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Grundig Stereo-Coder SC 5 Bedienungsanleitung Seite 16

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4.5.
4.6
Messung
der Intermodulation
Zwischen
den Harmonischen
der Modulationsfrequenzen
und dem 19 kHz-
Pilotsignal,
bzw.
dem 38 kHz-Hilfstriiger
kann
es im Empfiinger
oder
Decoder zu Intermodulation
kommen,
wobei Frequenzen
entstehen,
die
im Hoérbereich
liegen.
Bei der Messung der Intermodulation
werden mit dem Frequenzanaly-
sator die an den Ausgtingen
der Kandle
auftretenden
Intermodulations-
produkte
fj ausgemessen:
Fy =tnp
+
19
kHz
t
ny:
fy
mit np und ny = 1, 2, 3,
Die Modulation
des Multiplexsignals
kann
mit dem eingebauten
in-
ternen
Tongenerator
erfolgen.
Dabei
ist die Taste
der gewiinschten
Tonfrequenz
z.B.
(4),
Taste
"M + S/R"
@
oder
"M + S/L"
@y),
Taste
"PILOT
19 kHz"
©
zu drucken.
Die Intermodulationsprodukte
werden
an dem
jeweils eingeschalteten
Kanal
entnommen.
Wird
mit einem
externen
Tongenerator,
der an Buchse
"EXT-R/L"
angeschlossen
wird,
moduliert,
dann ist folgende Einstellung
vor-
zunehmen:
Taste "EXT-R/L" (6) drucken.
Taste "PILOT 19 kHz"
®
driicken.
Die Stellung
der Betriebsartentasten
@;
6, (0), (i) , ist
ohne Bedeutung.
Wenn bei der Uberprifung die Intermodulation
des gesamten
Empfingers
interessiert,
wird
ein moduliertes
HF-Signal
auf dem Empfingerein-
gang
gegeben;
im anderen
Fall
wird
vor dem Decoder
eingespeist.
Ge-
messen
wird
jeweils
an den Kanalausgtingen.
Anschlusse
und Ein-
stellungen
s. auch 3.3).
ebsrprlfunu
der Pilot Reseive
GeringfUgige
Abweichungen
des Pilotsignals
von
seinem
Sollwert
zB.
infolge Alterung
von
Bauteilen
im Empfinger,
dUrfen
noch
keine
wesentliche
Beeintrichtigung
der Stereotbertragung
zur Folge
haben.
Die Messung
wird
in der Weise
vorgenommen,
daB einmal
die
Pilot-Amplitude,
zum anderen die Pilot-Phase
soweit vertndert
wird,
bis die in den technischen Daten des Empfingers
festgelegten
Grenz-
werte
hinsichtlich
Verzerrungen
und Ubersprechen
erreicht
werden.
Die Uberprifung
der R/L Ubersprechdimpfung
wird
wie in 4.1 vorge-
nommen,
6989
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