Einbauvorbedingungen
4
4.1
Allgemein
Die Einrichtung des Produkts muss entsprechend der Einbauanleitung
It. der AVB Wasser V, 512.2 durch das Wasserversorgungsunternehmen
Oder ein in ein Installateurverzeichnis
nehmen eingetragenes
Installationsunternehmen
Örtliche Installationsvorschriften, allgemeine Richtlinien, allgemeine
Hygienebedingungen
und technische Daten müssen beachten werden.
4.2
Einbauort
und Umgebung
In Installationen,
in denen Wasser für Feuerlöschzwecke
wird, dürfen Trinkwasserbehandlungsanlagen
Der Einbauort muss folgende Kriterien erfüllen:
• Ebene Fläche ohne Neigung.
• Geschützt vor Frost, aber auch Chemikalien, Farbstoffen, Lösungs-
mitteln, Dämpfen.
• Mit Bauwerksabdichtung
ausgestattet.
•
Einfach
an das Wassernetz
anzuschließen.
• Genügend Freiraum zum Öffnen des Technikdeckels aufweisen.
(Minimaler
Freiraum siehe Kapitel „6.1 Abmessungen".
zum bequemen Auffüllen von Regeneriermittel
großzügiger bemessen sein).
HINWEIS
Ein Kanalanschluss, ein Bodenablauf und ein separater Netzan-
schluss müssen in unmittelbarer
Netzanschlussessiehe Kapitel
Wenn
kein
Bodenablauf
vorhanden
lungsanlage
keine integrierte AQA Stop Funktion besitzt, muss eine
bauseitige Sicherheitseinrichtung
in Fließrichtung vor der Trinkwasser-
behandlungsanlage
eingebaut werden.
Die Sicherheitseinrichtung
(z. B. externer AQA Stop) muss die Was-
serzufuhr stromlos absperren, um einen nicht bestimmungsgemäßen
Wasseraustritt
aus der Trinkwasserbehandlungsanlage
Produktschadens
zu verhindern.
Die Spannungsversorgung
und der erforderliche Betriebsdruck müssen
permanent gewährleistet sein, Daten siehe Kapitel -6 Technische Oaten".
Seite 6. Ein separater Schutz vor Wassermangel
und rnüsste —wenn erwünscht —örtlich angebracht werden.
4.2.1
Einbaubedingungen
mit Hebeanlage
Wird das Spülwasser in eine Hebeanlage eingeleitet,
sprechend ausgestattet und dimensioniert
• Die Hebeanlage muss solebeständig
•
Durchfluss
mind.
2 m3/h bzw.
35 Ilmin
technik.
• Durchfluss
mind.
3 m3/h bzw. 50 Ilmin bei Produkten
Rondomat
und
BWT
Perla
Professional.
• Entsprechend
größere Dimensionierung
der Hebeanlage für andere Produkte.
4.2.2
Empfangsbedingungen
am Einbauort
Um die Konnektivität
des Produkts
weder GSM-Empfang
Oder eine Einbindung in ein Hausnetzwerk über
LAN Oder WLAN möglich sein, siehe Einbau- und Bedienungsanleitung.
eines Wasserversorgungsunter-
erfolgen.
bereitgestellt
nicht eingebaut werden.
Seite 7;
sollte der Freiraum
Nähe vorhanden sein, Daten des
TechnischeOaten". Seite6
ist und
die Trinkwasserbehand-
im Falle eines
ist nicht vorhanden
muss diese ent-
sein:
sein.
bei Produkten
für
die Haus-
der Baureihe
bei gleichzeitiger
Nutzung
zu nutzen,
solite am Einbauort
ent-
4.3
Eingangswasser
Das Eingangswasser
muss stets den Vorgaben der Trinkwasserver-
ordnung bzw. der Richtlinie (EU) 2020/2184 entsprechen.
an gelöstem Eisen und Mangan darf O,1 mg/l nicht überschreiten! Das
Eingangswasser
muss stets frei von Luftblasen
Entlüfter eingebaut werden.
Dient
das
behandelte
Wasser
dem
der Trinkwasserverordnung,
darf die Umgebungstemperatur
überschreiten.
Dient das behandelte Wasser ausschließlich technischen Anwendungen,
darf die Umgebungstemperatur
40 oc nicht überschreiten.
Der maximale
Betriebsdruck
des Produkts
den (siehe Kapitel -6 Technische Daten". Seite 6). Bei einem höheren
Netzdruck muss vor dem Produkt ein Druckminderer eingebaut werden.
Ein minimaler
Betriebsdruck
ist für die korrekte
erforderlich (siehe Kapitel „6 Technische Daten". Seite 6).
Der optimale Betriebsdruckbereich
4.4
Voraussetzung
für Funktion
Trinkwasserbehandlungsanlagen
bedürfen einer regelmäßigen
tionsüberwachung, Wartung und dem Austausch von funktionsrelevanten
Teilen
nach
bestimmten
Zeitintervallen.
Die benötigten Dosier- und Regeneriermittelmengen
von den Betriebsbedingungen
abhängigen Verbrauch.
Trinkwasserbehandlungsanlagen
müssen regelmäßig gereinigt und ggf.
auch desinfiziert werden. Die Wartungsintervalle
dieser Einbau- und Bedienungsanleitung.
eines Wartungsvertrags.
Bei Druckschwankungen und Druckstößen darf die Summe aus Druckstoß und
Ruhedruck den Nenndruck nicht übersteigen, dabei darf der positive Druck-
stoß 2 bar nicht überschreiten und der negative Druckstoß darf 50 % des sich
einstellenden Fließdrucks nicht unterschreiten (siehe DIN 1988-200/3.4.3).
Der kontinuierliche
Betrieb der Trinkwasserbehandlungsanlage
Wasser, welches Chlor Oder Chlordioxid enthält, ist möglich, wenn die
Konzentration an freiem Chlor I Chlordioxid nicht
Ein kontinuierlicher Betrieb mit chlor-Ichlordioxidhaltigem
organischem lonenaustauschermaterial zu einer vorzeitigen Alterung! Eine
Trinkwasserbehandlungsanlage
kann die Konzentration an freiem Chlor
und Chlordioxid
reduzieren,
d. h. die Konzentration
wasserbehandlungsanlage
ist in der Regel deutlich niedriger als im Zulauf.
IJm
die
auf
Konnektivität
basierenden
nutzen, muss am Aufstellungsort
vorhanden
sein:
• GSM-Signalstärke
von -40 bis -89 dBm
• WLAN-Signalstärke
von -20 bis -89 dBm
•
Netzwerkanschluss
mit RJ45-Buchse
5
Einbau
Vor dem Einbau des Produkts
müssen folgende
erfüllt
werden:
Das Rohrleitungsnetz
muss gespült werden.
Es muss geprüft werden, 0b dem Produkt ein Mineralstoff-Dosiergerät
zum Schutz vor Korrosion nachgeschaltet
Zum Einbau liegen korrosionsbeständige
Die korrosionschemischen
Eigenschaften
terschiedlicher
Rohrwerkstoffe
(Mischinstallation)
werden —auch in Fließrichtung vor dem Produkt.
In Fließrichtung maximal 1 m vor dem Produkt muss ein Schutzfilter
installiert
werden. Der Filter muss funktionsfähig
Produkt installiert wird. Nur so ist gewährleistet, dass Schmutz Oder
Korrosionspartikel
nicht in das Produkt gespült werden.
Nach Vorgaben der VDI 6023 rnüssen vor und hinter dem Produkt
geeignete Probennahmehähne
Der Schlauch am Sicherheitsüberlauf
•
und der Spülwasserschlauch
müssen mit Gefälle zum Kanal geführt
werden. 1stdies nicht möglich, muss mit einer Hebeanlage eine sichere
Verbindung zum Kanal hergestellt werden.
Nach EN 1717 müssen der Spülwasser- und der Überlaufschlauch
mit dem vorgeschriebenen
Abstand zum höchstmöglichen
serspiegel
am Kanalanschluss
als Durchmesser
des Abfiussrohrs.)
Die Summe
sein, ggf. muss ein
menschlichen
Gebrauch
im Sinne
25 oc nicht
darf nicht
überschritten
wer-
Funktion
des Produkts
beträgt 3 —6 bar.
und Gewährleistung
Funk-
unterliegen einem
entnehmen Sie bitte
Wir empfehlen den Abschluss
mit
mg/l überschreitet.
Wasser führt bei
im Ablauf einer Trink-
Funktionen
des
Produkts
zu
eine der folgenden
Möglichkeiten
im Umkreis
von
I
m
Voraussetzungen
werden muss.
Rohrmaterialien
bereit.
bei der Kombination un-
nwssen beachtet
sein, bevor das
eingebaut werden.
des Regeneriermittelbehälters
Abwas-
befestigt werden. (Abstand größer