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Laski Predator P26 Betriebsanleitung Seite 6

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Hinweis
Dieses Handbuch ist dauernder Bestandteil der Maschine und muss deshalb bei
Wiederverkauf der Maschine beiliegen.
EINLAUFEN
und andere wichtige Hinweise und Empfehlungen für diese Maschine.
Um eine lange Lebensdauer für Ihre Maschine zu erreichen, ist es wichtig, dass Sie diese
vorschriftsmäßig einlaufen lassen. Während der ersten Anwendungsstunden tritt eine
Einbettperiode der Komponenten ein. Alle Garnituren und Schlauchanschlüsse regelmäßig
kontrollieren.
Kupplung
Der Predator 26 hat eine elektromagnetische Kupplung, die ordentlich „poliert" und im idealen
Falle „eingelaufen" worden sollte. Wenn dies nicht vorschriftsmäßig geschieht, entsteht in den
ersten Anwendungsstunden zu hohe Wärme und infolgedessen ein vorzeitiger Ausfall.
Es ist normal, dass elektromagnetische Kupplungen poliert werden müssen, und dies wird
erreicht, indem man sie momentan mehrmals für kurze Perioden rutschen lässt, ohne zu viel
Wärme zu erzeugen. Bei neuen Maschinen wird dies in der Fabrik durchgeführt. Für weitere
Einzelheiten siehe Auswechseln der Kupplung in dem nachfolgenden Text.
Um eine höchste Lebensdauer der Kupplung sicherzustellen, wird eine kurze Einlaufperiode
empfohlen, wenn der Predator 26 zum ersten Mal benutzt wird. Wie üblich ungefähr fünf
Minuten fräsen, dann die Frässcheibe ausrücken und mindestens 5 Minuten lang abkühlen
lassen. Diesen Vorgang bis zu 5-mal wiederholen.
Riemen
Die Riemen vom Motor zur Kupplung sind das schwache Glied im Antriebszug. Sie sind so
ausgelegt, dass sie kurzfristig rutschen, wenn sich die Frässcheibe plötzlich festklemmt. Die
Maschine muss eine oder zwei Sekunden danach zum Stillstand kommen. Neue Riemen
werden sich innerhalb der ersten Stunden dehnen, so dass sie wieder gestrafft werden
müssen, oder sie rutschen zu oft. Durch übermäßiges Rutschen werden Riemen und
Riemenscheiben
vorzeitig abgenutzt.
Motor
Der Motor kann bei voller Umdrehung eingelaufen werden. Der erste Service ist nach 25-50
Stunden fällig.
Einschaltdauer
Der Predator 26 ist für eine Einschaltdauer von nicht mehr als zwei Stunden zwischen Pausen
ausgelegt. Zu lange Zeiträume könnten beim Hydrauliksystem und der Kupplung zu viel
Wärme verursachen. Die Pausen sind notwendig, damit die Maschine abkühlen kann. Die
Länge der Pause hängt von der umgebenden Temperatur ab. Vermeiden Sie, dass die
Temperatur des Hydrauliköls 65° C überschreitet.
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