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Nachlaufzeitenmenü PnL
Besonders bei Heizungsanlagen mit langen hydraulischen Systemleitungen kann es wäh-
rend der Startphase zum Takten (ständiges Aus- und Einschalten) der Pumpen über längere
Zeit kommen. Ein solches Verhalten lässt sich durch gezielten Einsatz der Drehzahlregelung
oder durch Erhöhung der Pumpennachlaufzeit vermindern.
Programmabhängig kann jenen Ausgängen eine Nachlaufzeit zugewiesen werden, welche
nicht als Mischerausgänge dienen.
Beispiel: Nach dem Einstieg in das Untermenü PnL erscheint auf der Anzeige t13. Das
bedeutet, dass die Pumpennachlaufzeit für den 1. Ausgang 3 Minuten beträgt.
2 Sek
Einstellen der Nachlaufzeiten
kurz
Einstellen der Zykluszeit
kurz
Einstellen der Laufzeit
kurz
Einstellen der Blockierzeit
kurz
Eingabeschleife beginnt von neuem
Der Ausstieg aus dem Menü erfolgt durch Weiterdrehen des Drehknopfes oder 2 Sekunden
langes Drücken der Eingabetaste oder automatisch nach einer Wartezeit von ca. 1 Minute.
2 Sek
Für die Programme 112 und 113 können zusätzliche
Einstellungen im PnL-Menü durchgeführt werden:
tc ... Zykluszeit, einstellbar 0 – 90 Minuten
tr ... Laufzeit, einstellbar 0 – 9 Minuten
tb ... Blockierzeit, einstellbar 0 – 90 Minuten
t1 bedeutet Pumpennachlaufzeit für den
Ausgang A1.
Pumpennachlaufzeiten
grammabhängig den Ausgängen A1 –
A5 (= t1 – t5) zugeordnet werden.
.2 ist die Nachlaufzeit.
Einstellbar von .1 bis .9 (= 10 – 90 Se-
kunden) oder 2 bis 9 (2 – 9 Minuten)
WE = 0
(tc0 – tc9), WE = tc 3 (= 30 Minuten)
(tr0 – tr9), WE = tr 2 (= 2 Minuten)
(tb0 – tb9), WE = tb 3 (= 30 Minuten)
können
pro-
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