Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Betriebsmodi - SolaX Power X1-Fit-3.7-W Benutzerhandbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für X1-Fit-3.7-W:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Einführung

2.3 Betriebsmodi

Der Wechselrichter der Serie X1-Fit G4 bietet mehrere Betriebsmodi basierend auf
unterschiedlichen Anforderungen. (Der folgende Modus ist eine Beschreibung
der Szene, in der X1-Fit G4 mit anderen netzgekoppelten Wechselrichtern
zusammenarbeitet)
Eigenverbrauch
Der Modus Eigenverbrauch eignet sich für Gebiete
mit niedriger Einspeisevergütung und hohen
Strompreisen.
① Wenn die Leistung der PV-Anlage ausreichend ist
Aktiver Lade- oder Entladezeitraum:
Die PV-Anlage versorgt zunächst die Verbraucher
und die überschüssige Leistung lädt die Batterie.
Wenn die Batterie vollständig geladen ist, wird die
überschüssige Leistung ins Netz eingespeist (der
Wechselrichter begrenzt die Leistung, wenn eine
Einspeisebegrenzung oder Null-Einspeisung
erforderlich ist).
(PV>Verbraucher, PV → Verbraucher → Batterie
→ Netz)
② Wenn die Leistung der PV-Anlage nicht
ausreichend ist
Aktive Ladezeitdauer: Die PV-Anlage versorgt
zunächst die Verbraucher, der restliche Strom wird
aus dem Netz bezogen, die Batterie wird dabei
nicht entladen.
(PV<Verbraucher, PV + Netz → Verbraucher)
Zeitraum der aktiven Entladung: PV+BAT versorgen
die Verbraucher gemeinsam mit Strom. Wenn der
Strom immer noch nicht ausreicht, wird der restliche
Strom aus dem Netz bezogen.
(PV<Verbraucher, PV + Batterie + Netz →
Verbraucher)
③ Ohne PV-Strom
Aktive Ladezeitdauer: Das Netz versorgt die
Verbraucher und kann auch die Batterie au aden
(PV=0, Netz → Verbraucher + Batterie)
Zeitraum der aktiven Entladung: Die Batterie versorgt
zunächst die Verbraucher im Haus mit Strom. Wenn
die Batterieleistung nicht ausreicht, wird der restliche
Strom aus dem Netz bezogen. Dann wechselt der
Wechselrichter in den Leerlaufmodus.
(PV=0, Batterie + Netz → Verbraucher)
Der min. SOC der Batterie kann eingestellt werden:
10% - 100%
Der SOC, auf den die Batterie aufgeladen werden
soll, kann eingestellt werden: 10% - 100%
16
Einspeise-Priorität
Der Modus Einspeise-Priorität eignet sich für
Gebiete mit hoher Einspeisevergütung, verfügt
jedoch über eine Begrenzung der Einspeiseleistung.
① Wenn die Leistung der PV-Anlage ausreichend ist
Aktive Ladezeitdauer: Zunächst versorgt die PV-Anlage
den Verbraucher mit Strom, dann wird die Batterie auf
die eingestellte Kapazität aufgeladen, und schließlich
wird der Strom an das Netz verkauft. Wenn der örtliche
Netzbetreiber die Einspeiseleistung des
Wechselrichters begrenzt, wird mit der überschüssigen
Energie weiterhin die Batterie geladen.
(PV>Verbraucher, PV → Verbraucher → Batterie
→ Netz → Batterie)
Zeitraum der aktiven Entladung: Die PV-Anlage
versorgt zunächst die Verbraucher und die
überschüssige Leistung wird in das Netz eingespeist.
(PV>Verbraucher, PV → Verbraucher → Netz)
② Wenn die Leistung der PV-Anlage nicht
ausreichend ist
Aktive Ladezeitdauer: Die PV-Anlage versorgt
zunächst die Verbraucher, der restliche Strom wird aus
dem Netz bezogen. Die Batterie wird nicht entladen.
(PV<Verbraucher, PV + Netz → Verbraucher)
Zeitraum der Entladung: PV+BAT versorgen die
Verbraucher gemeinsam mit Strom. Wenn der
Strom immer noch nicht ausreicht, wird der
restliche Strom aus dem Netz bezogen.
(PV<Verbraucher, PV + Batterie + Netz →
Verbraucher)
③ Ohne PV-Strom
Aktive Ladezeitdauer: Das Netz versorgt die
Verbraucher im Haus mit Strom und lädt auch die
Batterie auf.
(PV=0, Netz → Verbraucher + Batterie)
Zeitraum der aktiven Entladung: Die Batterie
versorgt zunächst die Verbraucher im Haus mit
Strom. Wenn die Batterieleistung nicht ausreicht,
wird die restliche Leistung aus dem Netz bezogen.
Der Wechselrichter wechselt in den Leerlaufmodus.
(PV=0, Batterie + Netz → Verbraucher)
Der min. SOC der Batterie kann eingestellt werden:
10% - 100%
Der SOC, auf den die Batterie aufgeladen werden
soll, kann eingestellt werden: 10% - 100%
Einführung
17

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis