Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Adressierung; Übersicht; Adressierung Rückwandbus Peripherie; Über Hardware-Konfiguration Adressen Defi- Nieren - VIPA 300S Handbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für 300S:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

VIPA System 300S

5.3 Adressierung

5.3.1 Übersicht
5.3.2 Adressierung Rückwandbus Peripherie
Maximale Anzahl steck-
barer Module
Über Hardware-Konfigu-
ration Adressen defi-
nieren
Automatische Adressie-
rung
HB140 | CPU-SC | 314-6CG13 | DE | 15-50
Damit die gesteckten Peripheriemodule gezielt angesprochen werden
können, müssen ihnen bestimmte Adressen in der CPU zugeordnet
werden. Beim Hochlauf der CPU vergibt diese steckplatzabhängig
automatisch von 0 an aufsteigend Peripherieadressen für die
gesteckten digitalen Ein- /Ausgabe-Module. Sofern keine Hardware-
projektierung vorliegt, legt die CPU gesteckte Analog- Module bei der
automatischen Adressierung auf gerade Adressen ab 256 ab.
Bei der CPU 314-6CG13 gibt es einen Peripheriebereich (Adresse
0 ... 8191) und ein Prozessabbild der Ein- und Ausgänge (je Adresse
0 ... 127). Beim Prozessabbild werden die Signalzustände der
unteren Adresse (0 ... 127) zusätzlich in einem besonderen Speicher-
bereich gespeichert.
Das Prozessabbild ist in zwei Teile gegliedert:
n
Prozessabbild der Eingänge (PAE)
Prozessabbild der Ausgänge (PAA)
n
Nach jedem Zyklusdurchlauf wird das Prozessabbild aktualisiert.
Bei Einsatz einer CPU 314-6CG13 können Sie bis zu 31 Module am
Bus ansteuern. Hierbei können maximal 8 Module pro Zeile projek-
tiert werden.
Für die Projektierung von Modulen, die über die Anzahl von 8 hinaus-
gehen, sind Zeilenanschaltungen zu verwenden. Hierbei setzen Sie
im Hardware- Konfigurator auf Ihre 1. Profilschiene auf Steckplatz 3
die Anschaltung IM 360 aus dem Hardware-Katalog. Nun können Sie
Ihr System um bis zu 3 Profilschienen ergänzen, indem Sie jede auf
Steckplatz 3 mit einer IM 361 von Siemens beginnen.
Über Lese- bzw. Schreibzugriffe auf die Peripheriebytes oder auf das
Prozessabbild können Sie die Module ansprechen. Mit einer Hard-
ware-Konfiguration können Sie Adressen definieren. Klicken Sie
hierzu auf die Eigenschaften des entsprechenden Moduls und stellen
Sie die gewünschte Adresse ein.
Falls Sie keine Hardware-Konfiguration verwenden möchten, tritt eine
automatische Adressierung in Kraft. Bei der automatischen Adressie-
rung belegen steckplatzabhängig DIOs immer 4Byte und AIOs, FMs,
CPs immer 16Byte am Bus. Nach folgenden Formeln wird steckplatz-
abhängig die Anfangsadresse ermittelt, ab der das entsprechende
Modul im Adressbereich abgelegt wird:
Einsatz CPU 314-6CG13
Adressierung > Adressierung Rückwandbus Peripherie
53

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis