Einstellungen für die Geberinstallation
Diese Einstellungen gelten für die folgenden Echolottypen.
• Traditionell
• Garmin ClearVü
• Garmin SideVü
Wählen Sie in einer entsprechenden Echolotansicht eine Option.
• Wählen Sie in einer Echolotansicht Traditionell die Option
• Wählen Sie in einer Garmin ClearVü Echolotansicht die Option
• Wählen Sie in einer Garmin SideVü Echolotansicht die Option
Links/rechts spiegeln: Ändert die Ausrichtung der SideVü Ansicht von links nach rechts. Diese Option ist nur in
der SideVü Echolotansicht verfügbar.
Echolotstandards wiederherstellen: Setzt die Echoloteinstellungen auf die Werksstandards zurück.
Geber: Zeigen Sie Details zu installierten Gebern an und speichern Sie Details auf einer Speicherkarte.
Geber > Modell ändern: Ermöglicht es Ihnen, einen installierten Gebertyp zu ändern
Seite 77).
Geber > Manuelle Konfiguration: Ermöglicht es Ihnen, auf einem kompatiblen Echolotmodul Parameter für eine
manuelle Geberkonfiguration einzurichten. Weitere Details zum Verbinden und manuellen Konfigurieren eines
Gebers finden Sie in den Installationsanweisungen Ihres kompatiblen Echolotmoduls.
Echolotfrequenzen
HINWEIS: Die verfügbaren Frequenzen sind von den verwendeten Gebern abhängig.
Durch die Anpassung der Frequenz kann das Echolot für bestimmte Zwecke und die aktuelle Tiefe des Wassers
angepasst werden.
Bei höheren Frequenzen ist der Kegel schmaler. Diese Frequenzen eignen sich auch besser bei hohen
Geschwindigkeiten und rauen Seeverhältnissen. Die Definition des Grunds und die Definition der Sprungschicht
kann bei einer höheren Frequenz besser sein.
Bei niedrigeren Frequenzen ist der Kegel breiter, sodass mehr Ziele angezeigt werden. Allerdings können
bei rauen Seeverhältnissen auch mehr Oberflächenstörungen ausgegeben werden und die Kontinuität des
Grundsignals könnte reduziert werden. Breitere Kegel sorgen für größere Bögen für Fischschwärme und
eignen sich daher ausgezeichnet zur Suche nach Fischen. Breitere Kegel bieten auch eine bessere Leistung
in Tiefwasser, da die niedrigere Frequenz Tiefwasser besser durchdringt.
CHIRP-Frequenzen ermöglichen es Ihnen, mit jedem Impuls einen bestimmten Frequenzbereich zu durchlaufen.
Dies führt in Tiefwasser zu einer besseren Echotrennung. Mit CHIRP können Ziele spezifisch identifiziert
werden, beispielsweise einzelne Fische in einem Schwarm. Die Funktion bietet sich auch in Tiefwasser an. In
der Regel liefert CHIRP eine bessere Leistung als Einzelfrequenzen. Da einige Fischziele bei einer festgelegten
Frequenz u. U. besser angezeigt werden, sollten Sie bei der Verwendung von CHIRP-Frequenzen Ihre Ziele und
die Wasserbedingungen in Betracht ziehen.
Bei einigen Gebern besteht zudem die Möglichkeit, für jede Geberkomponente voreingestellte Frequenzen
anzupassen. So können Sie die Frequenz je nach geänderten Wasserbedingungen und Zielen schnell mithilfe
der Voreinstellungen umstellen.
Wenn Sie gleichzeitig zwei Frequenzen in der Split-Frequenz-Ansicht anzeigen, können Sie mit den Signalen der
niedrigeren Frequenz weiter in die Tiefe blicken und gleichzeitig mit den Signalen der höheren Frequenz mehr
Details sehen.
Achten Sie stets auf die vor Ort geltenden Bestimmungen bezüglich Echolotfrequenzen. Beispielsweise ist es
Ihnen zum Schutz von Schwertwal-Schulen evtl. untersagt, innerhalb eines Umkreises von 800 m (
um eine Schule von Schwertwalen Frequenzen zwischen 50 und 80 kHz zu verwenden. Sie sind dafür
verantwortlich, das Gerät im Einklang mit allen geltenden Gesetzen und Vorschriften zu verwenden.
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> Echoloteinstellungen > Installation.
> ClearVü-Einstellungen > Installation.
> SideVü-Einstellungen > Installation.
HINWEIS
(Auswählen der Geberart,
1
/
Meile)
2
Echolot-Fishfinder