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Maschine offen sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder an den Hersteller oder Importeur. Offene Fragen werden Ihnen dort gerne beantwortet. Die Firma LASKI s.r.o. haftet nicht für die Schäden, die durch Nichteinhaltung der in dieser Betriebsanleitung angegebenen Hinweise entstehen können.
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Produktidentifikation Unser Produkt wird mit einer Fertigungsnummer auf dem Typenschild und am Rahmen der Maschine gekennzeichnet. Nach Übernahme des Produkts empfehlen wir Ihnen, folgendes Formular mit Angaben bezüglich des Produktes und Ihres Händlers auszufüllen. Tab. 1 – Grundangaben Typ des Produkts: ........
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Sicherheitshinweise Einsatzbereich Die Maschine ist zum Fräsen der Baumstümpfe bestimmt, d.h. bis zu 680 mm über dem Boden, bzw. bis zu einer Tiefe von 680 mm unter dem Boden. Die Maschine kann nur bei Neigung von bis zu 12 arbeiten bzw. auf diese Schrägen hinauffahren.
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> < Etwaige Restrisiken Brennstoff Der Dieselkraftstoff kann die Haut schädigen – waschen Sie ihn sobald als möglich Bei Verschlucken sofort ärztliche Hilfe aufsuchen. Wenden Sie sich an Ihren örtlichen Kraftstofflieferanten. Er kann Ihnen das EG-Sicherheitsdatenblatt zu diesem Kraftstoff aushändigen. Lagern Sie Dieselkraftstoff nur in dafür zugelassenen Behältern, in gut belüfteten, unbewohnten Gebäuden und nie in der Nähe von offenen Flammen.
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Elektrische Einrichtung Berühren Sie niemals elektrische Leitungen oder Komponenten, solange der Antriebsmotor läuft – sie können elektrische Schocks verursachen. Rotierende Frässcheibe Wenn der Antrieb der Frässcheibe abgeschaltet wird, ist es möglich, dass die Frässcheibe noch eine kurze Zeit ausläuft. Die Zähne sind scharf und könnten erhebliche Verletzungen und Beschädigungen verursachen.
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dieser Situation muss eine Atemmaske getragen werden. Gefährliches Fräsgut Einige Baum- und Buscharten sind giftig. Sie können derartige Stoffe enthalten, die die Haut reizen und / oder Atemprobleme verursachen können. Arbeiten Sie NICHT in engem Raum und tragen Sie im Zweifelsfalle, zusätzlich zu der bereits beschriebenen Schutzausrüstung, noch eine Atemmaske! Ziehen Sie einen Arzt zu Rate, wenn Sie nicht sicher sind, um welches Material es sich handelt.
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Technische Beschreibung & Raupenfahrgestell Das Raupenfahrgestell von dieser Maschine ist mit einer Einrichtung zur Einstellung der Raupenspur versehen. Das Fahrwerk wird mit einem stufenlos geregelten Hydromotor angetrieben. Die Spureinstellung wird durch einen hydraulischen Zylinder vorgenommen. Die Gummiraupen mit Anlaufprofil sind auf festen Rollen gespannt.
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Motor , d d > s > & Ausleger & & & Fernbedienung Diese Baumstumpffräse ist standardmäßig mit einer Funkfernbedienung, Typ SCANRECO RC 400, ausgerüstet. Zur Notbedienung der Maschine dienen Steuerhebel der Hydroventile, die hinten unter der Haube angebracht sind. Hydraulik Das Hydrauliksystem dient zur Kraftübertragung zwischen dem Motor, bzw.
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Inhalt des Hydraulikbehälters ca. 60 Hydrauliköl OH HV46, ISO VG46 Drehzahl der Frässcheibe U/min 1600 (±200) Anzahl der Messer Typ der Messer MultiTip Durchmesser der Frässcheibe HATZ 4L41C, Viertakter, Motor - Typ luftgekühlt Kraftstoff Diesel Leistung PS/kW 65/47,4 Anzahl der Zylinder Vierzylinder Durchmesser/Bohrung 102/105...
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Transport Diese Baumstumpffräse ist nicht zur Fahrt auf öffentlichen Straßen bestimmt. Jede Beförderung der Maschine muss nur auf einem entsprechenden Tieflader, bzw. Transportmittel erfolgen. Vermeiden Sie zu viele Steuermanöver auf Asphalt und Betonflächen, da hierdurch die Raupenglieder stark abgenutzt werden. Bei jeder Handhabung der Maschine muss das Planierschild aufgehoben bleiben.
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die mit Öl, Schlamm oder Eis beschmutzt sind, sind unter Umständen rutschig und dadurch auch sehr gefährlich. Befestigen Sie Halteketten oder Spanngurte nur an den Zurrösen der Maschine. Legen Sie nie Ketten, Gurte oder Seile über oder an die hydraulischen Schläuche/Elemente und Gummiteile.
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Die Holzblöcke (Vorlegekeile) an Rädern entfernen. Den Kraftstoff nachtanken, die Batterie anschließen und den Motor starten. Den Ausleger in seine obere Stellung verstellen und das Planierschar aufheben. Die Vorlegekeile an die Holzpalette im Radabstand und in Richtung der nächsten Bewegung der Maschine anlegen. Genügend freien Raum am Boden sichern und mit der Maschine herunterfahren.
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Bedienelemente Zur Betätigung der Maschine dienen die Bedienelemente, die an der Maschine (siehe Abb. 9) sowie an der Fernbedienung (siehe Abb. 8) angebracht sind. Zur Notbedienung dienen die Bedienelemente, die sich unter der Haube hinten an der Maschine befinden (siehe Abb. 10). &...
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Abb. 9 – Bedienelemente an der Maschine Trennschalter der Batterie Schaltschrank mit LED-Lampen und Stundenzähler STOP-Taste zum Notstoppen der Maschine Einstellung der Motordrehzahl Antenne des Funkempfängers Funktionsschalter: Betätigung der Raupenbasis, Aufheben und Senken des Planierschilds Abb. 10 - Bedienelemente zur Notbedienung Bewegung des Auslagers auf/ab Bewegung des Auslagers links/rechts Betätigung der Raupenbasis...
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Betätigung der linken Raupe vorwärts/rückwärts Betätigung der rechten Raupe vorwärts/rückwärts Schalter der Ingangsetzung der Frässcheibe 7,8 Schnelltrennkontakte der Batterie Lärmemission und Vibrationen Bei Betrieb der Baumstumpffräse P 75 R entsteht folgende Lärmemission: Lärmpegel bei max. Drehzahl an der rechten Seite ohne Belastung: L = 86,1dB(A) Lärmpegel bei max.
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Die Kraftstoffmenge überprüfen. Diese Menge sollte für die vorgesehene Arbeit ausreichen. Rot gekennzeichneter Ölstandglass der Standanzeige des Ölmessstab Hydraulik mit Kraftstoffes unten dem Thermometer und Tankverschluss Ölfüllverschluss Abb. 11 – Anzeiger der Betriebsflüssigkeiten Das Anzugsmoment aller Schraubverbindungen und rotierender Teile überprüfen. Als Kraftstoff nur Diesel (NM 4), bzw.
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Nach kurzem Pumpen kontrollieren, ob das Kraftstofffilter mit Kraftstoff gefüllt ist. Bei leichter Bewegung des Filters ist der Kraftstoffspiegel zu sehen. Der Kraftstoffspiegel sollte über ¾ Filterhöhe liegen. Falls nicht, noch einmal pumpen oder den Motor mit dem Zündschlüssel kurz durchdrehen lassen. Das minimale Intervall zwischen zwei Startversuchen (Stillstand) sollte mindestens 30 sec.
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Bei jeder Überfahrt muss die Frässcheibe gestoppt und der Motor ausgeschaltet sein. Der Schalter zum Ingangsetzen der Frässcheibe muss mit der roten Schutzkappe zugeklappt sein (siehe Abb. 12). Abb. 12 – Der Schalter mit Schutzkappe zum Ingangsetzen der Frässcheibe Bei Überfahrt im Gelände wird es empfohlen, die Maschine nur vorwärts zu fahren.
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Die abgenutzten, beschädigten oder anders entwerteten Teile ersetzen. Bei jedem Ersatz nur Originalteile des Herstellers (durch Bestellung bei autorisierter Servicestelle) verwenden. Die hydraulischen Schläuche auf Verschleiß, bzw. etwaige Beschädigung, kontrollieren. Die Schläuche sind spätestens nach 4 Jahren zu wechseln. Vor längerer Lagerung das Motoröl wechseln. Die Maschine auf flache und feste Unterlage abstellen und gegen spontane Bewegung sichern.
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Den Einsatz von Gummiraupen unter Meeres- und Strandbedingungen vermeiden, da salzige Luft oder Salz ganz allgemein die Haftkraft zwischen Gummi und Metallinnenkern zerstört. Verbreiterung der Raupenbasis Verfahren Sie vorsichtig beim Verbreitern und Verengen der Raupenbasis. Hindernisse wie Baumstümpfe, Wände usw. könnten eine unnötige Abnutzung der Gummiraupen und ihres Mechanismus bewirken und auch dazu führen, dass sich eine Raupe ablöst.
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Unzulässige Änderungen oder Modifikationen an der Maschine können lebensgefährliche Verletzungen und erhebliche Sachschäden nach sich ziehen. Es ist streng verboten, die Maschine mit Öl oder Kraftstoff befleckten Stellen in Betrieb zu setzen. Diese Stellen erst sorgfältig abwischen und entfetten. Sicherstellen, ob sich auch sonst niemand in einem Umkreis von 20 m zur Maschine aufhält.
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Abb. 13 – Batterieraum mit Abb. 14 - 1 Zündschlüssel der unter der hinteren Haube 2,3 Kontrollleuchte – Nachladen oben mit Not-Aus-Taster 4 Kontrollleuchte – Schmieren 5 Kontrollleuchte – Temperatur 6 Kontrollleuchte – Wartungsanzeige 7 Kontrollleuchte – Vorglühen 8 Stundenzähler Die Kontrollleuchten 5,6 leuchten nur bei Betrieb und Überschreitung der voreingestellten Werte.
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< & < & & & < Wartung < < > & & Wartung des MultiTip Systems Bitte, pflegen Sie dieses Multimessersystem wie nachstehend angeführt, um eine lange und störungsfreie Lebensdauer der Frässcheibe und einzelner Komponenten sicherzustellen. <...
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und entfernen und dabei mit einem kleinen Hammer hinter dem Messer leicht klopfen (siehe Abb. 15). Vermeiden Sie es bitte, dabei die Spitze zu treffen. Das Tragen von Schutzbrillen ist ratsam. Die vorderen Messer, die am weitesten von der Frässcheibenmitte entfernt sind, übernehmen den größten Teil der Fräskräfte.
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Immer nur die Originalschrauben MultiTip anwenden! Prüfen Zustand Mitnehmplatte. Ersetzen Sie es bei starker Abnutzung. Nach Bedarf auch das Messer wechseln. Abb. 18 – Mitnehmplatte und Messer 6. Stellen Sie sicher, ob alle Oberflächen sauber und frei von Schmutz sind. Montieren Sie nun den Gewindeeinsatz wieder, dann das neue Messer und setzen Sie es mit der Mitnehmplatte zusammen ein.
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Abb. 20 – MultiTip System Wartung des Raupenfahrgestells Gummiraupenspannung Wenn Raupenfahrgestell hochgehoben wird, muss die Gummiraupe ca. 10-15 mm absacken. Wenn die Spannung abnimmt, muss wieder erhöht werden, verhindern, dass sich die Raupe ablöst. Die Raupen nicht zu stark anspannen. Wenn Sie weiter Schmierfett in den Zylinder pumpen und die Raupe bereits gespannt worden ist, wird die...
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Korrekte Inspektions- und Wartungsverfahren Die Wartungsarbeiten stets beim Stillstand der Maschine und auf einer festen und ebenen Fläche ausführen. Niemals die Maschine schmieren, ölen oder warten, während sie noch in Bewegung ist. Das Fahrgestell in den dazu bestimmten Stellen richtig abstützen, wenn es zum Zwecke der Wartung hochgehoben werden soll.
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Wahl der Ölsorte für Untersetzungsgetriebe Für die Untersetzungssysteme empfehlen wir die Verwendung von Getriebeölen mit den E.P Zusätzen und einer Viskositätsklasse nach ISO VG 150 oder SAE 80W/90. Wenn das Temperaturschwankungsspektrum beim Einsatz sehr groß ist, empfehlen wir, Synthetiköle E.P. Eigenschaften, einem Mindestviskositätsindex von 165 und der Viskositätsklasse VG zu verwenden.
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Steine oder Lehm zwischen den Rädern und der Raupe entfernen. Entfernen Sie die Schrauben und die Abdeckung (68), um zum Einstellungssystem zu gelangen. Zum Lockern der Raupe das Ventil (74) entgegen dem Uhrzeigersinn maximal eine Drehung verstellen. Eine Drehung Ventils (74) genügt zum Lockern der Raupe.
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Lassen Sie das Antriebssystem rückwärts durchdrehen, so dass die Stahlrohre mit der Raupe mitgenommen werden und sie in Kontakt mit dem vorderen Leitrad kommen. Wenden Sie seitwärts Kraft an, um die Raupe zu verschieben und von dem vorderen Leitrad abgleiten zu lassen. Installation der Raupe Vor der Installation erst überprüfen, ob die angehobene Maschine sicher abgestützt ist.
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Zerbrechen der Stahllitzen Eine zu hohe Spannung kann verursachen, dass die Stahllitzen unter folgenden Bedingungen brechen können: wenn sich Steine oder andere Fremdkörper zwischen der Raupe und dem Fahrgestell ansammeln; wenn die Raupe aus ihrer Führung abrutscht; wenn zu starke Reibung, z.B. durch schnelle Richtungsänderungen, entsteht. Zerbrechen der Metallkerne Eine zu hohe Raupenspannung kann dazu führen, dass die Metallkerne genau wie die oben beschriebenen Stahllitzen sich biegen oder zerbrechen.
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Prüfung des Ölstands im Untersetzungsgetriebe Den hydraulisch angetriebenen Motor mit den waagerecht ausgerichteten Schraubverschlüssen (62 und 63) stoppen (siehe Abb. 27). Beide Schraubverschlüsse abschrauben und prüfen, ob der Ölstand bis in ihre Löcher reicht. Das vorgeschriebene Öl nach Bedarf nachfüllen (Nachfüllung durch ein der Löcher und das andere zum Prüfen des Ölstands nutzen).
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Die Schmierstellen des Auslegers sind die Schmiernippel Zapfen Gelenken zur schwingenden Bewegung. Diese Stellen sind weiß gekennzeichnet, siehe Abb. Dieses Wartungsverfahren muss alle 100 Arbeitsstunden mit Lithium-Schmierfett durchgeführt werden, welches über die EP2 Konsistenz verfügt. Abb. 28 – Schmierstellen des Auslegers Wartung des Motors Wartungsintervall von 8 -15...
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Das Öl nie über die MAX-Marke überfüllen (siehe Abb. 29). Kontrolle des Bereichs der angesaugten Luft: Die Intervalle für regelmäßige Wartung werden für normale Arbeitsbedingungen angegeben. Wenn die Maschine unter staubigen Arbeitsbedingungen benutzt wird, muss die Wartung dementsprechend in kürzeren Abständen erfolgen. Die Öffnung zum Sauglufteingang „1“...
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Die Kontrollleuchte der Temperatur „5“ (falls installiert) leuchtet immer beim Heißlaufen des Motors (siehe Abb. 14). Gegebenenfalls den Motor sofort ausschalten! Kontrollen immer nach 250 Stunden Siehe auch Standardserviceleistungen und betreffende Intervalle. Wechsel des Motoröls: Beim Ölwechsel muss die Maschine auf ebenem Boden stehen. Ölwechsel ausschließlich nur bei abgestelltem und noch warmem Motor vornehmen.
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Der Ölspiegel sollte zwischen der MAX- und MIN-Marken des Ölmessstabs („l“) liegen. Das Öl nie über die MAX-Marke überfüllen (siehe Abb. 34). Das neue Öl muss der vom Hersteller angegeben Spezifikation entsprechen. Entsprechende Hinweise des Herstellers und der EG-Sicherheitsdatenblätter des Öllieferanten beachten.
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Trockene Verschmutzung: Den Kühllüfter und die Rippen des Zylinderkopfs bzw. des Zylinderkörpers mit einer Bürste sauber machen. Zur Beachtung: Bei gekapselter Motorausführung: den Raum zwischen dem Boden und der Wand ordentlich sauber machen (siehe Abb. 37). Den ganzen Kühlraum mit Druckluft reinigen.
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Zur Beachtung: Die Muttern des Zylinderkopfes nicht nachziehen. Wechsel des Kraftstoffvorfilters: Bei jeder Arbeit oder Wartung kein offenes Feuer im Bereich der Maschine entfachen. Bei diesen Leistungen nie rauchen! Beim Abbau des Filterkörpers einen geeigneten Behälter darunter verwenden, bzw. stehen lassen. Erst den Kraftstoffhahn schließen.
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Wartung des Luftfilters: Den Filtereinsatz immer nach 500 Stunden wechseln. Abbau des Luftfiltereinsatzes: Die Klemmen „1“ (siehe Abb. 40) und den Deckel „2“ entfernen. Etwaige Verschmutzung in dem Körperraum beseitigen. Die Schrauben „3“ nur so lösen, dass der Deckel „4“ des Filtereinsatzes abgenommen werden kann.
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Den Filtereinsatz schräg gegen Licht halten und auf etwaige Risse des Filterpapiers kontrollieren. jedweder kleinsten Beschädigung des Filtereinsatzes wird seine weitere Verwendung ausgeschlossen. Einbau des Luftfiltereinsatzes: Beim Wiedereinbau sind alle Teile des Abb. 42 – Kontrolle des Luftfilters umgekehrter Reihenfolge einzubauen.
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Abb. 44 – Riemenscheibe Abb. 45 – Anordnung der Ventile des Motors Den Motor in der angegebenen Richtung durchdrehen. Gegebenenfalls dreht sich das Schwungrad entgegen dem Uhrzeigersinn. Tab. 3 – Einstellung des Ventilspiels für den Vierzylinder: Ventil Nr. … Ventile des Zylinders völlig geöffnet Nr.
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Das oben beschriebene Vorgehen ist auch für die anderen Ventile zu verwenden. Den Deckel über die Zylinderköpfe anbauen. Dabei immer die Dichtung wechseln. Die Befestigungsmuttern an dem Deckel über den Zylinderköpfen dürfen nur bis zweimal verwendet werden. Danach müssen sie durch neu ersetzt werden: Anzugsmoment 10 Nm.
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Beim Motor ohne Verkapselung: die seitliche Ummantelung entfernen. Beim Abbau des Filterkörpers einen geeigneten Behälter darunter verwenden, bzw. stehen lassen. Erst den Kraftstoffhahn schließen. Die Wartungsintervalle hängen auch von der Qualität des verwendeten Kraftstoffs ab. Nach Bedarf sind sie dementsprechend (bis zu 500 Stunden) zu verkürzen.
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Kontroll- und Wartungsleistungen Wartungsanzeige – Kontrolle des Luftfilters: Routinemäßige Kontrolle der Wartungsanzeige, bzw. des Wartungsschalters und der Kontrollleuchte immer nach 250 Stunden vornehmen. Die Haube, bzw. die seitliche Ummantelung entfernen. Elektrischer Wartungsschalter: Den Schalter in die Stellung I verstellen (siehe Abb. 50). Schlauch „2“...
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Ist die Scheibenrille irgendwie beschädigt oder verformt, die Riemenscheibe wechseln. Funktionskontrolle: Bei Riemenwechsel immer die Funktion der Spannvorrichtung überprüfen (siehe Abb. 52). Mit der zylindrischen Schraube die Welle mit der Spannrolle „1“ lösen. Durch die Feder wird die Welle mit der Spannrolle aus der Buchse herausgedrückt.
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Abb. 55 – Nachziehen der Abb. 56 – Zentrieren der Riemenscheibe Riemenscheibe Die Riemenscheibe mit der zylindrischen Schraube „1“ (siehe Abb. 55) leicht nachziehen, ohne dass die Riemenscheibe noch völlig zentriert ist. Einen starken Schraubendreher zwischen hydraulischen Riemenspanner und der Riemenscheibe einstecken und nach unten so lange drücken, bis es zum Rutsch und völliger Zentrierung kommt.
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Batterieladegerät und Laden der Batterie Mit dieser Maschine wird auch ein Batterieladegerät mitgeliefert, der für Spannung von 12 bis 30 V DC bestimmt ist. Auf Kundenwunsch ist auch ein Adapter für Spannung von 240 V lieferbar. Der Batteriesatz ist wiederaufladbar und ein Nickel- Kadmium (NiCd)-Modell.
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Wartungsintervalle Tab. 5 – Wartung Immer nach 8 – 15 Betriebsstunden bzw. tägliche Kontrollen vor Start Den Stand des Motor- und Hydrauliköls überprüfen. Den Raum der Saugluft kontrollieren. Den Raum der Kühlluft kontrollieren. Etwaige Lecks des Motor- und Hydrauliköls überprüfen. Den Zustand der Frässcheibe, der Messer und der Befestigungsschrauben überprüfen.
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Verwendung der Motorölsorten in Anhängigkeit von Betriebsbedingungen Abb. 58 – Motorölsorten...
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Fehlersuche Tab. 6 – Fehlersuche & ^dKW ^ & & < < - Mit dem Hebel an der Pumpe den Kraftstoff so lange pumpen, bis es durch die Rückleitung in den Kraftstoffbehälter zurück fließt (es ist hörbar). - ganzes Kraftstoffsystem kontrollieren - Kraftstoffzufuhr zum Motor kontrollieren - Kraftstoffvorfilter kontrollieren - Kraftstofffilter kontrollieren...
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& D y < < < < & ^Zs/ & ^Zs/ Mit Hinsicht auf Auswuchten der Messer wird es empfohlen, bei übermäßigem Verschleiß sich mit dem Messerwechsel an autorisierte Servicestelle wenden.
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Gewährleistung Der Hersteller übernimmt die Gewährleistung für sein Produkt über die Dauer, die in den beigefügten Garantiebedingungen aufgeführt ist. Die Garantiezeit beginnt am Tag der Übernahme des Produkts. Diese Garantie bezieht sich auf Fehler, die durch falsche Montage, Fertigung und Material entstehen können.
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Wartung und Service Diese Tabelle dient zur Eintragung aller Eingriffe während der Lebensdauer der Maschine. Es sind hier immer Beschreibungen der Arbeitsleistung oder des zu ersetzenden Teils und Unterschrift des zuständigen Technikers einzutragen. Arbeitsleistung, bzw. Ersatzteile Unterschrift des Technikers...
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LASKI, s.r.o. CZ-798 17 SMRŽICE 263 TSCHECHISCHE REPUBLIK Tel/Fax: 00420582381152 E-Mail: info@laski.cz http://www.laski.cz...