Festplatten
Grundsätzliches zur Verkabelung von Festplatten
Die Kabel, die mit dem Servergehäuse mitgeliefert werden, sind vorgeformt, so dass sie
optimal in das Gehäuse passen. Sie sollten die Kabel möglichst in dieser vorgeformten
Form belassen, um Beschädigungen der Kabel vorzubeugen. Die Anzahl der Laufwerke, die
sie installieren können, hängt von den folgenden Faktoren ab:
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Anzahl Laufwerke, die das Bussystem Ihrer Serverplatine unterstützt
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Anzahl der verfügbaren Laufwerksschächte
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Kombination aus SCSI- und IDE-Geräten
IDE-Anforderungen
Falls an einem IDE-Kanal kein Laufwerk angeschlossen ist, muss das Kabel entfernt werden.
Falls nur ein Laufwerk installiert ist, sollte es am Ende des Kabels angeschlossen werden.
HINWEIS
Um den IDE-Controller zu deaktivieren: Wenn Sie vorhaben, den IDE-Controller auszuschalten,
um den Interrupt dieses Controllers anderweitig zu nutzen, müssen Sie ein eventuell vorhandenes
IDE-Kabel aus dem Anschluss der Serverplatine ziehen. Die bloße Deaktivierung des Laufwerks
über das SSU reicht nicht aus, um den Interrupt verfügbar zu machen.
SCSI-Anforderungen
Wenn der optionale Hot-Swap-Laufwerksschacht installiert ist, wird ein Ultra160 SCSI-Kabel mit
dem Gehäuse mitgeliefert, mit dem die Hot-Swap-Backplane an die Serverplatine angeschlossen
wird. Schließen Sie dieses Kabel an den LVD-Anschluss auf der Serverplatine an.
Einbau eines 5,25-Zoll-Wechsellaufwerks
Zwei 5,25-Zoll-Laufwerksschächte mit halber Bauhöhe bieten Platz für ein Bandlaufwerk,
ein CD-ROM-Laufwerk oder andere Wechsellaufwerke.
HINWEIS
Bewahren Sie die EMV-Schilde auf: Sowohl die EMV-Integrität als auch die Kühlung sind
nur dann gewährleistet, wenn Laufwerke in den Schächten eingebaut sind oder die Schächte
mit EMV-Schilden verschlossen sind. Bewahren Sie daher beim Einbau eines Laufwerks
das Schild auf. So können Sie es später wieder einsetzen, wenn das Laufwerk aus dem
Schacht entfernt wird, ohne dass ein neues Laufwerk eingebaut wird.
MAXDATA PLATINUM Server Gehäusehandbuch
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