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Saia PLC Handbuch Seite 12

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2D
D 2 Die Programmzeile
Jede Anweisung im Anwenderprogramm besteht aus l Programmzeile (in gewissen
Fällen aus 2 oder 10 Zeilen). Eine Zeile enthält ausser der Zeilennummer oder
Schrittadresse (STEP) auch den Befehlscode (CODE) und den Operanden (OPERAND).
Im Befehlscode wird ausgesagt "WAS" für ein Befehl auszuführen ist, und im
Operanden wird festgelegt "WO" dieser Befehl zu wirken hat.
Jede Programmzeile besteht aus 16 Bit, sodass in einem Anwenderspeicher von
16K Bit (z.B. EPROM 2716) 1K = 1024 Programmzeilen abgespeichert werden können.
Aufbau der Programm- bzw. Befehlszeile:
STEP
CODE
Mnemocode
oder
Zahlencode
Zeilennummer
oder
Schrittadresse
V
Befehlscode
"WAS"
OPERAND
v
Ergänzung zum
Befehlscode "WO"
V
Anweisung
———V
Programm-Zeile
STEP
Mit der Zeilen-Nr. wird der Platz der Anweisung im Anwender-Speicher
festgelegt. Dezimale Numerierung von 0...2047 (2K) bzw. 4095 (4K).
CODE
Je nach Programmiergerät kann der Befehlscode als 3-stelliger Mnemo-
code oder als Zahlencode von 0 bis 31 eingegeben werden; der Mnemocode
ist die Abkürzung des englischen Ausdruckes für den entsprechenden
Befehl. Er ist daher leicht im Gedächtnis zu behalten und auch inter-
national verständlich.
OPERAND Hier wird die Adresse eines Elementes (Eingang, Ausgang, Timer, Zähler
oder Merker) oder die Zieladresse (Zeilen-Nr.) bei Sprungbefehlen
eingesetzt.
Zeit- und Zählbefehle bestehen aus 2 Programmzeilen. In der zweiten Zeile er-
scheint im Operand der entsprechende Zeit- bzw. Zählwert.
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