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BROTJE WMS 12 C Technische Information Seite 27

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6. Planungshinweise
6.1 Vor der Installation
6.2 Installationsbedingungen
6.3 Werkseitige Geräteeinstellung/Gasarteneignung
6.4 Druck- und Dichtheitsprüfung
6.5 Sicherheitstechnische Ausrüstung DIN EN 12828
7704190-03 07.23
Die Installation des Geräts muss durch einen qualifizierten Fachmann gemäß den geltenden ört-
lichen und nationalen Vorschriften erfolgen.
Das Gas-Brennwertgerät ist dafür ausgelegt, Wasser unter atmosphärischem Druck auf eine
Temperatur unter der Siedetemperatur aufzuheizen. Das Gas-Brennwertgerät muss an eine Hei-
zungsinstallation und an ein Warmwasserverteilungsnetz angeschlossen werden, die seinen
Leistungen entsprechen. Bevor das Gas-Brennwertgerät von einem Fachmann angeschlossen
wird, ist unbedingt Folgendes zu beachten:
- Prüfen, ob das Gas-Brennwertgerät für einen Betrieb mit der verfügbaren Gasart vorgesehen
ist. Diese Informationen stehen auf der Verpackung und auf dem
Typenschild des Geräts.
- Kontrollieren, ob der geplante Abgasweg frei von Hindernissen ist.
- Prüfen, ob keine anderen Geräte an das Abgasrohr angeschlossen sind, außer wenn es für das
Abgas mehrerer Geräte unter Einhaltung der geltenden Normen und Vorschriften entworfen
ist.
- Kontrollieren, ob im Fall des Anschlusses an existierende Abgaswege diese absolut sauber
sind, weil sich während des Betriebs von den Wänden lösende Verschmutzungen die Ablei-
tung des Abgases beeinträchtigen können.
- Prüfen, ob das System kompatibel und die Installation korrekt befüllt ist.
BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte sind werkseitig auf Nennwärmebelastung eingestellt und für den
Betrieb mit Erdgas nach der zuletzt gültigen DIN zur Erdgasbeschaffenheit ausgelegt. Insbeson-
dere ist das Arbeitsblatt G 260 des DVGW zu beachten. BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte dürfen
ausschließlich mit Erdgas betrieben werden, welches dem DVGW-Arbeitsblatt G 260 entspricht.
Beim Betrieb mit Flüssiggas sind grundsätzlich die Anforderungen der „Technischen Regeln Flüs-
siggas (TRF)" zu beachten. Bei der Installation unter Erdgleiche ist ein externes Gasmagnetventil
nicht erforderlich. Das in die BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte eingebaute Gasmagnetventil ent-
spricht der DIN EN 126.
Gas-Brennwertgeräte mit der elektronischen Verbrennungsoptimierung (EVO) stellen sich auto-
matisch auf die vorhandene Erdgasart und Gasqualität ein. Die Umstellung der Geräte auf Flüs-
siggasbetrieb ist ohne zusätzliches Zubehör möglich. Bei der Umstellung auf Flüssiggasbetrieb
muss im integrierten Systemregler „ISR-Plus" zusätzlich eine Parameteranpassung vorgenom-
men werden. Bitte beachten Sie die erforderlichen Einstellungen gemäß der jeweiligen Monta-
geanleitung.
Vor Inbetriebnahme des Gas-Brennwertgeräts sollte generell eine wasser- und gasseitige Druck-
halteprüfung nach dem anerkannten Stand der Technik vorgenommen werden, um Undichtig-
keiten erkennen und rechtzeitig beseitigen zu können.
6.5.1 Mindest-Druckbegrenzer
BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte sind serienmäßig mit einem Mindest-Druckbegrenzer (min. Was-
serdruck 0,7 bar/Sicherheitsabschaltung bei 0,3 bar) ausgestattet. Weitere Einrichtungen sind
nach DIN EN 12828 nicht notwendig.
6.5.2 Membranausdehnungsgefäß
Das BRÖTJE Gas-Brennwertgerät ist werkseitig mit einem Membranausdehnungsgefäß für Hei-
zung ausgerüstet, der jeweilige Ausstattungsgrad kann dem Kapitel 2 „Produktbeschreibung
und Anlieferung" entnommen werden.
WMS/WMC Serie C
Planungshinweise
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Diese Anleitung auch für:

Wms 24 cWmc 20/33 c