4.7
4.8
4.9
pa roteseplitude
Die
"PILOT-AMPLITUDE"
wird mit dem Schiebewiderstand
bis an
die Grenze
der geringsten
zulissigen
Ubersprechddmpfung
bzw.
des
gréBten
zuldssigen
Klirrfaktors
heruntergeregelt.
Der prozentuale
Anteil
des Pilotpegels
am Gesamthub
kann direkt
am Schiebewiderstand
©
abgelesen
werden.
Sodann
wird die Pilot-Amplitude
mit dem Schiebewiderstand
a9)
langsam
erhsht,
bis die Messung
der Ubersprechdiémpfung
oder des
Klirrfaktors
wieder
die maximal
zuliéssigen
Grenzwerte
ergibt.
In diesem
Fall ~ Pilotpegel
> Sollwert
- ist zu beachten,
daB die
Bandbreite
des Empfiingers
ausreicht,
um den gréBeren
Frequenzhub
zu verarbeiten.
Aus den beiden
Messungen
wird die Pilot-Reserve
als Differenz
des
Sollwertes
mit den am Schiebewiderstand
(19) eingestellten
Werten
errechnet.
Pilot-Phase
Die Phasenlage
des Pilotsignals
beeinfluBt
die Ubersprechdémpfung
des Empfiingers
wesentlich.
Die Ermittlung
des maximal
zuléssigen
Phasenfehlers
wird dhnlich wie bei der vorher beschriebenen
Uber-
prufung der Pilot-Amplituden-Reserve
vorgenommen:
Es wird
lediglich
der Schiebewiderstand
"PILOT-AMPLITUDE"
(19) auf
den Sollwert
gingestellt und die "PHASE-PILOT"
mit dem Schlitzpo-
tentiometer
@) soweit
vertindert,
bis der Grenzwert
hinsichtlich
der Ubersprechdimpfung
und des Klirrfaktors
erreicht
ist.
Die Phasentinderung
wird
in der Ublichen
Weise
mit einem
Oszillo-
skop gemessen.
Fur die Bezugsphase
wird das Signal
an der Buch-
e "SYNC-PILOT"
(2)
entnommen.
mee surids Ste cees 1 ee cen senuen
Fur die Genavigkeit
der folgenden
Messung
ist Voraussetzung,
daB
sich alle den Frequenzgang
beeinfluBenden
Klangregler
in neutro-
ler Lage befinden;
ferner muB bei eingeschalteter
Preemphasis
der
Frequenzverlauf
der Deemphasis
im Empftinger
so dimensioniert
sein,
daB er sich mit dem Frequenzgang
der Preemphasis
des Stereocoders
gerade kompensiert
(s. 3.1).
Es werden
die Spannungen
am Decoder-
oder Empfingerausgang
mit dem
Oszilloskop
oder NF-Millivoltmeter
gemessen.
Sind die internen
Modulationsfrequenzen
nicht
ausreichend,
so wird
an der Buchse
"EXT-R/L"
(20) ein Tongenerator
mit konstantem
Pegel
angeschlossen
und extern
moduliert.
Unter den erwihnten
Voraussetzungen
muB die
gemessene
Abhingigkeit
der Ausgangsspannung
von
der Frequenz
inner-
halb der vom Hersteller
angegebenen
Grenzwerte
liegen.
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