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BROTJE NovoCondens WOB 20 D Installationshandbuch

BROTJE NovoCondens WOB 20 D Installationshandbuch

Öl-brennwertkessel
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Inhaltsverzeichnis

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Installationshandbuch
Öl-Brennwertkessel
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Inhaltszusammenfassung für BROTJE NovoCondens WOB 20 D

  • Seite 1 Deutschland Installationshandbuch Öl-Brennwertkessel NovoCondens WOB 20 D WOB 25 D...
  • Seite 2 Sehr geehrter Kunde, Vielen Dank für den Kauf dieses Gerätes. Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Verwendung des Produkts sorgfältig durch und heben Sie es zum späteren Nachlesen an einem sicheren Ort auf. Um langfristig einen sicheren und effizienten Betrieb sicherzustellen, empfehlen wir die regelmäßige War­ tung des Produktes.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Sicherheit ..................6 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 6.3.2 Antiheberventil-Reglereinstellung ............... 36 6.3.3 Entlüftertausch .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 9.2.9 Vorregler/Zubringerpumpe ................93 9.2.10 Kessel .
  • Seite 6: Sicherheit

    1 Sicherheit 1 Sicherheit 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahr! Lebensgefahr! Beachten Sie die am Öl-Brennwertkessel angebrachten Warnhinweise. Unsachgemäße Bedienung des Öl- Brennwertkessels kann zu erheblichen Schäden führen. Erstinbetriebnahme, Einstellung, Wartung und Reini­ gung von Öl-Brennwertkesseln dürfen nur von einem qualifizierten Heizungsfachmann durchgeführt wer­ den! Stromschlaggefahr Lebensgefahr durch unsachgemäße Arbeiten!
  • Seite 7 1 Sicherheit Gefahr! Gefahr! Lebensgefahr durch Umbauten am Gerät! Ei­ genmächtige Umbauten und Veränderungen am Öl- Brennwertkessel sind nichtgestattet, da sie Menschen gefährden und zu Schäden an dem Öl-Brennwertkessel führen können. Bei Nichtbeachtung erlischt die Zulas­ sung des Öl-Brennwertkessel! Gefahr! Bei Schäden an der Heizungsanlage darf diese nicht weiterbetrieben werden.
  • Seite 8: Bestimmungsgemäße Verwendung

    1 Sicherheit 1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Öl-Brennwertkessel der Serie WOB sind als Wärmeerzeu­ ger in Trinkwasser-Heizungsanlagen nach DIN EN 12828 vor­ gesehen. Installationsart B und C 1.3 Verantwortlichkeiten 1.3.1 Pflichten des Herstellers Unsere Produkte werden in Übereinstimmung mit den Anfor­ derungen der geltenden Richtlinien gefertigt.
  • Seite 9 1 Sicherheit Die Anleitungen in gutem Zustand in der Nähe des Gerätes aufbewahren. 7653494 - 03 - 07042016...
  • Seite 10: Zu Dieser Anleitung

    2 Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Allgemeines Diese Anleitung richtet sich an den Installateur des Öl-Brennwertkessels WOB 20 D/25 D. Ergänzende Dokumentation Hier eine Übersicht über die weiteren Dokumente, die zu dieser Heizungsan­ lage gehören. Tab.1 Übersichtstabelle Dokumentation Inhalt Gedacht für Technische Information Planungsunterlagen...
  • Seite 11 2 Zu dieser Anleitung Achtung! Gefahr von Sachschäden. Hinweis: Bitte beachten Sie diese wichtigen Informationen. Verweis: Bezugnahme auf andere Anleitungen oder Seiten in dieser Doku­ mentation. 7653494 - 03 - 07042016...
  • Seite 12: Technische Angaben

    3 Technische Angaben Technische Angaben Zulassungen 3.1.1 Vorschriften und Normen Neben den allgemeinen Regeln der Technik sind die einschlägigen Normen, Vorschriften, Verordnungen und Richtlinien zu beachten: DIN 4109; Schallschutz im Hochbau DIN 4755; Ölfeuerungsanlagen Technische Regel Ölfeuerungsinstallation (TRÖ) Prüfung DIN 51603-1; Flüssige Brennstoffe, Heizöl EL DIN 18380;...
  • Seite 13: Technische Daten

    3 Technische Angaben Technische Daten 3.2.1 Technische Daten ErP – Raumheizgeräte mit Heizkessel Tab.2 Technische Parameter für Raumheizgeräte mit Heizkessel, gemäß ErP Richtlinie Modell WOB 20 D WOB 25 D Brennwertkessel Niedertemperaturkessel Nein Nein B1-Kessel Nein Nein Raumheizgerät mit Kraft-Wärme-Kopplung Nein Nein Kombiheizgerät...
  • Seite 14 3 Technische Angaben Modell WOB 20 D WOB 25 D Abgasmassenstrom (Volllast) kg/s 0,008 0,010 Abgasmassenstrom (Teillast) kg/s 0,006 0,008 Verwendeter Ölbrenner nach DIN EN 267 O-42-Z1C O-42-Z2C Öldurchsatz (werkseitig eingestellt) kg/h 1,23 - 1,65 1,55 - 2,07 pH-Wert Heizöl Standard ca.
  • Seite 15: Abmessungen Und Anschlüsse

    3 Technische Angaben Abmessungen und Anschlüsse Abb.1 Abmessungen und Anschlüsse WOB RA-0000650 Ø 80 Ø 125 7653494 - 03 - 07042016...
  • Seite 16 3 Technische Angaben Heizungsvorlauf G 1” Heizungsrücklauf G 1” Speichervorlauf G 1” Speicherrücklauf G 1” Sicherheitsventil R ¾” Mischeranschlussrohr – Kondensat – Abb.2 Abmessungen WOB mit Standspeichern BS 120/BS 160 RA-0000651 Speichermodel Maß A Maß B Maß C Maß D Maß...
  • Seite 17: Fühlerwerttabellen

    3 Technische Angaben Fühlerwerttabellen Tab.4 Widerstandwerte für Außentemperaturfühler ATF Temperatur [°C] Widerstand [Ω] 8194 6256 4825 3758 2954 2342 1872 1508 1224 1000 Tab.5 Widerstandwerte für alle anderen Fühler Temperatur [°C] Widerstand [Ω] 32555 25339 19873 15699 12488 10000 8059 6535 5330 4372...
  • Seite 18: Schaltplan

    3 Technische Angaben Schaltplan Abb.3 Schaltplan Tab.6 Legende Feuerungsautomat Feuerungsautomat Flammenfühler Lüftermotor Servomotor 7653494 - 03 - 07042016...
  • Seite 19 3 Technische Angaben Ölvorwärmer Schalter Servomotor 2. Stufe Zündtrafo Brennerventil 1. Stufe Brennerventil 2. Stufe Kesselregler QX2/3/5 Multifunktionaler Ausgang Außentemperaturfühler Abgastemperaturfühler Bedieneinheit Bus BE Busanschluss für Bedieneinheit Bus EM Busanschluss für Erweiterungsmodul BX1..3 Multifunktionaler Fühlereingang Multifunktionaler Eingang Fernbedienung Heizkreispumpe Kesselvorlauffühler QAK 36 Sicherheitskette STX4 Netzversorgung für EWM...
  • Seite 20: Produktbeschreibung

    4 Produktbeschreibung Produktbeschreibung Allgemeine Beschreibung Beim WOB handelt es sich um einen wandhängenden Öl-Brennwertkessel. Hauptkomponenten 4.2.1 Heizkessel Abb.4 Kesselansicht WOB 20/25 D Abgasanschluss Prüföffnungen Schnellentlüfter Sicherheitsventil Schauglas Drehschieber Bypassluft Einstellschraube Rezirkulation Feuerungsautomat Luftklappenstellmotor Brennermotor Ölpumpe Drehschieber Ansaugluft Schwerkraftsperre Kondensationswärmetauscher Abgaslschalldämpfer Heizkreispumpe Siphon Regelung RVS...
  • Seite 21: Brenner

    4 Produktbeschreibung 4.2.2 Brenner Abb.5 Bedienelemente 1 Drehschieber zur Regulierung der Ansaugluft 2 Entriegelungsknopf Feuerungsautomat 3 Messstutzen für Luftdruck 4 Drehschieber zur Regulierung der Bypassluft 5 Einstellschraube für Rezirkulation 6 Skalenwert *) Feststellschraube nur handfest anziehen! RA-0000638 4.2.3 Ölpumpe Abb.6 Bedienelemente und Anschlüsse 1 Ventilstecker Betriebsdruck V2 2 Ventilstecker Anfahrdruck V1...
  • Seite 22: Heizölfilter-Entlüfter-Kombination Toc-Duo

    4 Produktbeschreibung 4.2.4 Heizölfilter-Entlüfter-Kombination Toc-Duo Abb.7 Heizölfilter-Entlüfter-Kombination Kappe Toc-Duo Sicherheitsschwimmer Entlüfterkopf Absperrventil Schwimmer Ölanschluss (vom Tank) G ⅜" IG Vorlauf zum Brenner G ⅜" AG Rücklauf vom Brenner G ⅜" AG Haltelasche Filtereinsatz Filtertasse RA-0000654 4.2.5 Raumgerät RGT Bei Einsatz des Raumgerätes RGT (Zubehör) ist die ferngesteuerte Einstel­ lung aller an der Bedieneinheit einstellbarer Reglerfunktionen möglich.
  • Seite 23: Beschreibung Bedieneinheit

    4 Produktbeschreibung Beschreibung Bedieneinheit 4.3.1 Bedienelemente Abb.9 Bedienelemente Regelungs-Bedieneinheit Betriebsarttaste Trinkwasserbetrieb Display Betriebsarttaste Heizbetrieb Schornsteinfegertaste ESC-Taste (Abbruch) Drehknopf OK-Taste (Bestätigung) Informationstaste Betriebsschalter Entriegelungstaste Feierungsautomat Manometer RA-0000653 4.3.2 Anzeigen Abb.10 Symbole im Display Heizen auf Komfort-Sollwert Heizen auf Reduziert-Sollwert Heizen auf Frostschutzsollwert Laufender Prozess Ferienfunktion aktiv Bezug auf Heizkreise...
  • Seite 24: Vor Der Installation

    5 Vor der Installation Vor der Installation Vorschriften für die Installation Achtung! Die Installation des Gerätes muss durch einen qualifizierten Fach­ mann gemäß den geltenden örtlichen und nationalen Vorschriften erfolgen. Für an das Stromnetz angeschlossene Geräte: Norm VDE 0100 – Errichten von Niederspannungsanlagen Installationsbedingungen 5.2.1 Korrosionsschutz Achtung!
  • Seite 25: Anforderungen An Das Heizungswsser

    5 Vor der Installation 5.2.3 Anforderungen an das Heizungswsser Achtung! Anforderuneng an die Heizwasserqualität beachten! Die Anforderungen an die Heizwasserqualität sind gegenüber frü­ her gestiegen, da sich die Anlagenbedingungen geändert haben: geringerer Wärmebedarf vermehrter Einsatz von Pufferspeichern in Verbindung mit Solar­ thermie und Festbrennstoffkesseln Im Vordergrund steht dabei stets, die Anlagen so auszuführen, dass sie lange Zeit ohne Störungen sicher ihren Dienst leisten.
  • Seite 26: Weitere Informationen Zum Heizungswasser

    5 Vor der Installation Achtung! Maßgeblich für die Garantie ist unbedingt die Einhaltung der von BRÖTJE genannten Hinweise. 5.2.4 Weitere Informationen zum Heizungswasser Das Wasser darf keine Fremdkörper wie Schweißperlen, Rostpartikel, Zun­ der oder Schlamm enthalten. Bei Erstinbetriebnahme ist die Anlage so lange zu spülen, bis klares Wasser aus der Anlage kommt.
  • Seite 27: Platzbedarf

    5 Vor der Installation Achtung! Gefahr der Beschädigung des Gerätes! Aggressive Fremdstoffe in der Verbrennungszuluft können den Wärmeerzeuger zerstören oder schädigen. Daher ist die Installation in Räumen mit starkem Staubanfall nur bei raumluftunabhängiger Betriebsweise zulässig. Soll der WOB 20/25 D in Räumen betrieben werden, in denen mit Lösungsmitteln, chlorhaltigen Reinigungsmitteln, Farben, Klebstof­...
  • Seite 28: Anwendungsbeispiele

    5 Vor der Installation Anwendungsbeispiele 5.4.1 Anwendungsbeispiel Abb.12 Anwendungsbeispiel - WOB, ein Pumpenheizkreis mit Raumgerät, inkl. Speichertemperaturregelung 7653494 - 03 - 07042016...
  • Seite 29: Legende

    5 Vor der Installation Abb.13 Anschlussplan Tab.7 Einzustellende Parameter WOB D Konfiguration Prog.-Nr. Ebene Einstellung Relaisausgang QX2 5891 Zirkulationspumpe Funktion Ausgang P1 6085 Heizkreispumpe HK1 Bei Verwendung eines RGT für den HK1 sind folgende Parameter am RGT des HK1 einzustellen: Tab.8 Einzustellende Parameter RGT Bedieneinheit...
  • Seite 30 5 Vor der Installation Bezeichnung Bezeichnung in der Regelung Funktion/Erklärung in der Hyd­ raulik PSF2 Pufferspeicherfühler B41 Messen der Pufferspeichertemperatur unten Z 36 PSF3 Pufferspeicherfühler B42 Messen der Pufferspeichertemperatur Mitte Z 36 Kaskadenrücklauffühler B70 Messen der Kaskadenrücklauftemperatur Z 36 Schienenrücklauffühler B73 Messen der Anlagenrücklauftemperatur z.B.
  • Seite 31 5 Vor der Installation Bezeichnung Bezeichnung in der Regelung Funktion/Erklärung in der Hyd­ raulik Speicherumladepumpe Q11 Lädt den Trinkwarmwasserspeicher aus dem Pufferspei­ cher (Umladung) Trinkwasserpumpe Q3 Trinkwasserladepumpe Zirkulationspumpe Q4 Trinkwasserzirkulationspumpe VKP1 Verbr'kreispumpe VK1 Q15 Pumpe für einen Verbraucherkreis z.B. Lüftung VKP2 Verbr'kreispumpe VK2 Q18 Pumpe für einen Verbraucherkreis z.B.
  • Seite 32 5 Vor der Installation Abkürzung Funktion/Erklärung Multifunktionaler Ausgang Raumthermostat, z.B. RTW Betriebsschalter Sicherheitsset Sicherheitskette Sicherheitstemperaturwächter Raumthermostat Trinkwasser kalt Trinkwasser warm Trinkwasserzirkulation Ux21; Ux22 Multifunktionaler Ausgang 0-10V oder PWM WAM C Magnetit- und Schlammabscheider SMART Wasserdrucksensor 7653494 - 03 - 07042016...
  • Seite 33: Installation

    6 Installation Installation Hydraulischer Anschluss 6.1.1 Heizkreis anschließen Heizkreis mittels flachdichtenden Verschraubungen am Kesselvorlauf (KV) und am Kesselrücklauf (KR) anschließen. Im Vor- und Rücklauf sind Absperrventile einzubauen. Zur Vereinfachung der Montage kann das Absperrset ADH 2 WOB (Zubehör) verwendet wer­ den.
  • Seite 34: Montage

    6 Installation Gefahr! Lebensgefahr durch Austritt von Abgasen! Vor der Inbetriebnahme den Kondenswasserabfluss mit Wasser fül­ len. Hierzu vor der Montage des Abgasrohres 0,5 l Wasser in den Abgasstutzen füllen. Bei Nichtbeachtung besteht die Gefahr des Austritts von Abgasen in den Auftellungsraum! Montage 6.2.1 Montage der Heizölfilter-Entlüfter-Kombination Achtung!
  • Seite 35: Wandmontage

    6 Installation Abb.17 Einsetzen der Heizölfilter-Entlüfter- 4. Heizölfilter-Entlüfter-Kombination mit der Haltelasche in die Halte­ Kombination platte schieben RA-0000657 Abb.18 Anschluss Vorlauf- und Rücklauf­ 5. Vorlauf- und Rücklaufschlauch am Vorlauf- und Rücklaufanschluss schlauch der Heizölfilter-Entlüfter-Kombination anschließen (siehe Abschnitt Heizöl-Entlüfter-Kombination Toc-Duo) Achtung! Vor- und Rücklaufanschluss dürfen nicht vertauscht werden, da dies zu Schäden an der Heizölfilter-Entlüfter-Kombination und an der Brennerpumpe führen kann!
  • Seite 36: Anschluss Ölversorgung

    6 Installation Weitere Informationen siehe Montage der Heizölfilter-Entlüfter-Kombination, Seite 34 Anschluss Ölversorgung 6.3.1 Ölversorgung Achtung! Nur 1-Strang-System! Zur Ölversorgung ist ausschließlich das 1-Strang-System mit einer Heizölfilter-Heizölentlüfter-Kombination zugelassen! Die Heizölfil­ ter-Heizölentlüfter-Kombination ist im Öl-Brennwertkessel bereits integriert. Achtung! Betrieb nur mit leichtem Heizöl EL! Der Brenner darf nur mit leichtem Heizöl EL nach DIN 51603 (max.
  • Seite 37: Entlüftertausch

    6 Installation gestelle auslaufen kann (aushebern). Durch den Einbau eines Anti­ heberventil in die Saugleitung kann in den Anlagenteilen, die dem Ventil nachgeschaltet sind, das unbeabsichtigte Auslaufen von Heiz­ öl verhindert werden. Das Ventil wird oberhalb des maximalen Flüs­ sigkeitsstandes gemäß den Herstellervorgaben eingebaut. Antihe­ berventile dürfen bei Ein- und Zweistrangsystemen nur in die Saug­...
  • Seite 38: Abgassystem

    6 Installation 6.4.2 Abgassystem Abb.22 Anschlussmöglichkeiten mit KAS 80 (Zubehör) 6) 9) B 33 C 43x B 23p C 33x 7) 10) C 93x C 33x C 33x 8) C 83x C 53x RA-0000531 Grundbausatz KAS 80/2 KAS 80/2 mit LAA KAS 80/2 mit K80 Einwandig im Einwandig im...
  • Seite 39: Allgemeine Hinweise Zum Abgasleitungssystem

    6 Installation max. Anzahl der Umlenkungen ohne Abzug von der Ge­ samtlänge Grundbausatz KAS 80 AGZ KAS 80/M C KAS 80/M C mit getrennte Verbren­ einwandig im nungsluftzufuhr, Schacht, einwandig im einwandig im metall. Abgashaube Schacht, Schacht metall. Abgashaube Abgashaus-Nr. Betriebsart RLUA RLUA...
  • Seite 40: Montage Des Abgassystems

    6 Installation Blitzschutz Stromschlaggefahr Lebensgefahr durch Blitzschlag! Die Schornsteinkopfabdeckung muss in einer evtl. vorhandenen Blitzschutzanlage und in den hausseitigen Potentialausgleich ein­ gebunden werden. Diese Arbeiten sind von einem zugelassenen Blitzschutz- bzw. Elektrofachbetrieb durchzuführen. Schachtanforderungen Die Abgasanlage ist innerhalb von Gebäuden in eigenen, belüfteten Schäch­ ten anzuordnen.
  • Seite 41 6 Installation KAS 110 Bereits genutzte Schornsteine Wird ein zuvor von Öl- bzw. Feststofffeuerungsstätten genutzter Schorn­ stein als Schacht zum Verlegen einer konzentrischen Abgasleitung verwen­ det, muss der Schornstein vorher durch einen Fachmann gründlich gereinigt werden. Hinweis: Eine konzentrische Abgasführung, auch im Schacht, ist zwingend erforderlich! Die konzentrische Abgasleitung muss im Schacht gera­...
  • Seite 42: Allgemeine Hinweise Zum Abgasleitungssystem

    6 Installation Abb.25 Einführen in den Schacht 3. Die Abgasleitung wird von oben in den Schacht abgelassen. Dazu ein Seil am Stützfuß befestigen und die Rohre abschnittsweise von oben einstecken. Damit die Bauteile während der Montage nicht auseinander gleiten, muss das Seil bis zur endgültigen Montage der Abgasleitung auf Zug gehalten werden.
  • Seite 43: Montage Des Abgassystems

    6 Installation Blitzschutz Stromschlaggefahr Lebensgefahr durch Blitzschlag! Die Schornsteinkopfabdeckung muss in einer evtl. vorhandenen Blitzschutzanlage und in den hausseitigen Potentialausgleich ein­ gebunden werden. Diese Arbeiten sind von einem zugelassenen Blitzschutz- bzw. Elektrofachbetrieb durchzuführen. Schachtanforderungen Die Abgasanlage ist innerhalb von Gebäuden in eigenen, belüfteten Schäch­ ten anzuordnen.
  • Seite 44 6 Installation Hinweis: Eine konzentrische Abgasführung, auch im Schacht, ist zwingend erforderlich! Die konzentrische Abgasleitung muss im Schacht gera­ de geführt werden. Mehrfachbelegung von Luft-Abgas-Schornsteinen verschiedener Hersteller Der gewählte Luft-Abgas-Schornstein muss eine baurechtliche Zulassung des DIBt für die Eignung zum Betrieb in Mehrfachbe­ legung besitzen.
  • Seite 45: Reinigungs- Und Prüfungsöffnungen

    6 Installation 6.4.7 Reinigungs- und Prüfungsöffnungen Gefahr! Abgasleitungen reinigen! Abgasleitungen müssen gereinigt und auf ihren freien Querschnitt und Dichtheit geprüft werden können. Im Aufstellraum des WOB ist mindestens eine Reinigungs- und Prüföffnung anzuordnen. Abgasleitungen in Gebäuden, die nicht von der Mündung her geprüft und gereinigt werden können, müssen im oberen Teil der Abgasanlage oder über Dach eine weitere Reinigungsöffnung haben.
  • Seite 46: Leitungslängen

    6 Installation Gefahr! Lebensgefahr! Gefahr für Leib und Leben durch elektrischen Strom! Die Verwendung starrer Leitungen (z.B. NYM) ist aufgrund der Ge­ fahr von Kabelbrüchen nicht zulässig! Es sind nur flexible Leitungen zu verwenden, für Netzspannung führende Leitungen z.B. H05VV-F und für Fühler-/Busleitungen z.B.
  • Seite 47: Leitungsersatz

    6 Installation 6.6.7 Leitungsersatz Alle Anschlussleitungen außer der Netzanschlussleitung sind bei Austausch durch BRÖTJE-Spezialleitungen zu ersetzen. Bei Ersatz der Netzanschlusslei­ tung sind nur Leitungen der Typen H05VV-F 3 x 1 mm oder 3 x 1,5 mm verwenden. 6.6.8 Berührungsschutz Nach dem Öffnen des WOB sind zur Sicherstellung des Berührungsschutzes die zu verschraubenden Verkleidungsteile mit den entsprechenden Schrau­...
  • Seite 48: Inbetriebnahme

    7 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Allgemeines Gefahr! Die Erstinbetriebnahme darf nur von einem zugelassenen Hei­ zungsfachmann durchgeführt werden! Der Heizungsfachmann prüft die Dichtheit der Leitungen, die ordnungsgemäße Funktion al­ ler Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen und misst die Ver­ brennungswerte. Bei unsachgemäßer Ausführung besteht die Ge­ fahr von erheblichen Personen-, Umwelt- und Sachschäden! Checkliste zur Inbetriebnahme Tab.14 Checkliste zur Inbetriebnahme...
  • Seite 49: Vorgehen Bei Der Inbetriebnahme

    7 Inbetriebnahme Vorgehen bei der Inbetriebnahme 7.3.1 Inbetriebnahme-Menü Bei der Erst-Inbetriebnahme erscheint einmalig das Inbetriebnahme-Menü. 1. Sprache wählen und mit OK-Taste bestätigen. 2. Jahr wählen und bestätigen. 3. Uhrzeit und Datum einstellen und bestätigen. 4. Mit OK-Taste abschliessen. Hinweis: Wird während der Eingabe das Inbetriebnahme-Menü mit der ESC- RA-0000065 Taste abgebrochen erscheint das Menü...
  • Seite 50: Richtwerte Für Brennereinstellungen

    7 Inbetriebnahme 7.4.2 Richtwerte für Brennereinstellungen Tab.15 Richtwerte für Brennereinstellungen Kesselmodell WOB 20 D WOB 25 D Brenner O-42–Z1C O-42–Z2C Kesselleistung 19,1 24,0 Brennerleistung 19,7 24,7 Düsenkennzahl US gal/h 0,35 0,40 Ölmassenstrom 1. Stufe / 2. Stufe kg/h 1,23-1,65 1,55-2,07 Betriebsdruck 1.
  • Seite 51: Rezirkulation

    7 Inbetriebnahme Weitere Informationen siehe Brenner, Seite 21 Richtwerte für Brennereinstellungen, Seite 50 Bedienelemente, Seite 23 7.4.5 Rezirkulation Die im Abschnitt Richtwerte für Brennereinstellungen angegebenen Werte sind Werkseinstellungen und brauchen in der Regel nicht verändert werden. Zur Veränderung der Werte ist ggf. folgendermaßen vorzugehen: Drehung nach rechts (+): Öffnung wird vergrößert Drehung nach links (-): Öffnung wird verringert Achtung!
  • Seite 52: Abschließende Arbeiten

    7 Inbetriebnahme Automat geht bei Anlaufversuch oh­ Fremdlicht auf Flammenfühler ne Flammenbildung auf Störung: Keine Zündung, keine Ölzufuhr Ölkoks an den Zündelektroden Brenner läuft an, Flamme bildet Flammenfühler oder Zuleitung sich, der Automat geht jedoch auf defekt Störung: Flammenfühler verschmutzt Kontrolle des Flammensignals Hinweis: Lebensgefahr! Der Flammenfühler ist eine Sicherheitseinrichtung...
  • Seite 53: Bedienung

    8 Bedienung Bedienung Wasserdruck kontollieren Achtung! Kontrollieren Sie vor dem Einschalten, ob das Manometer ausreich­ enden Wasserdruck anzeigt. Der Wert sollte zwischen 1,0 und 2,5 bar liegen. Unter 0,5 bar: Füllen Sie Wasser nach. Achtung! Der maximal zulässige Anlagendruck ist zu beachten! Über 2,5 bar: Nehmen Sie den Öl-Brennwertkessel nicht in Betrieb.
  • Seite 54: Ändern Von Parametern

    8 Bedienung Ändern von Parametern Einstellungen, die nicht direkt über das Bedienfeld geändert werden, müs­ sen in der Einstellebene vorgenommen werden. Der grundsätzliche Programmiervorgang wird im Folgenden anhand der Ein­ stellung von Uhrzeit und Datum dargestellt. 1. OK-Taste drücken. Es erscheint die Anzeige Endbenutzer. Hinweis: Sollen Parameter in einer anderen Ebene als in der Endbenutzerebe­...
  • Seite 55: Heizbetrieb Einstellen

    8 Bedienung 1. OK-Taste drücken. Es erscheint die Anzeige Endbenutzer. 2. Informationstaste ca. 3 s drücken. Es erscheinen die Einstellebenen. 3. Am Drehknopf die gewünschte Einstellebene wählen. Einstellebenen - Endbenutzer (E) - Inbetriebsetzung (I), incl. Endbenutzer (E) - Fachmann (F), incl.
  • Seite 56: Trinkwasserbetrieb Einstellen

    8 Bedienung Trinkwasserbetrieb einstellen Eingeschaltet: Das Trinkwasser wird entsprechend des gewählten Schalt­ programms bereitet. Ausgeschaltet: Die Trinkwasserbereitung ist deaktiviert. XXXXXXXXXXXXXX Hinweis: XXXX Für die Trinkwassererwärmung wird eine Einstellung zwischen 50 und 60°C empfohlen. Die Zeiten für das Trinkwasser werden im Zeitprogramm 4 / TWW eingestellt.
  • Seite 57: Schornsteinfegerfunktion

    8 Bedienung 2. OK-Taste drücken. 3. Sollwert mit Drehknopf einstellen 4. Einstellung mit OK-Taste bestätigen 8.11 Schornsteinfegerfunktion Mit der Schornsteinfeger-Taste wird die Schornsteinfegerfunktion aktiviert bzw. deaktiviert. 1. Die Schornsteinfeger-Taste drücken. Die aktivierte Sonderfunktion wird durch das Symbol im Display an­ gezeigt.
  • Seite 58: Einstellungen

    9 Einstellungen Einstellungen Parameterliste Verweis: Je nach Anlagenkonfiguration werden nicht alle in der Parameter­ liste aufgeführten Parameter im Display angezeigt. Um in die Einstellebenen Endbenutzer (E), Inbetriebsetzung (I) und Fachmann (F) zu gelangen: Die OK-Taste drücken. Danach ca. 3 s die Informationstaste drücken. Die gewünschte Ebene mit dem Drehknopf auswählen.
  • Seite 59 9 Einstellungen Bedieneinheit Prog.-Nr. Ebene Standardwert Software-Version — (1) Dieser Parameter ist nur im Raumgerät sichtbar! (2) Dieser Parameter ist nur im Raumgerät sichtbar, da die Bedieneinheit im Heizkessel fest auf das Bediengerät programmiert ist! Prog.-Nr. Ebene Standardwert Funk Aussenfühler Fehlt Fehlt | in Betrieb| Kein Empfang | Batt wechseln Alle Geräte löschen...
  • Seite 60 9 Einstellungen Zeitprogramm 5 Prog.-Nr. Ebene Standardwert 1. Phase Aus 22:00 (h/min) 2. Phase Ein --:-- (h/min) 2. Phase Aus --:-- (h/min) 3. Phase Ein --:-- (h/min) 3. Phase Aus --:-- (h/min) Kopieren? Standardwerte Nein Nein | Ja Ferien Heizkreis Ebene Standardwert Prog.-Nr.
  • Seite 61 9 Einstellungen Heizkreis Ebene Standardwert Prog.-Nr. Prog.-Nr. Prog.-Nr. Mischerüberhöhung 1130 1430 5 °C Antrieb Laufzeit 1134 1434 140 s Estrich-Funktion 1150 1450 Aus | Funktionsheizen | Belegreifheizen | Funktions-/ Belegreifheizen | Belegreif-/ Funktionsheizen | Manuell Estrich Sollwert manuell 1151 1451 25 °C Estrich Tag aktuell 1156...
  • Seite 62 9 Einstellungen Trinkwasser Prog.-Nr. Ebene Standardwert Zirkulationspumpe Freigabe 1660 Trinkwasser Freigabe Zeitprogramm 3/HK3 | Trinkwasser Freigabe | Zeitprogramm 4/TWW | Zeitprogramm 5 Zirk'pumpe Taktbetrieb 1661 Aus | Ein Zirkulationssollwert 1663 45 °C Betriebsartumschaltung 1680 Keine | Aus | Ein Verbraucherkreis Verbraucher­...
  • Seite 63 9 Einstellungen Vorregler/Zubringerpumpe Prog.-Nr. Ebene Standardwert Antrieb Laufzeit 2134 140 s TWW-Ladevorrang 2145 Nein | Ja Vorregler/Zubringerpumpe 2150 Nach Pufferspeicher Vor Pufferspeicher | Nach Pufferspeicher Kessel Prog.-Nr. Ebene Standardwert Freigabe unter Aussentemp 2203 - - - °C Freigabe über Aussentemp 2204 - - - °C Bei Ökobetrieb...
  • Seite 64 9 Einstellungen Kaskade Prog.-Nr. Ebene Standardwert Führender Erzeuger 3544 Erzeuger 1 Erzeuger 1 | Erzeuger 2 | Erzeuger 3 | Erzeuger 4 | Erzeuger 5 | Erzeuger 6 | Erzeuger 7 | Erzeuger 8 | Erzeuger 9 | Erzeuger 10 | Erzeuger 11 | Erzeuger 12 | Erzeuger 13 | Erzeuger 14 | Erzeuger 15 | Erzeuger 16 Rücklaufsollwert Minimum 3560...
  • Seite 65 9 Einstellungen Solar Prog.-Nr. Ebene Standardwert Durchflussmessung Ertrag 3891 Keine Keine | Mit Eingang H1 | Mit Eingang H2 Modul 1 | Mit Eingang H2 Modul 2 | Mit Eingang H2 Modul 2 | Mit Eingang H2 Modul 3 | Mit Eingang H21 Modul 2 | Mit Eingang H21 Modul 3 | Mit Eingang H22 Modul 1 | Mit Eingang H22 Modul 2 | Mit Eingang H22 Modul 3 | Mit Eingang H3 Korrektur Solarvorl'fühler...
  • Seite 66 9 Einstellungen Trinkwasser-Speicher Prog.-Nr. Ebene Standardwert Ladung 5010 Mehrmals/Tag Einmal/Tag | Mehrmals/Tag Ladevorverlegungszeit 5011 - -:- - (h:min) Vorlaufsollwertüberhöhung 5020 18 °C Umladeüberhöhung 5021 10 °C Ladeart 5022 Nachladen Nachladen | Durchladen | Durchladen Legio | Durchladen 1. Ladung | Durchlad' Legio und 1.Ladung Schaltdifferenz 5024...
  • Seite 67 9 Einstellungen Prog.-Nr. Ebene Standardwert Trinkwasser-Speicher Legionellenfkt Durchm'pumpe 5160 Bei Ladung und Aus | Bei Ladung | Bei Ladung und Verweildauer Verweildauer (1) Parameter je nach hydraulischem System! Konfiguration Prog.-Nr. Ebene Standardwert Heizkreis 1 5710 Aus | Ein Heizkreis 2 5715 Aus | Ein Heizkreis 3...
  • Seite 68 9 Einstellungen Konfiguration Prog.-Nr. Ebene Standardwert Fühlereingang BX2 5931 Trinkwasserfühler Verweis: Parameter siehe Fühlereingang BX1 (Prog.-Nr. 5930)! Fühlereingang BX3 5932 Abgastemperaturfühl er B8 Verweis: Parameter siehe Fühlereingang BX1 (Prog.-Nr. 5930)! Funktion Eingang H1 5950 BA-Umschaltung HK's Keine | BA-Umschaltung HK's+TWW | BA-Umschaltung TWW | BA-Umschaltung +TWW HK's | BA-Umschaltung HK1 | BA-Umschaltung HK2 | BA-Umschaltung HK3 | Erzeugersperre | Fehler-/Alarmmeldung | Verbr'anforderung VK1 |...
  • Seite 69 9 Einstellungen Konfiguration Prog.-Nr. Ebene Standardwert Überhitzschutz Schaltdiff 6271 4 °C Überhitzschutzfühler 6272 Kein Kein | Trinkwasserfühler B31 | Kollektorfühler B6 | Rücklauffühler B7 | Pufferspeicherfühler B4 | Pufferspeicherfühler B41 | Abgastemperaturfühler B8 | Schienenvorlauffühler B10 | Feststoffkesselfühler B22 | Pufferspeicherfühler B42 | Schienenrücklauffühler B73 | Kaskadenrücklauffühler B70 | Schwimmbadfühler B13 | Kollektorfühler 2 B61 | Feststoff' Rückl'fühler B72 | Kesselfühler B2 | Trinkwasserfühler B3 |...
  • Seite 70 9 Einstellungen LPB-System Prog.-Nr. Ebene Standardwert Sommerumschaltung 6621 Lokal Lokal | Zentral Betriebsartumschaltung 6623 Zentral Lokal | Zentral Manuelle Erzeugersperre 6624 Lokal Lokal | Segment TA'grenze ext Erz beachten 6632 Nein | Ja Uhrbetrieb 6640 Slave mit Autonom | Slave ohne Fernverstellung | Slave mit Fernverstellung | Master Fernverstellung Aussentemperatur Lieferant 6650...
  • Seite 71 9 Einstellungen Wartung/Sonderbetrieb Prog.-Nr. Ebene Standardwert Ökobetrieb 7120 Aus | Ein Schornsteinfegerfunktion 7130 Aus | Ein Handbetrieb 7140 Aus | Ein Simulation Aussentemperatur 7150 - - - °C Telefon Kundendienst 7170 - - - Konfiguration Erweit’module Prog.-Nr. Ebene Standardwert Funktion Erweiter'modul 1 7300 Heizkreis 2 Keine | Multifunktional | Heizkreis 1 | Heizkreis 2 | Heizkreis 3 | Rücklaufregler|...
  • Seite 72 9 Einstellungen Konfiguration Erweit’module Prog.-Nr. Ebene Standardwert Wirksinn Kontakt H2 Modul 1 7312 Arbeitskontakt Ruhekontakt | Arbeitskontakt Hinweis: Dieser Parameter erscheint nur bei Erweiterungsmodulen der Serie ISR-AVS 75.390/100. Spannung'wert 1 H2 Modul 1 7314 0 Volt Hinweis: Dieser Parameter erscheint nur bei Erweiterungsmodulen der Serie ISR-AVS 75.390/100.
  • Seite 73 9 Einstellungen Konfiguration Erweit’module Prog.-Nr. Ebene Standardwert Wirksinn Eing' EX21 Modul 1 7343 Ruhekontakt | Arbeitskontakt Fkt Ausg' UX21 Modul 1 7348 Kein Kein | Kesselpumpe Q1 | Trinkwasserpumpe Q3 | TWW Zwisch'kreispumpe Q33 | Heizkreispumpe HK1 Q2 | Heizkreispumpe HK2 Q6 | Heizkreispumpe HK3 Q20 | Kollektorpumpe Q5 | Solarpumpe ext.Tauscher K9 | Solarpumpe Puffer K8 | Solarpumpe Schwimmbad K18 | Feststoffkesselpumpe Q10 | Kesselsollwert Sig'logik Ausg' UX21 Modul 1...
  • Seite 74 9 Einstellungen Konfiguration Erweit’module Prog.-Nr. Ebene Standardwert Fühlereingang BX22 Modul 2 7383 Keine Verweis: Parameter siehe Fühlereingang BX21 Modul 1 (Prog.-Nr. 7307)! Funktion Eingang H2 Modul 2 7386 BA-Umschaltung HK's +TWW Verweis: Parameter siehe Funktion Eingang H2 Modul 1 (Prog.-Nr. 7311)! Wirksinn Kontakt H2 Modul 2 7387 Arbeitskontakt...
  • Seite 75 9 Einstellungen Konfiguration Erweit’module Prog.-Nr. Ebene Standardwert Fkt Ausg' UX22 Modul 2 7430 Kein Verweis: Parameter siehe Fkt Ausg' UX21 Modul 1 (Prog.-Nr. 7348)! Sig'logik Ausg' UX22 Modul 2 7431 Standard Standard | Invertiert Signal Ausg' UX22 Modul 2 7432 0..10V | PWM Funkt'wert 1 UX22 Modul 2 7433...
  • Seite 76 9 Einstellungen Ein-/Ausgangstest Prog.-Nr. Ebene Standardwert Eingangssignal H2 Modul 1 7845 Kein Kein | Geschl' (ooo), Offen (---) | Impulse | Frequenz Hz | Spannung V | PWM % Hinweis: Dieser Parameter erscheint nur bei Erweiterungsmodulen der Serie ISR-AVS 75.390/100. Eingangssignal H21 Modul 1 7845 Kein...
  • Seite 77 9 Einstellungen Status Prog.-Nr. Ebene Standardwert Status Pufferspeicher 8010 Status Schwimmbad 8011 Status Verbraucherkreis 1 8030 Status Verbraucherkreis 2 8031 Diagnose Kaskade Prog.-Nr. Ebene Standardwert Priorität/Status Erz' 1 8100 Fehlt | In Störung | Handbetrieb aktiv | Erzeugersperre aktiv | Schornsteinfegerfkt aktiv | Temporär nicht verfügbar | Aussentemp'grenze aktiv | Nicht freigegeben | Freigegeben Priorität/Status Erz' 2...
  • Seite 78 9 Einstellungen Diagnose Erzeuger Prog.-Nr. Ebene Standardwert Betriebsstunden 1.Stufe 8330 Startzähler 1.Stufe 8331 Betriebsstunden 2.Stufe 8332 Startzähler 2.Stufe 8333 Kollektorpumpe 1 8499 Aus | Ein Drehzahl Kollektorpumpe 1 8505 Drehzahl Solarpump ext.Tau 8506 Drehzahl Solarpumpe Puffer 8507 Drehzahl Solarpump Sch'bad 8508 Kollektortemperatur 1 8510...
  • Seite 79 9 Einstellungen Diagnose Verbraucher Prog.-Nr. Ebene Standardwert Heizkreismischer 2 Auf 8761 Aus | Ein Heizkreismischer 2 Zu 8762 Aus | Ein Drehzahl Heizkreispumpe 2 8765 Raumtemperatur 2 8770 Raumsollwert 2 8771 Vorlauftemperatur 2 8773 Vorlaufsollwert 2 8774 Raumthermostat 2 8779 Kein Bedarf | Bedarf Heizkreispumpe 3 8790...
  • Seite 80 9 Einstellungen Diagnose Verbraucher Prog.-Nr. Ebene Standardwert Pufferspeichertemperatur 2 8982 Pufferspeichertemperatur 3 8983 Wasserdruck H1 9005 Messung Raumtemperatur 1 9010 Messung Raumtemperatur 2 9011 Messung Raumtemperatur 3 9012 Relaisausgang QX1 9031 Aus | Ein Relaisausgang QX2 9032 Aus | Ein Relaisausgang QX3 9033 Aus | Ein...
  • Seite 81: Beschreibung Der Parameter

    9 Einstellungen Prog.-Nr. Ebene Standardwert Info Option Status Kessel Status Solar Status Feststoffkessel Status Pufferspeicher Status Schwimmbad Jahr Datum Uhrzeit Telefon Kundendienst (1) Die Anzeige der Infowerte ist abhängig vom Betriebszustand! Beschreibung der Parameter 9.2.1 Uhrzeit und Datum Uhrzeit und Datum (1–3) Die Regelung besitzt eine Jahresuhr mit Einstellmöglichkeiten für Uhrzeit, Tag/Monat und Jahr.
  • Seite 82: Zeitprogramme

    9 Einstellungen Einsatz als (40) Raumgerät 1/Raumgerät 2/Raumgerät 3: mit dieser Einstellung wird fest­ gelegt, für welchen Heizkreis das Raumgerät, an dem diese Einstellung ge­ macht wird, verwendet werden soll. Bei Auswahl Raumgerät 1 kann man dem Raumgerät unter Prog.-Nr. 42 weitere Heizkreise zuordnen, während bei der Auswahl Raumgerät 2/Raumgerät 3 nur der jeweilige Heizkreis be­...
  • Seite 83: Ferienprogramme

    9 Einstellungen Heizphasen (501 — 606) Es lassen sich bis zu 3 Heizphasen pro Heizkreis einstellen, die an den unter der Vorwahl (Prog.-Nr. 500, 520, 540, 560, 600) eingestellten Tagen aktiv sind. In den Heizphasen wird auf den eingestellten Komfortsollwert geheizt. Außerhalb der Heizphasen wird auf den Reduziertsollwert geheizt.
  • Seite 84 9 Einstellungen um theoretisch die eingestellte Raumtemperatur zu erreichen. Der Heizkreis bleibt so lange ausgeschaltet, bis die Vorlauftemperatur so weit fällt, dass die Raumtemperatur unter die Frostschutztemperatur fällt. Kennlinie Steilheit (720, 1020, 1320) Mit Hilfe der Heizkennlinie wird der Vorlauftemperatur-Sollwert gebildet, der anhand der Außentemperatur zur Regelung des Heizkreises verwendet wird.
  • Seite 85 9 Einstellungen Sommer-/Winterheizgrenze (730, 1030, 1330) Abb.32 Sommer-/Winterheizgrenze A Aus E Ein SW Sommer-/Winterheizgrenze °C T Temperatur t Zeit x Aussentemperatur gedämpft (Prog.-Nr. 8703) Sobald der Durchschnitt der Außentemperatur der letzten 24 Stunden 1°C über den hier eingestellten Wert steigt, schaltet der Heizkreis in den Som­ merbetrieb.
  • Seite 86 9 Einstellungen Achtung! Sollten sich im Führungsraum (Montageort des Raumfühlers) Heiz­ körperventile befinden, sind diese vollständig zu öffnen. Einstellung für Witterungsführung mit Raumeinfluss: 1% - 99% Einstellung für reine Witterungsführung: ---% Einstellung für reine Raumführung: 100% Raumtemperaturbegrenzung (760, 1060, 1360) Abb.33 Raumtemperaturbegrenzung TRx Raumtemperatur-Istwert TRw Raumtemperatur-Sollwert...
  • Seite 87 9 Einstellungen Gebäudezeitkonstante (Konfiguration, Progr.-Nr. 6110) Außentemperatur gemischt: 0 Std 2 Std 5 Std 10 Std 15 Std 20 Std 50 Std 15°C 15,3 10°C 13,4 5°C 21,5 0°C 15,8 -5°C 12,5 -10°C 10,3 -15°C -20°C Dauer der Schnellabsenkung bei Absenkung um 4°C in Std: Gebäudezeitkonstante (Konfiguration, Progr.-Nr.
  • Seite 88 9 Einstellungen Abb.36 Reduziert-Anhebung TA1 Reduziert-Anhebung Beginn TA2 Reduziert-Anhebung Ende TK Komfortsollwert TR Raumtemperatur-Reduziertsollwert TAg Außentemperatur gemischt Bei zum Bedarf relativ kleiner Heizleistung kann der reduzierte Raumsoll­ wert bei kalten Aussentemperaturen angehoben werden. Die Anhebung ist abhängig von der Aussentemperatur. Je niedriger die Aussentemperatur ist, desto mehr wird der Reduziertsollwert für die Raumtemperatur angehoben.
  • Seite 89 9 Einstellungen Tage erfüllt.aktuell (856, 1156, 1456) Aktueller Tag der Estrichfunktion. Estrich Tage erfüllt (857, 1157, 1457) Bereits vergangene Tage der Estrichfunktion. Übertemperaturabnahme (861, 1161, 1461) Wird über den Eingang H1 bis H5 die Übertemperaturabnahme aktiviert oder eine Maximaltemperatur im System überschritten, kann diese über­ schüssige Wärmeenergie durch eine Wärmeabnahme der Raumheizung ab­...
  • Seite 90: Trinkwasser

    9 Einstellungen Vorl'sollwertkorr Drehz'reg (890, 1190, 1490) Hier kann festgelegt werden, ob die berechnete Vorlaufsollwertkorrektur in die Temperaturanforderung mit aufgenommen wird oder nicht. Nein: Die Temperaturanforderung bleibt unverändert. Der berechnete Korrekturwert wird nicht addiert. Ja: Die Temperaturanforderung enthält die berechnete Vorlaufsollwert­ korrektur.
  • Seite 91 9 Einstellungen Gleitend: Sollte die Kesselleistung nicht mehr ausreichen, um das Trink­ wasser zu erhitzen, werden Mischer- und Pumpenheizkreise einge­ schränkt. Kein: Die Ladung des Trinkwassers erfolgt parallel zum Heizbetrieb. MK gleitend, PK absolut: Die Pumpenheizkreise sind gesperrt, bis das Trinkwasser aufgeheizt ist.
  • Seite 92: Verbraucherkreise/Schwimmbadkreis

    9 Einstellungen Trinkwasser Freigabe: Die Zirkulationspumpe ist freigegeben, wenn die Trinkwasserbereitung freigegeben ist. Zeitprogramm 4/TWW: Die Zirkulationspumpe wird in Abhängigkeit vom Zeitprogramm 4 freigegeben. Zirk'pumpe Taktbetrieb (1661) Um Energie zu sparen wird die Zirkulationspumpe innerhalb der Freigabe­ zeit für 10 min eingeschaltet und für 20 min wieder ausgeschaltet. Zirkulationssollwert (1663) Wird ein Fühler in der Trinkwasserverteilleitung platziert, überwacht der die Regelung und dessen Ist-Wert während der Legionellenfunktion.
  • Seite 93: Vorregler/Zubringerpumpe

    9 Einstellungen Schwimmbadtemp Maximum (2070) Unter diesem Parameter wird eingestellt, ob die Schwimmbadbeheizung durch Solarladung Vorrang hat oder nicht. Erreicht die Schwimmbadtempe­ ratur die hier eingestellte Temperaturgrenze, wird die Kollektorpumpe aus­ geschaltet. Sie wird wieder freigegeben, wenn die Schwimmbadtemperatur 1 °C unter die maximale Temperaturgrenze gesunken ist. Mit Solareinbindung (2080) Einstellung, ob die Schwimmbadbeheizung durch Solarenergie erfolgen kann oder nicht.
  • Seite 94 9 Einstellungen Durchladung Pufferspeicher (2208) Unter Prog.-Nr. 4810 (Durchladung Pufferspeicher) wird ausgewählt, ob und wann der Pufferspeicher trotz automatischer Erzeugersperre durchgeladen wird. Unter Prog.-Nr. 2203 wird eingestellt, ob der Heizkessel an der Durch­ ladung teilnimmt oder nicht. Aus: Der Heizkessel nimmt nicht an der Durchladung des Pufferspeichers teil.
  • Seite 95 9 Einstellungen +1,5°C... dauernd AUS Aus Die Funktion ist ausgeschaltet. Ein Die Funktion ist eingeschaltet. Temperaturhub Maximum (2316) Wenn die Pumpe die maximale Drehzahl bei der Einstellung Temperaturhub Nenn erreicht hat steigt die Temperaturdifferenz über dem Kessel. Der in Temperaturhub Maximum eingestellte Wert wird nicht überschritten. Die­ ses wird ggf.
  • Seite 96: Kaskade

    9 Einstellungen 9.2.11 Kaskade Führungsstrategie (3510) Unter Berücksichtigung des vorgegebenen Leistungsbandes werden die Er­ zeuger gemäß der eingestellten Führungsstrategie zu- und weggeschaltet. Um die Wirkung des Leistungsbandes auszuschalten, müssen die Grenzwer­ te auf 0 % und 100 % und die Führungsstrategie auf Spät ein, spät aus ein­ gestellt werden.
  • Seite 97: Solar

    9 Einstellungen Führender Erzeuger (3544) Die Einstellung des führenden Erzeugers wird nur in Verbindung mit der fi­ xen Reihenfolge der Erzeugerfolge (Prog,.-Nr. 3540) verwendet. Der als Füh­ rungserzeuger definierte Erzeuger wird immer als erster in Betrieb genom­ men, bzw. als letzter wieder ausgeschaltet. Die übrigen Erzeuger in der Rei­ henfolge der Geräteadresse zu- und weggeschaltet.
  • Seite 98 9 Einstellungen Kein: Jeder Speicher wird abwechselnd für eine Temperaturerhöhung von 5°C geladen, bis jeder Sollwert das Niveau A, B oder C erreicht hat (siehe Tabelle). Sind alle Sollwerte erreicht, werden die Sollwerte des nächsten Niveaus angefahren. Trinkwasserspeicher: Der Trinkwasserspeicher wird während der Solarla­ dung in jedem Niveau (A, B oder C) vorrangig geladen.
  • Seite 99 9 Einstellungen Achtung! Die Temperaturen an bestimmten Kollektoren können bei ausge­ schalteter Pumpe nicht korrekt gemessen werden. Aus diesem Grund muss die Pumpe von Zeit zu Zeit eingeschaltet werden. Mindestlaufzeit Kollekt'pumpe (3831) Die Kollektorpumpe wird periodisch für die hier eingestellte Laufzeit einge­ schaltet.
  • Seite 100: Feststoffkessel

    9 Einstellungen Impulseinheit Ertrag (3887) Definiert den Durchfluss pro Impuls für den Hx-Eingang. Dazu muss der Hx- Eingang auf Impulszählung konfiguriert werden. Durchflussmessung Ertrag (3891) Anstelle der Impulszählung kann die Durchflussmessung auch über einen am Hx angeschlossenen Durchflusssensor (10V oder Hz) erfolgen. Mit dem Parameter "Durchflussmessung Ertrag"...
  • Seite 101: Pufferspeicher

    9 Einstellungen Außentemperatur Pumpe ...-4°C dauernd EIN -5°C...+1,5°C ca. alle 6 Std für 10 min EIN +1,5°C... dauernd AUS Aus: Die Funktion ist ausgeschaltet. Ein: Die Funktion ist eingeschaltet. 9.2.14 Pufferspeicher Auto Erzeugersperre (4720) Mit der automatischen Erzeugersperre wird eine hydraulische Trennung von Wärmeerzeuger und Pufferspeicher erreicht.
  • Seite 102 9 Einstellungen Immer: Die Rückkühlung ist immer aktiv. Mit Solareinbindung (4783) Einstellung, ob der Pufferspeicher durch Solarenergie geladen werden kann. Temp'diff EIN Rückl'umlenk (4790), Temp'diff AUS Rückl'umlenk (4791) und Vergleichstemp Rückl'umlenk (4795) Bei entsprechender Temperaturdifferenz zwischen dem Rücklauffühler B73 und der wählbaren Vergleichstemperatur wird der Rücklauf durch den unte­ ren Pufferspeicherteil umgeleitet.
  • Seite 103: Trinkwasser-Speicher

    9 Einstellungen 9.2.15 Trinkwasser-Speicher Ladung (5010) Hier wird eingestellt, ob die Ladung des Trinkwasserspeichers einmal am Tag oder mehrmals am Tag durchgeführt werden soll. Vorlaufsollwertüberhöhung (5020) Der Kesselsollwert für die Ladung des Trinkwasserspeichers setzt sich aus dem Trinkwassersollwert und der Vorlaufsollwertüberhöhung zusammen. Umladeüberhöhung (5021) Durch die Umladung kann Energie vom Pufferspeicher in den Trinkwasser­...
  • Seite 104 9 Einstellungen Trinkwassertemperatur plus 1/8 der Ladeüberhöhung ab, wird die Lade­ pumpe wieder ausgeschaltet. Sind zwei Trinkwasserfühler für die Trink­ wasserladung parametriert, wird für die Entladschutzfunktion die tief­ ere Temperatur betrachtet (in der Regel der Trinkwasserfühler B31). Anwendung mit Thermostat Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Kesseltemperatur oberhalb des Trinkwasser-Nennsollwerts liegt.
  • Seite 105: Übertemperaturabnahme

    9 Einstellungen Hinweis: Der automatische Push wirkt nur bei eingestellter Trinkwasserbet­ riebsart. Übertemperaturabnahme (5085) Eine Übertemperaturabnahme kann durch folgende Funktionen ausgelöst werden: Speichertemperatur Maximum, Automatischer Push, Ladevorrang­ zeit Push, Übertemperaturabnahme, aktive Eingänge H1, H2, H3 oder EX2, Speicherrückkühlung, Feststoffkessel-Übertemperaturabnahme. Wird eine Übertemperaturableitung aktiviert, kann die überschüssige Energie durch eine Wärmeabnahme der Raumheizung abgeführt werden.
  • Seite 106: Konfiguration

    9 Einstellungen Anlaufverzögerung Q33 (5149) Der Anlauf der Pumpe Q33 wird gegenüber dem Anlauf der Pumpe Q3 um die eingestellte Zeit verzögert. Während dieser Zeit wird der Primärkreis der TWWLadung aufgewärmt. Nach Ablauf der Verzögerungszeit schaltet die Pumpe Q33 ein, falls auch die Bedingung der minimalen Anlauftemperatur erfüllt ist.
  • Seite 107 9 Einstellungen Aus: Die Trinkwasser-Trennschaltung ist ausgeschaltet. Jeder vorhandene Kessel kann den Trinkwasserspeicher speisen. Ein: Die Trinkwasser-Trennschaltung ist eingeschaltet. Die Trinkwasserla­ dung erfolgt ausschliesslich ab dem dazu definierten Kessel. Hinweis: Für eine Trinkwasser-Trennschaltung muss unter Prog.-Nr. 5731 das Trinkwasser-Stellglied Q3 auf „Umlenkventil“ eingestellt werden. Steuer' Kesselpump/TWW UV (5774) Die Zuschaltung der Kesselpumpe kann konfiguriert werden.
  • Seite 108 9 Einstellungen Heizkreispumpe HK3 Q20: Aktivierung des Pumpenheizkreises HK3. Zubringerpumpe Q14: Anschluss einer Zubringerpumpe. Erzeugersperrventil Y4: Anschluss eines Umschaltventils zum hydrauli­ schen Abkoppeln des Wärmeerzeugers vom Rest der Heizungsanlage. Feststoffkesselpumpe Q10: Anschluss einer Umwälzpumpe für den Kes­ selkreis zur Anbindung eines Feststoffkessels. Zeitprogramm 5 K13: das Relais wird gemäß...
  • Seite 109 9 Einstellungen Erzeugersperre: Sperrung des Kessels bei geschlossenem Kontakt an H1/H3/H2. Fehler-/Alarmmeldung: Schließen der Eingänge H1 bewirkt eine reglerin­ terne Fehlermeldung, die auch über einen als Alarmausgang program­ mierten Relaisausgang oder im Fernmanagementsystem gemeldet wird. Verbr'anforderung VK1/VK2: Der eingestellte Vorlauftemperatursollwert wird über die Anschlussklemmen (z.B.
  • Seite 110 9 Einstellungen Fühlertyp Kollektor (6097) Auswahl des verwendeten Fühlertyps zur Messung der Kollektortemperatur. Korrektur Kollektorfühler (6098) Einstellung eines Korrekturwertes für den Kollektorfühler 1. Korrektur Aussenfühler (6100) Einstellung eines Korrekturwertes für den Aussenfühler. Zeitkonstante Gebäude (6110) Durch den hier eingestellten Wert wird die Reaktionsgeschwindigkeit des Vorlaufsollwertes bei schwankenden Aussentemperaturen in Abhängigkeit von der Gebäudebauweise beeinflusst.
  • Seite 111 9 Einstellungen Achtung! Die Parameter der Regelung werden überschrieben! In der Regelung ist die Werkseinstellung gespeichert. Aktivieren der Prog.-Nr. 6205: Die Regelung wird auf Werkseinstellung zurückgesetzt. Kontrollnummer Erzeuger 1 (6212), Kontrollnummer Erzeuger 2 (6213), Kontrollnummer Speicher (6215) und Kontrollnummer Heizkreise (6217) Das Grundgerät generiert zur Identifizierung des Anlagenschemas eine Kon­...
  • Seite 112: Überhitzschutztemperatur

    9 Einstellungen Tab.20 Kontrollnummer Erzeuger 2 (Prog.-Nr. 6213) Feststoffkessel Kein Feststoffkessel Feststoffkessel, Kesselpumpe Feststoffkessel, Kesselpumpe, Einbindung TWW-Speicher Tab.21 Kontrollnummer Speicher (Prog.-Nr. 6215) Pufferspeicher Trinkwasserspeicher Kein Pufferspeicher Kein Trinkwasserspeicher Pufferspeicher Elektroeinsatz Pufferspeicher, Solaranbindung Solaranbindung Pufferspeicher, Erzeugersperrventil Ladepumpe Pufferspeicher, Solaranbindung, Erzeugersperrventil Ladepumpe, Solaranbindung Umlenkventil Umlenkventil, Solaranbindung Vorregler, ohne Tauscher...
  • Seite 113: Lpb-System

    9 Einstellungen Messung Raumtemperatur 1 (6290), Messung Raumtemperatur 2 (6291) und Messung Raumtemperatur 3 (6292) Anstelle oder zusätzlich zum Temperaturfühler im Raumgerät kann an ei­ nem Hx-Eingang ein Raumtemperaturfühler mit 0…10V-Signal angeschlos­ sen werden. Folgendes muss konfiguriert werden: dem Hx-Eingang ist die Funktion Raumtemperatur 10V zugewiesen. 9.2.17 LPB-System Geräteadresse (6600) und Segmentadresse (6601) Die zweiteilige LPB-Adresse des Reglers setzt sich aus der 2-stelligen Seg­...
  • Seite 114: Fehler

    9 Einstellungen sein (z.B. Luft-Wasser-Wärmepumpe). Dieser Status wird über LPB verteilt. In einer Kaskade weiß somit der Master, ob ein zusätzlicher Erzeuger (Slave) gemäß den eigenen Einsatzgrenzen (Außentemperatur) zur Verfügung steht oder nicht und kann ihn dementsprechend dazuschalten. Nein: Die Außentemperaturgrenzen des externen Erzeugers werden nicht beachtet.
  • Seite 115 9 Einstellungen Hinweis: Die Brennerstarts werden nur bei aktiver Wartungsmeldung ge­ zählt. Wartungsintervall (7044) Einstellung des Wartungsintervalls in Monate. Zeit seit Wartung (7045) Vergangene Zeit seit dem letzten Wartungsintervall. Hinweis: Die Zeit wird nur bei aktiver Wartungsmeldung gezählt. Abgastemperaturgrenze (7053) Löst eine Wartungsmeldung und ggf.
  • Seite 116: Konfiguration Erweit'module

    9 Einstellungen 9.2.20 Konfiguration Erweit'module Funktion Erweiter'modul 1 (7300), Funktion Erweiter'modul 2 (7375) Mit der Auswahl einer Funktion werden die Ein- und Ausgänge auf dem Er­ weiterungsmodul mit den Funktionen gemäß folgender Tabelle belegt: Anschlussklem­ QX21 QX22 QX23 BX21 BX22 H2/H21 me auf Modul Multifunktional Heizkreis 1...
  • Seite 117 9 Einstellungen Verbr'kreispumpe VK1/2: Anschluss einer Pumpe am Eingang Q15/18 für einen zusätzlichen Verbraucher, der über einen Hx-Eingang angefordert wird. Kesselpumpe Q1: die angeschlossene Pumpe dient zur Umwälzung des Kesselwassers. Alarmausgang K10: beim Auftreten eines Fehlers wird dieser mit dem Alarmrelais signalisiert.
  • Seite 118 9 Einstellungen H2 Modul 2 (7386), Funktion Eing' H21 Modul 2 (7396), Funktion Eing' H22 Modul 2 (7406) Keinekeine Funktion. BA-Umschaltung HK's+TWW: Umschalten der Betriebsarten der Heizkrei­ se auf Reduziertbetrieb oder Schutzbetrieb (Progr.-Nr. 900, 1200, 1500) und Sperrung der Trinkwasserladung bei geschlossenem Kontakt an H21/H22/H2.
  • Seite 119 9 Einstellungen Spannung'wert 1 H2 Modul 1 (7314) bis Funktionswert 2 H2 Modul 1 (7317), Spannung'wert 1 H2 Modul 2 (7389) bis Funktionswert 2 H2 Modul 2 (7392) Abb.42 Beispiel für Wärmeanforderung 10 V F1 Funktionswert 1 F2 Funktionswert 2 [°C] S Spannung an Hx F2=130...
  • Seite 120: Ein-/Ausgangstest

    9 Einstellungen 9.2.21 Ein-/Ausgangstest Ein-/Ausgangstest (7700-7952) Tests zum Überprüfen der angeschlossenen Komponenten auf Funktionali­ tät. 9.2.22 Status Request of status (8000-8031) Mit dieser Funktion kann der Status des gewählten Systems abgefragt wer­ den. Tab.24 Status-Tabelle Heizkreis Folgende Meldungen sind beim Heizkreis möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü...
  • Seite 121 9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Warmhaltebetrieb ein Warmhaltebetrieb aktiv Warmhaltebetrieb ein Rückkühlung aktiv Rückkühlung via Kollektor Rückkühlung via Erz/Hk's Rückkühlung via TWW/Hk's Ladesperre aktiv Entladeschutz aktiv Ladezeitbegrenzung aktiv Ladung gesperrt Zwangsladung aktiv Zwang, max Speichertemp Zwang, max Ladetemperatur Zwang, Legionellensollwert Zwang, Nennsollwert Ladung Elektroeinsatz...
  • Seite 122 9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Schornsteinfegerfkt,Teillast Gesperrt Gesperrt, manuell Gesperrt, Feststoffkessel Gesperrt, automatisch Gesperrt, Aussentemperatur Gesperrt, Ökobetrieb Minimalbegrenzung aktiv Minimalbegrenzung Minimalbegrenzung, Teillast Minimalbegrenzung aktiv In Betrieb Anfahrentlastung Anfahrentlastung, Teillast Rücklaufbegrenzung Rücklaufbegrenzung, Teillast Ladung Pufferspeicher Ladung Pufferspeicher In Teillastbetrieb für HK.TWW In Teillastbetrieb für HK.TWW In Teillastbetrieb für HK.TWW In Teillastbetrieb für HK.TWW...
  • Seite 123 9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Ladung Pufferspeicher Ladung Pufferspeicher Ladung Schwimmbad Ladung Schwimmbad Einstrahlung ungenügend Min Ladetemp nicht erreicht Temp'differenz ungenügend Einstrahlung ungenügend Tab.28 Status-Tabelle Feststoffkessel Folgende Meldungen sind beim Feststoffkessel möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv...
  • Seite 124 9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Ladung Elektro, Zwang Ladung Elektro, Ersatz Ladung eingeschränkt Ladung gesperrt Eingeschränkt, TWW-Vorrang Ladung aktiv Zwangsladung aktiv Teilladung aktiv Rückkühlung aktiv Rückkühlung via Kollektor Rückkühlung via TWW/Hk's Geladen Geladen, max Speichertemp Geladen, max Ladetemp Geladen, Zwanglad Solltemp Geladen, Solltemperatur Teilgeladen, Solltemperatur...
  • Seite 125: Diagnose Kaskade/Erzeuger/Verbraucher

    9 Einstellungen 9.2.23 Diagnose Kaskade/Erzeuger/Verbraucher Diagnose Kaskade (8100–8150), Diagnose Erzeuger (8300– 8570), Diagnose Verbraucher (8700–9055) Anzeigen der unterschiedlichen Soll- und Istwerte, Relais-Schaltzustände und Zählerstände zu Diagnosezwecken. 9.2.24 Info Option Es werden unterschiedliche Infowerte angezeigt, diese sind abhängig vom Betriebszustand. Desweiteren wird über die Status informiert. 7653494 - 03 - 07042016...
  • Seite 126: Wartung

    10 Wartung 10 Wartung 10.1 Allgemeines 10.1.1 Allgemeine Hinweise Nach der EU-Richtlinie 2002/91/EG (Gesamtenergieeffizienz von Gebäu­ den), Artikel 8, ist die regelmäßige Inspektion von Heizkesseln mit einer Nennleistung von 20 bis 100 kW zu gewährleisten. Die regelmäßige Inspektion und bedarfsabhängige Wartung von Heizungs- und Klimaanlagen durch qualifiziertes Personal trägt zum korrekten Betrieb gemäß...
  • Seite 127: Wartungsmeldungen

    10 Wartung 10.2 Wartungsmeldungen 10.2.1 Wartungsmeldung Erscheint im Display das Wartungszeichen , liegt eine Wartungsmeldung vor oder die Heizungsanlage befindet sich im Sonderbetrieb. 1. Informationstaste drücken. Weitere Angaben werden angezeigt. Verweis: Wartungscode-Tabelle Hinweis: Die Wartungsmeldung ist in der werkseitigen Einstellung nicht ak­ tiv.
  • Seite 128: Regelmäßige Wartungsarbeiten

    10 Wartung 2. Frontverkleidung unten abziehen 3. Frontverkleidung nach oben herausheben RA-0000662 10.4 Regelmäßige Wartungsarbeiten 10.4.1 Kondenswasser-Siphon reinigen Der Siphon für Kondenswasser ist mindestens einmal/jährlich auf Verunrei­ nigungen zu prüfen und ggf. zu reinigen. 1. Frontverkleidung des Öl-Brennwertkessels entfernen Abb.45 Entfernen des Siphons 2.
  • Seite 129 10 Wartung Abb.47 Wartungsposition 4. Brenneroberteil gemäß Abb. auf die Führungsstange in die Wartungs­ position schieben 5. Elektrodenleitungen von den Elektroden abziehen RA-0000641 Abb.48 Demontage der Mischeinrichtung/des 6. Befestigungsschraube der Mischeinrichtung lösen und Mischeinrich­ Lüfterrads tung mit Elektroden entfernen 7. Befestigungsschraube im Inneren des Lüfterrads lösen (Innensechs­ kantschraube SW 3) und Lüfterrad von der Welle entfernen 8.
  • Seite 130: Feuerraum Und Wärmetauscher Reinigen

    10 Wartung Abb.50 Ausbau der Ölpumpe 14. Befestigungsschrauben der Ölpumpe (3 Stück) lösen und Ölpumpe vom Motor abziehen 15. Ölpumpenkupplung auf Beschädigungen prüfen 16. Ölpumpe wieder montieren RA-0000644 Abb.51 Ausbau des Ölfilters 17. Spulen zur Seite drehen 18. Ölfilter aus der Ölpumpe herausschrauben, auf Verunreinigungen prüfen und ggf.
  • Seite 131 10 Wartung Abb.52 Herausschwenken der Brennertür 4. Brennertür herausschwenken 5. Zum leichteren Herausziehen des Feuerraumblechs Flammrohr vom Brennerkopf entfernen RA-0000647 Abb.53 Entfernen des Feuerraumblechs 6. Feuerraumblech aus dem Feuerraum herausziehen RA-0000649 Abb.54 Einsetzen der Reinigungsschale 7. Reinigungsschale (im Lieferumfang enthalten) gemäß Abb. oberhalb des Wärmetauschers in den Feuerraum legen 8.
  • Seite 132: Ölfilter Wechseln

    10 Wartung Abb.55 Reinigen des Wärmetauschers 11. Wärmetauscher mit dem Reinigungsstab (im Lieferumfang enthalten) reinigen und mit Wasser durchspülen 12. Auffangbehälter entfernen 13. Siphon wieder montieren RA-0000664 Abb.56 Einsetzen des Feuerraumblechs 14. Feuerraumblech in den Feuerraum schieben Hinweis: Das Feuerraumblech muss so in den Feuerraum geschoben werden, dass sich die abgewinkelten Ecken des Feuerraumblechs in den Aus­...
  • Seite 133: Berührungsschutz

    10 Wartung Abb.58 Wechsel des Ölfilters 4. Filtereinsatz durch Drehen lösen und entfernen 5. Neuen Filtereinsatz einsetzen und Filtertasse wieder anschrauben Hinweis: Dichtflächen und O-Ring müssen frei von Verschmutzungen sein. Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden. RA-0000670 10.4.5 Berührungsschutz Stromschlaggefahr Lebensgefahr durch fehlenden Berührungsschutz! Um Berührungsschutz sicherzustellen, sind alle zu verschraubenden Teile des Kessels, insbesondere Verkleidungsteile, nach Abschluss...
  • Seite 134: Einstellmaße Zündelektroden

    10 Wartung Abb.59 Entfernen der Zündelektroden 4. Mischeinrichtung mit Elektroden gemäß Abschnitt Brennwerwartung) entfernen 5. Zündelektrodenhalterung entfernen 6. Zündelektroden herausziehen 7. Neue Zündelektroden in umgekehrter Reihenfolge einsetzen und mit Zündelektrodenhalterung gegen Verdrehen sichern Hinweis: Die Einbaulage der Zündelektroden gemäß Abschnitt Einstellmaße Zündelektroden ist zu beachten.
  • Seite 135 10 Wartung Abb.61 Betriebsschalter 1. Heizkessel am Betriebsschalter ausschalten RA-0000676 Abb.62 Absperrventile (geöffnet) 2. Sicherstellen, dass die Absperrventile HR und HV an der Unterseite des Heizkessels geöffnet sind RA-0000679 Abb.63 KFE-Hahn mit Schlauch 3. Schutzkappe vom Kessel-Füll- und Entleerungshahn (KFE-Hahn) ent­ fernen und Schlauchtülle aufschrauben 4.
  • Seite 136: Fehlerbehebung

    11 Fehlerbehebung 11 Fehlerbehebung 11.1 Fehlermeldung Erscheint im Display das Fehlerzeichen , liegt in der Heizungsanlage ein Fehler vor. 1. Informationstaste drücken. Weitere Angaben zum Fehler werden angezeigt Verweis: Fehlercode-Tabelle 11.2 Fehlercode-Tabelle Nachfolgend ein Auszug der Fehlercode-Tabelle. Einige Fehlercodes werden zum Zweck der Fernüberwachung als Alarmmeldungen übermittelt (äußers­...
  • Seite 137 11 Fehlerbehebung Fehler­ Anzeige Erläuterungen/Ursachen Fehler wird übermittelt code 82:LPB Adresskollision Adressierung der angeschlossenen Regelgeräte überprüfen 83:BSB Kurzschluss Anschluss der Raumgeräte prüfen 84:BSB Adresskollision Raumgeräte mit gleicher Zuordnung angeschlossen (Prog.-Nr. 42) 85:BSB Funkkommunikation 98:Erweiterungsmodul 1 99:Erweiterungsmodul 2 100:Zwei Uhrzeitmaster Uhrzeitmaster überprüfen 102:Uhr Gangreserve fehlt 103:Kommunikationsfehler 105:Wartungsmeldung...
  • Seite 138: Störungscodes Feuerungsautomat

    11 Fehlerbehebung Fehler­ Anzeige Erläuterungen/Ursachen Fehler wird übermittelt code 329:E'mod/M'gru gleiche Fkt 330:BX1 keine Funktion 331:BX2 keine Funktion 332:BX3 keine Funktion 335:BX21 keine Funktion 336:BX22 keine Funktion 337:B1 keine Funktion 338:B12 keine Funktion 339:Kollektorpumpe Q5 fehlt 340:Kollekt'pumpe Q16 fehlt 341:Kollekt'fühler B6 fehlt 342:Solar TWW B31 fehlt 343:Solareinbindung fehlt 344:Solar Puffer K8 fehlt...
  • Seite 139 11 Fehlerbehebung Ereignis Blinkcode Anlagefehler (EMV) Konstantes Blinken 7653494 - 03 - 07042016...
  • Seite 140: Außerbetriebnahme

    12 Außerbetriebnahme 12 Außerbetriebnahme 12.1 Geräte außer Betrieb nehmen 12.1.1 Heizungswasser ablassen Achtung! Gefahr der Beschädigung des Sicherheitsventils! Das Sicherheitsventil nicht verwenden, um den Heizkreislauf zu entleeren, da hierdurch die Funktion des Sicherheitsventils beein­ trächtigt werden kann! Gefahr! Verbrühungsgefahr! Wasserführende Leitungen werden heiß! 1.
  • Seite 141: Anhang

    13 Anhang 13 Anhang 13.1 Konformitätserklärung 7653494 - 03 - 07042016...
  • Seite 142: Index

    Index Index Informationstaste ........22 Abblaseleitung des Sicherheitsventils .
  • Seite 143 Index Werkseinstellung ........111 Werkseinstellungen .
  • Seite 144 Index 7653494 - 03 - 07042016...
  • Seite 145 © Copyright Alle technischen und technologischen Informationen in diesen technischen Anweisungen sowie alle Zeichnungen und technischen Beschreibungen bleiben unser Eigentum und dürfen ohne vorherige schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden. Änderun­ gen vorbehalten.
  • Seite 146 August Brötje GmbH | August-Brötje-Str. 17 | 26180 Rastede | broetje.de 7653494 - 03 - 07042016...

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Novocondens wob 25 d

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