HINWEIS: Nach dem Anschließen der Schwimmer-
schalterkontakte am Schaltgerät RCB darauf ach-
ten, dass der Taster im Gehäuseoberteil justiert
ist. Ein Blockieren führt zur akustischen Warnung
als Dauersignal.
• Alle Zapfstellen mit einem Warnschild "Kein
Trinkwasser!" versehen. Nach DIN 1988, T2, Abs.
3.3.2. ist eine schriftliche oder symbolische Dar-
stellung möglich. Aus Sicherheitsgründen wird
außerdem empfohlen, nur Absperrarmaturen zu
benutzen, die von Unbefugten nicht zu bedienen
sind.
• Zur Gewährleistung einer störungsfreien Funktion
der Anlage wird der Einbau eines Wilo-Filter-
sammlers oder Wilo-DuoFilters (Zubehör) vor der
Zisterne dringend empfohlen.
• Der Überlauf des Trinkwasser-Nachspeisebehäl-
ters so anschließen, dass ein freier Auslauf erfol-
gen kann. Der Mindestabstand zwischen der
Unterkante des Überlaufrohres und der Rohrlei-
tung zum Kanal muss mindestens 100 mm betra-
gen. (siehe Bild 6)
7.2 Elektrischer Anschluss
WARNUNG! Gefahr durch Stromschlag!
Der elektrische Anschluss ist von einem beim
örtlichen Energieversorgungsunternehmen
(EVU) zugelassenen Elektroinstallateur und ent-
sprechend den geltenden örtlichen Vorschriften
[z.B. VDE-Vorschriften] auszuführen.
Wir empfehlen, einen Fehlerstrom-Schutzschal-
ter (FI-Schalter) vorzusehen.
Netzkabel und Sensorkabel durch die entspre-
chenden Durchführungen am Grundträger der
Anlage herausführen (linker Bereich der Unter-
kante).
• Stromart und Spannung des Netzanschlusses
müssen den Angaben auf dem Typenschild ent-
sprechen
• Pumpe vorschriftsmäßig erden
• Netzseitige Absicherung: 10 bzw. 16 A, träge
• Absicherung im Steuergerät RCB: 8 A, träge
(Sicherung 5x20)
• Die Zugänglichkeit zum Gerätenetzstecker
(Schuko-Stecker) muss jederzeit gewährleistet
sein.
• Den Schwimmerschalter entsprechend Bild 4
anschließen.
• (Es besteht eine zusätzliche Erdungsmöglichkeit
am Motor der Pumpe (PE-Kennzeichnung).)
Einbau- und Betriebsanleitung AF Basic
8 Inbetriebnahme
Wir empfehlen die Inbetriebnahme der Anlage
durch den WILO-Kundendienst durchführen zu
lassen. Hierzu den Händler, eine WILO-Vertretung
oder direkt den zentralen WILO-Kundendienst
fragen.
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für die Pumpe!
Vor Inbetriebnahme der kompletten Anlage die
Pumpe befüllen und entlüften, da sonst die
Gefahr der Zerstörung der Gleitringdichtung
durch Trockenlauf besteht!
• Zum Entlüften der Pumpe muss nach Bild 7 die
obere Einfüll-/Entlüftungsschraube gelöst wer-
den. Anschließend muss mit einem Trichter die
Pumpe durch die Einfüllöffnung mit Wasser gefüllt
und danach wieder verschlossen werden.
• Kontrolle des Schwimmerventilsitzes im Nach-
speisebehälter (nicht verkantet, Schwimmer
hängt frei, Ventil ist in der Führung vollständig
aufgenommen),
• Frischwasserzufuhr zum Nachspeisebehälter frei-
geben,
• Netzstecker in die Steckdose stecken,
• Taste (Bild 2) drücken. Die Pumpe sowie Sauglei-
tung werden mit Wasser gefüllt. Der Füllvorgang
ist beendet, sobald kein Wasser mehr in den Nach-
speisebehälter nachläuft.
• Taste erneut drücken. Die Anlage schaltet auf Zis-
ternenbetrieb um.
• Alle Zapfstellen nacheinander öffnen, damit Rest-
luft aus dem System entweichen kann. Die Pumpe
wird bei diesem Vorgang anlaufen. Sollte dies
nicht der Fall sein (rote LED am Wilo-Fluidcontrol
leuchtet) (Bild 3), die Störquittiertaste (Reset) am
Wilo-Fluidcontrol drücken (Vorgang notfalls wie-
derholen, siehe auch unter 4.1)
• Nach erfolgtem Wasseraustritt Zapfstellen schlie-
ßen
9 Wartung
Es wird eine jährliche Überprüfung der Anlage
durch den WILO-Kundendienst empfohlen.
Mindestens 1x im Jahr sollte der feste Sitz und
Dichtheit des Schwimmerventils, die Kontrolle der
Anlage auf Dichtheit und festen Sitz überprüft
werden.
Bei längerer Außerbetriebnahme den Trinkwas-
serzulauf absperren, den Netzstecker ziehen und
die Pumpe/Anlage durch Öffnen der unteren
Ablaßschraube der Pumpe entleeren.
Deutsch
7