sl/840D/840Di/810D SinuCom NC:Inbetriebnahme-/Service-Tool (INC) - Ausgabe 08/2005
bzw. "Aufzeichnung beenden",
© Siemens AG 2005 All Rights Reserved
08/2005

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