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Oerlikon GA Serie Originalbetriebsanleitung Seite 17

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  • DEUTSCH, seite 9
Anschließend die Kontermutter festziehen.
Pumpe in Betrieb nehmen.
Nach dem Anfahren der Pumpe ist in kürzeren Abständen (zwei‐ bis dreimal in den ersten Stunden)
die Vorspannung der Stopfbuchse zu prüfen und ggf. zu korrigieren. Nachdem sich die Stopfbuchs­
dichtung stabilisiert hat, ist eine Überwachung während des Dauerbetriebs in wöchentlichem Abstand
ausreichend. Sicherheitshinweise in Kapitel 1.9 beachten.
Bei Dichtungen mit Federvorspannung müssen die Einbaumaße und ggf. Hinweise auf der Pumpen-
Zeichnung beachtet werden.
Wiederinbetriebnahme der Stopfbuchsdichtung nach Pumpenstillstand
Bei längeren Stillständen wird empfohlen, alle Packungsringe durch neue Ringe zu ersetzen, um einer
zu starken Dichtungsleckage während des Betriebs vorzubeugen.
Vor dem Einbau der neuen Packungsringe muss sichergestellt werden, dass der Einbauraum ein­
schließlich Antriebswelle und die Stopfbuchse frei von Rückständen bzw. Verschmutzungen, d. h. ab­
solut sauber sind.
4.5
Anfahren der Pumpe
Pumpe mit niedriger Drehzahl und niedrigem Druck anfahren bis sie kontinuierlich fördert.
4.6
Wiederinbetriebnahme nach Pumpenstillstand bei Förderung von
temperaturempfindlichen Medien
Um einem Aushärten des Fördermediums in den Schmierspalten der Pumpe vorzubeugen muss bei Still­
ständen von mehr als ca. 5 Stunden (Zeitraum ist abhängig vom verwendeten Fördermedium) die Tem­
peratur der Pumpe abgesenkt werden.
Geschieht dies nicht, so besteht beim Wiederanfahren der Pumpe die Gefahr, dass die Gleitstellen
(Lagerstellen) beschädigt werden, da die Schmierfähigkeit des Fördermediums nicht mehr ausreichend
ist.
5.
Instandhaltung
5.1
Instandhaltungsdurchführung
Die Instandhaltung muss durch den Barmag‐Pumpen‐Service oder durch eigenes geschultes Personal
durchgeführt werden.
Für die Instandhaltung stehen bei Barmag Pumpenwerkstätten zur Verfügung.
Wird vom Betreiber die Instandhaltung mit eigenem Personal durchgeführt, bietet Barmag für diesen Per­
sonenkreis entsprechende Schulungen an. Darüber hinaus können Sie bei Barmag für jeden Pumpentyp
ein Service‐Buch bestellen.
D
Gefahr!
Drehende und heiße Teile. Quetsch- und Verbrennungsgefahr!
Sicherheitshinweise in Kapitel 1.9 beachten.
Bei Arbeiten am Motor oder anderen elektrischen Komponenten (z.B. elektrische Beheizung) müssen
diese spannungsfrei und gegen Wiedereinschalten gesichert sein.
Wartung der Stopfbuchsdichtung (ohne Federvorspannung).
Das Anziehdrehmoment der Stopfbuchsmutter wöchentlich kontrollieren und ggf. korrigieren (Anzieh­
drehmoment der Stopfbuchse siehe Pumpen-Kenndatenblatt, Kapitel 7).
Kunde:
Auftrag:
Ausgabe:
01.20
Seite
9

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