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Índex Zusammenfassung indice KURZANLEITUNG FÜR PARAMETER, ALARME UND FEHLER....0-1 1 SICHERHEITSANWEISUNGEN .............. 1-1 1.1 SICHERHEITSBEZOGENE WARNHINWEISE IM HANDBUCH ...........1-1 1.2 SICHERHEITSBEZOGENE WARNHINWEISE AM PRODUKT .............1-1 1.3 EINLEITENDE EMPFEHLUNGEN ....................1-2 2 ALLGEMEINE ANGABEN ............... 2-1 2.1 ABOUT THE MANUAL ........................2-1 2.2 ÜBER DAS HANDBUCH .........................2-1 2.2.1 Verwendete Ausdrücke und Definitionen ................2-1 2.2.2 Numerische Darstellung ....................
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Zusammenfassung 11 IN ALLEN STEUERUNGSMODI GLEICHE FUNKTIONEN ....11-1 11.1 RAMPEN ............................11-1 11.2 ZWISCHENKREISSPANNUNG UND BEGRENZUNG DES AUSGANGSSTROMS ....11-3 11.2.1 Begrenzung der Zwischenkreisspannung durch "Rampe halten" P150 = 0 oder 2: 11-3 11.2.2 Begrenzung der Zwischenkreisspannung durch "Rampe beschleunigen" P150 = 1 oder 3: 11-3 11.2.3 Begrenzung des Ausgangsstroms durch "Rampe halten"...
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Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler KURZANLEITUNG FÜR PARAMETER, ALARME UND FEHLER Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P000 Zugang zu den Parametern 0 bis 9999 P001 Drehzahlsollwert 0 bis 9999 14-1 P002 Abtriebsdrehzahl (Motor) 0 bis 9999 14-1 P003 Motorstrom 0,0 bis 10,0 A...
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Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P070 Dritter Fehler 0 bis 999 13-4 P100 Beschleunigungszeit 0,1 bis 999,9 s 11-1 P101 Verzögerungszeit 0,1 bis 999,9 s 10,0 11-1 P102 Beschleunigungszeitrampe 2ª 0,1 bis 999,9 s 11-1 P103 Verzögerungszeitrampe 2ª...
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Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P202 Steuerungsart 0 = V/f 1 = V/f quadratisch 2 bis 4 = nicht verwendet 5 = VVW P204 Parameter laden/speichern 0 bis 4 = Nicht verwendet 5 = 60 Hz laden 6 = 50 Hz laden 7 = Nutzer laden...
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Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P224 LOC Ausw. Start/Stopp 0 = MMS-Tasten 1 = DIx 2 = Seriell/USB 3 = nicht verwendet 4 = CO/DN 5 = SoftPLC P225 LOC Auswahl JOG 0 = Ausschalten 1 = nicht verwendet 2 = DIx...
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Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P252 AO1-Ausgangsverstärkung 0,000 bis 9,999 1,000 12-6 P253 AO1-Ausgangssignal 0 = 0 bis 10 V 12-6 1 = 0 bis 20 mA 2 = 4 bis 20 mA 3 = 10 bis 0 V 4 = 20 bis 0 mA 5 = 20 bis 4 mA...
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Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P275 DO1-Ausgangsfunktion 0 = nicht verwendet 12-17 1 = F* ≥ Fx 2 = F ≥ Fx 3 = F ≤ Fx 4 = F = F* 5 = nicht verwendet 6 = Is >...
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Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P312 Serielles Protokoll 0 bis 1 = reserviert 15-1 2 = Modbus RTU (RS-485) P313 Kommunik. Fehleraktion 0 = inaktiv 15-1 1 = Rampe Stopp 2 = Allgemein AUS 3 = Gehe zu LOC 4 = LOC aktiv.
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Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P701 CAN-Adresse 0 bis 127 15-2 (**) P702 CAN-Baudrate 0 = 1 Mbps/Auto 15-2 (**) 1 = reserviert/Auto 2 = 500 Kbps 3 = 250 Kbps 4 = 125 Kbps 5 = 100 Mbps/Auto 6 = 50 Mbps/Auto 7 = 20 Mbps/Auto...
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Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P840 Status Steuerungstaste 2 oder 802 = Ein/Aus 12-16 6 oder 806 = nach unten 8 oder 808 = nach oben 9 oder 809 = vorwärts/rückwärts B oder 80B = Programmierer F oder 80F = Spezialfunktion 01 10 oder 810 = Spezialfunktion 02 11 oder 811 = Spezialfunktion 03...
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Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P945 SoftPLC-Parameter 36 -9999 bis 9999 16-1 P946 SoftPLC-Parameter 37 -9999 bis 9999 16-1 P947 SoftPLC-Parameter 38 -9999 bis 9999 16-1 P948 SoftPLC-Parameter 39 -9999 bis 9999 16-1 P949 SoftPLC-Parameter 40...
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Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Fehler / Alarm Beschreibung Mögliche Ursachen A046 Motorüberlastalarm Einstellung von P156 ist für den verwendeten Motor zu niedrig. Motorüberlastung Überlastung der Motorwelle A050 Übertemperaturalarm vom Hohe Temperatur bei den IGBTs (P030 > 110 °C). Leistungsmodul Leistungsmodul-Temperatursensor (NTC).
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Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Fehler / Alarm Beschreibung Mögliche Ursachen F021 Unterspannungsfehler auf dem Falsche Spannungsversorgung. Prüfen Sie, ob die Daten auf dem Unterspannung auf dem Zwischenkreis Etikett des Umwandlers mit der Stromversorgung und Parameter Gleichspannungs- P296 übereinstimmen. Zwischenkreis ...
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Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Fehler / Alarm Beschreibung Mögliche Ursachen F234 Bus Aus Fehler in der CAN- Schnittstelle Prüfen das CAN-Kreis-Übertragungskabel auf Kurzschluss. Bus Aus erkannt. Prüfen Sie, ob die Kabel richtig angeschlossen sind. Prüfen Sie, ob alle Netzwerkgeräte dieselbe Baudrate benutzen. ...
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Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler 0-14 | CFW100 Zurück...
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Sicherheitshinweise 1 SICHERHEITSANWEISUNGEN Diese Anleitung enthält die notwendigen Informationen für die richtige Einstellung des Frequenzumwandlers CFW100. Dieser wurde so entwickelt, dass er von Personen mit der richtigen technischer Ausbildung oder Qualifikation für diese Art von Geräten verwendet werden kann. Diese Personen müssen sich an die Sicherheitsanweisungen halten, die in den lokalen Vorschriften vorgeschrieben sind.
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Entladungen. Berühren Sie Komponenten oder Anschlüsse nicht direkt. Falls dies dennoch erforderlich sein sollte, berühren Sie zunächst den geerdeten Metallrahmen, oder tragen Sie ein Erdungsband. Führen Sie keinen angewandten potentiellen Test am Umwandler durch! Falls erforderlich, kontaktieren Sie WEG. 1-2 | CFW100 Zurück...
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Sicherheitshinweise HINWEIS! Frequenzumwandler können den Betrieb anderer Elektrogeräte beeinträchtigen. Halten Sie die Empfehlungen von Kapitel 3, Installation und Verbindung, des Handbuchs ein, um diese Beeinträchtigungen zu minimieren. Lesen Sie das Bedienerhandbuch vollständig durch, bevor Sie den Umwandler installieren und in Betrieb nehmen.
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Sicherheitshinweise 1-4 | CFW100 Zurück...
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Allgemeine Angaben 2 ALLGEMEINE ANGABEN 2.1 ÜBER DAS HANDBUCH Dieses Handbuch enthält die nötigen Informationen für die Konfiguration aller Funktionen und Parameter des Frequenzumwandlers CFW100. Dieses Handbuch muss gemeinam mit dem Bedienerhandbuch des CFW100 verwendet werden. Der Text enthält zudem weitere Informationen, um den Betrieb und die Programmierung des CFW100 bei bestimmten Anwendungen zu vereinfachen.
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Allgemeine Angaben CV: Cavalo-Vapor = 736 Watt (brasilianische Messeinheit für Leistung, normalerweise für die Angabe von mechanischer Leistung von Elektromotoren verwendet). PS: Pferdestärke = 746 Watt (Messeinheit für Leistung, normalerweise für die Angabe von mechanischer Leistung von Elektromotoren verwendet). Hz: Hertz; Messeinheit für Frequenz. kHz: Kilohertz = 1000 Hertz.
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Über das CFW100 3 ÜBER DEN CFW100 3.1 ÜBER DEN CFW100 Der CFW100 Frequenzumwandler ist ein Hochleistungsprodukt, welches die Steuerung von Drehzahl und Drehmoment von Drehstrom-Asynchronmotoren erlaubt. Dieses Produkt bietet dem Benutzer die Optionen des Vektor- (VVW) oder U/f-Betriebs, welche gemäß der Anwendung beide programmierbar sind. Bei der Vektorregelung (VVW) ist der Betrieb auf den eingesetzten Motor optimiert, wodurch eine höhere Leistungsfähigkeit für die Drehzahlregelung erzielt wird.
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Über das CFW100 Baugröße A Baugrößen B und C 1 – MMS 2 – Halterung (DIN-Schienenbefestigung) 3 – Frontabdeckung 4 – Lüfter mit Montagehalterung Abbildung 3.2: Hauptkomponenten des CFW100 3-2 | CFW100 Zurück...
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MMS und grundlegende Programmierung 4 MMS UND GRUNDLEGENDE PROGRAMMIERUNG 4.1 EINSATZ DES MMS ZUR BEDIENUNG DES UMWANDLERS Mit der MMS wird der Umwandler gesteuert, und es werden sämtliche Parameter angezeigt und eingestellt. Das MMS umfasst die nachstehenden Funktionen: Schaltet den Umwandler über die Beschleunigungs/ Verzögerungsrampe ein/aus Wählt (wechselt) zwischen...
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MMS und grundlegende Programmierung Startmodus Ursprünglicher Modus der MMS nach der erfolgreichen Inbetriebsetzung (ohne Fehler, Alarme oder Unterspannung). Über die Taste gelangen Sie in Ebene 1 des Einstellmodus – Parameterauswahl. Durch Betätigen einer beliebigen anderen Taste wechseln Sie ebenfalls in den Überwachung Einstellmodus.
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Grundlegende Programmierungsanleitung 5 GRUNDLEGENDE PROGRAMMIERUNGSANLEITUNG HINWEIS! Der Umwandler wird an Werk Fabrik mit der Frequenz (V/f 50/60HZ Modus) und Spannung geliefert, die auf dem jeweiligen Markt üblich ist. Ein Reset auf die Werkseinstellung kann den Inhalt der Parameter bezogen auf die Frequenz verändern.
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Grundlegende Programmierungsanleitung P208 – Nennskalierungsfaktor Einstellbarer 1 bis 9999 Werks P208 = 600 Bereich: einstellung: (500) Eigenschaften: Beschreibung: Dieser Parameter erlaubt es, die Skala des Parameters Drehzahlsollwert P001 und die Abtriebsdrehzahl des Motors P002 einzustellen, um die Anzeige der Frequenzwerte, die am Motor wirken (Hz), in Winkelgeschwindigkeit in "rpm"...
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Grundlegende Programmierungsanleitung P842 – Schnellansicht 1 IR P843 – Schnellansicht 2 IR Einstellbarer 0 bis 999 Werks P842 = 2 Bereich: einstellung: P843 = 375 Eigenschaften: Beschreibung: Diese Parameter legen fest, welche Parameter (deren jeweilige Werte) auf dem Bildschirm ( ) der Infrarot- Fernsteuerung (mit dem Zubehör CFW100-IOADR erhältlich) angezeigt werden.
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0 bis 4 nicht verwendet: keine Aktion. WEG 60 Hz laden: lädt die Standardparameter des Umwandlers mit den Werkseinstellungen für 60 Hz. WEG 50 Hz laden: lädt die Standardparameter des Umwandlers mit den Werkseinstellungen für 50 Hz. Nutzer laden: transferiert den Inhalt des Speichers vom Nutzer-Parameter zu den aktuellen Parametern des Umwandlers.
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Grundlegende Programmierungsanleitung HINWEIS! Wenn P204 = 5 oder 6, bleiben die Parameter P295 (Nennstrom des Umw.), P296 (Nennspannung des Netzstroms) und P308 (serielle Adresse) unverändert. HINWEIS! Um die Nutzer-Parameter (P204 = 7) hochzuladen, muss die Werkseinstellung zuerst hochgeladen werden (P204 = 5 oder 6). 5.3 SITUATIONEN FÜR DEN CONFIG-STATUS Der CONFIG-Status wird vom MMS Status "ConF"...
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Grundlegende Programmierungsanleitung 5-6 | CFW100 Zurück...
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Identifikation des Modells und Zubehörs des Umwandlers 6 IDENTIFIKATION DES MODELLS UND ZUBEHÖRS DES UMWANDLERS Das Modell des Umwandlers finden Sie auf dem Produktetikett an der Seite des Umwandlers. Sobald die Identifikation des Modells gefunden wurde, ist es notwendig, sie zu interpretieren um deren Bedeutung zu verstehen.
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Identifikation des Modells und Zubehörs des Umwandlers Beschreibung: Dieser Parameter identifiziert das Modell des Umwandlers mit Rahmen, Versorgungsspannung und Nennstrom, wie in Tabelle 6.2 auf Seite 6-2 angegeben. Tabelle 6.2: Identifikation des Modells des CFW100 Spannung Stromstärke Baugröße Spannungsversorgung P029 (P296) (P295) 200 / 240...
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Identifikation des Modells und Zubehörs des Umwandlers P219 – Startpunkt der Schaltfrequenzreduktion Einstellbarer 0,0 bis 15,0 Hz Werks 5,0 Hz Bereich: einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Definiert den Punkt, ab dem automatisch eine graduelle Reduktion der Schaltfrequenz einsetzt. Dies verbessert die Messung des Ausgangsstroms bei geringen Frequenzen spürbar und somit eine Leistungsverbesserung des Umwandlers.
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Identifikation des Modells und Zubehörs des Umwandlers 6-4 | CFW100 Zurück...
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Logische Befehle und Drehzahlsollwert 7 LOGISCHE BEFEHLE UND NENNFREQUENZ Der Antrieb des Elektromotors, der mit dem Umwandler verbunden ist, hängt von den logischen Befehlen und dem Nennwert, der von einem der verschiedenen möglichen Quellen definiert ist, ab: MMS Tasten, digitale Eingänge (DIx), analoge Eingänge (AIx), serielle/USB-Schnittstellen, CANopen-Schnittstelle, DeviceNet-Schnittstelle, SoftPLC, usw.
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Logische Befehle und Drehzahlsollwert Dreh richtung Betrieb/ Stopp Steuerungswort STEUERUNGSWORT Dreh richtung Steuerungswort Betrieb/ Stopp ALLE QUELLEN FÜR BEFEHLE UND NENNWERTE DES UMWANDLERS LOC/REM 2. Rampe Nennwert Frequenz NENNFREQUENZ Nennwert Frequenz Abbildung 7.1: Blockschaltbild für Befehle und Nennwerte 7-2 | CFW100 Zurück...
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Logische Befehle und Drehzahlsollwert Befehl Auswahl Frequenz P221 oder P222 Nennwert- schlüssel (P121) 0 - Taste P247 4 - FI (über DI3) P249 P263 bis P266 = 11 oder 33 P263 bis P266 = 12 oder 34 Beschl. Verzög. 7 - EP Drehzahlsoll ELEKTRONISCHES POTENTIOMETER wert des...
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Logische Befehle und Drehzahlsollwert P220 – Auswahl, ob lokal oder ferngesteuert Einstellbarer 0 = immer lokal (LOC) Werks Bereich: 1 = immer ferngesteuert (REM) einstellung: 2 = nicht verwendet 3 = nicht verwendet 4 = digitaler Eingang (DIx) 5 = seriell/USB (LOC) 6 = seriell/USB (REM) 7 bis 8 = nicht verwendet 9 = CO/DN (LOC)
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Logische Befehle und Drehzahlsollwert Multispeed: elektronisches Potentiometer; siehe Abschnitt 12.5 DIGITALE EINGÄNGE auf Seite 7-5. AI1 > 0: negative Werte des AI1- Nennwerts werden auf Null gesetzt. CO / DN: Schnittstelle CANopen oder DeviceNet. P223 – Auswahl VORW./RÜCKW. - LOKALE Situation P226 –...
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Logische Befehle und Drehzahlsollwert P225 – Auswahl JOG – LOKALE Situation P228 – Auswahl JOG – FERNGESTEUERTE Situation Einstellbarer 0 = deaktiviert Werks P225 = 1 Bereich: 1 = nicht verwendet einstellung: P228 = 1 2 = DIx 3 = seriell/USB 4 = nicht verwendet 5 = CO/DN 6 = SoftPLC...
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Logische Befehle und Drehzahlsollwert P133 – Minimale Nennfrequenz Einstellbarer 0,0 bis 300,0 Hz Werks 3,0 Hz Bereich: einstellung: Eigenschaften: P134 – Maximale Nennfrequenz Einstellbarer 0,0 bis 300,0 Hz Werks 66,0 (55,0) Hz Bereich: einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Grenzen für die Nennfrequenzen des Umwandlers Diese Grenzen werden auf jede Nennfrequenzquelle angewendet, auch beim “13-bit speed”.
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Logische Befehle und Drehzahlsollwert Beschreibung: Parameter P121 speichert die Nennfrequenz über MMS (P221 = 0 oder P222 = 0). Sind die Tasten aktiv und die MMS ist im Überwachungsmodus, wird der Wert von P121 erhöht und auf dem Hauptdisplay der MMS angezeigt.
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Logische Befehle und Drehzahlsollwert P124 – Mehrfach-Drehzahlsollwert 1 Einstellbarer -300,0 bis 300,0 Hz Werks 3,0 Hz Bereich: einstellung: P125– Mehrfach-Drehzahlsollwert 2 Einstellbarer -300,0 bis 300,0 Hz Werks 10,0 (5,0) Hz Bereich: einstellung: P126– Mehrfach-Drehzahlsollwert 3 Einstellbarer -300,0 bis 300,0 Hz Werks 20,0 (10,0) Hz Bereich:...
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Logische Befehle und Drehzahlsollwert P131 Ausgangs frequenz P130 P129 P128 Beschleunigungs P127 rampe P126 P125 P124 Zeit aktiv inaktiv DI1 oder DI2 aktiv DI5 oder DI6 inaktiv DI3 oder DI7 aktiv DI4 oder DI8 inaktiv Abbildung 7.3: Operationsgrafik der Multispeed-Funktion Tabelle 7.3: Nennfrequenz des Multispeed 8 Verweis 4 Verweis...
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Logische Befehle und Drehzahlsollwert DIx - Beschleunigung Nennwert RAMPE DIx - Verzögerung Reset & Starten (Betrieb) P133 Ausgangsfrequenz Zeit aktiv DIx - Beschleunigung inaktiv Reset Zeit aktiv DIx - Verzögerung inaktiv Zeit aktiv DIx = Start/Stopp inaktiv Zeit Abbildung 7.4: Operationsgrafik der E.P.-Funktion 7.2.5 Eingangsfrequenz (FI) Das Verhalten der analogen Eingänge und der Eingangsfrequenz sind in Abschnitt 12.4 EINGANGSFREQZENZ auf...
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Logische Befehle und Drehzahlsollwert Beschreibung: Das Statuswort des Umwandlers ist für jede Quelle einzigartig und es kann nur im Lesemodus darauf zugegriffen werden. Es zeigt alle relevanten Betriebszustände und die Umwandlermodi an. Die Funktion von jedem Bit von P680 ist in Tabelle 7.4 auf Seite 7-12.
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Logische Befehle und Drehzahlsollwert P229 – Stoppmodus Einstellbarer Werks 0 = Rampe bis Stopp Bereich: einstellung: 1 = Freilaufstopp Eigenschaften: Beschreibung: Dieser Parameter definiert den Stoppmodus des Motors, wenn der Umwandler den Stopp-Befehl erhält. Tabelle 7.6 auf Seite 7-13 beschreibt die Optionen dieses Parameters. Tabelle 7.6: Auswahl des Stoppmodus P229 Beschreibung...
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Logische Befehle und Drehzahlsollwert 7-14 | CFW100 Zurück...
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Verfügbare Arten der Motorsteuerung 8 VERFÜGBARE ARTEN DER MOTORSTEUERUNG Der Umwandler versorgt den Motor mit einer variablen Spannung, Stromstärke und Frequenz und steuert so die Motordrehzahl. Die Werte, die auf den Motor angewendet werden, folgen einer Steuerungsstrategie, die von der ausgewählten Art der Motorsteuerung und den Parametereinstellungen des Umwandlers abhängen.
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Verfügbare Arten der Motorsteuerung P397 – Schlupfkompensation während der Regeneration Einstellbarer 0 = inaktiv Werks Bereich: 1 = aktiv einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Ermöglicht die Schlupfkompensation während der Regeneration des VVW Steuerungsmodus oder schaltet sie aus. Die Regeneration ist ein Betriebsmodus des Umwandlers, die auftritt, wenn der Leistungsfluss vom Motor zum Umwandler erfolgt.
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U/f Skalarsteuerung 9 V/f-SKALARSTEUERUNG Dies ist die klassische Steuerungsart für Drehstrom-Induktionsmotoren, die auf einer Kurve basiert, die mit der Ausgangsfrequenz und der Spannung verbunden ist. Der Umwandler arbeitet als Quelle für variable Frequenz und Spannung und erzeugt eine Kombination aus Spannung und Frequenz, die der konfigurierten Kurve entspricht. Es ist möglich, diese Kurve für standardisierte 50-Hz- oder spezielle 60-Hz-Motoren anzupassen.
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U/f Skalarsteuerung Abbildung 9.1: Blockschaltbild der V7f Skalarsteuerung 9-2 | CFW100 Zurück...
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U/f Skalarsteuerung 9.1 PARAMETEREINSTELLUNG DER V/f-SKALARSTEUERUNG Die Skalarsteuerung ist der Standardsteuerungsmodus ab Werk, da sie beliebt ist und den Anforderungen der meisten Anwendungen am Markt entspricht. Parameter P202 erlaubt jedoch die Auswahl anderer Optionen für den Steuerungsmodus wie in Kapitel 8 VERFÜGBARE TYPEN DER MOTORSTEUERUNG auf Seite 9-3 beschrieben.
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U/f Skalarsteuerung P136 – Manuelle Drehmomentanhebung Einstellbarer 0,0 bis 30,0 % Werks 0,0 % Bereich: einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Schaltet sich bei geringen Drehzahlen, d. h. von 0 bis P146 (V/f) oder 0 bis P145 (quadratische V/f) ein und erhöht die Ausgangsspannung des Umwandlers, um den Spannungsabfall im Statorwiderstand des Motors auszugleichen und das Drehmoment konstant zu halten.
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U/f Skalarsteuerung P142 – Maximale Ausgangsspannung P143 – Mittlere Ausgangsspannung Einstellbarer 0,0 bis 100,0 % Werks P142 = 100,0 % Bereich: einstellung: P143 = 50,0 % Eigenschaften: cfg, V/f Beschreibung: Diese Parameter erlauben es, die V/f-Kurve des Umwandlers zusammen mit seinen geordneten Paaren P145 und P146 einzustellen.
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U/f Skalarsteuerung P007 Spannung, I x R die am Nennfrequenz P136 Motor anliegt I x R Ausgangs automatisch wirk P137 strom P139 Abbildung 9.6: Blockschaltbild der automatischen Drehmomentanhebung P138 – Schlupfkompensation Einstellbarer -10,0 bis 10,0 % Werks 0,0 % Bereich: einstellung: Eigenschaften: Beschreibung:...
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U/f Skalarsteuerung 9.2 IM V/f-MODUS STARTEN HINWEIS! Lesen Sie Kapitel 3 des Benutzerhandbuchs, Installation und Verbindung des CFW100, bevor Sie den Umwandler installieren, mit Strom versorgen oder betreiben. Reihenfolge für Installation, Verifikation, Einschalten und Starten. 1. Installieren des Umwandlers: gehen Sie wie in Kapitel 3 des Benutzerhandbuchs, Installation und Verbindung, vor und stellen Sie alle Stromversorgungs- und Steuerungsverbindungen her.
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U/f Skalarsteuerung 9-8 | CFW100 Zurück...
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VVW-Vektorsteuerung 10 VVW-VEKTORSTEUERUNG Der VVW-Vektorsteuerungsmodus (Spannungsvektor WEG) verwendet eine Steuerungsmethode mit einer viel höheren Leistung als die V/f-Steuerung, aufgrund der Einschätzung des Lastmoments und der Steuerung des magnetischen Flusses im Luftspalt, wie im Diagramm in Abbildung 10,1 auf Seite 10-1 dargestellt.
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VVW-Vektorsteuerung Abbildung 9.1: Fluss der VVW-Steuerung 10-2 | CFW100 Zurück...
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Die Parameter zur Konfiguration der VVW-Vektorsteuerung sind unten beschrieben. Diese Daten sind auf dem Typenschild von WEG Standardmotoren ganz einfach abzulesen. Bei älteren Motoren oder Motoren von anderen Herstellern sind die Daten jedoch eventuell nicht so leicht erhältlich. In diesem Fall wird empfohlen, den Hersteller des Motors zu kontaktieren oder die gewünschten Parameter zu messen oder zu berechnen.
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VVW-Vektorsteuerung P400 – Motor-Nennspannung Einstellbarer 0 bis 240 V Werks 220 (230) V Bereich: einstellung: Eigenschaften: cfg, VVW Beschreibung: Stellen Sie den Parameter entsprechend den Daten auf dem Typenschild des Motors und der Kabelverbindung auf dem Motorklemmkasten ein. Dieser Wert kann nicht über dem Wert der Nennspannung in P296 (Nennspannung des Netzstroms) liegen.
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P404 und P407 nach dem Typenschild ein. Stellen Sie auch den Wert von P409 ein. Sollten manche der Daten nicht verfügbar sein, geben Sie einen über Berechnungen angenäherten Wert ein, oder einen Wert von einem ähnlichen WEG-Standardmotor - siehe Tabelle 10.1 auf Seite 10-5.
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VVW-Vektorsteuerung Für eine bessere Ansicht des Starts im VVW-Modus, sehen Sie in Abbildung 10.2 auf Seite 10-6 nach. Aktion/Anzeige auf dem Display Aktion/Anzeige auf dem Display Überwachungsmodus. Betätigen Sie die Tasten oder zur Auswahl des Betätigen Sie die Taste , um die erste Ebene des Parameters P202.
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In allen Steuerungsmodi gleiche Funktionen 11 IN ALLEN STEUERUNGSMODI GLEICHE FUNKTIONEN Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen, die in den V/f- und VVW- Steuerungsmodi des Umwandlers gleich sind, aber mit der Antriebsleistung interferieren. 11.1 RAMPEN Die Rampenfunktionen des Umwandlers erlauben es, den Motor schneller oder langsamer zu beschleunigen oder zu verzögern.
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In allen Steuerungsmodi gleiche Funktionen P103 – Verzögerungszeit 2. Rampe Einstellbarer 0,1 bis 999,9 s Werks 10,0 s Bereich: einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Verzögerungszeit von der Maximalfrequenz (P134) bis Null, wenn die 2. Rampe aktiv ist. P106 – Beschleunigungszeit der Notrampe Einstellbarer Werks 0,1 bis 999,9 s...
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In allen Steuerungsmodi gleiche Funktionen P105 – Auswahl 1./2. Rampe Einstellbarer 0 = 1. Rampe Werks Bereich: 1 = 2. Rampe einstellung: 2 = DIx 3 = seriell/USB 4 = reserviert 5 = CANopen/DeviceNet 6 = SoftPLC Eigenschaften: Beschreibung: Definiert die Quelle des Befehls, der zwischen der ersten und der zweiten Rampe auswählt. Hinweis: Parameter P680 (logischer Status) zeigt an, ob die 2.
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In allen Steuerungsmodi gleiche Funktionen P149 – Kompensation der Zwischenkreisspannung Einstellbarer Werks 0 = inaktiv Bereich: 1 = aktiv einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Ermöglicht die Verwendung der Kompensation im Gleichspannungs-Zwischenkreis. P150 – V/f-Link Gleichspannungsregler Einstellbarer 0 = hold_Ud and decel_LC Werks 1 = accel_Ud and decel_LC Bereich: einstellung:...
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In allen Steuerungsmodi gleiche Funktionen Zwischenkreisspannung (P004) F022-Überspannung P151 Regulierung des Gleichspannungs- rated Zwischenkreises Zeit Ausgangs frequenz Zeit Abbildung 11.3: Beispielgrafik der Begrenzung der Zwischenkreisspannung - Rampe halten Zwischenkreisspannung (P004) F022-Überspannung Regulierung des P151 Gleichspannungs- rated Zwischenkreises Zeit Ausgangs frequenz Zeit Abbildung 11.4: Beispielgrafik der Begrenzung der Zwischenkreisspannung - Rampe beschleunigen Wie die Regulierung der Zwischenkreisspannung hat auch die Regulierung des Ausgangsstroms zwei...
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In allen Steuerungsmodi gleiche Funktionen P135 – Maximaler Ausgangsstrom Einstellbarer 0,0 bis 10,0 A Werks 1.5 x I Bereich: einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Der Wert der Stromstärke, bei dem die Strombegrenzung für die Modi Rampe halten und Rampe verzögern aktiviert wird, ist in Abbildung 11.5 aktuell 11-6 (a) und (b) dargestellt.
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In allen Steuerungsmodi gleiche Funktionen P320 – Fliegender Start (FS) / Ride Through (RT) Einstellbarer Werks 0 = inaktiv Bereich: einstellung: 1 = fliegender Start 2= fliegender Start/Ride-Through 3 = Ride-Through Eigenschaften: Beschreibung: Parameter P320 wählt entweder die Funktion fliegender Start oder Ride-Through. Weitere Details dazu finden Sie in den folgenden Abschnitten.
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In allen Steuerungsmodi gleiche Funktionen Rückleitung Zwischenkreisspannung Wert F021 aktiviert > t disab. dead Ausgangspulse P331 Ausgangsspannung deaktiviert Ausgangsfrequenz (P002) 0 Hz Abbildung 11.6: Ausführung der Funktion Ride-Through Die Funktion Ride-Through erlaubt eine Regeneration des Umwandlers, ohne ihn mit dem Fehler Unterspannung F021 zu sperren, wenn die Versorgungsspannung kurzfristig abfällt.
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In allen Steuerungsmodi gleiche Funktionen P300 – DC-Bremsen beim Stopp Einstellbarer 0,0 bis 15.0 s Werks 0,0 s Bereich: einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: DC-Bremsen beim Stopp. Abbildung 11.8 auf Seite 11-9 zeigt das Bremsverhalten beim Stoppen, wo die Totzeit für die Entmagnetisierung des Motors beobachtet werden kann. Diese Zeit ist proportional zur Frequenz im Moment der Einspeisung des Gleichstroms.
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In allen Steuerungsmodi gleiche Funktionen Die Nennbremsspannung ist der Gleichstromspannungswert, der den Nennstrom für den Motor zum Ergebnis hat, bei dem die Leistung mit dem Umwandler übereinstimmt. Falls der Umwandler eine viel höhere Leistung als der Motor hat, ist deshalb das Bremsmoment zu niedrig. Ist das Gegenteil der Fall, kann während der Bremsung ein Überstrom oder auch eine Überhitzung des Motors auftreten.
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Digitale und analoge Ein- und Ausgänge 12 DIGITALE UND ANALOGE EIN- UND AUSGÄNGE Dieser Abschnitt erklärt die Parameter zur Konfiguration der Ein- und Ausgänge des CFW100. Diese Konfiguration hängt vom Plug-in-Modul ab, wie in Tabelle 12.1 auf Seite 12-1 dargestellt. Tabelle 12.1: I/O-Konfigurationen des CFW100 Funktionen Zubehör...
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Digitale und analoge Ein- und Ausgänge Nennwert Nennwert P134 P134 P133 P133 Signal AIx Signal AIx 0..........10 V 0..........10 V 0..........2 0..........20 mA 0 mA 4 mA..........20 mA 4 mA..........20 mA 10 V..........0 10 V..........0 20 mA..........0 20 mA..........0 20 mA..........4 mA 20 mA..........4 mA (b) aktive Totzone (a) inaktive Totzone...
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Digitale und analoge Ein- und Ausgänge Beschreibung: Jeder analoge Eingang des Umwandlers wird durch die Berechnungsschritte der Funktion SIGNAL OFFSET VERSTÄRKUNGSFILTER und den WERT AIx definiert, wie in Abbildung 12.2 auf Seite 12-3 dargestellt. Eingang P018 AI1(*) Filter Signal Funktion Verstärkungsfaktor P233 P231...
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Digitale und analoge Ein- und Ausgänge AIx(%) = x (100 %) + (–70 %) x 1 = –20,0 % Ein anderes Beispiel: AIx = 12 mA, OFFSET = -80,0 %, Verstärkungsfaktor = 1,000, mit Signal von 4 bis 20 mA, d.
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Digitale und analoge Ein- und Ausgänge P014 – Wert des analogen Ausgangs AO1 Einstellbarer 0,0 bis 100,0% Werks Bereich: einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Diese schreibgeschützten Parameter zeigen den Wert der analogen Eingänge AI1 in Prozent der Vollaussteuerung an. Die angezeigten Werte werden nach Multiplikation mit dem Verstärkungsfaktor erhalten. Sehen Sie sich die Beschreibung der Parameter P251 bis P253 an.
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Digitale und analoge Ein- und Ausgänge P252 – AO1 Verstärkungsfaktor Einstellbarer 0,000 bis 9,999 Werks 1,000 Bereich: einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Bestimmt den Verstärkungsfaktor des analogen Ausgangs entsprechend den Gleichungen in Tabelle 12.4 auf Seite 12-6. P253 – AO1-Signal Einstellbarer Werks 0 = 0 bis 10 V 0 = 0 bis Bereich:...
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Digitale und analoge Ein- und Ausgänge Signal FI (über DI3) FI(Hz) – P022 FI(Hz) Hz / % Ber. (Hz) Filter Verstärkungs- FI(%) P250 P245 faktor FI – P247 P248 100 (%) OFFSET FI – P249 Wert FI Funktion FI – P246 (intern) Abbildung 12.4: Blockschaltbild der Eingangsfrequenz - FI (DI3) Der digitale Eingang DI3 ist für eine Eingangsfrequenz mit einer Betriebskapazität in einem weiten Bereich von 1...
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Digitale und analoge Ein- und Ausgänge P247 – Eingangsverstärkung in Frequenz FI Einstellbarer Werks 0,000 bis 9,999 1,000 Bereich: einstellung: P248 – Minimale Eingangsfrequenz FI Einstellbarer 1 bis 3000 Hz Werks 100 Hz Bereich: einstellung: P249 – Eingangsoffset in Frequenz FI Einstellbarer -100,0 bis 100,0 % Werks...
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Digitale und analoge Ein- und Ausgänge P012 – Status der digitalen Eingänge Einstellbarer 0 bis FF (hexa) Werks Bereich: Bit 0 = DI1 einstellung: Bit 1 = DI2 Bit 2 = DI3 Bit 3 = DI4 Bit 4 = DI5 Bit 5 = DI6 Bit 6 = DI7 Bit 7 = DI8...
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Digitale und analoge Ein- und Ausgänge P270 – Funktion des digitalen Eingangs DI8 Einstellbarer 0 bis 48 Werks P263 = 1 Bereich: einstellung: P264 = 8 P265 = 0 P266 = 0 P267 = 0 P268 = 0 P269 = 0 P270 = 0 Eigenschaften: Beschreibung:...
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Digitale und analoge Ein- und Ausgänge P271 – Digitales Eingangssignal Einstellbarer 0 = Alle DIx sind NPN Werks 0 = Alle DIx Bereich: 1 = reserviert einstellung: sind NPN 2 = (DI1...DI5) - PNP 3 = reserviert Eigenschaften: Beschreibung: Konfiguriert die Standardeinstellung für das digitale Eingangssignal, d. h. NPN und der digitale Eingang werden mit 0 V aktiviert, PNP und der digitale Eingang werden mit +24 V aktiviert.
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Digitale und analoge Ein- und Ausgänge d) VORWÄRTS/RÜCKWÄRTS Dieser Befehl ist eine Kombination von zwei DIS: einer ist für den Vorwärtsbetrieb und einer für den Rückwärtsbetrieb programmiert. aktiv DIx - Vorwärts inaktiv Zeit aktiv inaktiv DIx - Rückwärts Zeit Ausgangs vorwärts frequenz Zeit...
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Digitale und analoge Ein- und Ausgänge f) DREHRICHTUNG Wenn DIx inaktiv ist, ist die Drehrichtung vorwärts, andernfalls ist die Drehrichtung RÜCKWÄRTS. vorwärts Ausgangs frequenz Zeit rückwärts aktiv inaktiv Zeit Abbildung 12.10: Beispiel der Funktion Drehrichtung g) LOKAL/FERNGESTEUERT Wenn DIx inaktiv ist, wird der Befehl lokal ausgewählt, umgekehrt wird der Befehl ferngesteuert gewählt. h) JOG Der Befehl JOG ist die Kombination aus dem Befehl Betrieb/Stopp mit einem Drehzahlsollwert über Parameter P122.
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Digitale und analoge Ein- und Ausgänge DIx - Beschleunigung RAMPE Nennwert DIx - Verzögerung & Reset Starten (Betrieb) P133 Ausgangs frequenz Zeit Aktiv DIx - Beschleunigung inaktiv Zeit Reset aktiv inaktiv DIx - Verzögerung Zeit Aktiv DIx - Start/Stopp inaktiv Zeit Abbildung 12.12: Beispiel der Funktion Elektronisches Potentiometer (E.P.) j) MULTISPEED...
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Digitale und analoge Ein- und Ausgänge m) FEHLER KEIN EXTERNES SIGNAL Wenn DIx inaktiv ist, aktiviert der Umwandler den Fehler kein externes Signal F091. In diesem Fall werden die PWM-Pulse sofort deaktiviert. n) FEHLERRESET Ist der Umwandler einmal im Fehlerstatus und die Ursache des Fehlers wurde behoben, wird der Fehlerstatus zurück in den Übergang der DIx, die für diese Funktion programmiert wurde, gesetzt.
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Digitale und analoge Ein- und Ausgänge s) STOPP Nur ein Puls im DIx deaktiviert den Umwandler. Beschleunigungs rampe Ausgangs frequenz Zeit aktiv DIx - Parar inaktiv Zeit Abbildung 12.15: Beispiel der Funktion Stopp t) SICHERHEITSSCHALTER Nur ein inaktiver Puls im DIx deaktiviert den Umwandler. Beschleunigungs rampe Ausgangs...
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Digitale und analoge Ein- und Ausgänge P013 – Digitaler Ausgangsstatus DO3 bis DO1 Einstellbarer 0 bis 7 (hexa) Werks Bereich: Bit 0 = DO1 einstellung: Bit 1 = DO2 Bit 2 = DO3 Eigenschaften: Beschreibung: Über diesen Parameter kann man den Status des digitalen Ausgangs des CFW100 einsehen. Der Wert P013 wird hexadezimal angegeben, wobei jedes Bit der Zahl den Status eines digitalen Ausgangs angibt.
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Digitale und analoge Ein- und Ausgänge Tabelle 12.7: Digitale Eingangsfunktionen Wert Funktion Beschreibung nicht verwendet deaktiviert den digitalen Ausgang. F* ≥ Fx Aktiv, wenn die Nennfrequenz F* (P001) größer als Fx (P281) ist. F ≥ Fx Aktiv, wenn die Ausgangsfrequenz F (P002) größer als Fx (P281) ist. F ≤...
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Digitale und analoge Ein- und Ausgänge P290 – Strom Ix Einstellbarer 0,0 bis 10,0 A Werks 1.0xInom Bereich: einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Strompegel, bei dem der Relaisausgang in den Funktionen Is>Ix (6) und Is<Ix (7) aktiviert wird. Die Aktivierung erfolgtaufgrund einer Hysterese mit einem unteren und oberen Niveau: P290 - 0,05xP295, d. h. der entsprechende Wert in Ampère für 5 % von P295 unter P290.
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Digitale und analoge Ein- und Ausgänge 12-20 | CFW100 Zurück...
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Fehler und Alarme 13 FEHLER UND ALARME Die Problemerkennungsstruktur des Umwandlers basiert auf der Anzeige von Fehlern und Alarmen. Im Falle eines Fehlers werden die IFGBTs gesperrt und der Motor über die Trägheit gestoppt. Alarme fungieren als Warnung bei kritischen Betriebsbedingungen, die einen Fehler hervorrufen können, wenn die Situation nicht korrigiert wird.
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Fehler und Alarme P037 – Motorüberlastung Ixt Einstellbarer 0,0 bis 100,0 % Werks Bereich: einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Zeigt die aktuelle Motorüberlastung in Prozent oder das Überlastungsniveau des Integrators an. Wenn dieser Parameter 6,3 % erreicht, zeigt der Umwandler den Alarm Motorüberlastung (A046) an. Wenn dieser Parameter 100% erreicht, tritt der Fehler "Motorüberlastung"...
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Alarm A084 zeigt an, dass während der Identifikation der Hardware ein Fehklr aufgetreten ist: ein nicht existierendes Umwandlermodell, ein loses Verbindungskabel oder ein schadhafter interner Schaltkreis. HINWEIS! Kontaktieren Sie WEG, wenn dieser Fehler auftritt. 13.9 FEHLER IN DER CPU (F080) Die Ausführung der Firmware des Umwandlers wird auf mehreren Ebenen der internen Struktur der Firmware überwacht.
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Fehler und Alarme 13.12 EXTERNER-ALARM (A090) Der digitale Eingang DIx muss auf "Alarm kein externes Signal" gesetzt werden.. Wenn DIx inaktiv ist, aktiviert der Umwandler den Alarm kein externes Signal A090. Wenn DIx aktiviert ist, verschwindet die Nachricht automatisch vom MMS Display. Der Motor läuft normal weiter, unabhängig vom Status dieses Eingangs.
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Fehler und Alarme Beschreibung: Sie zeigen die letzte Zwischenkreisspannung zum Zeitpunkt des auftretenden Fehlers an. P053 – Letzter Fehler Ausgangsfrequenz Einstellbarer Werks 0,0 bis 300,0 Hz Bereich: einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Sie zeigen die letzte Ausgangsfrequenz zum Zeitpunkt des auftretenden Fehlers an. P054 –...
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Fehler und Alarme 13-6 | CFW100 Zurück...
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Leseparameter 14 LESEPARAMETER Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass alle Parameter dieser Gruppe nur auf dem MMS Display angesehen werden und nicht vom Nutzer verändert werden können. P001 – Drehzahlsollwert Einstellbarer Werks 0 bis 9999 Bereich: einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Dieser Parameter zeigt unabhängig von der Quelle den Drehzahlsollwerts in der Einheit und in der definierten Skala des Nennwerts nach P208, P209 und P210 an.
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Leseparameter P006 – Umwandlerstatus Einstellbarer Wie in Tabelle 14.1 auf Seite 14-2 dargestellt. Werks Bereich: einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Zeigt einen der möglichen Status des Umwandlers an. Die folgende Tabelle enthält die Beschreibungen jedes Status und die Anzeige des MMS. Tabelle 14.1: Umwandlerstatus- P006 P006 Status Beschreibung...
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Leseparameter P011 – Leistungsfaktor Einstellbarer -10,0 bis 10,0 A Fabrik Bereich: einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Zeigt den Wirkstrom im Umwandlerausgang in Ampère eff (Aeff) an. P012 – Digitaler Eingangsstatus Siehe Abschnitt 12.5 DIGITALE EINGÄNGE auf Seite 14-3. P013 – Digitaler Ausgangsstatus Siehe Abschnitt 12.7 DIGITALE AUSGÄNGE auf Seite 14-3.
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Leseparameter Die Leseparameter im Bereich von P048 bis P075 sind in Abschnitt 13.14 FEHLERPROTOKOLL auf Seite 14-4 beschrieben. Die Leseparameter P048 und P075 sind in Abschnitt 6.1 UMWANDLERDATEN auf Seite 14-4 beschrieben. Der Leseparameter P680 ist in Kapitel 7.3 STEUERUNGSWORT UND STATUS DES UMWANDLERS auf Seite 14-4 beschrieben.
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Kommunikation 15 KOMMUNIKATION Um Informationen über ein Kommunikationsnetzwerk auszutauschen, bietet der CFW100 verschiedene Standard kommunikationsprotokolle wie Modbus, CANopen und DeviceNet. Weitere Details zur Konfiguration des Umwandlers für den Betrieb mit diesen Protokollen zu operieren finden Sie im Benutzerhandbuch des CFW100 für die Kommunikation mit dem gewünschten Netzwerk. Im folgenden sind die Parameter mit Bezug zur Kommunikation aufgelistet.
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Kommunikation P771 – Bluetooth Parity-Passwort Einstellbarer 0 bis 9999 Werks 1234 Bereich: einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Dieser Parameter definiert das Bluetooth Parity-Passwort. Dieses Passwort ist auf die vier auf dem Display des Umwandlers verfügbaren Stellen begrenzt. Es wird empfohlen, dass der Nutzer dieses Passwort ändert. HINWEIS! Parameter P771 ist nur verfügbar, wenn das Bluetooth-Zubehör angeschlossen ist.
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Kommunikation P717 – DeviceNet Writing #5 P718 – DeviceNet Writing #6 P719 – DeviceNet-Netzwerkstatus P720 – DeviceNet-Masterstatus P721 – CANopen- Kommunikationsstatus P722 – CANopen Node Status Beschreibung: Parameter für die Konfiguration und den Betrieb der CAN-Schnittstelle. Detaillierte Beschreibung siehe Handbuch für CANopen-Kommunikation oder Handbuch für DeviceNet Kommunikation, die auf der CD-ROM mitgeliefert werden.
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SoftPLC 16 SOFTPLC 16.1 SOFTPLC Die SoftPLC-Funktion erlaubt es dem Umwandler PLC (Programmable Logical Controller) anzunehmen. Für weitere Details zur Programmierung dieser Funktionen im CFW100 sehen Sie bitte im CFW100 SoftPLC Handbuch nach. Im folgenden sind die Parameter mit Bezug zur SoftPLC aufgelistet. P900 –...
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SoftPLC Beschreibung: Dies sind Parameter, deren Verwendung über die SoftPLC- Funktion definiert wird. HINWEIS! Weitere Informationen über die Verwendung der SoftPLC Funktion finden Sie im CFW100 SoftPLC Handbuch. 16-2 | CFW100 Zurück...