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Anwendung Der Kühlfunktionen - OJ Electronics WLM3 Installationshandbuch

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Anwendung der Kühlfunktionen
WLAC 3
Sensor /
Regler
Bus
EXT.
Ein/Aus-Steuerung
WLM2 Kompatibel
GEMEINSAM UHF-PUMP
X-RELAIS
INBETRIEBNAHMEMODUS
LERNMODUS
WARMWASSERBEREITERTEST
INSTALLATIONSMODUS
19
• Ein Netzwerk muss immer einen „Master-Netzwerkregler" enthalten.
• Bei am gleichen an Strang angeschlossenen Mastern (gleiche Einstellung am linken Encoder) agieren alle
Pumpen, Warmwasserbereiter und Ventilausgänge simultan, was den Einsatz einer gemeinsamen Pumpe
für jeden Strang ermöglicht.
• Wird in einem Netzwerk nur eine FBH-Pumpe eingesetzt, ist der DIP-8 am Master-Netzwerkregler auf
„EIN" einzustellen, womit sich über den FBH-Pumpenausgang dieses Masters eine gemeinsame Pumpe
für die gesamte Anlage steuern lässt.
• Alle Master in einem Netzwerk folgen für Stellglieder, Pumpen, Warmwasserbereiter und Mischventilaus-
gang dem gleichen Synchronisationstakt.
• Ist in einem der Stränge eine niedrigere Wasservorlauftemperatur erforderlich, sollte der erste Master dieses
Strangs ein FS-Master mit einem lokalen Mischventil bestückt mit zugehörigem Vorlaufwasserfühler sein.
• FS-Master stellen, wenn ein Netzwerk registriert wird, am Master-Netzwerkregler ein spezielles Menü
zur Verfügung. Mit diesem Menü lässt sich das Netzwerk überprüfen. Für weitere Einzelheiten siehe das
BENUTZERHANDBUCH.
HINWEIS: Für Anleitungen zur Überprüfung eines Netzwerks siehe „Empfehlungen zur Inbetriebnahme".
Zusätzlich zur Heizregelung sind alle WLM3-Master in der Lage die Anlage auch für Kühlen zu regeln.
• Um die Kühlfunktion zu aktivieren muss ein fernbedienter Heizen/Kühlen-Umschaltmodul, WLAC3, und
optional ein Feuchtefühler, WLHX3, angeschlossen sein.
• Alternativ kann der Kühlschaltereingang am Master dazu verwendet werden, zwischen Heizen und Kühlen
umzuschalten.
• Für Anleitungen zur Verwendung des X-AUSGANGS als Kühlsignal zur Steuerung einer Kältemaschine,
einer Umkehrwärmepumpe oder eines Verteilerventils siehe „Freie Relaisfunktion (X-AUSGANG)".
• Werden BA-Master angewandt, bei denen Taupunktsteuerung erforderlich ist, muss auch ein Fühler (ETF-
522) am Rücklaufwasserrohr von der Fußbodenheizung installiert werden. Der Fühler ist an die Klemmen
49 und 50 anzuschließen.
Anwendung des WLAC3-Moduls:
• Das WLAC3-Modul ist in für den Benutzer bequemer Position zu installieren und muss mit dem Fühler-/
Reglerbus wie in der Skizze dargestellt verbunden werden.
• Wird zur Heizungs-/Kühlungssteuerung eine BMS-Anlage benutzt, sollte das potentialfreie BMS-Signal
(EXT) mit dem WLAC3 verbunden werden, und gleichzeitig der Schiebeschalter auf der rechten Seite des
WLAC3 auf Heizposition eingestellt werden (in diesem Fall hat das BMS-Signal Priorität, und wir empfeh-
len, den Schieberhebel zu entfernen, um eine unkorrekte Übersteuerung zu vermeiden). Alternativ kann
das potentialfreie BMS-Signal (EXT) direkt an die Klemmen 47 und 48 angeschlossen werden.
Feuchtefühler WLHX3 :
• Mit einem WLHX3-Feuchtefühler kann die Anlage Kondensation auf Bodenflächen bei hoher Luftfeuchtig-
keit begrenzen.
• Der WLHX3 muss in einem Raum, der repräsentativ für die allgemeine Luftfeuchtigkeit im Gebäude ist,
installiert und an den Fühler-/Reglerbus angeschlossen werden. Mehr als ein WLHX3 kann wenn erforder-
lich eingesetzt werden, beispielsweise auf verschiedenen Stockwerken des Gebäudes. Wird mehr als ein
Feuchtefühler eingesetzt, verwendet der Master das Signal des Fühlers mit dem höchsten Taupunkt zur
Regelaktion.
Typ WLHX3
© 2017 OJ Electronics A/S

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Diese Anleitung auch für:

Wltd3Wlta3Wlct3

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