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Einführung
3.3 Betriebsmodi
Der Wechselrichter hat zwei einstellbare
Betriebszeiträume:
Erlaubter Entladezeitraum und erzwungener Ladezeitraum.
Wie Sie die beiden Arbeitszeiträume einstellen, erfahren Sie auf Seite 92.
Der Standardwert für den erlaubten Entladezeitraum ist 00:00~23:59, und
der Standardwert für den erzwungenen Ladezeitraum ist 00:00~00:00
(standardmäßig geschlossen). Sie können die beiden Betriebszeiträume
selbst einstellen.
Wie im obigen Beispiel dargestellt, ist der erlaubte Entladezeitraum von 6
Uhr morgens bis 24 Uhr abends und der erzwungene Ladezeitraum von 24
Uhr abends bis 6 Uhr morgens.
• Erzwungener Ladezeitraum
Die Priorität des erzwungenen Ladezeitraum ist höher als alle anderen
Betriebsmodi.
Während des erzwungenen Ladezeitraum lädt der Wechselrichter die Batterie
zuerst, bis der SOC-Wert der Batterie den Wert von „Batterie laden bis" erreicht.
• Erlaubter Entladezeitraum
Während des erlaubten Entladezeitraum lässt der Wechselrichter die Entladung
der Batterie zu (erzwingt sie aber nicht).
Die folgenden Betriebsmodi werden während des erlaubten Entladezeitraum
wirksam.
Für den Status „On Grid" gibt es fünf Betriebsmodi: Eigenverbrauch,
Einspeise-Priorität, Backup, Manuell und Peak-Shaving-Modus.
Eigenverbrauch
Der Modus „Eigenverbrauch" eignet sich für Gebiete
mit niedriger Einspeisevergütung und hohen
Strompreisen.
Die Leistung der PV-Anlage versorgt zunächst die
Verbraucher, die überschüssige Leistung lädt die
③
①
Batterie, und der restliche Strom wird ins Netz
②
eingespeist.
Priorität: Verbraucher ＞ Batterie ＞ Netz
Einspeise-Priorität
Der Modus „Einspeise-Priorität" eignet sich für
Gebiete mit hoher Einspeisevergütung, verfügt jedoch
über eine Begrenzung der Einspeiseleistung.
Die Leistung der PV-Anlage versorgt zunächst die
Verbraucher, die überschüssige Leistung wird ins Netz
②
eingespeist, und die restliche Leistung lädt die
①
③
Batterie.
Priorität: Verbraucher ＞ Netz ＞ Batterie
16
6:00
Erzwungene
Aufladung
24:00
12:00
Erlaubte Entladung
18:00
Backup-Modus
Der Backup-Modus eignet sich für Bereiche mit
häufigen Stromausfällen.
Dieser Modus hält die Akkukapazität auf einem
relativ hohen Niveau, um sicherzustellen, dass
die Notstromverbraucher verwendet werden
③
①
können, wenn das Netz ausgeschaltet ist.
②
Gleiche Arbeitslogik wie beim Modus
„Eigenverbrauch".
Priorität: Verbraucher ＞ Batterie ＞ Netz
* Wenn die Leistung der PV-Anlage nicht ausreicht, um die Verbraucher
zu versorgen, wird bei den drei oben genannten Betriebsmodi die Batterie
die Verbraucher versorgen. Wenn die Batterie nicht ausreicht, wird das
Netz die Verbraucher versorgen.
Manuell
Dieser Arbeitsmodus ist für das Kundendienstteam gedacht, das die
Wartung nach dem Kauf durchführt.
Für den Status „Off-Grid" gibt es nur einen Arbeitsmodus: EPS
(Off-Grid).
Im Falle eines Stromausfalls versorgt das System
EPS (Off-Grid)
die EPS-Verbraucher über PV und Batterie.
(Die Batterie muss installiert sein und die EPS-
Verbraucher dürfen die maximale Ausgangsleistung
der Batterie nicht überschreiten.)
Die Leistung der PV-Anlage versorgt zunächst die
Verbraucher und die überschüssige Leistung lädt
①
②
die Batterie.
Priorität: Verbraucher ＞ Batterie
Hinweis:
Die Batterie hört auf, sich zu entladen, wenn SOC=min SOC. Aber
aufgrund des Eigenverbrauchs der Batterie kann der SOC manchmal
＜ min SOC sein.
Für den Status „„On-Grid"", wenn der SOC der Batterie ≤ (min SOC-
5%) ist, nimmt der Wechselrichter Energie vom Netz, um den SOC
der Batterie wieder auf (min SOC+1%) zu laden.
Für den Status „Off-Grid", wenn der SOC-Wert der Batterie ≤min
SOC ist, kann der Wechselrichter nicht in den EPS-Modus wechseln
(die Batterie kann nicht entladen werden), bis der SOC-Wert wieder
31 % erreicht hat.
Einführung
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