Alternativ werden Geräte mit glatten Dämmatten
ohne Struktur ausgestattet.
Die Schachtblende (2) ebenfalls von unten in den
Trichterschaft einstecken und anschrauben.
• 2 Blechschrauben Ø 4,2 x 16
• 2 Scheiben Ø 5
Die Abdckhaube (3) anschrauben
• 1 Linsenflanschkopfschraube M6 x 20
• 1 Fächerscheibe Ø 6
Ihr Gartenhäcksler ist somit komplett montiert.
10. In Betrieb nehmen
m ACHTUNG!
Vor der Inbetriebnahme das Gerät unbedingt
komplett montieren!
Beachten
sie
vor
der
Sicherheits hin weise!
Die Inbetriebnahme des Gerätes ist nur bei kom-
plett montierten Schutz- und Aufnahmeeinrich-
tungen zulässig!
Anlaufsicherung, Fig. C
Ihr Biostar kann nur bei vorschriftsmäßig geschlosse-
nem Gehäuseoberteil in Betrieb genommen werden.
Die Flügelmutter zum Verschluss von Gehäuse- und
Unterteil ist gleichzeitig die Sicherheitsmutter der An-
laufsicherung.
Beim Anziehen der Flügelmutter wird über den
Druckbolzen (1) der Kontakt zum Ein- und Ausschal-
ten erreicht. Der Motor läuft beim Drücken des Ein-
schaltknopfes an.
Bei nicht ganz angezogener Flügelmutter, sowie bei
aufgeklapptem Gehäuse ist durch die Anlaufsiche-
rung der Stromkreis unterbrochen. Beim Drücken
des Einschaltknopfes darf der Motor nicht anlaufen.
Die Orginal Sicherheitsschraube darf durch keine an-
dere Schraubverbindung ersetzt werden!
Ein-, Ausschalten
• Durch Drücken „I" des Schalters kann die Maschi-
ne eingeschaltet werden.
• Um die Maschine wieder auszuschalten, muss der
Schalter auf „0" gedrückt werden.
Bremsmotor
Der Bremsmotor bewirkt, dass nach dem Ausschal-
ten die Messerscheibe schnell zum Stillstand kommt.
14 | DE
Inbetriebnahme
die
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11. Arbeitshinweise
Gute Arbeitsergebnisse erfordern gut geschliffene
Messer.
Beachten sie:
Stumpfe Messer verringern die Schnittleistung und
beeinträchtigen den Arbeitsablauf!
Sichere Anzeichen für nicht mehr scharfe Messer ist
das Nachlassen des Einzuges. Motor erwärmt sich;
Überlastschutz löst aus.
Messerwechsel Messerschleifen, siehe Wartung.
Zuführung des Häckselgutes, Fig. J
Grundsätzlich zuerst Motor einschalten!
• Wir empfehlen ihnen persönliche Schutzausrüs-
tungen wie Schutzbrille, Gehörschutz, Arbeits-
handschuhe zu tragen.
• Beim Aufsammeln des Schnittgutes auf Steine und
Erdreich achten.
• Harte Gegenstände, wie Steine, Glas, Metallteile
und dergleichen dürfen nicht in Ihren Gartenhäcks-
ler geworfen werden.
• Erde verursacht ein schnelles Verschleissen der
Messerschneiden und sollte deshalb von dem Zer-
kleinerungsgut entfernt werden.
• Wurzeln mit anhaftendem Erdreich nicht in ihren
Gartenhäcksler werfen.
• Holz wie Baumschnitt usw. setzt gut geschärfte
Messer voraus und sollte separat zerkleinert wer-
den, um eine möglichst lange Standzeit der Messer
zu erreichen.
• Äste mit dem dicken Ende voraus einführen und
möglichst am abwärtsdrehenden Teil der Messer-
scheibe aufsetzen (Rückschlag).
• Durch den selbsttätigen Einzug kräftig gegenhalten
um ein Abwürgen des Motors bei abfallender Dreh-
zahl zu vermeiden.
• Frisch geschnittenes Holz erfordert weniger Kraft,
sodaß Abschnitte mit größerem Querschnitt zer-
kleinert werden können.
• Heckenschnitt erfordert dosiertes Einführen in den
Trichter. Bestimmte Arten (z.B. Berberritze) neigen
zum Sperren. Mit einem langen Aststück nach-
schieben.
• Stauden neigen zum Verholzen und setzen gut ge-
schärfte Messer voraus.
• Rinde lässt sich gut in feuchtem Zustand zerklei-
nern. Dosiertes Arbeiten ist empfehlenswert.
• Wünschen sie eine feinere Körnung des Häcksel-
gutes, so füllen sie das Zerhäckselte noch einmal
in den Trichter.
• Papier nur in feuchtem eingerollten Zustand zer-
kleinern. Bei Karton Metallklammern entfernen.
• Gemüseabfälle lassen sich in der Regel leicht zer-
kleinern, neigen jedoch durch die Feuchtigkeit zum
Verkleben.