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VEGA VEGAPULS 56V Betriebsanleitung Seite 58

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Im Menüpunkt „ Ausbreitungsgeschwindig-
keit " haben sie in der Regel nur dann Einga-
ben zu machen, wenn Sie in einem Schall-
oder Bypassrohr (Standardrohr) messen.
Bei der Messung im Standrohr tritt eine
Laufzeitverschiebung ein, die abhängig vom
Innendurchmesser des Standrohres ist. Um
diese Laufzeitverschiebung zu berücksichti-
gen, ist es erforderlich, dem Sensor den
Rohrdurchmesser (innen) des Standrohres
mitzuteilen.
Weiterhin ist es im Menüpunkt „ Ausbreitungs-
geschwindigkeit " möglich, einen Korrektur-
faktor für die Ausbreitungsgeschwindigkeit
des Radarsignals einzugeben.
Anmerkung:
Das Radarsignal breitet sich mit Lichtge-
schwindigkeit aus.
• Verlassen Sie dieses Menü, wenn Sie keine
Eingaben machen wollen mit „ Abbrechen ".
• Mit „ OK " speichern Sie vorgenommene
Eingaben.
• Klicken Sie im Menüfenster „ Meßumge-
bung " auf „ Beenden ".
Sie befinden sich wieder im Menüfenster
„ Sensoranpassung ".
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Echokurve
Mit dem Menüpunkt „ Echokurve " können Sie
sich den Verlauf und die Stärke der erfaßten
Radarechos ansehen.
Haben Sie durch Behältereinbauten mit star-
ken Störechos zu rechnen, kann eine Korrek-
tur der Einbaulage (falls möglich) unter
Beobachtung der Echokurve helfen, die
Größe der Störechos zu lokalisieren und zu
mindern.
Im nachfolgenden Bild sehen Sie die Echo-
kurve vor Korrektur des Einbauwinkels (Aus-
richtung auf Füllgutoberfläche) mit einem
Störecho das nahezu so groß ist wie das
Füllgutecho, und von einer Behälterstrebe
verursacht wird.
Im nächsten Bild sehen Sie die Echokurve
nach optimaler Ausrichtung des Sensors auf
die Füllgutoberfläche (Sensorachse trifft
senkrecht auf die Füllgutoberfläche).
Inbetriebnahme
VEGAPULS 56V

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