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Saia PLC Handbuch Seite 15

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5D
Um eine vollständige Verknüpfung bis zu einem Aktionsbefehl abzuarbeiten, muss
das jeweilige Verknüpfungs-Zwischenergebnis im ACCU festgehalten werden. Am
Ende der Verknüpfung liegt das Endergebnis im ACCU (0 oder 1) vor. Aufgrund
dieses Resultates wird das entsprechende Element (z.B. ein Ausgang) dann nicht
aktiviert (ACCU = 0) bzw. aktiviert (ACCU = 1).
Durch das im ACCU gespeicherte Ergebnis können nachfolgende Anweisungen auch
übersprungen werden (siehe z.B. Sprungbefehle).
D 4.3
Schliesser/Oeffner bzw. High/Low
Eine Kontaktverknüpfung wie im untenstehenden Schema gezeigt, wird als Ver-
drahtung genau nach Schema ausgeführt:
A32
+24V
E3
0V
Wird dieses Problem mit einer PLC gelöst, so wird jeder Kontakt auf einen
Eingang geführt. Die Verknüpfung erfolgt dann im Prozessor der PLC und nicht
mit der Verdrahtung. Eine PLC-gerechte Darstellung obiger Verknüpfung wird in
der folgenden Figur gezeigt.
+24V<
"Tl
f
?
^ ... j
p
&
ru F^
A32
———— <
kj
32
Eine PLC kann nicht unterscheiden, ob an ihren Eingängen Schliesser oder
Oeffner angeschlossen sind. Sie unterscheidet aber, ob am Eingang ein High-
Signal (H) oder ein Low-Signal (L) ansteht. Diese Signalpegel sind für jedes
Eingangsinterface im Teil Hardware genau definiert. Für einen 24V-Eingang im
Quellbetrieb (Normalfall) kann vereinfachend gesagt werden:
- Liegt am Eingang +24V an
- Liegt am Eingang 0V an
-> so ergibt sich Signalzustand "H" = High
-> so ergibt sich Signalzustand "L" = Low
Schliesser. niclit betätigt
Offner, [licht betätigt
SchHesser. betätigt
Öffner, betätigt
SAtAPLC Programmabte controHers

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