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Allgemein Gültige Regeln Für Die Folgenden Hydraulischen Schemen - Technische Alternative HZR 65 Bedienungs- Und Montageanleitung

Universelle heizungsregelung
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Allgemein gültige Regeln
 Die in diesem Heft abgebildeten hydraulischen Schemen sind Prinzipskizzen. Sie be-
schreiben und ersetzen in keiner Weise eine fachgerechte Anlagenplanung, weshalb
beim Nachbau auch deren Funktion nicht garantiert werden kann!
 Hitzeempfindliche Anlagenteile (z.B. Kunststoffleitungen) müssen unbedingt mit zu-
sätzlichen Schutzvorrichtungen (z.B. thermische Temperaturbegrenzung für Fußbo-
denheizung) ausgerüstet werden, die im Fall eines Defekts der Regelung oder einer
anderen Anlagenkomponente eine Überhitzung verhindern.
 Unter den folgenden Schemen sind unter der Überschrift „notwendige Einstellun-
gen" die Zusammenhänge der Grundeinstellungen mit den Sensoren und Ausgängen
beschrieben. Z.B.: diff1.... Kesselsensor T1 - Speicher T3  A2
 Der Zustand des Ausganges A2 wird also durch die Differenz 1 zwischen dem Kessel-
Sensor T1 und dem Speichersensor T3 bestimmt. Neben der Heizkurve stellen diese
Angaben für die ordentliche Funktion der Anlage das Mindestmaß an Einstellungen
dar.
 „Alle Programme +..." bedeutet, zu den beschriebenen Programmen können noch
weitere Funktionen addiert werden. Es gelten dann die beschriebenen Funktionen
gemeinsam.
 Beispiel: Schema 16,
Boiler, Heizkreis und Kesselanforderung) & Boilervorrang & Schalten der Kesselanfor-
derung über 2 Sensoren.
 Der Ausdruck „Heizung = aktiv" in den Verknüpfungsformeln bezieht sich auf die im
Menü „Heizungspumpenparameter" „HPu" angegebenen Freigabe- bzw. Blockadebe-
dingungen der Heizungspumpe. Laut Werkseinstellung werden Heizungspumpe und
Mischer erst freigegeben, wenn die errechnete Vorlauftemperatur Vsoll über die mi-
nimal erlaubte Temperatur Vmin steigt.
 Der Regler ist so voreingestellt, dass die Heizungspumpe dann abschaltet, wenn die
errechnete Vorlauftemperatur Vsoll kleiner ist als die eingestellte Mindesttemperatur
des Vorlaufes Vmin. Der Mischer wird geschlossen, wenn die Heizkreispumpe abge-
schaltet ist. Die Frostschutzgrenze ist werkseitig auf 5.0°C und die Mischerbetriebsart
auf Außentemperaturregelung [Atr] eingestellt.
 Frostschutz Heizkreis: Die Heizungspumpe A1 wird unter bestimmten Bedingungen
eingeschaltet (siehe Kapitel „Frostschutzbedingungen für den Heizkreis").
 Frostschutz Speicher: Je nach Programm wird die Brenneranforderung A5 und/oder
die Speicherladepumpe A2 bei Unterschreiten der Frostschutztemperatur an einem
entsprechenden Sensor eingeschaltet. Die Programme des Schemas 64, sowie die
Programme 112, 113, 130 und 131 haben keine Speicher-Frostschutzfunktion.
 Wenn der Legionellenschutz aktiviert wird, wirkt er als Thermostatfunktion mit dem
Boilersensor immer auf die Boilerladepumpe und die Brenneranforderung.
 Der potentialfreie Ausgang A5 im rechten Gehäuseteil unterhalb der Sensorklemmen
ist hauptsächlich für die Anforderung eines Fossilbrennstoff- oder Pelletskessels vor-
gesehen. Falls dieser Ausgang für die Ansteuerung einer Pumpe verwendet wird (zB.
Schema 64), muss eine Drahtbrücke zwischen der Zuleitung (Außenleiter L) und der
Klemme W des Ausganges hergestellt werden.
für die folgenden hydraulischen Schemen
Programm 19 (=16+1+2) = Grundfunktion (Automatikkessel,
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