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INSTALLATIONSHANDBUCH
Allgemeine Sicherheitshinweise
Installation der Anlage:
Checkliste für Inbetriebnahme:
Elektroinstallation:
Gasanschluss:
Wichtige Hinweise:
Wärmeerzeugungsanlagen dürfen nur durch Fachunternehmen erstellt und
durch Sachkundige der Erstellerfirmen erstmalig in Betrieb genommen
werden.
Die Checkliste für Inbetriebnahme und Störfälle auf Seite 26 dieser
Anleitung ist unbedingt zu bachten!
Die Arbeiten müssen von einer elektrotechnischen Fachkraft
durchgeführt werden.
Der Gasanschluss, sowie die Einstellung, Wartung und
Reinigung des Brenners dürfen nur von einem zugelassenen
Gasinstallateur durchgeführt werden.
Wichtige Hinweise für die Montage, Bedienung, Einstellung und
Wartung werden mit diesem Symbol gekennzeichnet.
ECOTHERM Kompakt
und
WBS 22
WBC 22/24
(BMU 64... > SW 2.08)

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Inhaltszusammenfassung für BROTJE ECOTHERM Kompakt WBS 22

  • Seite 1 INSTALLATIONSHANDBUCH ECOTHERM Kompakt WBS 22 WBC 22/24 (BMU 64... > SW 2.08) Allgemeine Sicherheitshinweise Installation der Anlage: Wärmeerzeugungsanlagen dürfen nur durch Fachunternehmen erstellt und durch Sachkundige der Erstellerfirmen erstmalig in Betrieb genommen werden. Checkliste für Inbetriebnahme: Die Checkliste für Inbetriebnahme und Störfälle auf Seite 26 dieser Anleitung ist unbedingt zu bachten! Elektroinstallation: Die Arbeiten müssen von einer elektrotechnischen Fachkraft...
  • Seite 2 INHALT Allgemeine Sicherheitshinweise Inhalt Allgemeines Verwendung ................3 Vorschriften / Normen .
  • Seite 3 ALLGEMEINES Verwendung Die Gas-Brennwertgeräte der Serie WBS / WBC sind als Wärmeerzeuger in Warmwasserheizungsanlagen nach DIN 4751 verwendbar. Sie entsprechen der DIN EN 483, DIN 4702 Teil 6 und DIN EN 677, Typ C, Installationsart B Abgaswertegruppe G 61. Kategorie für Bestimmungsland Kategorie 2ELL3P...
  • Seite 4 FUNKTIONEN / ZUBEHÖR Tab. 1 F unktionen der Steuer- und Regelzentrale BMU Brennwert-Heizkessel WBS / WBC: Lieferumfang ● Integrierte Steuer-und Regelzentrale BMU Außentemperaturfühler QAC 34 - witterungsgeführte gleitende Regelung der Kesseltemp. - Berücksichtigung der Gebäudedynamik (Regelung über gemischte Außentemperatur) - modulierend - Pumpenheizkreis (HK1) ●...
  • Seite 5 TECHNISCHE ANGABEN Abb. 1 Abmessungen und Anschlüsse WBS Modell WBS 22 WBC 22/24 - Heizungsvorlauf “ G 1“ - Heizungsrücklauf “ G 1“ Gas - Gasanschluss “ “ SiV - Sicherheitsventil “ “ - Kondenswasser- anschluss Ø 25 mm Ø 25 mm für Speicheranschluss mit Speicherladeset*: - Speichervorlauf...
  • Seite 6 TECHNISCHE DATEN Tab. 2 Technische Daten Modell WBS 22 WBC 22/24 Produkt-ID-Nr. CE-0085BL0514 VDE-Reg.-Nr. 137392 G Nennwärmebelastungsbereich Heizung 7,0 -22,0 7,0 - 22,0 Warmwasser 7,0 - 24,0 Nennwärmeleistungsbereich 80/60°C 6,8 - 21,3 6,8 - 21,3 50/30°C 7,4 - 22,8 7,4 - 22,8 Daten für die Auslegung des Schornsteins nach DIN 4705 (raumluftabhängiger Betrieb) Abgastemperatur...
  • Seite 7 AUFSTELLUNG Zuluftöffnungen Bei raumluftabhängigem Betrieb des Gas-Brennwertgerätes muss der Aufstellungsraum eine ausreichend dimensionierte Öffnung für Verbrennungsluft aufweisen. Der Anlagenbetreiber ist darauf hinzuweisen, dass die Öffnung nicht zugestellt oder verstopft werden darf, und dass der Anschlussstutzen für Verbrennungsluft an der Oberseite des Gas- Brennwertgerätes freigehalten werden muss.
  • Seite 8 SCHALTPLAN WBS 22 Abb. 3 Schaltplan WBS 22...
  • Seite 9 SCHALTPLAN WBC 22/24 Abb. 4 Schaltplan WBC 22/24...
  • Seite 10 STANDARDANWENDUNGEN BRENNWERT-GERÄT WBS 22 Anwendungsbeispiel 1a: Ein Pumpenheizkreis (Standardausführung), inkl. Speichertemperaturregelung (Hydr. System “3”) optional mit Raumregelgerät RRG (B5) Legende: Speicherfühler QAZ 36 *) Raumregelgerät RRG *) B9 Außentemperaturfühler QAC 34 M1 Pumpe Pumpenheizkreis Steuer- und Regeleinheit N2 Kessel-Bedienmodul Y3 3-Wege-Umschaltventil *) Zubehör 1) optional RRG BRENNWERT-GERÄT WBC 22/24...
  • Seite 11 STANDARDANWENDUNGEN Raum für Notizen:...
  • Seite 12 INSTALLATION Heizkreis anschliessen Heizkreis mittels flachdichtenden Verschraubungen an Kesselvorlauf- und Kesselrücklauf anschliessen. Anschlussbeispiele Eine Schweiß- oder Lötverbindung ist nicht zulässig, (Garantie entfällt!). siehe Seite 10 bis 17 Der Einbau eines Filters im Heizungsrücklauf wird empfohlen. Bei Altanlagen sollte vor dem Einbau die gesamte Heizungsanlage gründlich durchgespült werden.
  • Seite 13 ABGASANSCHLUSS Die Abgasleitung muss für den Betrieb des WBS/WBC als Gas- Abgasanschluss Brennwertgerät mit Abgastemperaturen unterhalb von 120°C ausgelegt sein (Abgasleitung Typ B). Hierfür ist das baurechtlich zugelassenen BRÖTJE-Abgasleitungssystem KAS 80 (konzentr. Abgasleitung DN 80/125 aus Aluminium/Kunststoff) vorgesehen, siehe Abb. 6. Dieses System ist mit dem WBS/WBC geprüft und vom DVGW als Keine anderen Abgassysteme! System zertifiziert.
  • Seite 14 ABGASSYSTEM Tab. 3 Zulässige Abgasleitungslängen für KAS 80 (DN 80/125) Grundbausatz KAS 80/2 mit LAA KAS 80/2 mit K80 SKB KAS 80/2 einwandig im Schacht, r.-l.-unabhängig einwandig im Schacht, r.-l.-abhängig konzentr. im Schacht, r.-l.-unabhängig WBS / WBC max. waagerechte Länge max.
  • Seite 15 Hinterlüftung Bei raumluftabhängigem Betrieb des WBS / WBC mit dem KAS 80 und dem LAA 100 muss der Schacht unterhalb der Abgaseinführung im Aufstellraum mit einer Hinterlüftung versehen werden. Der freie Querschnitt muss mindestens A 125 cm betragen, ein entsprechendes Zuluftgitter ist als Zubehör erhältlich.
  • Seite 16 GASANSCHLUSS Gasanschluss Der gasseitige Anschluss darf nur durch einen zugelassenen Gasinstallateur erfolgen. Für die gasseitige Installation und Einstellung sind die werkseitigen Einstelldaten des Geräte- und Zusatzschildes mit den örtlichen Versorgungsbedingungen zu vergleichen. Vor dem Gas-Brennwertgerät ist ein zugelassenes Absperrventil mit Brandschutzschliessarmatur (Bestandteil des Zubehör ADH bzw.
  • Seite 17 ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Elektroanschluss (allgemein) Netzspannung 1/N/PE AC 230 V +10% -15%, 50 Hz , max. 140 W , Absicherung: 6 A Bei der Installation sind in Deutschland die VDE- und örtlichen Bestimmungen, in allen anderen Ländern die einschlägigen Vorschriften zu beachten.
  • Seite 18 INBETRIEBNAHME UND CHECKLISTE Inbetriebnahme Vor Inbetriebnahme des Gerätes die Bedienungsanleitung lesen und „Checkliste“ Tab. 4 beachten! Die Abgaswerte sind zu überprüfen. Die Erstinbetriebnahme ist vom Heizungsfachmann vorzunehmen. Dieser hat den Benutzer über die Handhabung und Wirkungsweise des Gerätes und seiner Sicherheitseinrichtungen zu unterrichten und ihm die Bedienungsanleitung(en) für die Heizungsanlage auszuhändigen.
  • Seite 19 BEDIENTAFEL Abb. 7 Bedientafel Taste Heizbetrieb Taste WW-Betrieb Taste Sollwert Heizung Schornsteinfeger- bzw. Reglerstopp-Funktion Info- Taste P r o g Taste Sollwert WW Taste Entriegelung Manometer (Wasserdruck) Betriebsschalter 1) Anzeige der Kesseltemperatur (Auslieferungszustand); alle anderen Anzeigewerte können nach Abfrage der Parameter (siehe Tab. 8) angezeigt werden. Geräteausstattung Der WBS / WBC wird, je nach Geräteausstattung, unterschiedlich bedient: 1) Kessel-Bedienmodul KBM: Auslieferungszustand...
  • Seite 20 -EINSTELLUNG / UMSTELLEN AUF ANDERE GASARTEN Gas/Luft-Verbundregelung Bei der Gas/Luft-Verbundregelung des WBS / WBC wird die Gasmenge der werkseitig eingestellten Luftmenge angepaßt. Die Einstellungen erfolgen bei maximaler bzw. minimaler Nennwärmebelastung, im folgenden als Volllast bzw. Kleinlast bezeichnet. Umstellen von Flüssiggas auf Die Gasart des Gas-Brennwertgerätes darf nur vom zugelassenen Erdgas bzw.
  • Seite 21 GASARMATUR Abb. 8 Gasarmatur (Fabr. Landis & Staefa VDU) (Einstellung der Düsendrücke mit Innensechskantschlüssel SW 2,5) Einstellschraube für Düsendruck (Volllast) + Rechtsdreh.: mehr Gas − Linksdreh.: weniger Gas Meßstutzen für Düsendruck Meßstutzen für Anschlussdruck Einstellschraube für Düsendruck (Kleinlast) + Rechtsdreh.: mehr Gas −...
  • Seite 22 RICHTWERTE FÜR DÜSENDRUCK Richtwerte für Gasdurchfluss, Die in Tab. 5 und 6 angegebenen Werte sind als Richtwerte zu verstehen. Düsendruck und CO -Gehalt Entscheidend ist, dass die Gasmenge über den Düsendruck so eingestellt wird, dass der CO -Gehalt innerhalb der genannten Werte (Seite 28) liegt. Bei Einsatz des WBS / WBC in Gebieten mit schwankender Erdgasbeschaffenheit ist der CO -Gehalt entsprechend des aktuellen...
  • Seite 23 BETRIEBSVARIANTEN Tab. 7 Betriebsvarianten (Betrieb mit Außentemperaturfühler) Betriebsart- Einstellung Einstellung Betrieb mit Einstellung Raumtemperatur Warmwassertemperatur Heizprogramm HK1 Kessel-Bedienmodul KBM KBM Am KBM Am KBM Am KBM HK1 Raumregelgerät RRG Am RRG Am RRG Am RRG 1) Betriebsart für Heizung muss am KBM auf “Auto” stehen! 2) Betriebsart Warmwasser muss am KBM auf Ein stehen! Achtung! Für eine Erstinbetriebnahme ohne Außentemperaturfühler und...
  • Seite 24 ABFRAGEWERTE Tab. 8 Abfragewerte der Steuer- und Regelzentrale BMU Hinweis: Die Parameter können nur abgefragt werden Anzeige Beschreibung Einstellbereich [Einheit] Anwahl der Werte: Allgemein: E xxx Fehler Diagnose-Code (System) [Code.Nr.] 1. Taste drücken + xx °C Kesseltemperatur (Vorlauf) [°C] + xx °C Warmwasser Fühler 1 [°C] Wasser- oder Luftdruck (nicht aktiviert)
  • Seite 25 ABFRAGEN der WERTE Abfrage der Werte Um zu den unterschiedlichen Werten zu gelangen, ist wie folgt vorzugehen (siehe auch Abb. 7 “Bedientafel”): Anzeige der Werte der Ebene 1. Taste drücken “Allgemein” (siehe Tab. 8) 2. Durch wiederholtes Drücken der Taste werden die unterschiedlichen Werte angezeigt.
  • Seite 26 EINSTELLTAFEL FÜR DEN HEIZUNGSFACHMANN Tab. 9 Einstellung der anlagenabhängigen Parameter in der Heizungsfachmann-Ebene der Steuer- und Regelzentrale BMU (mittels Kessel-Bedienmodul KBM) Vorgehensweise zum Ändern der Parameter: ● Die Prog.-Taste ▼ oder ▲ am Kessel-Bedienmodul KBM drücken; Parameter der Endbenutzer-Ebene können geändert werden (Buchstabe “P” vor dem Parameter) ●...
  • Seite 27 EINSTELLTAFEL FÜR DEN HEIZUNGSFACHMANN Anzeige am KBM am RRG Funktion Grundeinstellung Neu- Prog.-Nr. BMU-Parameter (werkseitig eingestellt) einstellung H546 ZBreMinL Mindestlaufzeit des Brenners H547 ZReglVerz Reglerverzögerung nach Brennerinbetriebnahme 60 s H551 Konstante für Schnellabsenkung (ohne Raumeinfluss) 4 H552 HydrSystem Hydraulische Systemeinstellung 3 (WBS) bzw.
  • Seite 28 EINSTELLTAFEL FÜR DEN HEIZUNGSFACHMANN Anzeige am KBM am RRG Funktion Grundeinstellung Neu- Prog.-Nr. BMU-Parameter (werkseitig eingestellt) einstellung H700 Stoer1 1. Vergangenheitswert des Fehlercode-Zählers Anzeige H701 StrPn1 1. Vergangenheitswert der Störphase Anzeige H702 StrDia1 1. Vergangenheitswert des SW-Diagnose-Code b0 Anzeige H703/706/ Stoer2 / Stoer3 2.
  • Seite 29 ERKLÄRUNGEN ZUR EINSTELLTAFEL HEIZUNGSFACHMANN Erklärungen zur Der WBS / WBC ist bereits werkseitig für einen ordnungsgemäßen Betrieb, Heizungsfachmann-Ebene welcher in der Regel keine Änderungen bedarf, voreingestellt. Einige Parameter (siehe in der Einstelltafel für den Heizungsfachmann), die der Anpassung an die jeweilige Heizungsanlage dienen, sollten jedoch optimiert werden.
  • Seite 30 HEIZKENNLINIE EINSTELLEN H521 (dTkTrNenn) Vorlauf-/Rücklauftemp.-Spreizung im Auslegungspunkt bei Norm-AT Vor-/Rücklauftemp.-Spreizung bei Norm-AT (TiAussenNorm). Bei einem 70/50-System ist somit “20” einzustellen Zwingend einzustellen! (Werkseinstellung). H532 (Sth1) Bei Anwendung ohne Raumregelgerät RRG wird hier die Steilheitheit der Heizkennlinien-Steilheit Heizkennlinie für den Pumpenheizkreis eingestellt. Hinweis: Bei Anwendung nur mit RRG sind die Heizkennlinien des RRG wirksam und dort einzustellen! Bei nur einem Heizkreis ist die Heizkurve Prog.-Nr H533 unwirksam (= “1”) zu machen.
  • Seite 31 HEIZKENNLINIE EINSTELLEN H534 (DtR1) Mit diesen beiden Parametern wird eine Parallelverschiebung der Heizkurve Korrektur Raumtemperatur-Sollwert erreicht. Sollte der Raumtemperatur-Istwert durch die eingestellte Heizkurve nicht erreicht werden, kann hierdurch eine Anpassung erfolgen. H536 (NhzMax) Die max. Kesselleistung im Heizbetrieb kann durch entsprechende Max.
  • Seite 32 EINSTELLUNG FÜR BRENNER Je nach Kessel-Typ unterschiedlich: WBS 22 ➔ 7 kW bzw. H542 (PminHuwKw) WBC 22/24 ➔ 7 kW Min. Kesselleistung in kW Je nach Kessel-Typ unterschiedlich: WBS 22 ➔ 22 kW bzw. H543 (PmaxHuwKw) WBC 22/24 ➔ 22 / 24 kW Max.
  • Seite 33 RESTFÖRDERHÖHE Abb. 10 Restförderhöhe Abb. 11 Funktionsablauf nach Brennerstart bei Heizbetrieb...
  • Seite 34 EINSTELLCODES Verschiedene Optionen der Durch Setzen der unterschiedlichen Bits unter den Prog.-Nr H555, H558 Einstellcodes und H561 (KonfigRg 1, 4 und 7) können die nachfolgend beschriebenen unterschiedlichen Optionen eingestellt werden. Hinweis: Die Prog.-Nr H556 und H557 (KonfigRg 2 und 3) dürfen nicht verstellt werden! Beispiel (z.B.
  • Seite 35 Tab. 12 Zuordnung des KBM bzw. RRG zu den Heizkreisen (Prog.-Nr H553; KonfigHks) Einstellung (z.B. RT-Sollwert) Funktion HK1 (PHK) Prog.-Nr H553 Einfluss des KBM bzw. RRG auf HK 1 - KBM steuert den Heizkreis 1 (HK1 des WBS / WBC) - RRG (Heizkurve 1 und ZSP 1) steuert den HK 1 (PHK) - KBM (Heizkurve 1 des WBS / WBC) steuert den HK 1 (PHK) 21 (Werkseinstellung)
  • Seite 36 SONDERFUNKTIONEN Einstellung über Busmodul CIB Der Eingang F2 ist für die Sonderfunktionen Modemfunktion (z.B. Telefon- fernschalter) bzw. Torschleierfunktion programmierbar. Sonderfunktion Modemfunktion oder Achtung! Es kann jeweils nur eine Funktion des Eingang F2 genutzt werden! Torschleierfunktion Zur Ansteuerung des Eingang F2 wird ein potentialfreier Kontakt benötigt, der H614 (KonfigEingang) für Kleinspannung geeignet ist! Um Kontaktprobleme zu vermeiden wird die Programmierbarer Eingang F2...
  • Seite 37 SONDERFUNKTIONEN Bei Prog.-Nr H615; Code 1, 2, 3, 6 Bei Anwählen einer andere Funktion als Code 4 ist der Trafo T2 auf den Stecker von T2 tauschen! Ausgang X2-01 der BMU umzustecken! Anschließend ist die neue Funktion (Code 1, 2 oder 3) mittels Stecker an den Ausgang X2-03 anzuschliessen: 1) Steckercodierung entsprechend abschneiden!
  • Seite 38 ALLGEMEINES H724 (MmiStatus) Die aktuelle Sommer-/Winter-Einstellung des Kessel-Bedienmodul KBM Aktuelle Sommer-/Winter-Einstellung wird angezeigt: des Kessel-Bedienmodul KBM H724; “b0 . 1” : aktuelle Sommer/Winter Einstellung (Wert 0 = Sommer; Wert 1 = Winter) H724; “b1 . 1” : Sommer/Winter Umschaltung (Wert 0 = Manuell; Wert 1 = Automatik) H755 (IonStrom) Im Brennerbetrieb wird hier der aktuelle Ionisationsstrom angezeigt.
  • Seite 39 ALLGEMEINES Gebäudefrostschutz Das Gebäude ist in allen Betriebsarten gegen Frost gesichert. - Raumregelgerät RRG Die eingestellte Frostschutz-Raumtemp. (mit wirksamen Raumfühler): ist in allen Betriebsarten gültig. - Kessel-Bedienmodul KBM oder Der Gebäudefrostschutz ist durch Raumregelgerät RRG Heizanforderung bei Normal- und (ohne wirksamen Raumfühler): Absenkbetrieb gesichert. - Raumthermostat Der Gebäudefrostschutz ist durch die RAV/RTW/RTD:...
  • Seite 40 RAUMREGELGERÄT RRG (ZUBEHÖR) Abb. 12 Raumregelgerät RRG (Zubehör) Legende: ① Präsenz-Taste ③ Info-Taste ⑤ Betriebsarten-Taste ⑦ Programm-Tasten ② Temperaturknopf ④ Anzeigefeld ⑥ Warmwasser-Taste ⑧ Einstell-Tasten Betriebsarten: Betriebsarten-Taste Bezeichnung Funktion Automatik-Betrieb Heizkreis gemäß Heizprogramm Ferienfunktion ist wirksam Dauerbetrieb Heizkreis dauernd (gemäß dem eingestellten Raumtemperatur-Sollwert bzw.
  • Seite 41 Raumregelgerät RRG (Abb. 12) Mit dem Raumregelgerät (Zubehör) können Sie u. a. - Funktionen der Regelung vom Raum aus bedienen (Fernbedienung) - Einstellungen vornehmen (z.B. individuelle Zeitprogramme) - Informationen abrufen (z.B. Temperaturwerte) u. v. m. Alle Möglichkeiten sind in der Anleitung beschrieben, die dem Raumregelgerät beigelegt ist.
  • Seite 42 WARTUNG Reinigung Die Reinigung von Heizflächen und Brenner ist vom zugelassenen Gas- installateur durchzuführen. Vor Beginn der Arbeiten sind die Gasabsperr- einrichtung und die Absperrventile des Heizwassers zu schliessen und das Gas-Brennwertgerät spannungslos zu machen. Kondenswassersiphon Der Kondenswassersiphon sollte alle ein bis zwei Jahre gereinigt werden. Hierzu die obere Verschraubung am Siphon lösen und den Siphon nach unten abziehen.
  • Seite 43 KESSELANSICHTEN Abb. 13 Kesselansichten WBS 22 *) Zubehör...
  • Seite 44 WÄRMETAUSCHER AUSBAUEN Wärmetauscher ausbauen Soll der Wärmetauscher komplett ausgebaut werden, sind folgende Arbeiten auszuführen: ● Der Brenner muss ausgebaut sein. Absperrarmatur des Vor- und Rücklauf schliessen und Kesselwasser ● ablassen. Stecker der Kesselfühler (Vor- und Rücklauf) lösen. ● Vor- und Rücklaufverschraubung am Wärmetauscher lösen ●...
  • Seite 45 ELEKTRODEN Abb. 14 Elektroden...
  • Seite 46 STEUER- UND REGELZENTRALE BMU Funktionsbeschreibung Steuerung und Überwachung des Brenners durch die Steuer- und Regelzentrale BMU, mit Ionisationselektrode. Hinweis: Nach dem Einschalten des WBS / WBC am Betriebsschalter wird in der Anzeige des KBM der Software-Stand der BMU und des KBM angezeigt.
  • Seite 47 PROGRAMMABLAUF STEUER- U. REGELZENTRALE Abb. 15 Programmablauf Steuer- und Regelzentrale BMU (Typ LMU54.006/A100) t s a t s a T W 1 T N B T L O T N N T H L 1 T B R E T W 2 t v z t s a 1 t s a 2...
  • Seite 48 MELDE- bzw. STÖRANZEIGE Tab. 14 Melde- bzw. Störanzeige (Fehlercode und Symbol blinken) Anzeige Erläuterungen blinkt Beschreibung Mögliche Fehlerursachen bzw. Funktionsablauf (Code-Nr.) E 10 Außentemperaturfühler-Kurzschluss od. -Unterbruch Anschluss bzw. AT-Fühler prüfen, Notbetrieb E 20 Kesselvorlauffühler-Kurzschluss od. -Unterbruch Anschluss prüfen, Heizungsfachmann benachrichtigen E 32 Vorlauffühler (CIR, CIM)-Kurzschluss od.