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Koppe Baro Aqua Bedienungs Und Installationsanleitung Handbuch Seite 7

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einführung in den Schornstein und der Oberkante des Schornsteinkopfes, sollte daher mind. 5m betragen (abhängig von den
örtlichen Gegebenheiten) und die Schornsteinanlage den angegebenen Mindest-Förderdruck gemäß den oben genannten An-
gaben am Gerät gewährleisten.
1.6 Verbrennungsluftversorgung
Prüfen Sie auch, ob der Raum, in dem der Ofen aufgestellt werden soll, ausreichend mit Frischluft versorgt wird. Um eine ein-
wandfreie Funktion Ihrer Feuerstätte gewährleisten zu können, ist eine ausreichende Menge an Verbrennungsluft aus dem Auf-
stellungsraum notwendig. Die Feuerstätte darf nicht verändert werden. Vorkehrungen zur Verbrennungsluftversorgung dürfen
nicht verändert werden. Insbesondere muss sichergestellt bleiben, dass notwendige Verbrennungsluftleitungen während des
Betriebs der Feuerstätte offen sind.
ACHTUNG:
Dunstabzugshauben bzw. Abzugventilatoren (bspw. Bad und WC), die sich zusammen mit Feuerstätten im selben oder
benachbarten Raum befinden oder im Raumluftverbund installiert sind, können die Funktion des Ofens negativ beein-
trächtigen (bis hin zum Rauchaustritt in den Wohnraum, trotz geschlossener Feuerraumtür) und dürfen somit keines-
falls gleichzeitig mit dem Ofen betrieben werden. Bei abgedichteten Fenstern und Türen (bspw. in Verbindung mit
Energie-Sparmassnahmen) kann es sein, dass die Frischluftzufuhr nicht mehr gewährleistet ist, wodurch das Zugver-
halten des Kaminofens beeinträchtigt werden kann. Dies kann Ihr Wohlbefinden und unter Umständen auch Ihre Si-
cherheit beeinträchtigen.
1.7 Externe Verbrennungsluftversorgung
Bei Ihrem Kaminofen besteht die Möglichkeit einer externen Verbrennungsluftversorgung. Der Verbrennungsluftanschluss-
Stutzen ist als Sonderzubehör erhältlich und wird nach Demontage des Ofenrückwandblechs eingebaut. Die Montageanleitung
wird bei Bestellung mitgeliefert. Der Anschlussdurchmesser beträgt 10 cm. An diesem Stutzen kann bauseits eine dichte
Luftzuführung angeschlossen werden. Auch mit dichter Luftzuführung erfüllt das Gerät jedoch nicht die Anforderungen eines
raumluftunabhängigen Betriebes.
In Kombination mit raumlufttechnischen Anlagen wie kontrollierte Be- und Entlüftungsanlagen, Dunstabzug o.ä. ist in
Deutschland §4 der Feuerungsverordnung (FeuVo) maßgeblich.
Für den Anschluss darf nur ein glattes Rohr mit einem Mindestdurchmesser von 100 mm verwendet werden. Die Luftleitung
sollte mit einer Absperrklappe in Ofennähe versehen werden und fachgerecht gegen Schwitzwasser isoliert sein.
Die Luftleitung darf nicht länger als 4- 4,5 m lang sein und nicht mehr als 2 Biegungen 90° aufweisen.
1.8 Auspacken und Aufstellen:
Nach dem Auspacken den Kaminofen sorgfältig auf eventuelle Transportschäden und Vollständigkeit überprüfen. Sichtbare
Schäden sind sofort dem Transporteur zu melden. Eine nachträgliche Reklamation ist ausgeschlossen. Gläser vorsichtig hand-
haben und das Gerät nicht hart aufsetzen.
ACHTUNG: Trotz der Verschraubung darf der Ofen auf der Palette weder gekippt noch von Hand transportiert werden. Vor dem
Transport per Hand oder dem Kippen des Ofens, den Ofen immer von der Palette lösen und erst dann vorsichtig transportieren.
Ofen dabei unten am Grundkörper anfassen, da sonst der Ofen bzw. dessen Teile reißen oder sich deformieren können. Den
Ofen exakt waagerecht ausrichten, Bodenunebenheiten bei Bedarf ausgleichen.
Entfernen der Transportsicherung:
Der Ofen ist mit Schrauben und Klemmblechen mit der Palette verbunden. Die Schrauben sind von oben her zu lösen. Entfer-
nen Sie vor Inbetriebnahme alle Hinweisschilder und entnehmen die Begleitunterlagen, sowie das im Gerät beigepackte
Zubehör.
HINWEIS!
Die Korpusoberfläche Ihres Kaminofens wird vor der Farbbeschichtung mit Strahlgut vorbereitet. Trotz sorgfältiger Kontrolle
können Reste des Strahlgutes im Ofenkörper verbleiben und sich bei der Aufstellung Ihres Kaminofens lösen und herausfallen.
Um mögliche Schäden zu vermeiden, saugen Sie die Stahlkügelchen sofort mit dem Staubsauger auf.
Im Feuerraum befinden sich alle notwendigen Zubehörteile und Montageunterlagen. Bitte entnehmen Sie diese vor Inbetrieb-
nahme. Schutzkartons und Folien können über Sammeleinrichtungen dem Recycling zugeführt werden.
1.9 Installation des Gerätes
Da es sich bei diesem Ofen um ein technisches Gerät handelt, sind für dessen Verkauf, Aufstellung, Anschluß und Inbetrieb-
nahme besondere Fachkenntnisse erforderlich. Deshalb wird hier vorausgesetzt, dass bei Aufstellung, Installation und Inbetrieb-
nahme durch den Fachbetrieb erfolgt.
Bei Aufstellung, Installation und Betrieb sind unbedingt die geltenden nationalen und europäischen Normen, örtlichen
und baurechtlichen Vorschriften (z.B. Landesbauordnung, Feuerungsverordnung, Fachregeln, DIN-Normen etc.) und
feuerpolizeilichen Bestimmungen zu beachten.
ACHTUNG:
Vor Installationsbeginn ist die Geräterückwand zu demontieren
Aufstellfläche:
Bei der Installation ist das Gerät auf festem, nicht brennbarem Untergrund waagerecht aufzustellen. Die Feuerstätte darf nur
bei ausreichender Tragfähigkeit der Aufstellfläche aufgestellt werden. Bei unzureichender Tragfähigkeit müssen geeignete Maß-
nahmen (z.B. Platte zur Lastverteilung unterlegen) getroffen werden, um diese zu erreichen.
Anschlüsse
Lassen Sie durch Ihren Fachbetrieb alle Anschlüsse des Kesselvor- und -rücklaufes sowie der Sicherheitsleitungen und Sicher-
heitsarmaturen wie Entlüfter, Sicherheitsventil, thermische Ablaufsicherung mit Tauchhülse und Fühler vornehmen und überprü-
fen.
Hierbei sind die Installations- und Bedienungsanleitungen sowie Sicherheitshinweise der jeweils verwendeten Leitungen und
Armaturen zu beachten und zu befolgen.
Techn. Änderungen vorbehalten
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