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Bedienungsanleitung
Stempel-Hub/Drehapplikator
4200

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für CAB 4200

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Stempel-Hub/Drehapplikator 4200...
  • Seite 2 Warenzeichen von Apple Computer, Inc. Redaktion Bei Fragen oder Anregungen bitte an cab Produkttechnik GmbH & Co KG Adresse Deutschland wenden. Aktualität Durch die ständige Weiterentwicklung der Geräte können Abweichungen zwischen der Dokumentation und dem Gerät auftreten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung ..............................4 Hinweise ..............................4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ......................4 Sicherheitshinweise ..........................4 Sicherheitskennzeichnung ........................5 Umwelt ..............................5 Produktbeschreibung ..........................6 Funktionsbeschreibung ..........................6 Wichtige Merkmale ........................... 6 Technische Daten ............................. 6 Geräteübersicht ............................7 Lieferumfang ............................8 Installation ..............................
  • Seite 4: Einleitung

    Beachtung der Bedienungsanleitung benutzt werden. • Das Gerät ist in Verbindung mit cab-Druckern der Hermes und Hermes A-Serie ausschließlich zum Etikettieren von geeigneten, vom Hersteller zugelassenen Materialien bestimmt. Eine andersartige oder darüber hinausge- hende Benutzung ist nicht bestimmungsgemäß. Für aus missbräuchlicher Verwendung resultierende Schäden haftet der Hersteller/Lieferant nicht;...
  • Seite 5: Sicherheitskennzeichnung

    Einleitung Warnung! Beim Betrieb des Applikators sind bewegliche Teile zugänglich. Dies gilt insbesondere für den Bereich, in dem der Stempel zwischen Grund- und Etikettierposition bewegt wird. Greifen Sie während des Betriebs nicht in diesen Bereich und halten Sie Haare, lose Kleidung und Schmuckstücke aus diesem Bereich fern.
  • Seite 6: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Funktionsbeschreibung Der Stempel- Hub/Drehapplikator 4200 ist ein Zusatzmodul für die Etikettendrucker Hermes und Hermes A-Serie und dient der automatischen Übertragung von aktuell bedruckten Etiketten auf ein Produkt. Die Übertragung der Etiketten erfolgt über einen Stempel, der mit einem Pneumatikzylinder zwischen Grund- und Etikettierposition bewegt wird.
  • Seite 7: Geräteübersicht

    Produktbeschreibung Geräteübersicht Vorderansicht 1 Vorderansicht 2 Rückansicht Bild 2 Geräteübersicht Sensor "Obere Endlage" Drosselventil Hubzylinder Energiekette Hubzylinder Rändelschraube Handschiebeventil Abdeckung Drosselventil Hubzylinder Drosselventile für den Drehzylinder Sensor "Aufschlagsensor" Drosselventile für Vakuum und Stützluft Drehzylinder Stempel ( kundenspezifisch) Druckluftanschluss Blasrohr ( kundenspezifisch) SPS-Schnittstelle Vorspendetaste Anschluss Applikator-Drucker...
  • Seite 8: Lieferumfang

    Produktbeschreibung Lieferumfang 1 Applikator 4200 2 Scharniere und Schrauben, 2 Sätze 3 Zylinderschraube (im Lieferumfang des Stempels) 4 Stempel (nach Bestellung) 5 Blasrohr (nach Bestellung - passend zum Stempel) Dokumentation A ch G re tu ng so w ife n...
  • Seite 9: Installation

    Installation Gerät montieren Warnung! Verletzungsgefahr durch unkontrollierte Bewegung des Applikators. Die Montage des Applikators darf nur bei ausgeschaltetem Drucker und getrennter Druckluftzufuhr durch- geführt werden. Warnung! Verletzungsgefahr und Gefahr der Beschädigung des Applikators bei nicht sachgemäßem Betrieb. Der Applikator darf nur sicher montiert an einem Hermes A-Drucker betrieben werden. 3.1.1 Applikator am Drucker befestigen Bild 4...
  • Seite 10: Montage Des Stempels

    Installation 3.1.2 Montage des Stempels Bild 5 Stempel montieren Warnung! Die Montage des Stempels darf nur bei ausgeschaltetem Drucker und gesperrter Druckluftzufuhr durchge- führt werden. 1. Stempel (4) mit der Aussparung über die, auf der Stempelaufnahme (2) befindlichen Führung schieben. 2.
  • Seite 11: Herstellen Der Anschlüsse

    Installation Herstellen der Anschlüsse Bild 6 Applikatoranschlüsse SUB-D 15 Stecker (1) am Flachkabel aus dem Applikator etwas herausziehen und mit der Peripherie-Buchse des Druckers (Bild 4-5) verbinden. 2. Applikator an den Drucker heranschwenken und mit der Rändelschraube (Bild 2-3) am Drucker befestigen 3.
  • Seite 12: Justagen

    Justagen Mechanische Justagen 4.1.1 Ausrichtung des Stempels in der Übernahmeposition Die Übernahmeposition des Stempels befindet sich über der Spendekante (2) des Druckers. In dieser Position wird das gedruckte Etikett gespendet und durch einen Unterdruck, welche an den Saugöff- nungen der Stempelunterseite angelegt wird am Stempel festgehalten.
  • Seite 13: Einstellung Des Blasrohrs

    Justagen 4.1.2 Einstellung des Blasrohrs Durch Drehen des Blasrohres (3) kann man den Luftstrom variieren und so der Größe des zu applizierenden Etikettes anpassen. Je kleiner das Etikett, um so näher ist der Luftstrom zur Spendekante (1) zu lenken. 1. Kontermutter (2) lösen und Blasrohr (3) somit lockern. 2.
  • Seite 14: Pneumatische Justagen

    Justagen Pneumatische Justagen 4.2.1 Steuerventile Bis auf das Ventil (1) zur Steuerung des Hubzylinders befinden sich die Ventile auf dem Ventilblock . Im Normalbetrieb werden die Ventile elektrisch angesteuert. Die Ventile können aber auch zu Testzwecken manuell, über die, an den Ventilen installierten Miniaturtaster (5) betätigt werden. Die manuelle Steuerung der Ventile Hubzylinder (1) und Drehzylinder (2) kann nur bei ausgeschalteten Drucker ausgelöst werden.
  • Seite 15: Drosselventile Am Ventilblock

    Justagen 4.2.2 Drosselventile am Ventilblock Hinweis! Bei einer Einstellung, welche die Hubbewegung der Zylinder auf mehr als 2 Sekunden verlängert, werden Fehlermeldungen ausgelöst und die Prozessfolge unterbrochen. Bild 11 Pneumatische Drosselventile am Ventilblock Drosselventil Drehzylinder (1 und 2) Über die Drosselventile (1/2) kann die Geschwindigkeit des Drehzylinders reguliert werden. Diese Ventile werden werkseitig optimal eingestellt und sollten nicht verändert werden.
  • Seite 16: Drosselventile Am Zylinder

    Justagen 4.2.3 Drosselventile am Zylinder Hinweis! Bei einer Einstellung, welche die Hubbewegung des Zylinder auf mehr als 2 Sekunden verlängert, werden Fehlermeldungen ausgelöst und die Prozessfolge unterbrochen. Bild 12 Pneumatische Drosselventile am Zylinder Drosselventil Zylinder - Einfahrbewegung (1) (Ziel: Grundposition) Über das Drosselventil (1) kann die Geschwindigkeit der Einfahrbewegung des Hubzylinders reguliert werden.
  • Seite 17: Betrieb

    Betrieb Betriebsarten und Verzögerungszeiten Der Applikator kann in den Betriebsarten Drucken/Etikettieren oder Etikettieren/Drucken betrieben werden. Diese Optionen lassen sich über DIP-Schalter (Bild 14) auf der Leiter- platte auswählen. Ebenso kann zwischen fliegender Etikettenübernahme und Kontaktübernahme des Etiketts durch den Applikator gewählt werden. Weitere Einstellmöglichkeiten beziehen sich auf die Verzögerungszeiten einzelner Abläufe, welche über Regler (Bild 15) eingestellt werden können.
  • Seite 18: Dip-Schalter

    5.1.1 DIP-Schalter DIP- Parameter Schalter ohne Funktion Etikettenübernahme Variante A Variante B Betriebsart Drucken/Etikettieren Etikettieren/Drucken Reglereinstellungen nein sichern ( 5.3 Übernahme von Reglerwerten) Bild 14 DIP-Schalter Tabelle 2 Parameter der DIP-Schalter Bei OFF-Stellung des Schalters 4 werden die aktuellen Werte der Reglereinstellungen beim Einschalten im Drucker abgespeichert.
  • Seite 19: Übernahme Von Reglerwerten

    Betrieb 5.1.3 Übernahme von Reglerwerten Im Laufe des Etikettierbetriebs können Reglerwerte wie Sperrzeiten z.B. nachgeregelt werden um den Applikator an einen übergeordneten Prozess anzupassen. Wenn ein Applikator gewechselt wird, können diese individuellen Einstellungen in den Drucker übernommen werden. Hinweis! Um die Reglerwerte eines zu tauschenden Applikators zu übernehmen ist der DIP-Schalter 4 am neuen Appli- kator auf ON zu stellen um die Reglerwerte des alten Applikators lesen zu können.
  • Seite 20: Funktion Der Vorspendetaste

    Betrieb Funktion der Vorspendetaste Bild 16 Vorspendetaste ohne Druckauftrag Unter Nutzung der Taste und der Vorspendetaste (1) ist es möglich, den Etikettiervorgang ohne PC-Anbindung des Etikettiersystems zu simulieren. Hinweis! Nutzen Sie diese Methode bei der Inbetriebnahme zur Festlegung des geeigneten Spendeoffsets in der Druckerkonfiguration.
  • Seite 21: Spendeoffset

    Betrieb Spendeoffset Zur Einstellung des Spendeoffsets, also der optimalen Übergabeposition des Etikettes von der Spendekante des Druckers zum Stempel, sind zwei Möglichkeiten vorhanden. Hinweis! Die zweiteilige Methode zur Einstellung des Spendeoffsets ist besonders wichtig für einen problemlosen Start nach dem Einlegen des Materials und bei der Fehlerbehandlung, da in diesen Fällen die Softwareein- stellung des Spendeoffsets eventuell nicht greift.
  • Seite 22: Sps-Schnittstelle

    SPS-Schnittstelle Für die Einbindung in einen übergeordneten Steuerungsablauf ist der Etikettierer mit einer SPS-Schnittstelle ausge- rüstet, über die der Etikettiervorgang gestartet und unterbrochen werden kann. Ebenso werden Status- und insbe- sondere Fehlermeldungen des Etikettierers an die übergeordnete Steuerung übergeben. Die Schnittstelle besitzt eine 15-polige SUB-D-Buchse. Pin 8 Pin 15 Pin 9...
  • Seite 23 SPS-Schnittstelle Signal Beschreibung Aktivierung / Aktiver Zustand mit Applikator (Etikettierer : Ein) XEDG Keine Etiketten im Drucker gespeichert Kontakt zwischen Pin 5 und Pin Statusmeldung am Drucker: 14 (RUEL) ist offen Im Drucker ist kein Etikett gespeichert XSAA Sammelalarm Kontakt zwischen Pin 6 und Signal wird aktiviert, wenn Fehler XDNB oder XETF auftritt.
  • Seite 24: Beschaltung Der Ein- Und Ausgänge

    SPS-Schnittstelle Beschaltung der Ein- und Ausgänge Die Eingänge sind als Optokoppler mit einem Strombegrenzungswiderstand von 2,4kΩ im Eingangskreis ausgelegt. Zu jedem Signal X[EIN] wird eine separate Rückleitung X[EIN]R über den Steckverbinder geführt. Es ergeben sich folgende Signalpaare. Pin1 - XSTRT Pin9 - XSTRTR Pin2 - XSTP Pin10 - XSTPR...
  • Seite 25: Beispiele Für Äußere Beschaltungen Zur Erzeugung Eines Startsignals

    SPS-Schnittstelle Beispiele für äußere Beschaltungen zur Erzeugung eines Startsignals Achtung! Sollen Signale des Applikators extern ausgewertet werden, so ist auch eine externe Signalspannung (24 V) zu verwenden, um die galvanische Trennung zu gewährleisten. Pin 9 XSTRTR braun Pin15 weiß/ Pin 1 schwarz* XSTRT Pin1...
  • Seite 26: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen Fehlermeldungen des Druckers Informationen zu Ursachen und zur Behandlung druckerspezifischer Fehler (Papier zu Ende, Folie zu Ende u.ä.) finden Sie in der Bedienungsanleitung des Druckers. Hinweis! Die Fehlerbehandlung erweitert sich beim Einsatz eines Etikettierers dadurch, dass nach der Beseitigung des Fehlers, vor dem Quittieren mit der Taste , zusätzlich ein Etikettenvorschub mit der Taste auszulösen ist, um den Papierlauf neu zu synchronisieren.
  • Seite 27: Funktion Der Led In Der Etikettiererelektronik

    Funktion der LED in der Etikettiererelektronik 3 2 1 Bild 24 LED auf der Steuerungsleiterplatte LED-Nr. Farbe Bedeutung aktiver Zustand grün SPS-Signal XSTRT grün SPS-Signal XSTP grün SPS-Signal XDREE Sensor obere Endlage Aufschlagsensor gelb Etikett auf Saugblock gelb Betriebsspannung 5V Sensor Saugblock in 90°...
  • Seite 28: Zulassungen Eg-Einbauerklärung

    Bevollmächtigter für die technischen Unterlagen : Erwin Fascher Am Unterwege 18/20 99610 Sömmerda Für den Hersteller zeichnet : Sömmerda, 25.01.2010 cab Produkttechnik Sömmerda Gesellschaft für Computer- und Automationsbausteine mbH Erwin Fascher 99610 Sömmerda Geschäftsführer Die Inbetriebnahme ist solange untersagt, bis festgestellt wurde, dass die Maschine, in die die Maschine eingebaut werden soll, den Bestimmungen der Maschinenrichtlinie entspricht.
  • Seite 29: Eg-Konformitätserklärung

    EG-Richtlinien entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung des Geräts oder des Verwen- dungszwecks verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit. Gerät: Applikator Typ: 4200 Angewandte EG-Richtlinien und Normen • EN 55022:2006 Richtlinie 2004/108/EG über die elektromagnetische Verträglichkeit • EN 55024:1998+A1:2001+A2:2003 • EN 61000-3-2:2006...
  • Seite 30: Index

    Index Regler ..........18 Symbole Reglereinstellungen ......18 15-polige SUB-D-Buchse ....22 Reglerwerte ........19 Anschlussbuchse......22 Sicherheitshinweise ......4 Anschlüsse ........11 Sicherheitskennzeichnung....5 Arbeitsdruck........6 Spannungseinstellungen ....18 Aufschlagsensor .........6 Spendekante ........6 Ausrichtung des Stempels ....12 Spendeoffset ........21 P-Kommando ......21 Sperrzeit ...........19 Beschaltung ........24 SPS-Schnittstelle ......6, 24 Bestimmungsgemäßer Gebrauch..4 äußere Beschaltung ....25 Betriebsart ........18...

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