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Technische Information
Gas-Brennwerttherme
WMS 12–24 C
WMC 20/33 C

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Inhaltszusammenfassung für BROTJE WMS 12 C

  • Seite 1 Technische Information Gas-Brennwerttherme WMS 12–24 C WMC 20/33 C...
  • Seite 2 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Informationen........................Vorschriften und Normen......................Ökodesignrichtlinie – Ecodesign of Energy-related Products (ErP)..........Pflichten des Herstellers......................Verantwortlichkeit des Fachhandwerkers................... Pflichten des Betreibers......................Produktbeschreibung und Anlieferung....................Produktbeschreibung........................ 2.1.1 Diffusionsdichtheit des Systems.................. 2.1.2 Betrieb des Gas-Brennwertgeräts mit Flüssiggas............2.1.3 Abgasrückströmsicherung................... Anlieferung..........................Geräteausstattung........................Produktinformationen.........................
  • Seite 3 Betrieb in üblichen Aufstellräumen.................... 25 Betrieb in Bad-/Duschraum....................... 26 Zuluftöffnungen........................26 Planungshinweise..........................27 Vor der Installation........................27 Installationsbedingungen......................27 Werkseitige Geräteeinstellung/Gasarteneignung................ 27 Druck- und Dichtheitsprüfung....................27 Sicherheitstechnische Ausrüstung DIN EN 12828 ................ 27 6.5.1 Mindest-Druckbegrenzer..................... 27 6.5.2 Membranausdehnungsgefäß..................27 6.5.3 Maximal zulässiges Anlagenvolumen................
  • Seite 4 Konfiguration verfügbarer Ein-/Ausgänge.................. 42 Einstellmöglichkeit Ein-/Ausgänge..................... 43 Regelungstechnisches Zubehör......................45 Anwendungsübersicht „Regelungstechnisches Zubehör“............. 45 ISR Raumgerät-Adapter 5 LED (ISR RGA)..................46 ISR Regelungserweiterungs-Modul (ISR REM)................46 ISR Raumgerät Premium (ISR RGP)....................47 ISR Raumgerät Basic (ISR RGB B)....................47 ISR Intelligenter Digitalregler (ISR IDA)..................48 ISR Online-Kommunikationszentrale (ISR OZW01)...............
  • Seite 5 Abgasleitungs-Systeme........................66 12.1 Planungs-/Installations- und Verarbeitungshinweise..............66 12.1.1 Belastete Schornsteine....................66 12.1.2 Blitzschutz......................... 66 12.1.3 Schachtanforderungen....................66 12.1.4 Montage mit Gefälle....................66 12.1.5 Kürzen der Rohre......................67 12.1.6 Befestigung der Abgasleitung..................68 12.1.7 Höhe über Dach......................68 12.1.8 Reinigungs- und Prüfungsöffnungen................68 12.2 Berechnungsgrundlage für die Betriebsweisen................
  • Seite 6 Allgemeine Informationen 1. Allgemeine Informationen 1.1 Vorschriften und Normen BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte entsprechen den Anforderungen nach DIN EN 15502. Die Geräte werden in Heizungsanlagen nach DIN EN 12828 verwendet. Die in diesen Richtlinien genannten Betriebsbedingungen sind zu beachten. Bei der Installation und bei der Inbetriebnahme der Gas- Brennwertgeräte sind neben den örtlichen Bauvorschriften über Feuerungsanlagen u.
  • Seite 7 Allgemeine Informationen 1.3 Pflichten des Herstellers BRÖTJE Produkte werden in Übereinstimmung mit den Anforderungen der geltenden Richtlinien gefertigt, daher werden sie mit entsprechender Kennzeichnung und sämtlichen erforderlichen Dokumenten ausgeliefert. Im Interesse der Qualität strebt BRÖTJE beständig danach, diese zu verbessern, vorbehalten bleibt daher, die in diesem Dokument enthaltenen Spezifikationen jederzeit zu ändern.
  • Seite 8 Produktbeschreibung und Anlieferung 2. Produktbeschreibung und Anlieferung 2.1 Produktbeschreibung - Gas-Brennwerttherme für gleitend abgesenkten Betrieb ohne anlagenseitige erforder- liche Mindestwasserumlaufmenge durch integriertes Überströmventil. - Mit CE-Kennzeichnung. - Für den Einsatz in Zentralheizungsanlagen nach DIN EN 12828. - Vollautomatische Erkennung und Adaption der Erdgasart durch das BRÖTJE EVOlution- System.
  • Seite 9 Produktbeschreibung und Anlieferung 2.3 Geräteausstattung Tab. 1: Ausstattung WMS 12 C WMS 24 C WMC 20/33 C Modulierender, voll vormischender Brenner Witterungsgeführte Regelung mit Außentemperaturfühler Integrierter Hauptschalter zur einfachen Netztrennung im War- tungsoder Reparaturfall Verbesserte Einsparung von elektrischer Energie durch elektronisch geregelte Hocheffizienzpumpe Integrierter Solarregler für ein Kollektorfeld...
  • Seite 10 Produktinformationen 3. Produktinformationen 3.1 Anwendungsbereich BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte sind für gleitend abgesenkten Betrieb ohne festgelegte untere Temperatur konzipiert. Je nach Leistung sind sie für den Betrieb von geschlossenen Zentralhei- zungsanlagen in Einfamilienhäusern, Mehrfamilienhäusern und Etagenwohnungen sowie auch für Niedrigenergiehäuser geeignet. Entsprechend der Anwendung und Leistung können BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte auch zur Beheizung jedes anderen Objekts verwendet werden.
  • Seite 11 Produktinformationen 3.3 Geringer Platzbedarf Durch die platzsparende Montage von BRÖTJE Gas-Brennwertgeräten wird nur wenig Raum be- nötigt. So sind BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte universell bei der Altbausanierung sowie auch für die Installation im Neubau geeignet. 3.4 Ausstattung BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte beinhalten neben der Brenner-Wärmetauscher-Einheit die wich- tigsten für den Betrieb einer Heizungsanlage notwendigen Systemkomponenten, wie z.
  • Seite 12 Produktinformationen 3.8 Leistungsmodulation 3.8.1 Gebläsedrehzahlregelung Über den Vorlauf-Temperaturfühler des Gas-Brennwertgeräts wird der Temperatur-Istwert mit dem vom integrierten Systemregler ISR-Plus LMS errechneten Temperatur-Sollwert verglichen. Liegt zwischen diesen beiden Werten eine Differenz vor, errechnet der integrierte Mikroprozes- sor eine neue Gebläsedrehzahlvorgabe, diese wird über eine Steuerleitung an den Gebläsemotor übertragen.
  • Seite 13 Produktinformationen 3.8.4 Aufbau Feuerungsbaugruppe Gas-Brennwerttherme WMS/WMC Serie C Abb. 4: Feuerungsbaugruppe WMS/WMC Serie C Brennerdeckel Brennerrohr Ionisationselektrode (ohne Abb.) Zündelektrode Vormischkanal Ansaug- schalldämpfer Gasventil Lüfter 3.9 Betriebsverhalten/Emissionen Ein Vorteil der modulierenden, vormischenden Brennerbetriebsweise ist die Minimierung von Stickoxiden (NO ) und Kohlenmonoxid (CO). Bei minimaler Brennerleistung sind die Emissionen besonders gering.
  • Seite 14 Produktinformationen 3.12 Regelung der Pumpendrehzahl Werkseitig ist der in den BRÖTJE Gas-Brennwertgeräten integrierte Systemregler „ISR-Plus LMS“ mit einem Ausgang für die Regelung der Pumpendrehzahl (frei programmierbare Pumpenfunkti- on) ausgestattet. Eine Regelung der Pumpendrehzahl ermöglicht ohne Einbußen an Komfort, elektrische Energie zu sparen.
  • Seite 15 Produktinformationen 3.15 Wartung Selbst das beste und ausgereifteste Gebrauchsprodukt bedarf der regelmäßigen Wartung, damit seine volle Leistungsfähigkeit dauerhaft erhalten bleibt. Die regelmäßige Wartung einer Hei- zungsanlage ist wichtig: - um einen hohen Wirkungsgrad zu erhalten, - um eine hohe Betriebssicherheit zu gewährleisten und - eine schadstoffarme Verbrennung sicherzustellen.
  • Seite 16 Produktinformationen 3.16 Multilevel – Ein System für alle Fälle Alle BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte bestehen im Wesentlichen aus den gleichen Baugrup- pen. In Abhängigkeit von der Leistung werden stets identische Brenner, Systemregler oder Wärmetauscher etc. eingesetzt. Der Konstruktionsaufbau dieser Komponenten ist in den BRÖTJE Produktfamilien iden- tisch angelegt worden und daher trägt dieses System bei BRÖTJE einen einfachen Namen: „Multilevel“.
  • Seite 17 Technische Angaben 4. Technische Angaben 4.1 Abmessungen und Anschlüsse Abb. 5: WMS/WMC C 1914 1829 1788 1719 1712 1025 RA-0000104 1 HV 5 SR / KW 2 HR 6 SiV 3 Gas 7 KA 4 SV/WW 8 Entl. Heizung Tab. 2: Abmessungen und Anschlüsse Legende Modell Einheit WMC 20/33 C...
  • Seite 18 Technische Angaben 4.2 Technische Angaben Tab. 3: Technische Daten Modell Einheit WMS 12 C WMS 24 C 20/33 C CE-Zertifikation CE-0085CM0140 Gerätekategorie (10)3x (11)3x Gaskategorie II2N3P Anschlussdruck Erdgas mbar min. 18–max. 25 Flüssiggas mbar 50 (42,5–57,5) Leistungen, Wirkungsgrade, Emissionen Nennwärmebelastungs-...
  • Seite 19 Technische Angaben Modell Einheit WMS 12 C WMS 24 C 20/33 C Daten für die Auslegung des Schornsteins nach EN 13384 Abgastemperatur TL/VL 80/60 °C °C 75–79 80–82 80–81 TL/VL 50/30 °C °C 47–50 55–58 53–56 -Gehalt Erdgas Flüssiggas 10,0...
  • Seite 20 Technische Angaben Modell Einheit WMS 12 C WMS 24 C 20/33 C Gas-Anschlusswerte Anschlusswerte Erdgas E 0,2–1,3 0,3–2,6 0,4–3,6 9,45 kWh/ Erdgas LL 0,3–1,5 0,3–3,0 0,4–4,2 8,13 kWh/ Flüssiggas kg/h 0,4–1,0 0,4–1,9 0,4–2,6 12,87 kWh/ Flüssiggas 0,2–0,5 0,2–1,0 0,2–1,4 24,64 kWh/...
  • Seite 21 45 °C Dauerleistung von 10 -> 50 K l/min 60 °C Spezifischer Durchfluss D l/min 15,3 4.3 ErP-Informationen Tab. 4: ErP-Daten Kessel Modell Einheit WMS 12 C WMS 24 C 20/33 C Brennwertkessel Niedertemperaturkessel Nein Nein Nein B1-Kessel Nein Nein Nein Raumheizgerät mit Kraft-Wärme-Kopplung...
  • Seite 22 Technische Angaben Modell Einheit WMS 12 C WMS 24 C 20/33 C Bei Volllast elmax 100 %, 0,025 0,050 0,025 80/60 °C Bei Teillast elmax 30 %, tR > 0,012 0,012 0,025 30 °C Im Bereitschaftszustand 0,004 0,004 0,004 Sonstige Angaben Wärmeverlust im Bereitschaftszustand...
  • Seite 23 Technische Angaben 4.3.2 Produktdatenblatt – Temperaturregelung Tab. 7: Produktdatenblatt für Temperaturregelung Markenname – Produktname WMS/WMC Serie C mit Außentemperatur- mit Außentemperatur- mit Raumgerät RGx fühler (Auslieferungszu- fühler und Raumgerät stand) Klasse Beitrag zum Energieeffizienz-Index Hzg. RGx = Raumgerät, z. B. Basic/Top/Premium 7704190-03 07.23 WMS/WMC Serie C...
  • Seite 24 Anforderungen an den Aufstellort 5. Anforderungen an den Aufstellort 5.1 Aufstellraum BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte müssen in trockenen, frostsicheren und belüftbaren Räumen in- stalliert werden. Die Raumtemperatur darf 0 °C nicht unterschreiten und 45 °C nicht überschrei- ten. Der Aufstellort ist insbesondere mit Rücksicht auf die Führung des Abgasleitungs-Systems zu wählen (siehe auch FeuVO der Bundesländer).
  • Seite 25 Anforderungen an den Aufstellort Hinweis: Für die handwerksgerechte Anlagenplanung können die Installationsmaße des Geräts dem Kapi- tel 4 „Technische Angaben“ entnommen werden. 5.6 Betrieb in üblichen Aufstellräumen Fremdstoffe und ungünstige Umweltfaktoren in der Verbrennungszuluft können das Brenn- wertgerät stören oder schädigen. Sind die Fremdstoffe durch Gebrauch oder Lagerung in der Verbrennungsluft des Aufstellraums enthalten oder soll die Installation in Räumen mit hoher Feuchtigkeit oder starkem Staubanfall ausgeführt werden, ist nur die raumluftunabhängige Be- triebsweise zulässig.
  • Seite 26 Anforderungen an den Aufstellort 5.7 Betrieb in Bad-/Duschraum Der Gas-Brennwertkessel entspricht im Auslieferungszustand bei raumluftunabhängigem Be- trieb der Schutzart IPx4D und darf in dem Schutzbereich 2 installiert werden. Im Schutzbereich 1 darf der Gas-Brennwertkessel nur eingebaut werden, wenn die maximale Wassermenge am Brausekopf weniger als 10 Liter pro Minute beträgt.
  • Seite 27 Planungshinweise 6. Planungshinweise 6.1 Vor der Installation Die Installation des Geräts muss durch einen qualifizierten Fachmann gemäß den geltenden ört- lichen und nationalen Vorschriften erfolgen. 6.2 Installationsbedingungen Das Gas-Brennwertgerät ist dafür ausgelegt, Wasser unter atmosphärischem Druck auf eine Temperatur unter der Siedetemperatur aufzuheizen. Das Gas-Brennwertgerät muss an eine Hei- zungsinstallation und an ein Warmwasserverteilungsnetz angeschlossen werden, die seinen Leistungen entsprechen.
  • Seite 28 Planungshinweise Achtung! Ein geräteinternes Membranausdehnungsgefäß dient in erster Linie der Eigensicherung des Ge- räts und nur sekundär des Heizsystems! Bei der Auslegung des Heizsystems muss daher immer geprüft werden, ob das Nennvolumen des Membranausdehnungsgefäßes ausreichend ist oder weitere Maßnahmen zur Anlagenabsicherung erforderlich sind. Ein Membranausdehnungsgefäß...
  • Seite 29 Planungshinweise 6.5.3 Maximal zulässiges Anlagenvolumen Tab. 8: Maximal zulässiges Anlagenvolumen in Abhängigkeit von der Vorlauftemperatur und dem erforderlichen Vordruck des Ausdehnungsgefäßes Ausdehnungsgefäß Vorlauf- temperatur Vordruck p 10 l 12 l 18 l 25 l 35 l 50 l 80 l Maximal zulässiges Anlagenvolumen V [°C] [bar]...
  • Seite 30 Planungshinweise BRÖTJE empfiehlt hierzu einen Filter im Heizungsrücklauf einzubauen. BRÖTJE Zubehör: „WAM C SMART“, siehe Kapitel 9 „Hydraulisches Zubehör“. 6.8 Hydraulische Einbindung Bei Einzelkesselanlagen wird der Heizkreis generell direkt an das Gas-Brennwertgerät ange- schlossen. Eine Anbindung mit hydraulischer Weiche bzw. drucklosem Verteiler ist erforderlich, wenn mehr als ein Heizkreis versorgt werden soll.
  • Seite 31 Planungshinweise 6.10 Maximaler Wassermassenstrom/Heizwasserseitiger Widerstand Tab. 9: Maximaler Wassermassenstrom WMS/WMC Serie C Geräteleistung [kW] 20/33 Temperaturdifferenz max. Massenstrom [kg/h] 10 K 1300 1300 1400 20 K 6.11 Hydraulischer Abgleich Generell müssen hydraulische Systeme für Heizungsanlagen abgeglichen werden, um eine gleichmäßige und konstante Versorgung aller Verbraucher im Heizungssystem mit Wärme zu gewährleisten! Bei BRÖTJE Gas-Brennwertgeräten ist im Betriebsmodus mit aktivierter Tempe- raturdifferenzregelung auf einen hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage zu achten.
  • Seite 32 Planungshinweise denheizung aus absolut diffusionsdichtem Material, zum Beispiel Kupferrohr, besteht. Bei Ver- wendung von Kunststoffrohr, welches nicht nach DIN 4726 sauerstoffdicht ist, müssen Wärme- tauscher zur Anlagentrennung eingesetzt werden. 6.15 Diffusionsdichtheit des Heizungssystems BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte können immer direkt an diffusionsdichte Heizungssysteme ange- schlossen werden.
  • Seite 33 Planungshinweise - Kein rechnerischer Funktionsnachweis zur Abgasleitung nach DIN EN 13384 im Einzelfall erforderlich. - Vereinfachte Sichtprüfung durch den Bezirksschornsteinfegermeister in zweijährigem Ab- stand. - Kein zusätzlicher Zulassungsnachweis der Abgasleitung durch BRÖTJE erforderlich. 6.20.1 Raumluftunabhängiger Betrieb des Gas-Brennwertgeräts BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte sind für den raumluftunabhängigen Betrieb einsetzbar. Sie gehören zu den Gerätebauarten B (10)3x (11)3...
  • Seite 34 Planungshinweise Achtung! Die Kondenswasserableitung aus angeschlossenen Abgasleitungs-Systemen von Drittanbietern über das BRÖTJE Gas-Brennwertgerät ist nicht gestattet! Das in einem Fremdsystem anfallende Kondensat muss vor dem Gas-Brennwertgerät durch eine Kondensatfalle aufgefangen und abgeleitet werden! Lesen Sie dazu die Hinweise zur Kondens- wasserableitung aus Fremdsystemen in Kapitel 12 „Abgasleitungs-Systeme“! 6.22 Einleitung von Kondenswasser in das öffentliche Kanalnetz An der Kondensatsammelschale unterhalb des Wärmetauschers der BRÖTJE Gas-Brennwertge-...
  • Seite 35 Planungshinweise Inbetriebnahme der Heizungsanlage zunächst eine Kontrolle in kürzeren Zeitabständen zu em- pfehlen. Die Wirksamkeit des Neutralisationsgranulats wird mithilfe von pH-Indikatorstäbchen kontrol- liert, welche mit dem ablaufenden Kondenswasser benetzt werden. Das Abwasser soll einen pH- Wert von mindestens 6,5 haben. Ein pH-Wert unter 6,5 weist auf eine Erschöpfung des Neutrali- sationsmittels hin, dann ist eine Nachfüllung mit dem als Zubehör erhältlichen Granulat erfor- derlich, siehe Kapitel 11 „Kondenswasser-Neutralisation“.
  • Seite 36 Planungshinweise Temperatur [°C] Widerstand [Ω] 3605 2989 2490 2084 1753 1481 1256 1070 Tab. 13: Widerstandswerte für Außentemperaturfühler ATF Temperatur [°C] Widerstand [Ω] 8194 6256 4825 3758 2954 2342 1872 1508 1224 1000 6.26 Wasserseitiger Korrosionsschutz bei geschlossenen Heizungsanlagen Altanlagen sollten vor der Geräteinstallation gründlich durchgespült werden, um Schlammrück- stände zu entfernen.
  • Seite 37 Planungshinweise Achtung! Bei der Dimensionierung ist die Gasart zu beachten. Für die Auslegung verwenden Sie bitte die im Kapitel 4 „Technische Angaben“ angegebenen Werte. Die dargestellten Werte beziehen sich ausschließlich auf ein Gas-Brennwertgerät des jeweils angegebenen Typs. Werden weitere Ver- braucher durch die Gasleitung versorgt, ist der Gasströmungswächter entsprechend dem Sum- menvolumenstrom aller angeschlossenen Verbraucher zu dimensionieren.
  • Seite 38 Regelungstechnische Grundausstattung 7. Regelungstechnische Grundausstattung 7.1 Integrierter Systemregler ISR-Plus Durch den Systemregler ISR-Plus erfolgt die Inbetriebnahme, Einstellung, Bedienung und Rege- lung des Gas-Brennwertgerätes. Die ISR-Plus-Regelung ist im Gerät integriert und besitzt eine hinterleuchtete Klartextanzeige. 7.1.1 Grundausstattung Der integrierte Systemregler umfasst im Auslieferungszustand: - Vollelektronische Brenner- und Heizkreisregelung, mit der alle erforderlichen Parameter des Gas-Brennwertgeräts entsprechend dem Einsatzort programmiert werden können.
  • Seite 39 Regelungstechnische Grundausstattung 7.1.5 Kaskadenregelung Der Systemregler ISR-Plus LMS des Gas-Brennwertgeräts enthält keinen integrierten Kaskaden- regler für die Errichtung von Mehrkesselanlagen. Weitergehende Informationen enthält das Installationshandbuch des Gas-Brennwertgeräts. 7.1.6 Einbindung Feststoffkessel Der Systemregler ISR-Plus LMS des Gas-Brennwertgeräts enthält keine integrierte Funktion zur Temperaturerfassung und Ansteuerung der Ladepumpe eines Feststoffkessels.
  • Seite 40 Regelungstechnische Grundausstattung 7.3 Bedienelemente Abb. 9: Bedienelemente RA-0000099 1 Betriebsarttaste 2 Drehknopf 3 Menü-Taste WMS/WMC Serie C 7704190-03 07.23...
  • Seite 41 Regelungstechnische Grundausstattung 7.4 Funktions- und Parametrierübersicht ISR-Plus LMS Der Funktionsumfang des Systemreglers ISR-Plus LMS richtet sich nach der Geräteausführung „WMS/WMC Serie C“. Einige Funktionen sind konstruktionsbedingt generell nicht anwendbar. Die nachfolgende Tabelle zeigt die wesentlichen Funktionen sortiert nach Gas-Brennwertgeräte- serie. Weitergehende Informationen enthält das Installationshandbuch des jeweiligen Gas- Brennwertgeräts.
  • Seite 42 Regelungstechnische Grundausstattung 7.5 Konfiguration verfügbarer Ein-/Ausgänge Tab. 15: Konfigurationsübersicht LMS 15 Kompakt: WMS Serie C WMC Serie C Parameternummer Relaisausgang Keine Keine (*) 5890 Keine Keine (*) 5891 DWV (*) DWV (*) Fühlereingang TWF2 (*) Keine (*) SKF (*) Keine (*) Eingang STB (X14) Sicherheitsabschal-...
  • Seite 43 Regelungstechnische Grundausstattung 7.6 Einstellmöglichkeit Ein-/Ausgänge Tab. 16: Übersicht Ein-/Ausgänge Eingänge WMS/WMC Serie C mit LMS 15 Ausgänge WMS/WMC Serie C mit LMS 15 Trinkwasserfühler B31 (*) Keine (*) Def. Keine Def. Keine Keine Keine Kollektorfühler B6 (*) Keine (*) Zirkulationspumpe Q4 BX21 Modul 1 Kollektorpumpe Q5 HK2 Vorlauffühler B12 (*)
  • Seite 44 Regelungstechnische Grundausstattung Eingänge WMS/WMC Serie C mit LMS 15 Ausgänge WMS/WMC Serie C mit LMS 15 Trinkwasserthermostat Meldeausgang K35 Meldeausgang K35 Temperaturwächter HK Temperaturwächter HK Betriebsmeldung K36 Betriebsmeldung K36 Startverhinderung Startverhinderung UX21/22 H2 Modul 2 (REM/EWM) Def. Keine Def. Keine Def.
  • Seite 45 Regelungstechnisches Zubehör 8. Regelungstechnisches Zubehör 8.1 Anwendungsübersicht „Regelungstechnisches Zubehör“ Tab. 17: Übersicht Bestell- Bezeichnung Match-Code WMS Serie C WMC Serie C ISR RGA ISR Raumgerät-Adapter (5 LED) 7630509 BISRRGA ISR REM ISR Regelungserweiterungs-Modul 7630506 BISRREM ISR RGP ISR Raumgerät Premium 7656432 BISRRGP ISR RGB B ISR Raumgerät Basic...
  • Seite 46 Regelungstechnisches Zubehör 8.2 ISR Raumgerät-Adapter 5 LED (ISR RGA) für WMS/WMC Serie C, BMK Serie B und BMR Serie B. Erforderlicher Adapter für den Einsatz der Kesselbedieneinheit als drahtgebundenes Raumgerät zur Abfrage und Veränderung aller Daten der ISR-Plus-Regelung. Die Wandhalterung mit inter- nem Raumfühler zur Aufschaltung der Raumtemperatur dient zur Aufnahme der Kesselbedien- einheit als Raumgerät und das 5-LED-Modul zum Einbau in den Kessel als Anzeige des Betriebs- zustands.
  • Seite 47 Regelungstechnisches Zubehör 8.4 ISR Raumgerät Premium (ISR RGP) Drahtgebundene Fernbedienung zur Abfrage und Veränderung aller Daten der ISR-Plus-Rege- lung. Das Raumgerät Premium (ISR RGP) verfügt über ein beleuchtetes Vollgrafikdisplay und ei- nen Dreh-/Drückknopf zur direkten Bedienung des Heizungssystems. Vereinfachte Bedienung durch Kurzwahlfunktionen für Sollwerte, Zeitprogramme, Betriebsart sowie zum Abrufen der Anlageninformationen.
  • Seite 48 Regelungstechnisches Zubehör 8.6 ISR Intelligenter Digitalregler (ISR IDA) Intelligenter digitaler Raumregler mit App-Steuerung (ISR IDA) zum Anschluss an den BSB-Bus des Wärmeerzeugers mit ISR-Plus-Regelung. Mit integrierten Zeitprogrammen, Urlaubs- und Frostschutzfunktion für einen Heizkreis und Trinkwarmwasser. Der Raumregler „IDA“ verfügt über ein Vollgrafik-Farbdisplay, einen Drehknopf mit zwei integ- rierten Tasten zur Bedienung der Sollwerte, Betriebsart, weiterer Einstellungen und Abrufen von Anlageninformationen.
  • Seite 49 Regelungstechnisches Zubehör 8.7 ISR Online-Kommunikationszentrale (ISR OZW01) Online-Kommunikationszentrale (ISR OZW01) für den professionellen Service via Internet-Fern- zugriff zum Anschluss an den BSB/LPB-Bus eines Wärmeerzeugers oder Wandaufbaureglers mit ISR-Plus-Regelung und das lokale LAN-Netzwerk. Kommunikationszentrale für die Fernbedienung und Fernüberwachung von Heizungssystemen. Mit integriertem Webserver für den lokalen Zugriff oder Online-Zugriff via BRÖTJE Datenportal und Mobile ISR-Applikation.
  • Seite 50 Regelungstechnisches Zubehör 8.8 ISR Funkempfänger (ISR FE) Erforderlicher Empfänger für das Raumgerät Top Funk, das Raumgerät Top Kühlen Funk und den Funksender Außentemperatur. Inkl.: - Anschlussleitung: 2,5 m Sendefrequenz: 868 MHz. Hinweis: Der Funkempfänger wird sowohl beim Einsatz der Funk-Raumgeräte als auch beim Einsatz des Funksenders Außentemperatur „ISR FSA“...
  • Seite 51 Regelungstechnisches Zubehör 8.11 Trinkwarmwassertemperaturfühler (WWF) Der Warmwasserfühler (WWF) wird zur Trinkwassererwärmung für Trinkwassererwärmer ohne eigene Speicherregelung benötigt. Der Warmwasserfühler wird in Verbindung mit BRÖTJE Sys- temspeichern oder vorhandenen oder bauseitig erstellten Trinkwarmwasser-Systemen einge- setzt. Bei Anschluss des Trinkwasserfühlers an den Systemregler ISR-Plus wird bei Wärmeanforderung vom Trinkwassererwärmer die Vorrangschaltung für die Trinkwassererwärmung wirksam.
  • Seite 52 Regelungstechnisches Zubehör 8.14 ISR/IWR Kollektorfühler (KF ISR) Der Kollektorfühler (KF ISR) wird in Verbindung mit ISR-Plus- und IWR-Regelungen eingesetzt. Er hat einen Durchmesser von 6 mm und ein Silikonkabel. Inkl.: - 1,5 m Fühlerleitung Nicht einsetzbar für GSR B. KF ISR Bestell-Nr.: 627115 8.15 Fernschalt- und Überwachungsmodul GSM (FSM B GSM) Mithilfe des Fernschalt- und Überwachungsmoduls GSM (FSM B GSM) können...
  • Seite 53 Regelungstechnisches Zubehör 8.16 ISR Erweiterungsmodul Wand (ISR EWMW) Das Erweiterungsmodul (ISR EWMW) ist fertig verdrahtet mit Sicherung und Netzschalter im Gehäuse für den Wandaufbau. Wahlweise konfigurierbar als: - Heizkreisregler für einen Mischerheizkreis - Solar-Temperaturdifferenzregler - Rücklaufanhebung - Vorregler/Zubringerpumpe - Verschiedene Einzelfunktionen der 3 Ausgänge und 2 Fühlereingänge (Einstellung je nach Regler verschieden.) Anlieferung Das Erweiterungsmodul wird fertig verdrahtet mit Sicherung, Netzschalter und Busleitung im...
  • Seite 54 Regelungstechnisches Zubehör 8.18 ISR Erweiterungsmodul Wand Multifunktional (ISR MEWMW) Wandhängendes modulierendes Erweiterungsmodul (ISR MEWMW) mit Funktionalität des ISR EWM B mit 3 Ausgängen und 2 Fühlereingängen. Zuzüglich 2 PWM- bzw. 0...10-V-Ausgän- gen zur Ansteuerung drehzahlgeregelter Pumpen. In Verbindung mit der ISR BLW B ist die „Smart Grid Ready“...
  • Seite 55 Regelungstechnisches Zubehör 8.20 Raumthermostat Drahtlos (Funk) (RTD D) Netzunabhängiger Funk-Zweipunktregler mit Wochenprogramm und Frostschutzfunktion. Große Bedientasten zur Einstellung von 4 verschiedenen Temperaturen und bis zu 3 Heiz- oder Kühlphasen pro Tag, verschiedener Betriebsarten sowie zur Auswahl der An-/Abwesenheit. Übersichtliche Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung inklusive großen Ziffern und Klartext. Bedienteil mit Funksender.
  • Seite 56 Hydraulisches Zubehör 9. Hydraulisches Zubehör 9.1 Anwendungsübersicht „Hydraulisches Zubehör“ Tab. 18: Übersicht Bezeichnung Bestell-Nr. Match-Code Serie C Serie C ADH ½" Absperr-Set Gas/Hzg. – Durchgangsform DN 970136 ADH15 15/20 ADH ¾" Absperr-Set Gas/Hzg. – Durchgangsform DN 970143 ADH20 20/20 AEH ½" Absperr-Set Gas/Hzg.
  • Seite 57 Hydraulisches Zubehör 9.3 Absperr-Set (ADH ¾") Installations- und Absperr-Set für Heizung und Gas in Durchgangsform. Absperr-Set für die Auf- putzmontage. Je Bauteil inkl.: - 1 Durchgangs-Absperrorgan für Heizungsvorlauf - 1 Durchgangs-Absperrorgan für Heizungsrücklauf - Gasgerätehahn mit thermisch auslösender Sicherheitsabsperrung - Füll- und Entleerungshahn Gasanschluss: ¾", IG Gasgerätehahn: ¾", IG VL/RL: ¾", IG...
  • Seite 58 Hydraulisches Zubehör 9.5 Absperr-Set (AEH ¾") Installations- und Absperr-Set für Heizung und Gas in Eckform. Absperr-Set für die Unterputz- montage. Je Bauteil inkl.: - 1 Eck-Absperrorgan für den Heizungsvorlauf - 1 Eck-Absperrorgan für den Heizungsrücklauf - 1 Gasgerätehahn mit thermisch auslösender Sicherheitsabsperrung - Füll- und Entleerungshahn Gasanschluss: ¾", IG Gasgerätehahn: ¾", IG...
  • Seite 59 Hydraulisches Zubehör 9.8 Verteiler für 2 Heizkreise (VS 2 HW) mit Dämmung für den Wandaufbau mit Haltern. Einsetzbar für die Pumpen-Sets PSMG HA, PSG B, PSMG B, PSG 32 B, PSMG 32 B, POP B und POPM B. Bis max. 90 kW bei ∆T = 20 K (3,9 m /h).
  • Seite 60 Hydraulisches Zubehör 9.12 Pumpen-Set ungemischt (PSG B) mit Hocheffizienzpumpe zur hydraulischen Einbindung in das Heizsystem. Pumpen-Set mit Dämmung. Pumpeneinbaulage wechselbar. Inkl.: - 1 Hocheffizienzpumpe, Grundfos UPM3 Hybrid 15-70 - 2 Kugelhähne mit Thermometer - 1 Schwerkraftbremse PSG B Bestell-Nr.: 7673381 9.13 Pumpen-Set gemischt (PSMG B) mit Hocheffizienzpumpe zur hydraulischen Einbindung in das Heizsystem.
  • Seite 61 Hydraulisches Zubehör 9.15 Schlamm- und Magnetitabscheider (WAM C SMART) zum Auffangen von magnetischen Schmutzteilchen und sedimentierenden Stoffen für Wärme- erzeuger bis 38 kW. Funktion/Ausstattung: - Durch drehbaren Anschluss für alle Leitungsverläufe anwendbar - Einsetzbar für Temperaturen bis 120 °C und einen Betriebsüberdruck bis 10 bar - Für Frostschutzmittelzusatz auf Glykolbasis bis 50 % geeignet - Komplett mit EPP-Wärmeschutzisolierung - Kompakte Abmessungen, geringes Gewicht...
  • Seite 62 Montagezubehör 10. Montagezubehör 10.1 Anwendungsübersicht „Montagezubehör“ Tab. 19: Übersicht Bezeichnung Bestell-Nr. Match-Code SMR B Schnellmontagerahmen für Gas-Brennwertgeräte WMS C 7630522 BSMRB und WMC C US-V Umrüstsatz Vaillant 7636518 BUSV US-J Umrüstsatz Junkers 7636519 BUSJ 10.2 Schnellmontagerahmen (SMR B) zur Vorinstallation der wasserseitigen und gasseitigen Verrohrung und der Geräteaufhängung der Gas-Brennwertgeräte WMS/WMC Serie C.
  • Seite 63 Montagezubehör 10.4 Umrüstsatz Junkers (US-J) zur Umrüstung von Junkers Wärmeerzeugern auf BRÖTJE Wärmeerzeuger WMS/WMC Serie C sowie WHS/WHC. Dieses Set ermöglicht die Umrüstung von Geräten mit Unterputzinstallation, alte Anschluss- Sets müssen entfernt werden. Alle notwendigen Übergangsstücke auf die Altanschlüsse liegen dem Umrüstsatz bei.
  • Seite 64 Kondenswasser-Neutralisation 11. Kondenswasser-Neutralisation 11.1 Kondenswasser-Neutralisationseinrichtungen Als Richtlinie für die Einleitung des Kondenswassers in öffentliche Abwasseranlagen kann das Arbeitsblatt DWA A251 „Kondensate aus Brennwertkesseln“ herangezogen werden. Danach ist die Einleitung des Kondenswassers ohne Neutralisation für Gasfeuerungen mit einer Nennwärmebelastung von größer 25 bis 200 kW tagsüber gemeinsam mit dem häuslichen Ab- wasser möglich.
  • Seite 65 Kondenswasser-Neutralisation 11.6 Nachfüllpackung Neutralisationsmittel (NFKWN) zur Auffüllung der Neutralisationseinrichtung. Inhalt: 5 kg Granulat NFKWN Bestell-Nr.: 578684 7704190-03 07.23 WMS/WMC Serie C...
  • Seite 66 Abgasleitungs-Systeme 12. Abgasleitungs-Systeme Die nachstehenden Hinweise zu Installation und Anschlussbeispielen stellen eine Kurzübersicht zu den möglich einsetzbaren Abgasleitungs-Systemen und Rahmenbedingungen dar. Hinweis: Detaillierte Informationen zu allen Abgasleitungs-Systemen und deren Zubehör enthält die TI „Abgasleitungs-Systeme für Gas- und Öl-Brennwertgeräte“! 12.1 Planungs-/Installations- und Verarbeitungshinweise Hinweis: Generell sind für die Planung und Installation eines Abgasleitungs-Systems die Vorgaben aus dem Kapitel 6 „Planungshinweise“...
  • Seite 67 Abgasleitungs-Systeme 12.1.5 Kürzen der Rohre Wichtig: Beim Verlegen der Leitungen ist darauf zu achten, dass die Rohre fluchtend und ohne Spannung montiert werden. Damit wird möglichen Leckstellen an den Dichtungen vorgebeugt. Alle einwandigen und konzentrischen Rohre sind kürzbar. Nach dem Absägen sind die Rohren- den sorgfältig zu entgraten.
  • Seite 68 Abgasleitungs-Systeme 4. Die Abstandshalter rechtwinklig abkanten und anschließend zentrisch im Schacht ausrich- ten. Die Rohre und Formteile sind so einzubauen, dass die Muffen gegen die Fließrichtung des Kondensats angeordnet sind. Nach Einbringen der Rohre den Stützfuß in die Stützschiene einsetzen und ausrichten (fluchtend und ohne Spannung).
  • Seite 69 Abgasleitungs-Systeme 12.2 Berechnungsgrundlage für die Betriebsweisen 12.2.1 Schachtinnenmaße nach TRGI/TRÖI System Außendurch- Raumluftunabhängige Raumluftabhängige Ausführung messer Muffe Betriebsweise Betriebsweise D in mm Mindest-Schachtinnenmaß Mindest-Schachtinnenmaß quadratisch/ quadratisch/ rechteckig rund B rechteckig rund B (kurze Seite) A (mm) (kurze Seite) A (mm) (mm) (mm) DN 60...
  • Seite 70 Abgasleitungs-Systeme System Außendurch- Raumluftunabhängige Raumluftabhängige Ausführung messer Muffe Betriebsweise Betriebsweise D in mm Mindest-Schachtinnenmaß Mindest-Schachtinnenmaß quadratisch/ quadratisch/ rechteckig rund B rechteckig rund B (kurze Seite) A (mm) (kurze Seite) A (mm) (mm) (mm) DN 110 KAS 110 einwandig DN 110 BK 80/3 einwandig DN 110/160...
  • Seite 71 Abgasleitungs-Systeme Planung und Freigabe Bei der Planung und Erstellung eines Abgasleitungs-Systems sind die angegebenen Maße grund- sätzlich einzuhalten. Entgegen einer Freigabe des Herstellers des Wärmeerzeugers für ein Ab- gasleitungs-System in raumluftunabhängiger Betriebsweise wird ein Abgasleitungs-System in raumluftabhängiger Betriebsweise generell durch den zuständigen Bezirksschornsteinfegermei- ster abgenommen.
  • Seite 72 Abgasleitungs-Systeme 12.2.4 Anschlussbeispiele mit Abgasleitungs-System KAS 60 und KAS 80 Abb. 12: KAS 60 und KAS 80 6) C 7) C 33x (10)3x 8) B 53p (11)3x 10) C 93x 5) C 33x 11) B 23p 4) C 33x 2) C 13x 12) B 33 9) C 3) C 53x 53 5) C 33x...
  • Seite 73 Abgasleitungs-Systeme Anschlussbeispiel mit Abgasleitungs-System MFB (Mehrfachbelegung) Schachtmontage Montage an der Außenwand Hinweis: Maximal 6 Gas-Brennwertgeräte können raumluftunabhängig an einer gemeinsamen Abgaslei- tung angeschlossen werden. Es besteht eine Systemzertifizierung gemeinsam mit dem Edelstahl-Abgasleitungs-System von Vogel & Noot Wärmetechnik GmbH für BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte bis 28 kW Leistung. Hinweis: Die Komponenten der senkrechten Abgasleitung aus Edelstahl der Vogel &...
  • Seite 74 Abgasleitungs-Systeme 12.3 Gesamtlängen von Abgasleitungs-Systemen 12.3.1 Zulässige Abgasleitungs-Längen bei Einzelkesselanlagen Tab. 22: Randbedingungen -Gehalt Gas 8,5 % Abgastemperatur bei Systemtemperaturen 80/60 °C Gas 65 °C Abgastemperatur bei Systemtemperaturen 50/30 °C Gas 45 °C Tab. 23: KAS 60/1 und KAS 60/1 mit LAA Grundbausatz KAS 60/1 KAS 60/1 mit LAA...
  • Seite 75 Abgasleitungs-Systeme Tab. 24: K60 AWA und KAS 60/5 S/R Grundbausatz K60 AWA KAS 60/5 S/R Montageart konzentrische Wanddurchfüh- konzentrische Dachdurchführung rung Betriebsart raumluftunabhängig raumluftunabhängig Installationsart Abgashaus siehe Abb. 12 1), 2) 3), 4), 5), 7) BMK/BMR Max. waagerechte Länge Max. Anzahl der Umlenkungen ohne Abzug Stk.
  • Seite 76 Abgasleitungs-Systeme Tab. 25: KAS 60 AGZ Grundbausatz KAS 60 AGZ Montageart einwandig im Schacht raumluftunabhängig Betriebsart Installationsart Abgashaus siehe Abb. 12 BMK/BMR Max. waagerechte Länge Max. Anzahl der Umlenkungen ohne Abzug Stk. von der Gesamtlänge * Max. Länge der Zuluftleitung Max.
  • Seite 77 Abgasleitungs-Systeme Tab. 26: Randbedingungen -Gehalt Gas/Öl 8,5 % /13,5 % Abgastemperatur bei Systemtemperaturen 80/60 °C Gas/Öl 65 °C /71 °C Abgastemperatur bei Systemtemperaturen 50/30 °C Gas/Öl 45 °C /44 °C Tab. 27: KAS 80/2 Grundbausatz KAS 80/2 Montageart einwandig im Schacht raumluftunabhängig Betriebsart Installationsart...
  • Seite 78 Abgasleitungs-Systeme Tab. 28: KAS 80/2 mit LAA Grundbausatz KAS 80/2 mit LAA Montageart einwandig im Schacht raumluftabhängig Betriebsart Installationsart Abgashaus siehe Abb. 12 BBK EVO WMS/WMC/BMK/BMR BBS EVO/BGB EVO/BGB Max. waagerechte Länge Max. Anzahl der Umlenkungen ohne Stk. Abzug von der Gesamtlänge * Max.
  • Seite 79 Abgasleitungs-Systeme Tab. 29: KAS 80/5S C/5R C Grundbausatz KAS 80/5S C/5R C Montageart konzentrische Dachdurchführung raumluftunabhängig Betriebsart Installationsart Abgashaus siehe Abb. 12 3), 4), 5), 7) BBK EVO WMS/WMC/BMK/BMR BBS EVO/BGB EVO Max. waagerechte Länge Max. Anzahl der Umlenkungen Stk. ohne Abzug von der Gesamtlänge* Max.
  • Seite 80 Abgasleitungs-Systeme Tab. 30: KAS 80/2 mit K80 SKB Grundbausatz KAS 80/2 mit K80 SKB Montageart konzentrisch im Schacht raumluftunabhängig Betriebsart Installationsart Abgashaus siehe Abb. 12 4), 5), 7) BBK EVO WMS/WMC/BMK/BMR BBS EVO/BGB EVO Max. waagerechte Länge Max. Anzahl der Umlenkungen oh- Stk.
  • Seite 81 Abgasleitungs-Systeme Tab. 31: KAS 80/M C Grundbausatz KAS 80/M C Montageart einwandig im Schacht mit metallischer Abgashaube raumluftunabhängig Betriebsart Installationsart Abgashaus siehe Abb. 12 BBK EVO WMS/WMC/BMK/BMR BBS EVO/BGB EVO Max. waagerechte Länge Max. Anzahl der Umlenkungen oh- Stk. ne Abzug von der Gesamtlänge* Max.
  • Seite 82 Abgasleitungs-Systeme Tab. 32: KAS 80 AGZ und FU-Anschluss Grundbausatz KAS 80 AGZ FU-Anschluss Montageart einwandig im Schacht konzentrisch zum FU-Schornstein mit LAA raumluftunabhängig raumluftabhängig Betriebsart Installationsart Abgashaus siehe Abb. 12 BBK EVO WMS/WMC/BMK/BMR kW 12 BBS EVO//BGB EVO 15 20 Max.
  • Seite 83 Tab. 33: Tabelle für die Brennstoffe Erdgas und Propan Kessel Reduzierung der max. Heizleistung Reduzierung der max. TWW-Leistung (Parameter 2441) möglich bis (Parameter 2444) möglich bis WMS 12 C Keine Keine WMS 24 C 20,0 kW 20,0 kW WMC 20/33 C...
  • Seite 84 Abgasleitungs-Systeme Grundbausatz: Abgasleitungs-Kaskadensystem BK 80 D Betriebsart: raumluftabhängige Betriebsweise Installationsart: Anschlüsse: Abgassammler DN 110, Abgasleitung in DN 80, DN 110 oder DN 160 Tab. 35: Abgasleitungs-Längen mit K80 IKA WMS 24 Kesseltyp WMS 12 20/24 WMC 20/33 max. Bauhöhe (m) max.
  • Seite 85 Abgasleitungs-Systeme WMS 24 Kesseltyp WMS 12 20/24 WMC 20/33 max. Bauhöhe (m) max. Bauhöhe (m) bei Basis- bei erhöhter Teil- 20/24 Teillastanhebung lastanhebung Max. Wärmebelastung 12,4 kW 24,7 kW 26,1 kW 30,0 kW Restförderhöhe Volllast 80 Pa 75 Pa 60 Pa 70 Pa ab K80 IKA Basis-Teillastanhebung...
  • Seite 86 Tab. 36: Tabelle für die Brennstoffe Erdgas und Propan Kessel Reduzierung der max. Heizleistung Reduzierung der max. TWW-Leistung (Parameter 2441) möglich bis (Parameter 2444) möglich bis WMS 12 C Keine Keine WMS 24 C 20,0 kW 20,0 kW WMC 20/33 C...
  • Seite 87 Abgasleitungs-Systeme Parameter Mehrfachbelegung Tab. 37: Mehrfachbelegung, 1 Gerät pro Etage Grundbausatz: Abgasleitungs-Kaskadensystem Mehrfachbelegung, MFB Wärmeerzeuger: 2–6 Stück Rückströmsicherung: K80 IKA Montageart: Abgasleitungs-Kaskadensystem, einwandig im Schacht, 1 Gerät pro Etage, Etagenhöhe Betriebsart: raumluftabhängige Betriebsweise Installationsart: Anschlüsse: Abgassammler DN 110, Abgasleitung in DN 80, DN 110 oder DN 160 Tab.
  • Seite 88 Abgasleitungs-Systeme WMS 24 Kesseltyp WMS 12 20/24 WMC 20/33 max. Bauhöhe (m) bei max. Bauhöhe (m) bei Basis-Teillastanhe- erhöhter Teillastanhe- 20/24 bung bung Max. Wärmebelastung 12,4 kW 24,7 kW 26,1 kW 30,0 kW Restförderhöhe Volllast 80 Pa 75 Pa 60 Pa 70 Pa ab K80 IKA Basis-Teillastanhebung...
  • Seite 89 Trinkwassererwärmer 13. Trinkwassererwärmer 13.1 Trinkwassererwärmer mit System Die zentrale Trinkwarmwasserversorgung mit Trinkwassererwärmern ist das heute am weites- ten verbreitete System. Es bietet einen hohen Komfort und ist zudem kosten- und energiespa- rend. BRÖTJE bietet in der Kombination mit Gas-Brennwertgeräten unterstehende oder neben- stehende Trinkwassererwärmer an.
  • Seite 90 Trinkwassererwärmer 13.5 Anwendungsübersicht „Kombinierbare Trinkwassererwärmer“ Tab. 39: Übersicht Bezeichnung Bestell-Nr. Match-Code Serie C Serie C BS 120 C Stehender Trinkwarmwasser-Systemspeicher 630368 BS120C 120 l BS 160 C Stehender Trinkwarmwasser-Rohrwendelspei- 630375 BS160C cher 160 l BS 200 C Stehender Trinkwarmwasser-Rohrwendelspei- 634304 BS200C cher 200 l EAS 120 C...
  • Seite 91 Anforderungen an das Heizungswasser 14. Anforderungen an das Heizungswasser 14.1 Informationen zur Behandlung und Aufbereitung des Füll-, Ergänzungs- und Heizwassers Dieses Kapitel erläutert, welche Bedingungen an das Füll-, Ergänzungs- und Heizwasser beim Einsatz von BRÖTJE Wärmeerzeugern gestellt werden. Beachten Sie bitte alle in diesem Kapitel angegebenen Hinweise, da bei Nichtbeachtung die Gewährleistung und Garantie erlischt.
  • Seite 92 Anforderungen an das Heizungswasser Bei Nichteinhaltung der vorgegebenen Maßnahmen, der notwendigen Werte oder bei fehlender Dokumentation sind Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen! 14.3.1 Zugabe eines Produkts zur Behandlung des Füll-, Ergänzungs- und Heizwassers BRÖTJE empfiehlt den Einsatz des BRÖTJE AguaSave H Plus Vollschutzprodukts. Bei stationärem Einsatz der BRÖTJE AguaSave-Module wird der notwendige Produktanteil im Kreislauf dauer- haft sichergestellt.
  • Seite 93 Anforderungen an das Heizungswasser Tab. 40: Richtwerte der VDI 2035 Füll- und Ergänzungswasser sowie Heizwasser, heizleistungsabhängig Summe Erdalkalien in mol/m (Gesamthärte in °dH) Gesamtheizleistung in kW spezifisches Anlagenvolumen in l/kW Heizleistung * ≤ 20 > 20 bis ≤ 40 > 40 ≤...
  • Seite 94 Anforderungen an das Heizungswasser Hinweis: Für weitere Informationen für eine optimale Fahrweise von BHKW- und Heizungskreisläufen sie- he Tabelle Wasserseitige Vorgaben für eine optimale Fahrweise von BHKW- und Heizungskreisläu- fen. 14.3.4 Verwendung einer BRÖTJE AguaSave Wasseraufbereitungsanlage (Teilentsalzung + vollautomatische Zugabe von Vollschutzmittel) Neben den genannten Möglichkeiten zur Wasseraufbereitung und -behandlung im Abschnitt S.
  • Seite 95 Anforderungen an das Heizungswasser Hinweis: Abweichend zu dem unteren Leitfähigkeitswert „100 µS/cm“ aus der Spalte Füll- und Ergän- zungswasser unter Verwendung von AguaSave-Modulen (ohne SAV VSP) kann dieser für Vorgaben anderer Komponentenhersteller, z. B. BHKW, auch nach unten korrigiert werden (ausschließlich nach BRÖTJE Freigabe).
  • Seite 96 Anwendungsbeispiele 15. Anwendungsbeispiele 15.1 Detaillierte Hydrauliken in der Hydraulikdatenbank Weitere Informationen: Die schematischen Anwendungsbeispiel-Hydrauliken finden Sie detail- liert auch in der Hydraulikdatenbank. Geben Sie dazu die entsprechende Hydrauliknummer in das obere Eingabefeld „Schemanummer“ in der Hydraulikdatenbank unter broetje.de im Bereich Service >...
  • Seite 97 Anwendungsbeispiele 7704190-03 07.23 WMS/WMC Serie C...
  • Seite 98 Anwendungsbeispiele 15.2.2 Hydraulik: 07719 WMS/WMC Serie C 7704190-03 07.23...
  • Seite 99 Anwendungsbeispiele Netz 7704190-03 07.23 WMS/WMC Serie C...
  • Seite 100 Anwendungsbeispiele 15.2.3 Hydraulik: 07718 WMS/WMC Serie C 7704190-03 07.23...
  • Seite 101 Anwendungsbeispiele Netz 7704190-03 07.23 WMS/WMC Serie C...
  • Seite 102 Anwendungsbeispiele 15.2.4 Hydraulik: 07725 WMS/WMC Serie C 7704190-03 07.23...
  • Seite 103 Anwendungsbeispiele 7704190-03 07.23 WMS/WMC Serie C...
  • Seite 104 Anwendungsbeispiele 15.2.5 Hydraulik: 07726 WMS/WMC Serie C 7704190-03 07.23...
  • Seite 105 Anwendungsbeispiele Netz 7704190-03 07.23 WMS/WMC Serie C...
  • Seite 106 Anwendungsbeispiele 15.3 Legende der BRÖTJE Abkürzungen Haftungsausschluss: Das Anlagenschema ist vom ausführenden Ingenieur/Installateur vor Ver- wendung eigenverantwortlich auf Vollständigkeit und Richtigkeit zu prüfen. Die August Brötje GmbH übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keinerlei Haftung und Gewährleistung, außer für Fälle von Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Dieses Schema ersetzt keine fachtechni- sche Planung der Anlage.
  • Seite 107 Anwendungsbeispiele Bezeichnung in der Bezeichnung in der Regelung Funktion/Erklärung Hydraulik Kesselpumpe eines Öl- oder Gaskessels (ist parallel zum Kes- Kesselpumpe sel in Betrieb) Pumpe für den Anlagenrücklauf zur Rücklaufanhebung (Solar- Rücklaufanhebepumpe energienutzung) DTR1/2 Delta-T-Regler-Pumpe 1/2 Pumpe für eine frei programmierbare Delta-T-Regelung Tab.
  • Seite 108 Anwendungsbeispiele Bezeichnung in der Bezeichnung in der Regelung Funktion/Erklärung Hydraulik Wärmepumpenrücklauffühler Messen der Wärmepumpenrücklauftemperatur Unterkühlungsfühler Messen der Unterkühlungstemperatur Der Kollektorfühler hat ein schwarzes Silikonkabel Die Fühler des GSR sind Pt-1000-Fühler Tab. 44: Ventile Bezeichnung in der Bezeichnung in der Regelung Funktion/Erklärung Hydraulik 3-Wege-Ventil allgemein...
  • Seite 109 Anwendungsbeispiele Abkürzung Funktion/Erklärung ND-Sensor Niederdrucksensor HDSS Hochdrucksicherheitsschalter Soledruckwächter EW-Sperre Wärmepumpentarif/Rundsteuerempfänger EVU-Sperre Direct Superheat Injection – Expansionsventilansteuerung/Heißgasregelung 2. Stufe Ansteuerung Freigabe des Zusatzerzeugers, z. B. E-Patrone/2. WP/Gas/Öl ÖSH Ölsumpfheizung (Carter-Heizung) FW-SW Frischwasserstation-Strömungswächter VK-Anf. Ext. Anforderung (Verbraucherkreisanforderung Lüftung/Schwimmbad) QP-MS Quellenpumpe-Motorschutz/Sicherheitskette (Verriegelung nach 2 Auslösungen) Stromzähler Impuls-Eingang Wärmemengenzähler Impuls-Eingang Vortex DFS...
  • Seite 110 Anwendungsbeispiele Abkürzung Funktion/Erklärung WAM C 1 ½" Schlamm- und Magnetitabscheider 1 ½" Pumpen-Set POP B ohne Pumpe, ohne Mischer und mit Pumpenersatzrohr (für die Auf- POP B nahme der geräteinternen Pumpe) Pumpen-Set POPM B ohne Pumpe, mit Mischer und mit Pumpenersatzrohr (für die Auf- POPM B nahme der geräteinternen Pumpe) WMS/WMC Serie C...
  • Seite 111 Konformitätserklärung 16. Konformitätserklärung 16.1 Konformitätserklärung 7704190-03 07.23 WMS/WMC Serie C...
  • Seite 112 Index Feststoffkessel Frostschutz Abgasleitungs-Systeme Fühlerwerttabellen Abgasrückströmsicherung Fußbodenerwärmung/Rücklauftemperaturbegrenzer Abgasrückströmsicherung K80 IKA Absperr-Set – Durchgangsform ADH ½" Fußbodenheizung Absperr-Set – Durchgangsform ADH ¾" Absperr-Set – Eckform AEH ¾" Absperr-Set – Eckform AEH ½" Garantie Absperr-Set TWW – Durchgangsform (ASWD B) Gasanschluss Abstände Gas-Luft-Verbundregelung EVO Anlieferung Gasströmungswächter...
  • Seite 113 Kondenswasseranschluss Trinkwasserhärte Kondenswasser-Neutralisation Korrosionsschäden Umbausätze Flüssiggas Kürzen der Rohre Umrüstsatz Junkers Umrüstsatz Vaillant Lieferumfang Universalanlegefühler UAF6 C Universal-Speicherlade-Set Universaltauchfühler UF6 C Mehrfachbelegung-Parameter Membranausdehnungsgefäß Menü-Taste Verbrennungsluftzufuhr Mindest-Druckbegrenzer Verschraubungen mit 1"-Muffe VSBM 25 Mindestwasserumlaufmenge Verteiler für 2 Heizkreise VS 2 HW Montagezubehör Verteiler für 3 Heizkreise VS 3 HW Multilevel Vormischkanal...
  • Seite 114 Raum für Notizen WMS/WMC Serie C 7704190-03 07.23...
  • Seite 115 Raum für Notizen 7704190-03 07.23 WMS/WMC Serie C...
  • Seite 116 August Brötje GmbH | broetje.de...

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Wms 24 cWmc 20/33 c