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Led-Anzeige; Erläuterung Der Möglichkeiten; Pilot-Kanal; Heck-Kreisel - ROBBE HeliCommand 3 A Rigid Bedienungsanleitung

Hubschrauber
Inhaltsverzeichnis

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LED-Anzeige

Bewegung während Einschaltphase,
Einschalten wiederholen
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Pilot-Kanal

Ein Anschluss dieses Zusatzkanals wird empfohlen, um im Flug zwischen den
3 Modi zu wählen, als auch die gewünschte Stabilisierungs-Stärke einzustel-
len. Es empfi ehlt sich ein Schieberegler oder ein 3-Stufen-Schalter mit wähl-
baren Ausgabewerten zu verwenden.
Wird der Pilot-Kanal nicht am Empfänger angeschlossen, so gilt eine Vorein-
stellung, die werksseitig auf Positions-Modus mit +70% eingestellt ist, sich für
viele Modelle als Grundeinstellung eignet und über den PC-Adapter beliebig
geändert werden kann.
Schieber weiter zur Mitte vermindert die Empfi ndlichkeit
und macht die Autopilot-Korrekturen langsamer.
Gleichzeitig lässt sich dann der Autopilot schon mit
kleineren Steuer-Ausschlägen von Hand übersteuern.
Natürlich kann die Richtung (oben-unten) nach Belieben getauscht werden
(über Sender-Programmierung oder Schieber dre-hen).
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(ggf. Temperatursprung abwarten)
Erläuterung der Möglichkeiten
Alle 3 Versionen (3A, 3D, Rigid) besitzen grundsätzlich folgende 3
Betriebsarten:
LED
rot
= Autopilotfunktion abgeschaltet
LED
gelb
= Horizontal-Modus
LED
grün
= Positions-Modus
Horizontal-Modus „gelb
gelb": Stellt den Hubschrauber bei Loslassen der Roll und
Nick Steuergeber in Horizontallage. Dies funktioniert absolut unabhängig von
der optischen Bodenbeschaffenheit. Bei Hallenfl ug ist entweder dieser Modus
zu wählen oder unbedingt der Hinweis auf Seite 33 zu beachten.
Positions-Modus „grün": Zusätzlich zum Horizontal-Modus wird auch die Po-
sition des Modells stabilisiert. Die stärkste Stabilisierung, für „automatisches"
Schweben und langsame Rundfl üge, arbeitet am effektivsten in ca. 0,5 ... 2
Meter Höhe über natürlichem Untergrund (Gras, Steine etc.). Bei Loslassen
der Roll- und Nick-Steuergeber wird der Hubschrauber aktiv auf Stillstand ab-
gebremst. Lediglich die Pitch /Gasfunktion muss weiterhin gesteuert werden.
Ein eventuelles langsames Abdriften des Modells in der Schwebe-Position
kann sehr einfach von Hand korrigiert werden. Für langsame Rundfl üge in Bo-
dennähe lässt sich mit kleinem Nick-Ausschlag eine Vorwärtsgeschwindigkeit
einstellen und mit dem Heck-Knüppel die Richtung wie beim Auto lenken.
Für rasche Rundfl üge oder in Höhen oberhalb ca. 5 m würde dieser Modus
wegen der eigenen Steuer-Aktionen des Autopiloten eher stören; hierfür ist auf
Horizontal-Modus „gelb" umzuschalten.
Die Konfi guration der oben genannten Funktionen ist (bis zu 3 Taumelschei-
ben-Servos) ohne PC möglich.
RIGID-Modus: Ist eine vierte Betriebsart im HeliCommand RIGID: Lagehal-
tende Stabilisierung („für paddellose Rotorköpfe"), die parallel zu den vorste-
hend beschriebenen 3 Modi arbeitet. Siehe Seite 5.
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Autopilot-Funktionen bieten alle
Versionen des HeliCommand die folgenden weiteren Funktionen:
Taumelscheiben-Mischer, Heckrotorkreisel und Trimm-Automatik.

Heck-Kreisel

Der HeliCommand besitzt einen integrierten Piezo-Kreisel für Normal- und
Heading-Lock-Modus mit AVCS. Möglichst schnelles Digitalservo ergibt die
beste Performance. Nicht kompatibel mit „Narrow-pulse" Norm.
Die Empfi ndlichkeitseinstellung und Umschaltung (Heading-Lock / Normal)
erfolgt über einen zweiten Zusatzkanal „AUX-Kanal".
Wird der AUX-Kanal nicht am Empfänger angeschlossen, so wirkt die interne
Voreinstellung, die werkseitig auf ca. +65% Heading-Hold festgelegt ist und
mittels des PC-Adapters geändert werden kann.
Per PC-Adapter sind weitere Einstellungen möglich, wie z.B. Wegbegrenzung
und Pitch-zu-Heck-Mischung (die hinter dem Kreisel eingemischt wird und
daher auch bei Heading-Lock funktioniert); bei den Versionen 3D und RIGID
zusätzlich Experten-Einstellungen, wie z.B. Delay (Einrast-Verhalten) und
Haltebereich.
Alternativ zum integrierten Kreisel kann man einen externen Kreisel direkt am
Empfänger anschließen. Dabei ist folgendes unbedingt zu beachten:
1. Es dürfen keine Drehraten schneller als 400°/s vorkommen, sonst besteht
Gefahr erheblicher Störungen.
2. Wird später doch der interne Kreisel benutzt, so müssen vorher eventuelle
interne Auto-Trimmwerte gelöscht und die Kreisel-Wirk-Richtung geprüft
werden.
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Diese Anleitung auch für:

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