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Toshiba MCY-MUG0401HSW-E Installationsanleitung Seite 12

Klimaanlage (multi-typ)

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• Alle möglichen Zündquellen, einschließlich dem Rauchen von Zigaretten, sollten in einem ausreichenden
Abstand zu Aufstellungs-, Reparatur-, Entnahme- und Entsorgungsort, an dem ggf. Kältemittel an die
Umgebung abgegeben werden kann, gehalten werden.
• Vor der Arbeit ist der Bereich um das Gerät herum zu überwachen, um sicherzustellen, dass keine
brennbaren Gefahren oder Zündgefahren bestehen. Schilder mit „RAUCHEN VERBOTEN" sollten
angebracht werden.
• Achten Sie darauf, dass sich die Auslassöffnung der Vakuumpumpe nicht in der Nähe der Zündquelle
befindet und dass eine Belüftung möglich ist.
7.
Belüfteter Bereich
• Stellen Sie sicher, dass sich der Bereich im Freien befindet oder ausreichend belüftet ist, bevor Sie in das
System eindringen oder heiße Arbeiten durchführen.
• Während der Durchführung der Arbeiten muss eine gewisse Belüftung gewährleistet sein.
• Die Belüftung sollte freigesetztes Kältemittel sicher dispergieren und vorzugsweise nach außen in die
Atmosphäre ausstoßen.
8.
Kontrollen an der Kühlanlage
• Werden elektrische Bauteile ausgetauscht, müssen sie für den Zweck geeignet sein und die richtige
Spezifikation aufweisen.
• Die Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien des Herstellers sind stets zu befolgen. Wenden Sie sich im
Zweifelsfall an die technische Abteilung des Herstellers, um Hilfe zu erhalten.
• Bei Anlagen, die brennbare Kältemittel verwenden, sind die folgenden Kontrollen durchzuführen.
- Die Füllmenge entspricht der Größe des Raums, in dem das Gerät, das Kältemittel enthält, installiert ist.
- Die Lüftungsmaschinen und -auslässe funktionieren ausreichend und werden nicht blockiert.
- Wird ein indirekter Kühlkreislauf verwendet, wird der Sekundärkreislauf auf das Vorhandensein von
Kältemittel überprüft;
- Die Kennzeichnung der Geräte ist weiterhin sichtbar und lesbar. Unleserliche Markierungen und Schilder
sind zu berichtigen;
- Die Kältemittelleitungen oder -bauteile sind an einer Stelle installiert, an der es unwahrscheinlich ist, dass sie
Stoffen ausgesetzt sind, die kältemittelhaltige Bauteile angreifen, es sei denn, die Bauteile sind aus
Werkstoffen hergestellt, die von Natur aus korrosionsbeständig sind, oder sie sind in geeigneter Weise
gegen eine solche Korrosion geschützt.
9.
Kontrolle der elektrischen Geräte
• Reparatur und Wartung von elektrischen Bauteilen müssen anfängliche Sicherheitskontrollen und
Inspektionsverfahren für die Bauteile beinhalten.
• Wenn ein Fehler auftritt, der die Sicherheit gefährden könnte, so darf keine elektrische Versorgung an den
Stromkreis angeschlossen werden, bis dieser Fehler einwandfrei behoben wurde.
• Wenn der Fehler nicht sofort behoben werden kann, aber der Betrieb fortgesetzt werden muss, muss eine
angemessene temporäre Lösung eingesetzt werden. Dies ist dem Eigentümer der Anlage zu melden, sodass
alle Beteiligten informiert sind.
• Anfängliche Sicherheitskontrollen müssen Folgendes umfassen dass:
-Die Entladung der Kondensatoren auf sichere Weise, um eine mögliche Funkenbildung zu vermeiden.
-Der Überprüfung, dass beim Laden, Wiederherstellen oder Spülen des Systems keine spannungsführenden
elektrischen Bauteile und Kabel freigelegt werden.
- Die Kontinuität der Erdverbindung muss gewährleistet sein.
10. Reparaturen an versiegelten Bauteilen
• Bei Reparaturen an versiegelten Bauteilen sind vor dem Entfernen von versiegelten Abdeckungen usw. alle
Stromversorgungen von den Geräten, an denen gearbeitet wird, zu trennen.
• Ist eine elektrische Versorgung der Geräte während der Wartung unbedingt erforderlich, so muss eine
dauerhaft arbeitende Leckerkennung an der kritischsten Stelle angeordnet sein, um vor einer potenziell
gefährlichen Situation zu warnen.
• Es ist insbesondere darauf zu achten, dass durch Arbeiten an elektrischen Bauteilen das Gehäuse nicht auf
eine Weise verändert wird, die das Schutzniveau beeinträchtigen könnte.
• Dazu gehören Schäden an Kabeln, eine übermäßige Anzahl von Anschlüssen, nicht gemäß
Originalspezifikation hergestellte Anschlüsse, Beschädigungen an Dichtungen, falsche Montage von
Verschraubungen usw.
• Stellen Sie sicher, dass das Gerät sicher montiert ist.
• Stellen Sie sicher, dass Dichtungen oder Dichtungsmaterialien nicht so verschlissen sind, dass sie das
Eindringen von brennbaren Atmosphären nicht mehr verhindern können.
• Ersatzteile müssen den Herstellerangaben entsprechen.
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HINWEIS
Die Verwendung von Dichtmassen mit Silikon kann die Wirksamkeit einiger Arten von Lecksuchgeräten
beeinträchtigen. Eigensichere Bauteile müssen vor Arbeiten nicht isoliert werden.
11. Reparatur an eigensicheren Komponenten
• Wenden Sie keine permanenten induktiven oder kapazitiven Lasten auf dem Stromkreis an, ohne
sicherzustellen, dass diese die zulässige Spannung und den zulässigen Strom für das verwendete Gerät
nicht überschreiten.
• Eigensichere Bauteile sind die einzigen Typen, die in brennbaren Atmosphären bearbeitet werden können.
• Das Prüfgerät muss die richtige Nennleistung aufweisen.
• Nur vom Hersteller spezifiziertes Ersatzteil verwenden.
• Andere Teile können dazu führen, dass sich das Kältemittel bei einem Leck in der Atmosphäre entzündet.
12. Verkabelung
• Überprüfen Sie, ob die Verkabelung keinem Verschleiß, Korrosion, übermäßigem Druck, Vibration, scharfen
Kanten oder anderen nachteiligen Umwelteinflüssen ausgesetzt werden kann.
• Bei der Überprüfung sind auch die Auswirkungen von Veralterung oder ständiger Vibration durch Quellen wie
Kompressoren oder Ventilatoren zu berücksichtigen.
13. Erkennung von brennbaren Kältemitteln
• Bei der Suche nach oder Erkennung von Kältemittellecks dürfen unter keinen Umständen potenzielle
Zündquellen verwendet werden.
• Ein Halogenidbrenner (oder ein anderer Detektor mit offener Flamme) darf nicht verwendet werden.
• Elektronische Lecksuchgeräte können zur Erkennung von Kältemittellecks verwendet werden, aber bei
brennbaren Kältemitteln ist die Empfindlichkeit möglicherweise nicht ausreichend oder muss neu kalibriert
werden. (die Lecksuchgeräte muss in einem kältemittelfreien Bereich kalibriert werden).
• Stellen Sie sicher, dass der Detektor keine potenzielle Zündquelle ist und für das Kältemittel geeignet ist.
• Lecksuchgeräte sind auf einen Prozentsatz der unteren Zündgrenze (LFL/Lower Flammability Limit)
einzustellen und auf das eingesetzte Kältemittel zu kalibrieren, um der entsprechende Gasanteil
(maximal 25 %) ist zu bestätigen.
• Lecksuchflüssigkeiten eignen sich auch für die meisten Kältemittel, jedoch sollte die Verwendung von
chlorhaltigen Reinigungsmitteln vermieden werden, da das Chlor mit dem Kältemittel reagieren und
chlorhaltige Stoffe korrodieren kann.
• Bei Verdacht auf Undichtigkeit sind alle offenen Flammen zu entfernen oder zu löschen.
• Wenn ein Kältemittelleck festgestellt wird, welches Lötarbeiten erfordert, so muss das gesamte Kältemittel
aus dem System zurückgeholt oder in einem Teil des Systems, der sich nicht in der Nähe der Leckage
befindet, durch Absperrventile isoliert werden.
14. Lecksuchverfahren
• Elektronische Lecksuchgeräte sind zu verwenden, um entzündliche Kältemittellecks zu erkennen, aber die
Empfindlichkeit ist möglicherweise nicht ausreichend oder muss gegebenenfalls neu kalibriert werden.
(die Lecksuchgeräte muss in einem kältemittelfreien Bereich kalibriert werden).
• Stellen Sie sicher, dass der Detektor keine potenzielle Zündquelle ist und für das Kältemittel geeignet ist.
• Lecksuchgeräte sind auf einen Prozentsatz der unteren Zündgrenze (LFL/Lower Flammability Limit)
einzustellen und auf das eingesetzte Kältemittel zu kalibrieren, um der entsprechende Gasanteil
(maximal 25 %) ist zu bestätigen.
• Lecksuchflüssigkeiten sind für die meisten Kältemittel geeignet, jedoch sollte die Verwendung von
chlorhaltigen Reinigungsmitteln vermieden werden, da das Chlor mit dem Kältemittel reagieren und die
Kupferrohrleitungen korrodieren kann.
• Bei Verdacht auf Undichtigkeit sind alle offenen Flammen zu entfernen oder zu löschen.
• Wenn ein Kältemittelleck festgestellt wird, welches Lötarbeiten erfordert, so muss das gesamte Kältemittel
aus dem System zurückgeholt oder in einem Teil des Systems, der sich nicht in der Nähe der Leckage
befindet, durch Absperrventile isoliert werden.
• Anschließend wird sauerstofffreier Stickstoff (OFN) sowohl vor als auch während des Lötvorgangs durch das
System gespült.
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Diese Anleitung auch für:

Mcy-mug0501hsw-eMcy-mug0601hsw-e