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Grundig Stereo-Coder SC 5 Bedienungsanleitung Seite 19

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Messung
nichtlinearer
Verzerrungen
In den meisten
Fallen
dUrften
die
internen
Modulationsfrequenzen
des Stereocoders
fiir die Uberpriiffung
des Klirrfaktors
eines
De-
' coders
bzw.
Empfdngers
ausreichend
sein.
Diese
umfassen
praktisch
den Bereich,
in dem das menschliche
Ohr
den Eindruck
des stereophonen
Hérens
am stdrksten
empfindet.
Die
Modulationsfrequenz
liegt
so,
da
bei der héheren
Frequenz
die
maBgebenden
Harmonischen
im Verstiérker
noch
linear
Ubertragen
werden.
Soll der Klirrfaktor
bei anderen
als den intern
zur Verftigung
stehenden
Modulationsfrequenzen
Uberpruft
werden,
so wird
der
Stereocoder
extern
Uber einen
Tongenerator
mit geringen
Verzer-
rungen
moduliert.
Die Messung
erfolgt
am besten
mit einem
Frequenzanalysator,
der
mindestens
noch die dritte
Harmonische
der gewahlten
Modulations-
frequenz
anzeigt.
Wenn der Klirrfaktor
breitbandig
mit einem
Klirrfaktormesser
Uberprift
wird,
mUssen
evtl.
vorhandene
Brumm-
19 kHz- bzw. 38 kHz Anteile durch Vorsetzen
eines Filters
ausge-
siebt
werden.
Einstellungen:
Wahl der Modulationsfrequenz:
Die gewUnschte Taste
"TONFREQU."
(normalerweise
1 kHz () ) drucken.
Bei externer
Modulation
wird Taste
"EXT-R/L"
©) gedrickt,
der Ton-
generator
an die Buchse
"EXT-R/L"
angeschlossen.
Wahl
der Betriebsart:
"M/R = L"
eingestellt.
Bei der Messung Uber den Decoder oder bei der Ermittlung des
UKW-Klirrfaktors
des Empfdngers
interessiert
auch das Verhalten
bei der Betriebsart
"S/R = - L".
In diesem
Fall
ist zusdétzlich
zur
Taste (9) die Taste
"PILOT 19 kHz"
(2) zu drucken.
Fur die [Cane
des NF-Klirrfaktors
wird
auf Betriebsart
Einzelheiten
tber die Einspeisung
des Signals
bzw.
seine
Ent-
nahme
am Ausgang
des Decoders
oder Empfiingers,
sowie
Uber Ein-
stellungen
(siehe 3.3)
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