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VIPA 300S Handbuch Seite 84

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Einsatz CPU 314-6CG13
Erweiterter Know-how-Schutz
Erweiterter Schutz
Bausteine mit pro-
tect.wld schützen
protect.wld mit Urlö-
schen in CPU über-
tragen
Schutzverhalten
84
Mit dem von VIPA entwickelten "erweiterten" Know-how-Schutz
besteht aber die Möglichkeit Bausteine permanent in der CPU zu
speichern. Beim "erweiterten" Schutz übertragen Sie die zu schütz-
enden Bausteine in eine WLD-Datei mit Namen protect.wld. Durch
Stecken der MMC und anschließendem Urlöschen werden die in pro-
tect.wld gespeicherten Bausteine permanent in der CPU abgelegt.
Geschützt werden können OBs, FBs und FCs. Beim Zurücklesen von
geschützten Bausteinen in Ihr PG werden ausschließlich die Bau-
stein-Header geladen. Der schützenswerte Baustein-Code bleibt in
der CPU und kann nicht ausgelesen werden.
Erzeugen Sie in Ihrem Projektiertool mit "Datei è Memory Card Datei
è Neu" eine WLD-Datei und benennen Sie diese um in "protect.wld".
Übertragen Sie die zu schützenden Bausteine in die Datei, indem Sie
diese mit der Maus aus Ihrem Projekt in das Dateifenster von pro-
tect.wld ziehen.
Übertragen Sie die Datei protect.wld auf eine MMC-Speicherkarte,
stecken Sie die MMC in Ihre CPU und führen Sie nach folgender Vor-
gehensweise Urlöschen durch:
Mit Urlöschen werden die in protect.wld enthaltenen Bausteine, per-
manent vor Zugriffen Dritter geschützt, in der CPU abgelegt.
Geschützte Bausteine werden durch eine neue protect.wld über-
schrieben. Mit einem PG können Dritte auf geschützte Bausteine
zugreifen, hierbei wird aber ausschließlich der Baustein-Header in
das PG übertragen. Der schützenswerte Baustein-Code bleibt in der
CPU und kann nicht ausgelesen werden.
HB140 | CPU-SC | 314-6CG13 | DE | 15-50
VIPA System 300S

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