Bevor Sie beginnnen
4
4
Aufstellung
4.1
Bevor Sie beginnnen
Der Antrieb darf
nur montiert
werden, wenn
4.2
Vorarbeiten
Verstellgetriebe
4.3
Aufstellen von VARIMOT
Aufstellen in
Feuchträumen
oder im Freien
8
•
die Angaben auf dem Leistungsschild des Antriebes mit dem Spannungsnetz über-
einstimmen
•
der Antrieb unbeschädigt ist (keine Schäden durch Transport oder Lagerung)
•
sichergestellt ist, dass folgende Vorgaben erfüllt sind:
– Umgebungstemperatur zwischen 0 °C und +40 °C,
– keine Öle, Säuren, Gase, Dämpfe, Strahlungen etc.
•
die Schutzart den Umgebungsbedingungen entspricht
Abtriebswellen und Flanschflächen müssen gründlich von Korrosionsschutzmittel, Ver-
schmutzungen oder ähnlichem befreit werden (handelsübliches Lösungsmittel verwen-
den). Lösungsmittel nicht an die Dichtlippen der Wellendichtringe – Materialschäden!
Bitte beachten:
Bei Einlagerungszeiten ≥ 1 Jahr verringert sich die Fettgebrauchsdauer der Lager.
•
®
•
Der Verstellgetriebemotor darf nur auf einer ebenen
und verwindungssteifen Unterkonstruktion aufgestellt/montiert werden. Dabei
Gehäusefüße und Anbauflansche nicht gegeneinander verspannen.
Bitte beachten:
®
•
VARIMOT
in Ausführung HS (Handrad mit Stellungsanzeige) muss so aufgestellt
werden, dass die Verstellspindel waagerecht liegt, weil die Stellungsanzeige sonst
nicht funktioniert.
•
Entlüftungsventile müssen frei zugänglich sein! Der Kunststoffstopfen der an
tiefster Stelle liegenden Kondenswasserbohrung muss vor Betrieb entfernt
werden (Korrosionsgefahr!)
•
Motor und Arbeitsmaschine sorgfältig ausrichten, um Abtriebswellen nicht unzuläs-
sig zu belasten (zulässige Quer- und Axialkräfte beachten!)
•
Stöße und Schläge auf das Wellenende vermeiden.
•
Vertikalbauformen der Motoren durch Abdeckung gegen Eindringen von
Fremdkörpern oder Flüssigkeit schützen! (Schutzdach C)
•
Auf ungehinderte Kühlluftzufuhr achten, warme Abluft anderer Aggregate nicht wie-
der ansaugen.
•
Für den Einsatz in Feuchträumen oder im Freien werden VARIMOT
korrosionshemmender Ausführung (B-Ausführung) geliefert. Eventuell aufgetretene
Lackschäden müssen nachgebessert werden.
•
Gewinde von Kabelverschraubungen und Blindstopfen mit Dichtmasse einstreichen
und gut festziehen – danach nochmals überstreichen
1) Maximal zulässiger Ebenheitsfehler für Flanschbefestigung (Anhaltswerte mit Bezug auf
DIN ISO 1101): bei → Flansch 120 ... 600 mm max. Fehler 0,2 ... 0,5 mm
1)
, schwingungsdämpfenden
Betriebsanleitung "Verstellgetriebe VARIMOT
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-Getriebe in
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