Einwippen Sprechkopf
Taumelfeder
Einwippen Hörkopf
1
2
1
Bild 6: Einwippen der Köpfe
3.3
KONTROLLE DER TONHÖHENSCHWANKUNGEN
Die Tonhöhenschwankungen sind mit dem J 60 b in Verbindung mit einem Schreiber
zu messen. 5 kHz sind am Bandanfang, Mitte und Ende zunächst aufzusprechen und
dann die Messung in Stellung Wiedergabe vorzunehmen. Es ist in Stellung „Gehör¬
richtige Bewertung" zu messen. Die Ablesung erfolgt am Lichtzeiger-Instrument
neben der Aufzeichnung mit dem Schreiber. Die vorgeschriebenen Werte betragen
bei Bandgeschwindigkeit:
76 cm/s < ± 1° «..» (FR-Band)
38 cm/s ^ ± V* im (FR-Band)
19 cm/s ^ ± 2° oo (PE 31-S)
3.4
KONTROLLE DER HOCHLAUFZEIT (Zeit vom Startpunkt ab bis zum Erreichen der
zulässigen Tonhöhenschwankungen)
Die Messung ist mit dem J 60 b in Verbindung mit einem Schreiber durchzuführen.
Meßpunkte
sind:
Bandanfang,
Bandmitte und Bandende. Voraussetzung: 1000 m
Band (großer Bandzug). Durchführung: Ein vorher mit 5 kHz besprochenes Band wird
in Stellung Wiedergabe gestartet. Gleichzeitig wird auf dem Schreiber die Start¬
marke mitgeschrieben. Aus dem Oszillogramm ist die Hochlaufzeit auszuwerten.
Die Eichung des Schreibers erfolgt zweckmäßigerweise in Stellung „Gehörrichtige
Bewertung" mit den zulässigen Tonhöhenschwankungswerten von ±
l°/oo
bei 76 und
38 cm/s und ±
2n/o»
bei 19 cm s. Die Hochlaufzeit soll für beide Bandgeschwindig¬
keiten < 1 s betragen.
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