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Sony BURANO MPC-2610 Bedienungsanleitung Seite 85

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5. Aufzeichnung
Konfigurieren der Grundfunktionen
Legen Sie vor Aufzeichnungsbeginn
auf dem Statusbildschirm „Project" die
Grundfunktionen des Geräts für den
jeweiligen Einsatz fest.
Aufnahmemodus
Sie können zwischen den Aufnahmemodi
„Cine EI" und „Custom" wählen. Im ersteren
Modus wird das Gerät ähnlich wie eine
Filmkamera verwendet und die Bilder werden
bei der Nachbearbeitung entwickelt. Der
letztere Modus dient zum flexiblen Erstellen
von Bildern vor Ort.
Legen Sie den Aufnahmemodus mithilfe
von Shooting Mode (Seite 30) auf dem
Statusbildschirm „Project" fest.
[Tipp]
Sie können den Aufnahmemodus auch mithilfe von Base
Setting >Shooting Mode (Seite 46) im Project-Menü
des vollständigen Menüs festlegen.
Cine EI
Wenn der Aufnahmemodus auf „Cine EI"
eingestellt ist, wählen Sie den Grundfarbraum
für das Aufzeichnungs- und Ausgabesignal
aus. Der hier ausgewählte Farbraum gilt für
die Videoaufzeichnung und die Videoausgabe,
wenn die Monitor-LUT auf „Off" eingestellt ist.
Sie können den Farbraum mithilfe von Cine EI
Setting >Color Gamut (Seite 47) im Project-
Menü des vollständigen Menüs festlegen.
• S-Gamut3.Cine/SLog3: Einfach
anzupassender Farbbereich für digitales
Kino (DCI-P3).
• S-Gamut3/SLog3: Großer Farbbereich von
Sony, der den Farbraum ITU-R BT.2020
abdeckt.
Weitere Informationen erhalten Sie auf
Seite 89.
[Hinweise]
• Im Aufnahmemodus „Cine EI" gelten folgende
Einschränkungen.
• Funktionen, die nicht automatisch angepasst
(nachgeführt) werden können
– Weißabgleich
– Verstärkung (Gain)
– Verschluss
• Funktionen, die nicht konfiguriert werden
können
– ISO-Empfindlichkeit/Verstärkung (fest auf ISO-
Basisempfindlichkeit eingestellt)
– Einstellungen des Menüs Paint/Look
(ausgenommen Base Look)
– Scene File (deaktiviert)
• Die folgenden Funktionen sind nur im
Aufnahmemodus „Cine EI" verfügbar (Seite 89).
• Exposure Index
• Monitor LUT
• Bei der Aufnahme in „Cine EI" wird empfohlen, die
Exposure Index-Einstellung konstant zu halten.
Wenn Sie die Exposure Index-Einstellung ändern,
kann die Helligkeitskorrektur in der Postproduktion
möglicherweise sehr schwierig sein, wodurch der
Zustand bei der ursprünglichen Aufnahme der Bilder
nicht mehr reproduziert werden kann.
Custom
Wenn der Aufnahmemodus auf „Custom"
eingestellt ist, können Sie den Videostandard
auswählen.
Sie können den Videostandard mithilfe von
Base Setting >Target Display (Seite 46)
im Project-Menü des vollständigen Menüs
festlegen.
• SDR(BT.709): Aufnahme gemäß HD-
Rundfunkstandard
• HDR(HLG): Aufnahme gemäß
4K-Rundfunkstandard der nächsten
Generation
Weitere Informationen erhalten Sie auf
Seite 91.
Systemfrequenz
Legen Sie die Systemfrequenz mithilfe
von Frequency/Scan (Seite 30) auf dem
Statusbildschirm „Project" fest. Nach dem
Wechseln startet das Gerät je nach gewähltem
Wert ggf. automatisch neu.
[Tipp]
Sie können die Systemfrequenz auch mithilfe von Rec
Format >Frequency (Seite 46) im Project-Menü des
vollständigen Menüs festlegen.
[Hinweis]
Während der Aufnahme oder Wiedergabe ist das
Wechseln der Systemfrequenz nicht möglich.
Bildsensor-Abtastmodus
Sie können die effektive Bildgröße und
Auflösung des Bildsensors einstellen.
Legen Sie den Abtastmodus mithilfe
von Imager Scan (Seite 30) auf dem
Statusbildschirm „Project" fest.
• FF 8.6K 16:9, FF 8.6K 17:9, FFc 6K 16:9, FFc 6K
17:9: Für Vollformat verwenden.
• S35 5.8K 16:9, S35 5.8K 17:9, S35c 4K 17:9: Für
das Format Super 35mm verwenden.
[Tipp]
Sie können den Abtastmodus auch mithilfe von Rec
Format >Imager Scan Mode (Seite 46) im Project-
Menü des vollständigen Menüs festlegen.
[Hinweis]
Während der Aufnahme oder Wiedergabe kann der
Abtastmodus des Bildsensors nicht geändert werden.

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