Sicherheitsbestimmungen und Unfallverhü- Diese Sicherheitshinweise sind Bestandteil der tungsvorschriften. Bedienungsanleitung und liegen jedem Gerät Eingriffe in das Gerät über die anschluss- mit Ex-Zulassung bei. bedingten Handhabungen hinaus dürfen aus Sicherheits- und Gewährleistungsgründen nur durch VEGA-Personal vorgenommen werden. VEGAPULS 51P … 54P...
- Die elektrische Leitfähigkeit eines Stoffes. 3,6 MHz. In den Pulspausen arbeitet das - Die dielektrische Eigenschaft eines Stoffes. Antennensystem als Empfänger. Es gilt, Signallaufzeiten von weniger als einer milliard- stel Sekunde zu verarbeiten und die Echo- bilder in Sekundenbruchteilen auszuwerten. VEGAPULS 51P … 54P...
Füllgüter und grund des Preises nicht an Radar-Sensoren Messumgebungen angepasst. zu denken war. Hochwertige Materialien widerstehen auch extremen chemischen und physikalischen Bedingungen. Die Sensoren liefern zuver- lässig, genau und langzeitstabil jederzeit reproduzierbare analoge oder digitale Füll- standsignale. VEGAPULS 51P … 54P...
Slaves zur Datenabnahme und -abgabe veranlassen kann. Nach beendeter Zulassungen Arbeit bzw. nach Ablauf eines Zeitfensters • CENELEC, ATEX, PTB, FM, CSA, ABS, gibt der Master das Token an den nächsten LRS, GL, LR, FCC. Master ab. VEGAPULS 51P … 54P...
Diese gerätespezifische Daten- bank nennt sich in PDM-Umgebung EDD (Electronic Device Description), ganz in Ana- ® logie zur HART -Umgebung, die mit Ausnah- ® me von VEGA-HART -Geräten, ebenfalls für jeden Sensor eine DD (Device Description) erfordert. VEGAPULS 51P … 54P...
Bediensoftware auf dem PC jederzeit - Bedienung mit dem PC und dem abgespeichert und durch Passworte ge- Bedienprogamm VVO (VEGA Visual Ope- schützt werden. Die Einstellungen sind dann rating) als stand alone Tool, welches aber bei Bedarf schnell auf andere Sensoren über- auch als Unterprogramm von PACTware tragbar.
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Adr. 25 Adr. 29 Bedienung der VEGAPULS Radar-Sensoren aus der Prozessleitstelle über eine Profibusschnittstellenkarte im Prozessleitrechner oder in einem zusätzlichen PC. Die Bediensoftware VEGA Visual Operating (VVO) greift über das Interface (Schnittstellenkarte) auf die Sensoren bidirektional zu. VEGAPULS 51P … 54P...
Bedienung mit SIMATIC PDM-Bedien- MINICOM programm Mit dem kleinen (3,2 cm x 6,7 cm) 6-Tasten- Um den VEGA-Sensor mit der Bedienstation Bedienmodul mit Display im Sensor, können SIMATIC PDM von Siemens in allen wesentli- Sie die sensorrelevanten Bedienungen direkt chen Funktionen zu bedienen, ist eine soge- am Sensor durchführen.
Füllgüter mit fons, entscheidet. heftigen Füllgutbewegungen oder für Füllgüter mit kleinster Für unterschiedliche Einsatzzwecke und Dielektrizitätszahl. Prozessanforderungen sind vier Antennen- systeme konzipiert. Jedes zeichnet sich neben der Fokussierungscharakteristik durch besondere chemische und physikali- sche Eigenschaften aus. VEGAPULS 51P … 54P...
Raum und verursachen damit Störreflexionen mit geringerer Energie- dichte. Sie sind deshalb unkritischer als die Reflexionen an glatten Oberflächen. Runde Profile streuen die Radarsignale diffuser Profile mit glatten Störflächen verursachen große Störsignale Glatte Profile mit Streublenden abdecken VEGAPULS 51P … 54P...
Störechos. Das Nutzecho stellt sich dann oft schon von alleine mit ausreichender Güte ein. Mit der Bediensoftware PACT ware auf dem PC können Sie sich die Echobeschaffenheit ansehen und die Einbauposition optimieren. Montage auf Klöppertank VEGAPULS 51P … 54P...
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(Sensorgewicht), so ist die flache Montage direkt auf die Behälterdecke eine gute und Stabantenne direkt auf der Behälter- günstige Lösung. Bezugsebene ist hier die öffnung Behälteroberseite. Bezugsebene Öffnung ø 50 mm Montage direkt auf flacher Behälterdecke Stabantenne direkt auf Behälteröffnung VEGAPULS 51P … 54P...
ø 5 … 10 mm min. Stabantenne mit Einschraubgewinde auf 1 “ ohne Streublech mit Streublech Gewindeloch Rohrantennensysteme im Tank Die unten offenen Schwallrohre müssen bis zur gewünschten minimalen Füllhöhe reichen, da eine Messung nur im Rohr möglich ist. VEGAPULS 51P … 54P...
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Bypassrohr (z.B. auf einem ehemaligen Füllgut. Durch die Verlängerung des unteren Schwimmer- oder Verdrängersystem) sollte Rohrbereiches verbleibt eine Füllgutvorlage der Radar-Sensor ca. 500 mm oder mehr bei entleertem Behälter im Rohrende. vom maximalen Füllstand entfernt montiert sein. VEGAPULS 51P … 54P...
Fall zu vermeiden. • Zusätzliche Verbindungen im Bypassrohr müssen in der gleichen Ebene liegen wie die Verbindung der Ausgleichsöffnungen (übereinander oder um 180° versetzt). Zusätzliche Verbindung im Bypassrohr in einer Ebene Optimale Verbindung zum Bypassrohr VEGAPULS 51P … 54P...
• Es sollten sich möglichst wenig Dichtstellen Schwall- oder Bypassrohr herausragen. auf einem Führungsrohr befinden. Dabei wird auf das längere Führungsrohr ein glatter Schweißflansch außen auf das Führungsrohr aufgeschweißt. In beiden Fäl- len ist eine entsprechende Druckausgleichs- bohrung vorzusehen. Flanschverbindungen bei Bypassrohren VEGAPULS 51P … 54P...
Rohrantenne mit DN 50, DN 80, DN 100 und DN 150 Flüssigkeiten Flüssigkeiten An Füllgütern, die zu stärkeren Anhaftungen ø 5...10 neigen, ist die Messung im Standrohr nicht möglich. inhomogene Flüssigkeiten Öffnungen im Schwallrohr zur Durchmischung bei inhomogenen Füllgütern VEGAPULS 51P … 54P...
Übergänge oder Veren- rechteckige. gungen in seinem Durchlass gegenüber dem Messrohr haben und sollte sich minimal 500 mm vom Sensorflansch entfernt befin- den. Die verwendeten Dichtungen sollten dem Rohrdurchmesser entsprechen und leitfähig sein. VEGAPULS 51P … 54P...
Radar-Sensoren mit Flanschen von DN 80, DN 100 und DN 150 sind mit einer Hornan- tenne ausgerüstet. An diese Sensoren kön- nen Sie an der Sensorseite an Stelle des minimal messbarer Vorschweißflansches auch einen glatten Füllgutspiegel (0 %) Behälterboden Schweißflansch verwenden. VEGAPULS 51P … 54P...
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Seite und flansche Rohrmuffe verringert dadurch starke Echos vom Rohr- ende oder vom Behälterboden. 1,5…2 Rz ≤ 30 Schweißung des Vorschweißflansches 100,8 Streublech Messrohrbe- festigung Behälter- Rohrbogen am Bypassrohrende boden ~45˚ Rohrbogen am Standrohrende VEGAPULS 51P … 54P...
Behältervorsprünge (Abflachungen) tronik dann als „Echorauschen“ ausgefiltert. Einlaufstege, z.B. zur Materialmischung, mit Richtig Falsch flacher, dem Sensor zugewandter Oberseite, decken Sie mit einer Winkelblende ab. Das Störecho wird damit gestreut. Richtig Falsch Blenden Behälterverstrebungen Behältervorsprünge (Einlaufsteg) VEGAPULS 51P … 54P...
Messrohres mit 100 mm Nennweite oder größer gemessen werden. In einem Messrohr dieser Größe sind leichte Anhaftun- gen unproblematisch. ;; ;; ;; ;; ;; ;; ;;; ;; ;; ;; ;; ;; ;; ;; ;; ;; ;; ;; ;; ;; ;; Behälteranhaftungen VEGAPULS 51P … 54P...
Montage am Behälter mit paraboler Tankdecke Falsche Füllgutausrichtung Eine Sensorausrichtung, die nicht auf die Stabantenne: richtige und falsche Rohrstutzenlänge Füllgutoberfläche zeigt, führt zu schwachen Messsignalen. Richten Sie die Sensorachse möglichst senkrecht auf die Füllgutfläche, um optimale Messergebnisse zu erzielen. VEGAPULS 51P … 54P...
Sie im Bypassrohr. Prüfen Sie ggf. den Einsatz eines anderen Messprinzips, z.B. kapazitive Messsonden oder hydrostatische Druck- messumformer. VEGAPULS 54 auf dem Schwallrohr: Der Sensor muss mit dem Typschild auf die Bohrungsreihen ausgerich- tet werden. VEGAPULS 51P … 54P...
Kabel sicher vor elektromagne- bis 1500 kbit/s: 200 m Profibus DP tischen Störungen geschützt werden. Gemäß bis 12000 kbit/s: 100 m Profibus DP Profibusspezifikation (IEC 1158-2) sind des- halb geschirmte und verdrillte Kabel vorge- schrieben. VEGAPULS 51P … 54P...
Versorgung benötigen, müssen zumindest schluss muss die Sensorerdung durch An- den PA-Anschluss in Eigensicherheit ausge- schluss einer Erdverbindung an der äußeren führt haben. VEGA-Sensoren für PA-Ex- Erdklemme erfolgen. Umgebung sind grundsätzlich „ia-Zweileiter- geräte“. max. 10 nF, z.B. Spannungsfestigkeit 1500 V, Keramik VEGAPULS 51P …...
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10 mA aufnehmen würde, da damit die Anzahl der Geräte so groß wie möglich wäre. VEGA-PA-Sensoren, ob Ex oder Nicht-Ex, nehmen alle konstant einen Strom von 10 mA auf. Dies ist nach Profibus-Spezifikation der minimale Teilnehmerstrom. Damit ist es mit VEGA-Sensoren möglich, auch in Ex-Umge-...
4 + 16 + 64 = Adresse 84 Adresse endgültig zuzuweisen. In der Praxis ist deshalb die Hardwareadressierung mit dem DIP-Schalter vor Anklemmen an den Bus empfehlenswert. 8 7 6 5 4 3 2 1 64 + 16 + 4 = 84 VEGAPULS 51P … 54P...
(Adresse 126). Wie Sie die Adresse mit der Software VVO einstellen, finden Sie im Kapitel „6.2 Bedie- nung mit VVO“ unter der Überschrift „Soft- ware-Adressierung“, bzw. im Kapitel „6.3 Sensorbedienung mit dem Bedienmodul MINICOM“ beschrieben. VEGAPULS 51P … 54P...
Anweisungen. Daneben können weitere Mastersysteme (z.B. Visualisierungssysteme Laut Profibusspezifikation ist der minimale oder Bedientools) am DP-Bus angeschlossen Grundstrom auf 10 mA festgelegt. VEGA- sein. Diese Systeme arbeiten als sogenannte Profibus-Sensoren nehmen konstant 10 mA Master-Class 2-Teilnehmer. Sie können eben- Grundstrom auf, und arbeiten ohne Fehlers-...
Konfiguration, Auswertung und Mit der Bediensoftware PACT ware bedienen Signalverarbeitung beziehen (Konfiguration Sie die Profibus PA-Sensoren von VEGA auf der Ein- und Ausgänge, Linearisierungskur- besonders bequeme Weise. Alle Funktionen ven, Simulation …). Dies ist nur mit dem PC und Möglichkeiten der Sensorbedienung...
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Medium der Regel günstig, den Arbeitsbereich ge- ringfügig (ca. 5 %) größer zu wählen als den Messbereich (Messspanne). gleich Beispiel: m(d) Min/Max-Abgleich: 1,270 … 5,850 m; Arbeits- bereich auf ca. 1,000 … 6,000 m einstellen. (Min-Abgleich) VEGAPULS 51P … 54P...
(Beispiel: 100 % und 1,270 m Befüllung. Anschließend geben Sie die Mess- Füllgutdistanz). Geben Sie dazu auch zuerst größe und deren physikalische Einheit sowie den Prozentwert ein und dann die dem Pro- den Dezimalpunkt ein. zentwert entsprechende Füllgutdistanz. VEGAPULS 51P … 54P...
Stromausgang invertiert werden quellen wie z.B. Behälterverstrebungen als soll oder in welcher Maßeinheit die Messgrö- Störer reduziert werden müssen. Mit dem ße an der Sensoranzeige ausgegeben wer- Anlegen eines Störechospeichers veranlas- den soll. VEGAPULS 51P … 54P...
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0.0 % 100.0% bezog. Dezi- Ein- Min-Ab Max-Ab 100 % gleich mal- gleich gleich entspr heit m (d) m (d) punkt bei % icht bei % spricht XX.XXX XX.XXX m(d) 888.8 Masse XXX.X XXXX XXX.X XXXX VEGAPULS 51P … 54P...
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Menüs). Nein Simu- lation bezog. bezog. Stör XXX.X schnel Weiß dargestellte Menüpunkte mode stanz le Än- können mit der „+“- oder „–“- Ersatz derung Taste verändert und mit der stanz Wert „OK“-Taste abgespeichert werden. VEGAPULS 51P … 54P...
Min- und Max-Abgleich mindestens 10 mm beträgt. E036 Keine lauffähige Sensorsoftware Sensor muss neue Software erhalten (Service). Fehlermeldung erscheint während eines gerade ausgeführten Software-Updates. E040 Hardwarefehler/Elektronik defekt Überprüfen Sie alle Anschlussleitungen. Setzen Sie sich mit unserer Serviceabteilung in Verbindung. VEGAPULS 51P … 54P...
Integrationszeit 0 … 999 Sekunden (einstellbar) Bedienung - Bediensoftware VEGA Visual Operating auf Master-Class 2 PC - Bedienmodul MINICOM im Sensor oder im externen Anzeigeinstrument (optional) - Prozessbedienoberfläche PACTware , (in der VVO als Unterprogramm arbeitet) - SIMATIC PDM in Verbindung mit Electronic Device Description (EDD) Mindestabstand der Antenne zum Füllgut 5 cm...
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1,0 m 30 m -10 mm -20 mm In Anlehnung an DIN 16 086, Referenzbedingungen nach IEC 770, z.B. Temperatur 15 °C … 35 °C; Luftfeuchtigkeit 45 % … 75 %; Luftdruck 860 mbar … 1060 mbar VEGAPULS 51P … 54P...
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Füllstandänderung den Füllstand richtig (mit max. 10 % Abweichung) auszugeben. Auf einen Körper auftreffende mittlere Sendeleistung (elektromagnetische Energie) pro Quadratzentimeter direkt vor der Antenne. Die empfangene Sendeleistung ist abhängig von der Antennenausführung und von der Entfernung. VEGAPULS 51P … 54P...
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8,3 … 9 kg - DN 150 13,1 … 13,8 kg - ANSI 2“ 4,8 … 5,4 kg - ANSI 3“ 6,6 … 7,1 kg - ANSI 4“ 10,2 … 10,8 kg - ANSI 6“ 14,3 … 15 kg VEGAPULS 51P … 54P...
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I-ETS 300-440 Expert opinion No. 0043052-01/SEE, Notified Body No. 0499 EN 61 326: 1997/A1: 1998 (EMVG Emission/Immission) EN 61 010 - 1: 1993 (NSR) EN 50 020: 1994 (ATEX) EN 50 018: 1994 EN 50 014: 1997 VEGAPULS 51P … 54P...
190,5 157,2 19,1 6" 150 psi 279,4 27,0 241,3 215,9 22,4 Bedienmodul MINICOM Tank 1 m (d) Bedienmodul zum Einstecken in die Sensoren 12.345 der Serie 50 oder in das externe Anzeige- instrument VEGADIS 50 67,5 VEGAPULS 51P … 54P...
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VEGA Grieshaber KG Am Hohenstein 113 77761 Schiltach Deutschland Telefon (07836) 50-0 (07836) 50-201 E-Mail info@de.vega.com www.vega.com ISO 9001 Die Angaben über Lieferumfang, Anwendung, Einsatz und Betriebs- bedingungen der Sensoren und Auswertsysteme entsprechen den zum Zeitpunkt der Drucklegung vorhandenen Kenntnissen.