Wenn die AI-Werte von dem Netzwerksensor erreicht werden sollen, müssen im
verbundenen Controller die entsprechenden AI-Objekte manuell - gemäß der
vordefinierten Nummerierung - erstellt werden. Die neue Objektzuordnung setzt sich
dann zusammen aus der LINKnet Geräteadresse (1 bis 12) multipliziert mit 100 und der
jeweiligen Objektzuordnung (1 bis 4).
Zum Beispiel würde das Objekt AI501 im MS/TP DAC den ersten analogen Eingang (z.B.
ein 10k Thermistor) des Feldmodules mit der Adresse 5 darstellen. Die automatisch
erstellten LINKnet und LCD Objekte lauten dann LNK501 und LCD501.
Die Eingänge des Netzwerksensors können über die entsprechenden AI Objekte im
zugehörigen Controller kalibriert werden. Diese AI Objekte können für sämtliche
Werteeinheiten und Skalierungen des Controllers konfiguriert werden.
8.2
GCL+ Programmierung
Die GCL+ Programmierung wird verwendet um Programme zu erstellen, die dann
Ausgänge in Abhängigkeit von Objekten, Variablen, Eingängen und anderen Programmen
steuern können. Bei Netzwerksensoren wird die GCL+ Programmierung nicht nur zum
Auslesen der Sensorwerte verwendet, sondern auch um die Bildschirmdarstellung zu
verändern
indem
das
LCD
Objekt
ausgelesen
und
anschließend
einzelne
Eigenschaftswerte verändert werden.
Eine Auflistung der wichtigsten LCD Objekt Eigenschaftswerte finden Sie unter Anhang
A. Eine ausführlichere Auflistung befindet sich im Kapitel GCL+ in der Technischen
Gebrauchsanweisung von ORCAview.
Hinweise zur Programmierung des DNS-24L finden Sie im Anhang B dieser
Installationsanleitung.
DE-DNS-24L Installationsanleitung.docx
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