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NEC MultiSync M861 Bedienungsanleitung Seite 109

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MENÜ „SYSTEM"
GRUPPEN-ID
AUTO ID/IP EIN.
ELEMENT EINST.
MONITOR-ID
IP-ADRESSE
ID und IP
STARTNUMMER
BASISADRESSE
Mit dieser Funktion werden Monitoren Gruppen zugewiesen. Auf diese Weise können Befehle an alle
Monitore übermittelt werden, jedoch führen nur die Monitore mit einer passenden Gruppen-ID diese
Befehle aus. Gruppen-IDs ermöglichen einen zeitoptimierten Parallelbetrieb von Monitoren, da spezifische
Gruppen von Monitoren mit einem einzelnen Befehl angesteuert werden können. Diese Betriebsart ist in
Situationen wie dem raschen Umschalten des Videoeingangs oder der Tile-Matrix-Konfiguration in einer
Videowand nützlich. Die Funktion [GRUPPEN-ID] wird nur über RS-232C-Befehle von Ihrer Software
bzw. Ihrem Steuersystem verwendet. Den Monitoren kann eine der 10 verfügbaren Gruppen-IDs von
A bis J zugewiesen werden. Die Befehlscodes für den Monitor sind in der Datei „External_Control.pdf"
(siehe
Seite
84) aufgeführt.
Hiermit werden automatisch alle IDs und/oder IP-Adressen der über LAN verketteten Monitore festgelegt.
Markieren Sie [START], und drücken Sie SET auf der Fernbedienung, um das Menü [AUTO ID/IP EIN.]
aufzurufen.
HINWEIS:
Alle Änderungen im Menü [AUTO ID/IP EIN.] müssen zuerst im Hauptmonitor

vorgenommen werden. Hierbei handelt es sich um den ersten Monitor in der LAN-Kette.
Bei der automatischen Nummerierung wird ausgehend vom Hauptmonitor fortlaufend um
jeweils 1 hochgezählt.
 •
Schalten Sie den Monitor nicht über den Hauptnetzschalter aus, und versetzen Sie ihn nicht
in den Standby-Modus, während [AUTO ID/IP EIN.] oder [AUTO ID/IP ZUR.] ausgeführt wird.
 •
Unterbrechen Sie die LAN-Kette des Monitors nicht, indem Sie Netzwerkgeräte zwischen
den Monitoren anschließen.
Hiermit wird ausgewählt, welche Elemente in der LAN-Kette automatisch nummeriert werden sollen. Jede
Nummer wird fortlaufend ausgehend von den in diesem Menü festgelegten Startnummern hochgezählt.
Allen Monitoren in der LAN-Kette werden automatisch Monitor-IDs ab der für [STARTNUMMER]
festgelegten Nummer zugewiesen.
Bei dieser Option werden die aktuellen IP-Adressen nicht geändert.
Allen Monitoren in der LAN-Kette werden automatisch IP-Adressen zugewiesen. Die ersten drei
Oktette werden anhand des Formats in [BASISADRESSE] zugewiesen. Das vierte Oktett beginnt bei
STARTNUMMER und zählt für jeden nachfolgenden Monitor in der LAN-Kette um jeweils 1 hoch.
Bei dieser Option werden die aktuellen Monitor-IDs nicht geändert.
Allen Monitoren in der LAN-Kette werden ausgehend von [STARTNUMMER] und [BASISADRESSE]
Monitor-IDs und IP-Adressen zugewiesen.
Legt die Startnummer für die Monitor-IDs und/oder IP-Adressen fest.
Dies ist die Nummer, die dem Hauptmonitor zugewiesen wird. Bei der automatischen Nummerierung
werden allen Monitoren in der LAN-Kette ab dieser Nummer fortlaufend um jeweils 1 hochgezählte
Nummern zugewiesen.
Bei Ausführen von AUTO ID:
- Die Monitornummern können Werte von 1 bis 99 annehmen. Der Hauptmonitor muss jedoch eine
Startnummer aufweisen, die ausreichend niedrig ist, damit alle Monitore in der LAN-Kette berücksichtigt
werden können. Bei der automatischen Nummerierung wird um jeweils 1 bis höchstens 99 hochgezählt.
Wenn die LAN-Kette beispielsweise 20 Monitore umfasst, muss die STARTNUMMER 80 oder niedriger
sein.
Bei Ausführen von AUTO IP:
- Dies ist das vierte Oktett in der IP-Adresse. Die ersten drei Oktette werden anhand der BASISADRESSE
festgelegt. Die STARTNUMMER wird automatisch dem Hauptmonitor zugewiesen; danach wird bis zum
Ende der LAN-Kette um jeweils 1 hochgezählt.
- Wenn der Hauptmonitor mit einem Netzwerk verbunden ist, vergewissern Sie sich, dass keine IP-
Adresskonflikte vorliegen, bevor Sie AUTO IP ausführen.
Beim Ausführen von AUTO IP und ID:
- Die STARTNUMMER ist die Startnummer für sowohl die Monitor-ID als auch das vierte Oktett der
IP-Adresse. Aus diesem Grund muss Folgendes beachtet werden: Wenn der Hauptmonitor mit einem
Netzwerk verbunden wird und kein IP-Adressblock verfügbar ist, der ausreichend niedrig zum Starten
der automatischen ID-Zuweisung ist, wird empfohlen, AUTO ID und AUTO IP separat auszuführen und
nicht die zusammengefasste Funktion für die ID- und IP-Zuweisung zu nutzen.
Hiermit werden die ersten drei Oktette für die IP-Adressen festgelegt, die bei der automatischen
Nummerierung zugewiesen werden. Wenn der Hauptmonitor mit einem Netzwerk verbunden ist, müssen
die Einträge in diesen Feldern den IP-Nummern des Netzwerks entsprechen, damit die Monitore über das
LAN erreichbar sind, z. B. 192.168.0 oder 10.0.0.
Das vierte Oktett wird mit [STARTNUMMER] festgelegt; dieses wird ausgehend vom Hauptmonitor jeweils
um 1 hochgezählt.
HINWEIS:
[BASISADRESSE] ist nur verfügbar, wenn [IP-ADRESSE] oder [ID und IP] für [ELEMENT

EINST.] ausgewählt wird.
Deutsch-105

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Multisync m7516000506760006096