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Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung
Applikator
A 1000

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Inhaltszusammenfassung für CAB A1000

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Applikator A 1000...
  • Seite 2 Ausgabe: 02/2013 - Art.-Nr. 9009021 Urheberrecht Diese Dokumentation sowie Übersetzungen hiervon sind Eigentum der cab Produkttechnik GmbH & Co KG. Das Reproduzieren, Verarbeiten, Vervielfältigen oder Verbreiten im Ganzen oder in Teilen zu anderen Zwecken als der Verfolgung der ursprünglichen bestimmungsgemäßen Verwendung erfordert die vorherige schriftliche Genehmigung der cab.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung ..............................4 Hinweise ..............................4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ......................4 Sicherheitshinweise ..........................4 Sicherheitskennzeichnung ........................5 Umwelt ..............................5 Produktbeschreibung ..........................6 Funktionsbeschreibung ..........................6 Wichtige Merkmale ........................... 6 Technische Daten ............................. 6 Geräteübersicht ............................7 Stempel ..............................8 2.5.1 Druckstempel............................
  • Seite 4: Einleitung

    Beachtung der Bedienungsanleitung benutzt werden. • Das Gerät ist in Verbindung mit cab-Druckern der A+- und A-Serie ausschließlich zum Etikettieren von geeig- neten, vom Hersteller zugelassenen Materialien bestimmt. Eine andersartige oder darüber hinausgehende Benutzung ist nicht bestimmungsgemäß. Für aus missbräuchlicher Verwendung resultierende Schäden haftet der Hersteller/Lieferant nicht;...
  • Seite 5: Sicherheitskennzeichnung

    Einleitung • Gerät nicht in explosionsgefährdeter Atmosphäre betreiben. • Gerät nicht in der Nähe von Hochspannungsleitungen betreiben. • Nur die in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Handlungen ausführen. Weiterführende Arbeiten dürfen nur von geschultem Personal oder Servicetechnikern durchgeführt werden. • Unsachgemäße Eingriffe an elektronischen Baugruppen und deren Software können Störungen verursachen. •...
  • Seite 6: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Funktionsbeschreibung Der Applikator A 1000 ist ein Zusatzmodul für die Etikettendrucker der A+- und A-Serie und dient der automatischen Übertragung von aktuell bedruckten Etiketten auf ein Produkt. Die Übertragung der Etiketten erfolgt über einen Stempel, der mit einem Pneumatikzylinder zwischen Grund- und Etikettierposition bewegt wird. •...
  • Seite 7: Geräteübersicht

    Produktbeschreibung Geräteübersicht 1 Manometer für den Arbeitsdruck 2 Rändelschraube zur Befestigung des Applikators am Drucker 3 oberes Drosselventil Zylinder 4 Anschlag für die Betriebsart "Blasen" 5 Zylinderbaugruppe 6 Pneumatikzylinder 7 unteres Drosselventil Zylinder 8 Stempelaufnahme 9 Stempel (anwendungsspezifisch) 10 Blasrohr für die Stützluft Bild 2 Vorderansicht 2 Rändelschraube zur Befestigung des...
  • Seite 8: Stempel

    Produktbeschreibung Stempel 2.5.1 Druckstempel Universaldruckstempel A1021 Universaldruckstempel A1321 Standardgrößen : 70x60, 90x90 Standardgrößen : 116x102, 116x152 Bild 4 Universaldruckstempel A1021 70x60 Bild 5 Universaldruckstempel A1321 116x152 Druckstempel (Typ A1021 oder Typ A1321) werden in mehreren Standardgrößen angeboten. Bei diesen Stempeln können die Saugbohrungen vor Ort angepasst an die Etikettengröße geöffnet werden.
  • Seite 9: Installation

    Installation Lieferumfang 1 Applikator mit Hubzylinder 2 Stempel (nach Bestellung) 3 Zylinderschraube (im Lieferumfang des Stempels) 4 Lochstift (nur bei Universaldruckstempeln im Lieferumfang) - Dokumentation Bild 8 Lieferumfang Hinweis! Bewahren Sie die Originalverpackung für spätere Transporte auf. Achtung! Beschädigung des Geräts und der Druckmaterialien durch Feuchtigkeit und Nässe. ...
  • Seite 10: Lochen Des Universaldruckstempels

    Installation Lochen des Universaldruckstempels Im Druckstempel befinden sich Bohrungen, über die ein Vakuum angelegt wird, um das Etikett an den Stempel zu saugen und dort zu halten. Diese Bohrungen sind im Lieferzustand des Universaldruckstempels durch die Gleitfolie verschlossen. Sie müssen entsprechend der Größe und des Typs der Etiketten freigelegt werden. Dazu befindet sich im Lieferumfang des Universaldruckstempels ein Lochstift.
  • Seite 11: Montage Des Stempels

    Installation Montage des Stempels Bild 12 Montage des Stempels 1. Schlauch (6) aus der Steckverschraubung ziehen. 2. Den auf dem Stempel (8) befindlichen Stift (5) in die vorgesehene Bohrung an der Unterseite der Stempelauf- nahme (7) schieben. 3. Stempel (8) mit der Zylinderschraube (1) an der Stempelaufnahme (7) arretieren und dabei eine Grobausrichtung zur Spendekante des Druckers vornehmen.
  • Seite 12: Herstellen Der Anschlüsse

    Installation Herstellen der Anschlüsse Warnung! Nach Zuschalten der Druckluft und des Druckers ist der Applikator als "IN BETRIEB" zu betrachten!  Nicht in den Arbeitsbereich des Stempels greifen und Haare, lose Kleidung sowie Schmuckstücke aus diesem Bereich fernhalten. Bild 14 Druckluftanschluss 1.
  • Seite 13: Konfiguration

    Konfiguration Der Betrieb des Applikators kann unter Beibehaltung des prinzipiellen Ablaufs durch Parametereinstellungen modifi- ziert werden. Die wichtigste Einstellung ist die Auswahl der Betriebsart, bei der zwischen "Stempeln", "Anrollen" und "Blasen" zu wählen ist. Außerdem besitzt der Applikator verschiedene Modi bezüglich der Reihenfolge des Druckens und des Aufbringens des Etiketts während eines Etikettierzyklus'.
  • Seite 14: Konfigurationsparameter Des Applikators

    Konfiguration Konfigurationsparameter des Applikators Die Konfigurationsparameter des Applikators befinden sich im Menü Einstellungen > Geräteeinst.. Parameter Bedeutung Default Etikettierer Konfigurationsparameter des Applikators > Betriebsart Stempeln Auswahl der Betriebsart Stempeln, Anrollen, Blasen > Modus Drucken- Auswahl der Art des zyklischen Betriebs: Appliz. Drucken-Appliz.: Startsignal löst den Druck eines Etiketts und anschließend das Aufbringen des Etiketts auf ein Produkt aus.
  • Seite 15: Justagen

    Justagen Mechanische Justagen Mechanischen Justagen in zwei Schritten durchführen :  Stempel direkt nach der Montage grob in alle Richtungen ausrichten, um Kollisionen beim Einschalten der Druckluft zu verhindern.  Feinjustage zur Optimierung des Etikettierprozesses weitestgehend bei zugeschalteter Druckluft durchführen. 5.1.1 Verschiebung des Stempels Bild 15...
  • Seite 16: Ausrichten Des Stempels Zur Spendekante

    Justagen 5.1.2 Ausrichten des Stempels zur Spendekante 1. Zylinderschraube (1) lösen. 2. Stempel (2) durch leichtes Drehen parallel zur Spendekante (3) ausrichten. 3. Zylinderschraube (1) anziehen. Bild 16 Ausrichten des Stempels zur Spendekante 5.1.3 Freilegen der Bohrungen im Blasrohr Im Blasrohr (1) befinden sich in regelmäßigen Abständen von 15 mm Austrittsbohrungen für die Stützluft.
  • Seite 17: Justage Des Anschlags

    Justagen 5.1.5 Justage des Anschlags Bild 19 Justage des Anschlags Hinweis! Nur für die Betriebsart "Blasen" ! Achtung! Drucker ausschalten und Absperrventil für die Druckluft an der Wartungseinheit schließen ! 1. Musterstück (7) des zu etikettierenden Produkts an die Etikettierstelle legen. 2.
  • Seite 18: Pneumatische Justagen

    Justagen Pneumatische Justagen 5.2.1 Steuerventile Bild 20 Steuerventile Für Einstellarbeiten können bestimmte Applikatorfunktionen direkt über die Steuerventile in der Pneumatik ausgelöst werden.  Zylinderschrauben (1) lösen und Verkleidung (2) entfernen. Die Druckluft-Steuerventile können über integrierte Taster manuell geschaltet werden. Dreiwegeventil (3) zur Steuerung des Hubzylinders Bei eingeschaltetem Drucker wird das Ventil elektronisch angesteuert und der Stempel in der oberen Endlage (Grundposition) gehalten.
  • Seite 19: Einstellung Der Hubgeschwindigkeit

    Justagen 5.2.2 Einstellung der Hubgeschwindigkeit Bild 21 Drosselventile am Zylinder Die Justage der Hubgeschwindigkeit erfolgt über die Einstellung zweier Drosselventile (1, 3).  Hubgeschwindigkeit nach Bedarf einstellen.  Zum Beschleunigen der Abwärtsbewegung Drosselschraube (4) am unteren Ventil (3) entgegen dem Uhrzei- gersinn drehen ...
  • Seite 20: Einstellung Von Vakuum Und Stützluft

    Justagen 5.2.3 Einstellung von Vakuum und Stützluft Bild 22 Drosselventile am Ventilblock Einstellung der Stützluft Über das Ventil (1) kann die Stützluft zum Anblasen des Etiketts an den Stempel variiert werden.  Stützluft so einstellen, dass das Etikett möglichst verwirbelungsfrei an den Stempel geblasen wird. ...
  • Seite 21: Betrieb

    Betrieb Einlegen des Materials Bild 24 Einlegen des Materials  Transferfolie (1) in den Drucker einlegen.  Etiketten (2) in den Drucker einlegen. Die Etiketten werden im Spendemodus verarbeitet. Ausführliche Informationen zum Einlegen des Materials  Bedienungsanleitung des Druckers. Achtung! ...
  • Seite 22: Testbetrieb Mit Vorspendetaste Ohne Druckauftrag

    Betrieb Testbetrieb mit Vorspendetaste ohne Druckauftrag Bild 25 Vorspendetaste Unter wechselweiser Nutzung der Taste feed und der Vorspendetaste (1) ist es möglich, den Etikettierbetrieb ohne Druckauftrag zu simulieren :  Taste feed drücken. Der Vorschub eines leeren Etiketts wird ausgelöst. Gleichzeitig wird das Vakuum am Stempel und die Stützluft zugeschaltet.
  • Seite 23: Normalbetrieb

    Die Schnittstelle ist mit einer 15-poligen (1) und mit einer 25-poligen (2) SUB-D-Buchse ausgestattet. Die Buchsen befinden sich an der Rückseite des Applikators und können wahlweise genutzt werden. Hinweis! Die Beschaltung der 15-poligen Buchse ist identisch mit der an den Etikettierern der cab-Drucker Hermes.
  • Seite 24: Pin-Belegung Und Signalbeschreibung

    SPS-Schnittstelle Pin-Belegung und Signalbeschreibung Hinweis! Die Pin-Bezeichnungen in den Klammern beziehen sich auf die 15-polige Buchse. Signal Signal Beschreibung Aktivierung / 25-pol. 15-pol. A 1000 Hermes-Et. Aktiver Zustand E0.1 (+) XSTRT Start für Druck-/Etikettiervorgang Zuschalten +24V zwischen Pin 1 und Pin 14 (9) E0.2 (+) XSTP Stoppsignal (Externer Fehler)
  • Seite 25 SPS-Schnittstelle Signal Signal Beschreibung Aktivierung / 25-pol. 15-pol. A 1000 Hermes-Et. Aktiver Zustand E0.5 (-) Externes Reset (Rückleitung)  nicht benutzen  nicht benutzen E0.1 (-) XSTRTR Startsignal (Rückleitung) E0.2 (-) XSTPR Stoppsignal (Rückleitung) E0.3 (-) XDREER Druck erstes Etikett (Rückleitung) A0.7 XSUE Etikettierposition erreicht...
  • Seite 26: Interne Beschaltung Der Ein- Und Ausgänge

    SPS-Schnittstelle Interne Beschaltung der Ein- und Ausgänge Hinweis! Die Pin-Bezeichnungen in den Klammern beziehen sich auf die 15-polige Buchse. Eingänge Die Eingänge sind als Optokoppler mit einem Strombegrenzungswiderstand von 2,4 kΩ im Eingangskreis für die SPS-typische Spannung von 24 V ausgelegt. Zu jedem Signal [EIN (+)] wird eine separate Rückleitung [EIN (-)] über den Steckverbinder geführt.
  • Seite 27 SPS-Schnittstelle braun braun 24 V 24 V Pin 20 (15) Pin 20 (15) weiß/ schwarz* Pin 1 Pin 1 weiß/ schwarz* Pin 14 (9) Pin 14 (9) blau blau Sensor mit Sensor mit Pin 8 Pin 8 pnp-Ausgang Applikator npn-Ausgang Applikator * abhängig von verwendeten Sensor Bild 29...
  • Seite 28: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen Fehlermeldungen des Druckers Informationen zu Ursachen und zur Behandlung druckerspezifischer Fehler (Papier zu Ende, Folie zu Ende u.ä.)  Bedienungsanleitung des Druckers. Fehlerbehandlung :  Fehlerfolgen beseitigen  Taste feed drücken, um Papierlauf neu zu synchronisieren. Gespendete Leeretiketten von Hand abnehmen. ...
  • Seite 29: Funktion Der Led In Der Applikatorelektronik

    Funktion der LED in der Applikatorelektronik LED3 LED4 LED5 LED6 LED7 LED1 LED2 Bild 32 LED auf der LP Etikettiererelektronik LED-Nr. Farbe Bedeutung aktiver Zustand gelb Etikett auf Stempel gelb Betriebsspannung 5 V grün SPS-Signal XSTRT grün SPS-Signal XSTP grün SPS-Signal XDREE grün SPS-Signal XRS...
  • Seite 30: Zulassungen Eg-Einbauerklärung

    Bevollmächtigter für die technischen Unterlagen : Erwin Fascher Am Unterwege 18/20 99610 Sömmerda Für den Hersteller zeichnet : Sömmerda, 25.01.2010 cab Produkttechnik Sömmerda Gesellschaft für Computer- und Automationsbausteine mbH Erwin Fascher 99610 Sömmerda Geschäftsführer Die Inbetriebnahme ist solange untersagt, bis festgestellt wurde, dass die Maschine, in die die Maschine eingebaut werden soll, den Bestimmungen der Maschinenrichtlinie entspricht.
  • Seite 31: Eg-Konformitätserklärung

    Angewandte EG-Richtlinien und Normen Richtlinie 2004/108/EG über die elektromagnetische • EN 55022:2006 Verträglichkeit • EN 55024:1998+A1:2001+A2:2003 • EN 61000-6-2:2005 Für den Hersteller zeichnet : Sömmerda, 25.01.2010 cab Produkttechnik Sömmerda Gesellschaft für Computer- und Automationsbausteine mbH Erwin Fascher 99610 Sömmerda Geschäftsführer...
  • Seite 32: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Umweltgerechte Entsorgung ....5 Universaldruckstempel ....8, 10 Absperrventil.....7, 12, 23, 28 LED...........29 Untere Endlage.....18, 19, 28 Anrollen ......6, 11, 13, 14 Lieferumfang........9 Anrollstempel ........8 Lochstift ........8, 9, 10 Anrollzeit ...........14 Vakuum ....6, 7, 10, 18, 20, 28 Anschlag ......... 7, 11, 17 Vakuumdüse ........18 Manometer ........7, 12 Anschlüsse ........12...

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