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Metrohm 930 Compact IC Flex Oven/ChS Handbuch Seite 20

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4.2 Kapillarverbindungen im IC-System
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Um optimale Analyseresultate zu erhalten, müssen die Kapillarverbindun-
gen in einem IC-System absolut dicht und totvolumenfrei sein. Totvolumen
entsteht, wenn die 2 miteinander verbundenen Kapillarenden nicht genau
aufeinander passen und dadurch Flüssigkeit entweichen kann. Das kann 2
Ursachen haben:
Die Enden der Kapillaren weisen keine exakt plane Schnittfläche auf.
Die beiden Kapillarenden treffen nicht ganz aufeinander.
Eine Voraussetzung für totvolumenfreie Kapillarverbindungen ist, dass die
Enden beider Kapillaren exakt plan geschnitten sind. Darum empfehlen wir
für das Schneiden der PEEK-Kapillaren, nur den Kapillarschneider
(6.2621.080) zu verwenden.
Siehe auch: Video Kapillare schneiden im Internet
help.metrohm.com.
Totvolumenfreie Kapillarverbindungen erstellen
Um eine totvolumenfreie Kapillarverbindung zu erstellen, gehen Sie wie
folgt vor:
1 Das Ende der Kapillare mit einem mit Aceton befeuchteten Tuch
abwischen.
2 Die Druckschraube über die Kapillare schieben. Dabei darauf achten,
dass die Kapillare an der Spitze der Druckschraube 1 bis 2 mm
herausragt.
3 Die Kapillare bis zum Anschlag in die Kupplung oder in den Anschluss
stecken und festhalten.
4 Erst dann die Druckschraube zudrehen. Während dem Zudrehen die
Kapillare in der Anschlagsposition festhalten.
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http://ic-
930 Compact IC Flex Oven/ChS (2.930.2200)

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930 compact ic flex

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