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elv ALC 5000 Mobile Bau- Und Bedienungsanleitung Seite 19

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Programmier-
anschluss
+5V
PRG500
+5V
Vpp
VDD
SDAT
SCLK
Reset
Vss
C505
+5V
100n
D501
C506
LTL-96RG
D502
100n
C507
LTL-96RG
D503
100n
LTL-96RG
C508
D504
LTL-96RG
100n
Display
C509
Hinterleuchtung
100n
Bild 47: Displayeinheit des ALC 5000 Mobile
des ALC 5000 Mobile dargestellt. Die
wesentlichen  Komponenten  sind  hier 
das  ALC-Spezialdisplay  (LCD  500)  mit 
16 COM-  und  80  Segmentleitungen  und 
der Mikrocontroller IC 500, der direkt mit
den  COM-  und  Segmentanschlüssen  des 
Displays verbunden ist. Alle in Abbildung 35 
dargestellten Komponenten befinden sich 
auf der Frontplatine des Gerätes. 
Zur Takterzeugung sind Pin 22 und Pin 23
mit einem 4,19-MHz-Quarz und den Kon-
densatoren C 501, C 502 beschaltet.
Die  Spannungsteilerkette  R  507  bis 
R 512 mit den zugehörigen Abblockkon-
densatoren (C 505 bis C 509) dient zur
Display-Kontrasteinstellung.
Wie  beim  Hauptprozessor  dient  auch 
beim Displaycontroller der Programmier-
anschluss PRG 500 ausschließlich zum
Programmieren des Mikrocontrollers in
der Produktion.
Die  Displayhinterleuchtung  des ALCs 
besteht  aus  vier  Side-Looking-Lamps 
(D 501 bis D 504). Aktiviert wird die
Hinterleuchtung über den Transistor T 500,
der direkt vom Displaycontroller (Port 0.0) 
gesteuert wird. Die Widerstände R 501 bis
R 504 dienen in diesem Zusammenhang
zur Strombegrenzung.
Wie bereits erwähnt, werden die An-
schlüsse der Bedientaster TA 500 bis TA 502
1
3
5
7
9
11
13
2
4
6
8
10
12
14
R501
33R
+5V
R502
R514
33R
2K2
R515
R503
2K2
33R
R516
2K2
R504
33R
TA500
TA501 TA502
T500
BC848C
OK
sowie des Drehimpulsgebers DR 500 über 
ST 500, ST 10 direkt zum Haupt-Mikro-
controller der Basisplatine geführt. 
Die Leuchtdiode D 508 dient zur Be-
triebsanzeige und die Kanal-LEDs (D 506,
D 507) sind direkt über die entsprechenden 
Ausgangsbuchsenpaare  des  Gerätes  an-
geordnet. D 505 dient zur Anzeige des
Blei-Akku-Aktivator-Impulses,  und  die 
Widerstände R 517 bis R 520 sorgen für 
die erforderliche Strombegrenzung.
USB-Schnittstelle
Die USB-Schnittstelle des Akku-Lade-
Centers ALC 5000 Mobile basiert auf dem
ELV-USB-Modul UO 100, welches bereits 
in verschiedenen ELV-Anwendungen zum
Einsatz kommt. Dieses Modul stellt das
Bindeglied zwischen dem ALC und dem
extern angeschlossenen PC dar, wobei
durch  den  Einsatz  von  Optokopplern 
eine galvanische Trennung zwischen den
Geräten  besteht.  Die  Spannungsversor-
gung des Moduls erfolgt dabei aus der
USB-Schnittstelle des PCs. Nach dem
Verbinden mit dem USB-Host (PC) meldet
sich das Modul und somit das ALC, wie
bei USB-Geräten üblich, automatisch an.
Das Betriebssystem meldet sich dann mit
„neue Hardware-Komponente gefunden", 
und als Bezeichnung des gefundenen Peri-
Grafik Display
LCD500
IC500
Display Controller
ELV06548
+5V
15
17
19
Leiterplatten-
verbinder zur
Basisplatine
16
18
20
+5V
DR500
A
B
C
Drehimpuls-
geber
BA-
Impuls
Kanal 1
C504
C503
D505
D506
4n7
4n7
SMD
SMD
LED
rot
Q500
4.194304
MHz
Takt-
Oszillator
C501
C502
22p
SMD
+5V
+5V
Kanal 2
Ein
20
D507
D508
C500
IC500
ELV06548
21
LED
LED
LED grün
grün
grün
pherie-Gerätes  erscheint  „ALC  5000". 
Diese Bezeichnung ist werksseitig im
EEPROM des Moduls abgelegt. 
Nach der automatischen Erkennung
startet der „Assistent für das Suchen neuer
Hardware", und die Installation des Treibers
für das ALC kann erfolgen.
Die Schaltung des im ALC 5000 Mobile
eingebauten USB-Moduls ist in Abbil-
dung 48 zu sehen. Das Modul basiert
auf einem Schnittstellenwandler, der die
gesamte Konvertierung der Datensignale
nach RS232 vornimmt. Zur Mikrocontrol-
ler-Einheit des ALCs sind nur die beiden
Leitungen TXD und RXD erforderlich.
Der  Schnittstellenwandler  des  Typs 
FT8U232 wird über Pin 7 und Pin 8 mit 
dem USB-Port des PCs verbunden, wobei
die  Widerstände  R  9,  R  10  zur Anpas-
sung dienen. Außerdem wird dadurch
ein gewisser Schutz der IC-Eingänge
erreicht.
Die R232-Signale stehen an den entspre-
chend bezeichneten Ausgängen (Pin 18 bis
Pin 25) zur Verfügung, wobei in unserem
Fall nur die Signale RXD (Pin 24) und TXD
(Pin 25) genutzt werden.
Trotz der komplexen Abläufe innerhalb 
des ICs ist die externe Beschaltung gering,
die im Wesentlichen aus der Zuführung
der Betriebsspannung, einer Reset-Schal-
22p
SMD
C510
+
100n
100u
16V
19

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