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Deutschland
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Installationshandbuch
Gas-Brennwertkessel
WMC 20/33 B
WMS 12 - 24 B

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Inhaltszusammenfassung für BROTJE WMC 20/33 B

  • Seite 1 Deutschland Installationshandbuch Gas-Brennwertkessel WMC 20/33 B WMS 12 - 24 B...
  • Seite 2 Sehr geehrter Kunde, Vielen Dank für den Kauf dieses Gerätes. Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Verwendung des Produkts sorgfältig durch und heben Sie es zum späteren Nachlesen an einem sicheren Ort auf. Um langfristig einen sicheren und effizienten Betrieb sicherzustellen, empfehlen wir die regelmäßige War­ tung des Produktes.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheit ......................6 Allgemeine Sicherheitshinweise .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 6.2.2 Sicherheitsventil ..................42 6.2.3 Kondenswasser .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 9.5.11 Solar (nur WMS) ..................94 9.5.12 Trinkwasser-Speicher (nur WMS) .
  • Seite 6 1 Sicherheit Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahr! Wenn Sie Gas riechen: 1. Keine offene Flamme verwenden, nicht rau­ chen, keine elektrischen Kontakte oder Schalter (Türklingel, Licht, Motor, Aufzug usw.) betäti­ gen. 2. Die Gaszufuhr schließen. 3. Die Fenster öffnen. 4. Mögliche Lecks suchen und sofort abdichten. 5.
  • Seite 7 1 Sicherheit Gefahr! Vergiftungsgefahr! Verwenden Sie Wasser aus der Heizungsanlage niemals als Trinkwasser! Es ist durch Ablagerungen verunreinigt. Gefahr! Vergiftungsgefahr! Verwenden Sie Kondenswasser niemals als Trink­ wasser! Kondenswasser ist nicht zum Verzehr für Mensch und Tier geeignet! Vermeiden Sie den Hautkontakt mit Kondens­ wasser.
  • Seite 8 1 Sicherheit Gefahr! Lebensgefahr durch Umbauten am Heizkessel! Eigenmächtige Umbauten und Veränderungen am Heizkessel sind nicht gestattet, da sie Menschen gefährden und zu Schäden an dem Heizkessel füh­ ren können. Bei Nichtbeachtung erlischt die Zulas­ sung des Heizkessels! Gefahr! Der Austausch beschädigter Teile ist nur vom Hei­ zungsfachmann durchzuführen.
  • Seite 9 1 Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung Die Gas-Brennwertgeräte der Serie WMC/WMS sind als Wärmeerzeuger in Trinkwasser-Heizungsanlagen nach DIN EN 12828 vorgesehen. Verantwortlichkeiten 1.3.1 Pflichten des Herstellers Unsere Produkte werden in Übereinstimmung mit den Anforderungen der geltenden Richtlinien gefertigt. Da­ her werden sie mit der Kennzeichnung und sämtlichen erforderlichen Dokumenten ausgeliefert.
  • Seite 10 1 Sicherheit ordnung über Kleinfeuerungsstätten vom 26.01.2010 (1.BImSchV) weniger als 60 1.3.3 Pflichten des Fachhandwerkers Der Fachhandwerker ist verantwortlich für die Installati­ on und die erstmalige Inbetriebnahme des Gerätes. Der Fachhandwerker hat folgende Anweisungen zu befolgen: Alle Anweisungen in den mit dem Gerät gelieferten An­ leitungen lesen und befolgen.
  • Seite 11 2 Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch Allgemeines Diese Anleitung richtet sich an den Installateur des Heizkessels WMC/WMS. Zusätzliche Dokumente 2.2.1 Ergänzende Dokumentation Hier eine Übersicht über die weiteren Dokumente, die zu dieser Heizungsan­ lage gehören. Tab.1 Übersichtstabelle Dokumentation Inhalt Gedacht für Technische Information Planungsunterlagen...
  • Seite 12 2 Über dieses Handbuch Vorsicht! Gefahr von Sachschäden. Wichtig: Bitte beachten Sie diese wichtigen Informationen. Verweis: Bezugnahme auf andere Anleitungen oder Seiten in dieser Doku­ mentation. WMC/WMS B 7657992 - 08 - 07022018...
  • Seite 13 3 Technische Angaben Technische Angaben Zulassungen 3.1.1 Vorschriften und Normen Neben den allgemeinen Regeln der Technik sind die einschlägigen Normen, Vorschriften, Verordnungen und Richtlinien zu beachten: DIN 4109; Schallschutz im Hochbau DIN EN 12828; Heizungssysteme in Gebäuden EnEV - Energieeinsparverordnung Bundes-Immisionsschutzverordnung 3.
  • Seite 14 3 Technische Angaben Modell WMC 20/33 WMS 12 WMS 24 ƞ Bei Wärmenennleistung und Hochtemperatur­ 87,9 88,0 87,9 betrieb ƞ Bei 30 % der Wärmenennleistung und Nieder­ 98,1 98,2 98,1 temperaturbetrieb Hilfsstromverbrauch Bei Volllast elmax 0,025 0,025 0,050 Bei Teillast elmin 0,012 0,012...
  • Seite 15 3 Technische Angaben Modell: WMS 12 WMS 24 20/33 Nenn-Wirkungsgrad 50/30 °C 105,7 105,5 105,4 Nutzungsgrad 30% Pn 108,9 108,9 Max. Wasserdruck im Heizkreis Mindest-Wasserdruck im Heizkreis 0,05 Fassungsvermögen des Expansionsgefäßes Mindestdruck des Expansionsgefäßes Max. Wasserdruck im Trinkwarmwasserkreis – – Dynamischer Mindestdruck im Trinkwarmwasserkreis –...
  • Seite 16 3 Technische Angaben Modell: WMS 12 WMS 24 20/33 Qmin Erdgas E 0,22 0,26 0,36 Qmax Propan Kg/h 0,96 1,92 2,64 Qmin Propan Kg/h 0,16 0,19 0,26 Weitere Informationen siehe Anschlussdruck, Seite 58 Restförderhöhe Abb.1 Restförderhöhe WMC Dmax (100%) Dmin (0%) 1000 1100 1200...
  • Seite 17 3 Technische Angaben Abb.2 Restförderhöhe WMS Dmax (100%) Dmin (0%) 1000 1100 1200 V [l/h] RA-0000447 Legende: Dmax voreingestellte max. Förderhöhe (100%) Dmin voreingestellte min. Förderhöhe(0%) Restförderhöhe Heizwasser-Volumenstrom Weitere Informationen siehe Anschlussdruck, Seite 58 3.2.3 Fühlerwerttabellen Tab.3 Widerstandwerte für Außentemperaturfühler ATF Temperatur [°C] Widerstand [Ω] 8194...
  • Seite 18 3 Technische Angaben Temperatur [°C] Widerstand [Ω] Tab.4 Widerstandwerte für Vorlauffühler KVF, Trinkwasserfühler TWF, Rücklauffühler KRF, Fühler B4 Temperatur [°C] Widerstand [Ω] 32555 25339 19873 15699 12488 10000 8059 6535 5330 4372 3605 2989 2490 2084 1753 1481 1256 1070 WMC/WMS B 7657992 - 08 - 07022018...
  • Seite 19 3 Technische Angaben Abmessungen und Anschlüsse Abb.3 Abmessungen und Anschlüsse (dargestellt mit WW-Speicher; Zubehör) 1 HV 5 SR / KW 2 HR 6 SiV 3 Gas 7 KA 4 SV / WW 8 Entl. H Tab.5 Abmessungen und Anschlüsse Modell - Heizungsvorlauf G 3/4“...
  • Seite 20 3 Technische Angaben Modell - Speicherrücklauf WMS – G 3/4“ - Sicherheitsventil G 1/2“ G 1/2“ - Kondenswasseranschluss Ø 22 mm Ø 22 mm - Kaltwasser WMC G 1/2“, AG – - Warmwasser WMC G 1/2“, AG – Entl. H - Entleerung Heizung –...
  • Seite 21 3 Technische Angaben Schaltplan Abb.4 Schaltplan WMC Wichtig: An den Anschluss STB kann z.B. die Rückmeldung einer Kondenswasserhebeanlage angeschlossen werden. Es ist zu beachten das es sich hier bei um Schutzkleinspannung handelt die strikt von Netzspannung getrennt sein muß! 7657992 - 08 - 07022018 WMC/WMS B...
  • Seite 22 3 Technische Angaben Abb.5 Schaltplan WMS Wichtig: Für Solaranlagen sind die Fühler bereits wie folgt vorprogrammiert: BX2: Unterer Trinkwasserfühler (B31) BX3: Kollektorfühler B6 An den Anschluss STB kann z.B. die Rückmeldung einer Kondenswasserhebeanlage angeschlossen werden. Es ist zu beachten das es sich hier bei um Schutzkleinspannung handelt die strikt von Netzspannung getrennt sein muß! WMC/WMS B 7657992 - 08 - 07022018...
  • Seite 23 4 Produktbeschreibung Produktbeschreibung Funktionsbeschreibung 4.1.1 Umwälzpumpe Wichtig: Der Richtwert für die effizientesten Umwälzpumpen ist EEI ≤ 0,20. 4.1.2 Einstellungs- und Sicherheitsvorrichtungen Wichtig: Die Einstellungs- und Sicherheitsvorrichtungen sind nur in Betrieb, wenn der Heizkessel eingeschaltet ist. Tab.6 Beschreibung der Sicherheitsvorrichtungen Vorrichtung Beschreibung Sicherheitstemperaturbegrenzer Die Sicherheitstemperaturbegrenzer hindern das Gas daran, den Brenner zu erreichen,...
  • Seite 24 4 Produktbeschreibung 4.1.3 Fördermenge der Pumpe Die verwendete Pumpe ist modulierend mit hoher Förderhöhe (in der Grafik ist der Modulierungsbereich vom Mindest- bis zum Höhstwert dargestellt) und eignet sich für den Einsatz in jeder beliebigen Ein- oder Zweirohr-Heiz­ anlage. Das in den Pumpenkörper eingebaute, automatische Entlüftungs­ ventil ermöglicht eine schnelle Entlüftung der Heizungsanlage.
  • Seite 25 4 Produktbeschreibung 1 Mebran-Ausdehnungsgefäß (MAG) 11 Regelung LMS (unter dem Gehäuse) 2 Schauglas 12 Manometer 3 Zündelektrode 13 Motorisiertes Dreiwegeventil 4 Mischkanal 14 Heizkreispumpe 5 Zündtrafo 15 Ansaugschalldampfer 6 Gebläse 16 Ionisationselektrode 7 Siphon 17 Prüfföffnungen 8 Trinkwasser-Wärmetauscher (WMC) bzw. Umlenkka­ 18 Abgasadapter nal (WMS) 19 Klemmleiste Niederspannung...
  • Seite 26 4 Produktbeschreibung Fehler: Kundendienst erforderlich Wasserdruck zu niedrig Raumtemperatur (°C) Einheiten für Temperatur und Wasserdruck: SI-Einheiten (internatio­ °C, °F, bar, PSI nales System) oder imperiales System. Schutzmodus aktiviert: Der Frostschutz des Heizkessels ist aktiviert. Außentemperatur (°C) Solarintegration verfügbar Allgemeiner Fehler 1 Datum: Tag, Monat, Jahr 2 Wochentag 3 Druck im Heizkessel / Heizkreis...
  • Seite 27 5 Vor der Installation Vor der Installation Installationsvorschriften Warnung! Arbeiten am Heizkessel und an der Heizungsanlage dürfen nur von qualifizierten Fachhandwerkern durchgeführt werden. Vorsicht! Die Installation des Trinkwasserspeichers muss durch einen qualifi­ zierten Fachmann gemäß den geltenden örtlichen und nationalen Vorschriften erfolgen.
  • Seite 28 5 Vor der Installation 5.2.2 Zuluftöffnungen Vorsicht! Zuströmbereich freihalten! Be- und Entlüftungsöffnungen dürfen nicht zugestellt oder ver­ schlossen werden. Der Zuströmbereich für die Verbrennungsluft muss freigehalten werden. Warnung! Gefahr der Beschädigung! Das Brennwertgerät darf nur in Räumen mit sauberer Verbren­ nungsluft aufgestellt werden.
  • Seite 29 5 Vor der Installation 5.2.4 Anforderungen an das Heizungswasser Vorsicht! Anforderung der Heizwasserqualität beachten! Die Anforderungen an die Heizwasserqualität sind gegenüber frü­ her gestiegen, da sich die Anlagenbedingungen geändert haben: Geringerer Wärmebedarf. Einsatz von Kaskaden in größeren Objekten. Vermehrter Einsatz von Pufferspeichern in Verbindung mit Solar­ thermie und Festbrennstoffkesseln.
  • Seite 30 5 Vor der Installation mit von BRÖTJE freigegebenen Geräten und unter Beachtung der Grenzwer­ te erfolgen. Vorsicht! Werden nicht freigegebene Mittel eingesetzt, bestehen keinerlei Gewährleistungsrechte oder Garantien! Folgende Produkte sind zurzeit von BRÖTJE freigegeben: „BRÖTJE AguaSave H Plus“ Vollschutzprodukt (www.broetje.de) „Heizungs-Vollschutz“...
  • Seite 31 5 Vor der Installation Gesamtheizleistung in kW Gesamthärte in °dH in Abhängigkeit vom spezifischen Anlagenvolumen 50 - 200 ≤ 11,2 ≤ 8,4 < 0,11 200 - 600 ≤ 8,4 < 0,11 < 0,11 > 600 < 0,11 < 0,11 < 0,11 (1) bei Umlaufwasserheizern (<...
  • Seite 32 5 Vor der Installation Wichtig: Für einen Schnelltest der einzuhaltenden Werte (°dH, elektrische Leitfähigkeit, pHWert, Vollschutzmittelanteil) vor Ort empfiehlt BRÖTJE den Einsatz des BRÖTJE AguaCheck Schnelltestkoffers (Zube­ hör) und ergänzend zur Feststellung aller Werte der nachfolgend aufgeführten Tabelle eine Laboruntersuchung unter Verwendung der Analysesets I &...
  • Seite 33 5 Vor der Installation Wartung Vorsicht! Im Rahmen der jährlichen Anlagenwartung ist die Qualität des Kreislaufwassers zu kontrollieren und dokumentieren. Je nach Messergebnis sind die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die geforderten Werte des Kreislaufwassers wiederherzustellen. Des Weiteren ist bei starken Abweichungen die Ursache der Verände­ rungen zu ermitteln und dauerhaft abzustellen.
  • Seite 34 5 Vor der Installation 5.2.7 Einsatz von Frostschutzmittel bei BRÖTJE Wärmeerzeugern Wichtig: Einsatz von Frostschutzmitteln bei BRÖTJE Gas-Brennwertgeräten mit Edelstahlwärmetauscher. Die für Solaranlagen angebotene Wärmeträgerflüssigkeit WTF B (Zubehör) wird auch in Heizungsanlagen (z. B. Ferienhäusern) als Frostschutzmittel eingesetzt. Der Gefrierpunkt ("Eisflockenpunkt") liegt bei der fertig gemisch­ ten Wärmeträgerflüssigkeit bei -24°C und der maximale Frostschutz (“Eis­...
  • Seite 35 5 Vor der Installation Vorsicht! Keine chemischen Produkte zum Wasser der Zentralheizung hinzu­ fügen, ohne einen Experten für Wasseraufbereitung konsultiert zu haben. Beispiele: Frostschutzmittel, die Wasserhärte reduzierende Mittel, Produkte zum Erhöhen oder Verringern des pH-Werts, che­ mische Zusätze und/oder Hemmstoffe. Diese können zu Fehlern am Heizkessel führen und den Wärmetauscher beschädigen.
  • Seite 36 5 Vor der Installation Auswahl des Aufstellungsorts 5.3.1 Anforderungen an den Aufstellungsraum Hinweis Der Aufstellungsraum muss trocken und frostfrei sein. Vorsicht! Keine Chlor- oder Fluorverbindungen in der Nähe des Heizkessels la­ gern. Sie sind teilweise korrosiv und können die Verbrennungsluft kontaminieren.
  • Seite 37 5 Vor der Installation Vorsicht! Gefahr der Beschädigung des Gerätes! Aggressive Fremdstoffe in der Verbrennungszuluft können den Wär­ meerzeuger zerstören oder schädigen. Daher ist die Installation in Räumen mit starkem Staubanfall nur bei raumluftunabhängiger Betriebsweise zulässig. Soll der WMC/WMS in Räumen betrieben werden, in denen mit Lö­ sungsmitteln, chlorhaltigen Reinigungsmitteln, Farben, Klebstoffen oder ähnlichen Stoffen gearbeitet wird, oder in denen solche Stoffe gelagert werden, ist ausschließlich der raumluftunabhängige Be­...
  • Seite 38 5 Vor der Installation Transport 5.4.1 Allgemeines Gefahr! Einige Bauteile, z.B. die vormontierten Komponenten oder be­ stimmte Ersatzteile, überschreiten die arbeitsrechtlich empfohlene maximale Hebelast für Einzelpersonen. Gefahr von Personenschäden durch schwere Lasten. Nicht alleine arbeiten. Hebehilfsvorrichtungen verwenden. Gerät beim Transport sichern. Keine weiteren Gegenstände auf das Gerät legen.
  • Seite 39 5 Vor der Installation Anwendungsbeispiel Abb.11 Anwendungsbeispiel WMC: Ein Pumpenheizkreis mit Raumgerät Abb.12 Anschlussplan 7657992 - 08 - 07022018 WMC/WMS B...
  • Seite 40 5 Vor der Installation Abb.13 Anwendungsbeispiel WMS: Ein Pumpenheizkreis mit Raumgerät, inkl. Speichertemperaturregelung WMC/WMS B 7657992 - 08 - 07022018...
  • Seite 41 5 Vor der Installation Abb.14 Anschlussplan 7657992 - 08 - 07022018 WMC/WMS B...
  • Seite 42 6 Installation Installation Montage 6.1.1 Installation des Heizkessels Nachdem die genaue Position des Heizkessels festgelegt wurde, muss die Schablone an der Wand befestigt werden. Die Installation der Anlage ausgehend von der Position der Wasser- und Gas­ anschlüsse im unteren Querträger der Schablone ausführen. Vorsicht! Den WMC/WMS zum Transport nicht an den Kunststoffteilen anhe­...
  • Seite 43 6 Installation Vorsicht! Gefahr der Beschädigung des Gerätes! Der Kondenswasserschlauch muss mit einem gleichmäßigem Gefäl­ le zu dem Trichter verlegt sein (mindestens 3 cm/m). Waagerechte Streckenverläufe sind zu vermeiden. Der Schlauch darf keine siphonartige Krümmung aufweisen (Dop­ pelsiphon!). Vor der Inbetriebnahme den Kondenswasserabfluss im WMC/WMS mit Wasser füllen.
  • Seite 44 6 Installation Zulassungsnummer des Abgasleitungssystems KAS 60 und 80 Die Abgasleitungssysteme haben folgende Zulassungsnummern: KAS 60 einwandig Z-7.2-1104 KAS 80 einwandig Z-7.2-1104 KAS 80 konzentrisch Z-7.2-3254 KAS 80 flexibel Z-7.2-3028 Abb.15 Anschlussmöglichkeiten mit KAS (Zubehör) 12) B 10) C 2) C 9) C 1) C RA-0000116...
  • Seite 45 6 Installation Grundbausatz KAS 60 AGZ KAS 60/5 KAS 60/5 R/S getrennte Verbren­ einwandig im Schacht, konzentr. Dachdurch­ nungsluftzuführung, r.-l.-unabhängig führung, einwandig im Schacht r.-l.-unabhängig installierte Geräteleistung [kW] — — — max. waagerechte Länge max. Gesamtlänge der Abgasleitung — — —...
  • Seite 46 6 Installation Vorsicht! Aufgrund unterschiedlicher Bestimmungen in den einzelnen Bun­ desländern und regional abweichender Handhabung (Abgasfüh­ rung, Reinigungs- und Kontrollöffnungen etc.) sollte vor Montage­ beginn mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister Rück­ sprache gehalten werden. Belastete Schornsteine Bei der Verbrennung von festen oder flüssigen Brennstoffen kommt es zu Ablagerungen und Verunreinigungen im zugehörigen Abgasweg.
  • Seite 47 6 Installation rohr abgesägt werden. Der Federring zur Zentrierung des Innenrohres ent­ fällt. 1. Die Rohre und Formteile müssen bis zum Muffengrund ineinander ge­ fügt werden. Zwischen den einzelnen Elementen sind nur die Original- Profildichtungen des Bausatzes bzw. die Original-Ersatzdichtungen zu verwenden.
  • Seite 48 6 Installation Tab.10 Mindestmaße des Schachtes Außen- Min. Schachtinnenmaß Ø Muffe kurze Seite rund B [mm] [mm] System [mm] KAS 60 (DN 60) einwandig KAS 80 oder BK 80/4 (DN 80) einwan­ KAS 80 oder BK 80/4 (DN 125) kon­ zentr.
  • Seite 49 6 Installation unter der Voraussetzung der Verwendung der gezeigten Bausätze der Ab­ gasleitungs-Kaskadensysteme. Die in den Tabellen angegebenen Abgasleitungslängen sind nur unter der Voraussetzung zu erzielen, dass die Gas-Brennwertgeräte bei der Anord­ nung in der Kaskade vom Stützbogen aus gesehen aufsteigend angeschlos­ sen werden.
  • Seite 50 6 Installation Abgasleitungslängen in Kesselkaskaden Tab.11 Abgasleitungslängen für Geräte mit EVO-Technologie WGB EVO 28 WGB EVO 20 WGB EVO 15 BGB EVO 28 max. Bauhö­ BGB EVO 20 WGB EVO 38 max. Bauhöhe bei Kesseltyp BGB EVO 15 BBS EVO 28 he bei erhöh­...
  • Seite 51 6 Installation WGB EVO 28 WGB EVO 20 WGB EVO 15 BGB EVO 28 max. Bauhö­ BGB EVO 20 WGB EVO 38 max. Bauhöhe bei Kesseltyp BGB EVO 15 BBS EVO 28 he bei erhöh­ WGB-M EVO 20 BGB EVO 38 Basis-Teillastanhe­...
  • Seite 52 6 Installation Vorsicht! Maximal 6 Gas-Brennwertgeräte können raumluftunabhängig an einer gemeinsamen Abgasleitung angeschlossen werden. Wichtig: Die Komponenten der senkrechten Abgasleitung aus Edelstahl der Vogel & Noot Wärmetechnik GmbH sind nicht Bestandteile des BRÖTJE Lieferprogramms! Diese Komponenten sind gesondert über den Großhandel anzufragen und zu beziehen! Tab.12 Abgasleitungs-System für raumluftunabhängigen Betrieb (Verbrennungsluft aus Außenbereich) Abgasleitungs-System...
  • Seite 53 6 Installation Abgasleitungslängen in Kesselkaskaden Tab.13 Abgasleitungslängen für ein Gerät pro Etage WGB EVO 28 WGB EVO 20 WGB EVO 15 BGB EVO 28 max. Bauhöhe über BGB EVO 20 max. Bauhöhe über Kesseltyp BGB EVO 15 BBS EVO 28 dem obersten Gerät, WGB-M EVO 20 dem obersten Gerät,...
  • Seite 54 6 Installation Tab.14 Abgasleitungslängen für zwei Geräte pro Etage WGB EVO 20 WGB EVO 28 BGB EVO 20 WGB EVO 15 BGB EVO 28 WGB-M EVO max. Bauhöhe (m) über max. Bauhöhe (m) über Kesseltyp BGB EVO 15 BBS EVO 28 dem obersten Gerät, bei dem obersten Gerät, bei BBS EVO 15...
  • Seite 55 6 Installation 6.4.9 Reinigungs- und Prüfungsöffnungen Gefahr! Abgasleitungen reinigen! Abgasleitungen müssen gereinigt und auf ihren freien Querschnitt und Dichtheit geprüft werden können. Im Aufstellraum des WMC/WMS ist mindestens eine Reinigungs- und Prüf­ öffnung anzuordnen. Abgasleitungen in Gebäuden, die nicht von der Mündung her geprüft und gereinigt werden können, müssen im oberen Teil der Abgasanlage oder über Dach eine weitere Reinigungsöffnung haben.
  • Seite 56 6 Installation Cu-Leitung bis 20 m: 0,8 mm Cu-Leitung bis 80 m: 1 mm Cu-Leitung bis 120m: 1,5 mm Leitungstypen: z.B. LIYY oder LiYCY 2 x 0,8 6.5.3 Zugentlastungen Alle elektr. Leitungen sind in den Zugentlastungen des Schaltfeldes festzu­ setzen und entsprechend dem Schaltplan anzuschließen. 6.5.4 Leitungsersatz Alle Anschlussleitungen außer der Netzanschlussleitung sind bei Austausch...
  • Seite 57 7 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Verfahren für die Inbetriebnahme 7.1.1 Erstinbetriebnahme 1. Den Heizkessel einschalten. 2. Am Drehknopf die gewünschte Sprache auswählen. Durch Drücken des Drehknopfs die ausgewählte Sprache bestäti­ gen. 3. Datum und Uhrzeit einstellen. Es erscheint die Anzeige “311:Inbetriebnahmefkt” Vorsicht! Für die weitere Inbetriebnahme ist folgendes sicherzustel­...
  • Seite 58 7 Inbetriebnahme 2. Am Drehknopf den Menüpunkt Betriebsart HK1 auswählen und durch Drücken des Drehknopfes bestätigen. 3. Durch Drehen des Drehknopfes die gewünschte Betriebsart für den Heizkreis auswählen und bestätigen (empfohlene Einstellung: Automatisch). 7.2.2 Betriebsart Trinkwasser einstellen 1. Die Taste drücken.
  • Seite 59 7 Inbetriebnahme Vorsicht! Gefahr der Beschädigung des Brenners! Zu hohe CO -Werte können zur unhygienischen Verbrennung (hohe CO-Werte) und Beschädigung des Brenners führen. Zu niedrige CO -Werte können zu Zündproblemen führen. Vorsicht! Keine manuelle Einstellung des Gasventils möglich! Der WMC/WMS stellt beim Betrieb mit den vorgesehenen Gasarten den CO -Gehalt automatisch ein.
  • Seite 60 7 Inbetriebnahme Weitere Informationen siehe Aufrufen der verschiedenen Benutzerebenen, Seite 62 7.3.5 Überprüfung der Brennerleistung (Reglerstoppfunktion) Zur Überprüfung der CO -Werte wird der WMC/WMS in der Reglerstopp­ funktion betrieben. Abb.23 1. Die Tasten gleichzeitig mindestens 6 Sekunden lang drü­ MENU cken.
  • Seite 61 7 Inbetriebnahme Abb.26 4. Den Drehknopf drücken, um die thermische Ausgangsleistung von 0 auf 100 % zu ändern, indem der Drehknopf gedreht wird. 5. Den Drehknopf drücken, um die thermische Ausgangsleistung zu bestätigen. 100% Wichtig: 304: Reglerstoppfunktion Regler-Stopp Sollwert Die Taste drücken, um zur Hauptanzeige zurückzukehren und MENU Adjust?
  • Seite 62 8 Bedienung Bedienung Verwendung der Bedieneinheit 8.1.1 Die Benutzer-Parameter ändern Abb.28 Aufrufen der Benutzer-Parameter 1. Zum Aufrufen der Parameter die Taste drücken. MENU Wichtig: Die Taste drücken, um zur Hauptanzeige zurückzukehren. MENU Die Benutzer-Parameter können nun aufgerufen werden. Diese mit 18.
  • Seite 63 8 Bedienung 3. Durch Drehen des Knopfs eine Benutzerebene aufrufen. Benutzerebene Beschreibung Endbenutzer Auf dieser Ebene kann auf die verschiedenen Funktionen zuge­ griffen werden, die zur Nutzung und für einfache Einstellungen des Heizkessels erforderlich sind. Inbetriebnahme Auf dieser Ebene kann auf die verschiedenen Funktionen zuge­...
  • Seite 64 9 Einstellungen Einstellungen Parameterliste Verweis: Je nach Anlagenkonfiguration werden nicht alle in der Parameter­ liste aufgeführten Parameter im Display angezeigt. Uhrzeit und Datum Prog.-Nr. Ebene Standardwert Stunden / Minuten 01:00 (h:min) Tag / Monat 01.01 (Tag.Monat) Jahr 2030 (Jahr) Sommerzeitbeginn 25.03 (Tag.Monat) Sommerzeitende 25.10 (Tag.Monat)
  • Seite 65 9 Einstellungen Funk Prog.-Nr. Ebene Standardwert Raumgerät 2 Fehlt | in Betrieb| Kein Empfang | Batt wechseln Aussenfühler Fehlt | in Betrieb| Kein Empfang | Batt wechseln Repeater Fehlt | in Betrieb| Kein Empfang | Batt wechseln Alle Geräte löschen Nein | Ja (1) Parameter nur sichtbar, wenn Funk-Raumgerät vorhanden! Zeitprogramm...
  • Seite 66 9 Einstellungen Ferien Heizkreis Ebene Standardwert Prog.-Nr. Prog.-Nr. Vorwahl Periode 1 Periode 1 | Periode 2 | Periode 3 | Periode 4 | Periode 5 | Periode 6 | Periode 7 | Periode 8 Beginn —.— (Tag.Monat) Ende —.— (Tag.Monat) Betriebsniveau Frostschutz Frostschutz | Reduziert...
  • Seite 67 9 Einstellungen Trinkwasser Prog.-Nr. Ebene Standardwert Betriebsart 1600 WMC: Eco Aus | Ein | Eco (nur WMC) WMS: Ein Nennsollwert 1610 55 °C Reduziertsollwert 1612 45 °C Nennsollwert Maximum 1614 65 °C Freigabe 1620 Zeitprogramm 24h/Tag | Zeitprogramme Heizkreise | Zeitprogramm 4/TWW 4/TWW Legionellenfunktion 1640...
  • Seite 68 9 Einstellungen Kessel Prog.-Nr. Ebene Standardwert Pumpenmodulation 2320 Temperaturhub Nenn Keine | Bedarf | Kesselsollwert | Temperaturhub Nenn | Brennerleistung Pumpendrehzahl Minimum 2322 Pumpendrehzahl Maximum 2323 100 % Gebläseleistung Heizen Max 2441 WMC 20/33: 20,5 kW; WMS 12: 12,5 kW; WMS 24: 24,7 kW 2444 WMC 20/33: 24,0 kW;...
  • Seite 69 9 Einstellungen Sitherm Pro Prog.-Nr. Ebene Standardwert ADA Zeitintervall 1 2751 50 h ADA Zeitintervall 2 2752 150 h ADA Zeitintervall 3 2753 300 h Solar (nur WMS) Prog.-Nr. Ebene Standardwert Temperaturdifferenz EIN 3810 8 °C Temperaturdifferenz AUS 3811 4 °C Ladetemp Min TWW-Speicher 3812 - - - °C...
  • Seite 70 9 Einstellungen Konfiguration Prog.-Nr. Ebene Standardwert Heizkreis 1 5710 Aus | Ein Heizkreis 2 5715 Aus | Ein Steuer' Kesselpump/TWW UV 5774 Alle Anforderungen Alle Anforderungen | Nur Anforderung HK1/TWW Relaisausgang QX1 5890 Kein Kein | Zirkulationspumpe Q4 | Kollektorpumpe Q5 | Alarmausgang K10 | Heizkreispumpe HK1 Q2 | Meldeausgang K35 | Betriebsmeldung K36 Relaisausgang QX2 5891...
  • Seite 71 9 Einstellungen Fehler Prog.-Nr. Ebene Standardwert Historie 3 6820 Datum / Uhrzeit Fehlercode 3 SW Diagnosecode 3 6825 FA Phase 3 6826 Historie 20 6990 Datum / Uhrzeit Fehlercode 20 SW Diagnosecode 20 6995 FA Phase 20 6996 Wartung/Sonderbetrieb Prog.-Nr. Ebene Standardwert Brennerstunden Intervall 7040...
  • Seite 72 9 Einstellungen Konfiguration Erweit’module Prog.-Nr. Ebene Standardwert Relaisausgang QX22 Modul 2 7377 Kein Verweis: Parameter siehe Relaisausgang QX21 Modul 2 (Prog.-Nr. 7376)! Relaisausgang QX23 Modul 2 7378 Kein Verweis: Parameter siehe Relaisausgang QX21 Modul 2 (Prog.-Nr. 7376)! 7382 Kein Fühlereingang BX21 Modul 2 Kein | Kollektorfühler B6 | TWW Zirkulationsfühler B39 | Solarvorlauffühler B63 | Solarrücklauffühler B64 7383...
  • Seite 73 9 Einstellungen Ein-/Ausgangstest Prog.-Nr. Ebene Standardwert Trinkwassertemp B3/B38 7750 Kesseltemperatur B2 7760 Ausgangstest UX21 Modul 2 7784 - - - % Ausg'signal UX21 Modul 2 7785 Kein Kein | Geschl' (ooo), Offen (---) | Impulse | Frequenz Hz | Spannung V | PWM % Fühlertemperatur BX2 7821 Fühlertemperatur BX3...
  • Seite 74 9 Einstellungen Diagnose Erzeuger Prog.-Nr. Ebene Standardwert Gesamt Gasenergie TWW 8379 Gesamt Gasenergie 8380 Gesamt Heizen 8381 Gesamt TWW 8382 Gasenergie 8383 Aktuelle Phasennummer 8390 Kollektorpumpe 1 8499 8505 Drehzahl Kollektorpumpe 1 8510 Kollektortemperatur 1 8511 Kollektortemperatur 1 Max 8512 Kollektortemperatur 1 Min 8513 dT Kollektor 1/TWW...
  • Seite 75 9 Einstellungen Diagnose Verbraucher Prog.-Nr. Ebene Standardwert Raumsollwert 2 8771 Vorlauftemperatur 2 8773 Vorlaufsollwert 2 8774 Raumthermostat 2 8779 Kein Bedarf | Bedarf Trinkwassertemperatur 1 8830 8831 Trinkwassersollwert 8832 Trinkwassertemperatur 2 8835 TWW Zirkulationstemperatur 8836 TWW Ladetemperatur Vorlaufsollwert VK1 8875 Schienenvorlauftemperatur 8950 Schienenvorl'sollwert...
  • Seite 76 9 Einstellungen Feuerungsautomat Prog.-Nr. Ebene Standardwert Gebl' Leist/Drehz Steigung 9626 Erdgas: WMC: 199,4; WMS12: 326,9; WMS24: 261,3; Flüs­ siggas: WMC: 195,4; WMS12: 366,9; WMS24: 256,3 Gebl' Leist/Drehz Y-Abschn 9627 Erdgas: WMC: +322; WMS12: +414; WMS24: +347; Flüs­ siggas: WMC: +156; WMS12: –183;...
  • Seite 77 9 Einstellungen Betriebsarttaste Tab.16 Mit der Betriebsarttaste zugängliche Funktionen Parameter Beschreibung Einstellbereich Standby/Betrieb Standby / Einschalten des Heiz­ Standby : Heizkessel in Standby. kessels Das Symbol wird angezeigt. Die Betriebsarten des Heizkessels sind deaktiviert. Die Frostschutzfunktion ist aktiviert. Ein : Inbetriebnahme des Heizkessels Trinkwasser Push Einmalige Ladung vom Trinkwas­...
  • Seite 78 9 Einstellungen Informationen Beschreibung Wert Raumtemperatur Wird angezeigt, wenn die Steuersystemeinheit als Raumtempera­ turgerät konfiguriert ist Raumtemperatur Minimum Raumtemperatur Maximum Kesseltemperatur Heizkesselvorlauftemperatur °C Aussentemperatur Außentemperatur °C Gespeicherter Wert der minimalen Außentemperatur °C Aussentemperatur Minimum Wichtig: Der Außenfühler muss angeschlossen sein. Gespeicherter Wert der maximalen Außentemperatur °C Aussentemperatur Maximum...
  • Seite 79 9 Einstellungen Parameter Beschreibung Einstellbereich 316:Trinkwasser Push Warmwasserproduktion erzwin­ gen. Aktiviert die Erzwingung der Warmwasserprodukti­ Das Symbol wird angezeigt. Wenn ein Warmwasserspeicher an den Heizkessel­ kreis angeschlossen ist, gibt der Heizkessel dem Er­ zwingen des Aufheizens des WW-Speichers Vor­ rang, unabhängig von den anderen Parametern. Aus Deaktiviert die Erzwingung der Warmwasserpro­...
  • Seite 80 9 Einstellungen Permanent: Beleuchtung permanent. Temporär: Beleuchtung erlischt einige Zeit nach der Bedienung. Sperre Bedienung (26) Bei eingeschalteter Sperre sind folgende Bedienelemente gesperrt: Betriebsarttasten für Heiz- und Trinkwasserbetrieb Drehknopf (Komfort-Sollwert Raumtemperatur) Präsenztaste (nur Raumgerät) Sperre Programmierung (27) Bei eingeschalteter Sperre können die Parameter angezeigt, aber nicht ver­ ändert werden.
  • Seite 81 9 Einstellungen Bedienung HK2/Bedienung HK3/P (44/46) Bei Auswahl Raumgerät 1 oder Bediengerät 1 (Prog.-Nr. 40) muss unter Prog.-Nr. 44 bzw. 46 festgelegt werden, ob die Heizkreise HK2 und HK3/P mit der Bedieneinheit gemeinsam mit Heizkreis 1 oder unabhängig vom Heizkreis 1 bedient werden sollen. Raumtemperatur Gerät 1 (47) Hier kann die Zuordnung des Raumgerätes 1 zu den Heizkreisen gewählt werden.
  • Seite 82 9 Einstellungen sind. In den Heizphasen wird auf den eingestellten Komfortsollwert geheizt. Außerhalb der Heizphasen wird auf den Reduziertsollwert geheizt. Wichtig: Die Zeitprogramme sind nur in der Betriebsart Automatisch aktiv. Kopieren? (515–575) Das Zeitprogramm eines Tages kann kopiert und einem anderen oder meh­ reren Tagen zugewiesen werden.
  • Seite 83 9 Einstellungen Reduziertsollwert (712, 1012) Einstellung der gewünschten Raumtemperatur während der Absenkheiz­ phase. Ohne Raumfühler oder mit ausgeschalteten Raumeinfluss (Prog.-Nr. 750, 1050, 1350) dient dieser Wert zur Berechnung der Vorlauftemperatur, um theoretisch die eingestellte Raumtemperatur zu erreichen. Frostschutzsollwert (714, 1014) Einstellung der gewünschten Raumtemperatur während des Frostschutzbe­...
  • Seite 84 9 Einstellungen Sommer-/Winterheizgrenze (730, 1030) Abb.33 Sommer-/Winterheizgrenze A Aus E Ein SW Sommer-/Winterheizgrenze °C T Temperatur t Zeit x Aussentemperatur gedämpft (Prog.-Nr. 8703) Sobald der Durchschnitt der Außentemperatur der letzten 24 Stunden 1°C über den hier eingestellten Wert steigt, schaltet der Heizkreis in den Som­ merbetrieb.
  • Seite 85 9 Einstellungen Wichtig: Ist jedoch ein Raumgerät RGT/RGTF oder RGB angeschlossen und die Einstellung „Raumeinfluss“ wird zwischen 1 und 99% einge­ stellt, wird die Abweichung der Raumtemperatur gegenüber dem Sollwert erfasst und bei der Temperaturregelung berücksichtigt. So kann entstehende Fremdwärme berücksichtigt werden und es wird eine konstantere Raumtemperatur möglich.
  • Seite 86 9 Einstellungen schlossen. Während der Schnellabsenkung wird keine Wärmeanforderung an den Wärmeerzeuger gesendet. Die Schnellabsenkung ist mit oder ohne Raumfühler möglich: mit Raumfüh­ ler schaltet die Funktion den Heizkreis so lange aus, bis die Raumtemperatur auf den Reduziertsollwert bzw. Frostschutzsollwert gesunken ist. Ist die Raumtemperatur bis auf den Reduziertsollwert bzw.
  • Seite 87 9 Einstellungen Estrich-Funktion (850, 1150) Abb.36 Temperaturprofil bei der Estrich-Aus­ X Starttag trocknungsfunktion Fh Funktionsheizen Bh Belegreifheizen Die Estrich-Funktion dient dem kontrollierten Austrocknen von Estrich-Bö­ den. Aus: die Funktion ist ausgeschaltet. Funktionsheizen: Teil 1 des Temperaturprofils wird automatisch durchfah­ ren. Belegreifheizen: Teil 2 des Temperaturprofils wird automatisch durchfah­...
  • Seite 88 9 Einstellungen Pumpendrehzahl Maximum (883, 1183) Über diese Funktion ist die maximale Drehzahl für die Heizkreispumpe defi­ nierbar. Betriebsartumschaltung (900, 1200) Bei externer Umschaltung der Betriebsart per Hx kann ausgewählt werden, ob bei Automatikbetrieb vom Komfortsollwert auf den Frostschutzsollwert oder Reduziertsollwert umgeschaltet wird. 9.5.7 Trinkwasser Betriebsart (1600)
  • Seite 89 9 Einstellungen Legionellenfunktion (1640) Funktion zum Abtöten von Legionellen-Erregern durch Aufheizen auf den eingestellten Legionellenfunktion-Sollwert (siehe Prog.-Nr. 1645). Aus: Legionellenfunktion ausgeschaltet. Periodisch: Legionellenfunktion wird in Abhängigkeit vom eingestellten Wert periodisch wiederholt (Prog.-Nr. 1641). Fixer Wochentag: Legionellenfunktion wird an einem bestimmten Wo­ chentag aktiviert (Prog.-Nr.
  • Seite 90 9 Einstellungen von 8 K. Damit soll sichergestellt werden, dass der Zirkulationssollwert auch erreicht werden kann und die Zirkulationspumpe nicht endlos läuft. Beispiel 1 TWW- Sollwert: 55 °C (Nennsollwert) Zirkulationssollwert: 45 °C → Die Zirkulationspumpe schaltet ein, wenn der Fühlerwert unter 45 °C fällt und läuft für mindestens 10 Minuten.
  • Seite 91 9 Einstellungen Brennerpausenzeit Minimum (2243) Die Kesselmindestpausenzeit wirkt ausschließlich zwischen aufeinanderfol­ genden Heizanforderungen. Die Kesselmindestpausenzeit sperrt den Kessel für eine einstellbare Zeit. SD Brennerpause (2245) Bei Überschreiten dieser Schaltdifferenz, wird die Brennerpausenzeit Minimum (Prog.-Nr. 2243) abgebrochen. Der Kessel geht trotz Pausenzeit in Betrieb.
  • Seite 92 9 Einstellungen Die berechnete Pumpendrehzahl für Heizkreis 2 wird nur dann ausgewer­ tet, wenn diese Heizkreise hydraulisch ebenfalls von der Stellung des Um­ lenkventils abhängig sind (Parameter Steuerung Kesselpumpe/TWW Um­ lenkventil). Kesselsollwert: Die Kesselpumpe moduliert ihre Drehzahl so, dass der ak­ tuelle Sollwert am Kesselvorlauf erreicht wird.
  • Seite 93 9 Einstellungen Gasenergiezählung (2550) Mit diesem Parameter wird die Gasenergiezählung ein bzw. aus gestellt. Die Zählerwerte werden bei diesem Vorgang nicht gelöscht. Wichtig: Der Parameter Ladevorrang (1630) sollte bei aktivierter Gasenergie­ zählung auf “Absolut” eingestellt werden. Wenn der Ladevorrang nicht auf “Absolut” steht und bei einer Trinkwasserladung gleichzei­ tig eine Anforderung für den Heizbetrieb vorliegt, dann wird die Gasenergie nur im Zähler für den Heizkreis berücksichtigt.
  • Seite 94 9 Einstellungen Freigabe Einstellung Gasart (2720) Freigabe der Einstellung der Gasart. Nach Freigabe hat der Bediener 50 sek. Zeit, die Gasart (Prog.-Nr. 2721) umzuschalten. Anschließend muss dieser Parameter zur Bestätigung auf Aus zurückgestellt werden. Gasart (2721) Einstellung der Gasart Erdgas bzw. Flüssiggas. Auslösen Drifttest (2740) Dieser Menüpunkt erlaubt es, einen Drifttest auszulösen.
  • Seite 95 9 Einstellungen Ladetemp Min TWW-Speicher (3812) Zusätzlich zur Temperaturdifferenz ist das Erreichen einer bestimmten mini­ malen Kollektortemperatur für den Speicher-Ladevorgang notwendig. Kollektorstartfunktion (3830) Kann die Temperatur am Kollektor bei ausgeschalteter Pumpe nicht korrekt gemessen werden (z.B. bei Vakuumröhren), ist ein periodisches Einschalten der Pumpe möglich.
  • Seite 96 9 Einstellungen Durchladen Legio: Der Speicher wird bei aktiver Legionellenfunktion durchgeladen, sonst nur nachgeladen. Durchladen 1. Ladung: Der Speicher wird bei der 1. Ladung am Tag durch­ geladen, danach nachgeladen. Durchlad' Legio und 1.Ladung: Der Speicher wird bei der 1.Ladung am Tag sowie bei aktiver Legionellenfunktion durchgeladen, sonst nachgeladen Erläuterungen: Durchladung: Der Schichtenspeicher wird komplett durchgeladen.
  • Seite 97 9 Einstellungen 9.5.13 TWW-Durchlauferhitzer (nur WMC) Vorlaufsollwertüberhöhung (5420) Mit diesem Parameter wird die Überhöhung des Vorlaufsollwerts bei Durch­ lauferhitzerbetrieb eingestellt. Die Überhöhung wirkt nur dann, wenn nicht auf den Fühler B38 geregelt wird und gilt für Zapfbetrieb und Warmhaltebe­ trieb. Warmhaltesollwert (5460) Temperatursollwert der Warmhaltefunktion.
  • Seite 98 9 Einstellungen die den Feuerungsautomaten nicht in Betrieb gehen lässt, wird der Melde­ ausgang abgeschaltet. Betriebsmeldung K36: Der Ausgang ist gesetzt, wenn der Brenner in Be­ trieb ist. Funktion Eingang H5 (5977) Keine: Keine Funktion. BA-Umschaltung HK's+TWW: Umschalten der Betriebsarten der Heizkrei­ se auf Reduziertbetrieb oder Schutzbetrieb (Progr.-Nr.
  • Seite 99 9 Einstellungen Wasserdruck Minimum: Ab diesem eingestellten Wasserdruck wird eine Wartungsmeldung angezeigt (Wartungscode 5: Wasserdruck zu niedrig). Erst wenn der eingestellte Druck um 0,2 bar überschritten wird, wird die Meldung zurückgesetzt. Wasserdruck Minimum: Ab diesem eingestellten Wasserdruck wird eine Wartungsmeldung angezeigt (Wartungscode 5: Wasserdruck zu niedrig). Die Kesselleistung wird zum Schutz des Kessels um 20% reduziert.
  • Seite 100 9 Einstellungen Brennerstarts Intervall (7042) Einstellung des Intervalls für die Brennerstarts für die Wartung. Brennerstarts seit Wartung (7043) Brennerstarts seit der letzten Wartung. Wichtig: Die Brennerstarts werden nur bei aktiver Wartungsmeldung ge­ zählt. Wartungsintervall (7044) Einstellung des Wartungsintervalls in Monate. Zeit seit Wartung (7045) Vergangene Zeit seit dem letzten Wartungsintervall.
  • Seite 101 9 Einstellungen Erzeugersperre: der Erzeuger wird über die Anschlussklemme H2 gesperrt. Sämtliche Temperaturanforderungen der Heizkreise und des TWW werden ignoriert. Der Kesselfrostschutz bleibt währenddessen gewährleistet. Wichtig: Die Schornsteinfegerfunktion kann trotz aktivierter Erzeugersperre eingeschaltet werden. Verbr'anforderung VK1: der eingestellte Vorlauftemperatursollwert wird über die Anschlussklemmen (z.B.
  • Seite 102 9 Einstellungen Feststoffkesselpumpe Q10: Anschluss einer Umwälzpumpe für den Kes­ selkreis zur Anbindung eines Feststoffkessels. Zeitprogramm 5 K13: das Relais wird gemäß den Einstellungen vom Zeit­ programm 5 gesteuert. Pufferrücklaufventil Y15:dieses Ventil muss für Rücklauftemperaturanhe­ bung /-absenkung oder der Pufferspeicher-Teilladung konfiguriert werden. Solarpumpe ext.Tauscher K9:für den externen Wärmetauscher muss hier die Solarpumpe ext.Tauscher K9 eingestellt sein.
  • Seite 103 9 Einstellungen Wichtig: Die Schornsteinfegerfunktion kann trotz aktivierter Erzeugersperre eingeschaltet werden. Verbr'anforderung VK1: der eingestellte Vorlauftemperatursollwert wird über die Anschlussklemmen (z.B. eine Lufterhitzungsfunktion für Tor­ schleieranlagen) aktiviert. Wichtig: Der Sollwert muss unter Prog.-Nr. 1859 eingestellt werden. Raumthermostat HK's: mit dem Eingang kann für den eingestellten Heiz­ kreis eine Raumthermostatanforderung generiert werden.
  • Seite 104 9 Einstellungen 9.5.18 Ein-/Ausgangstest Ein-/Ausgangstests Tests zum Überprüfen der angeschlossenen Komponenten auf Funktionali­ tät. 9.5.19 Status Statusabfragen Mit dieser Funktion kann der Status des gewählten Systems abgefragt wer­ den. Tab.20 Status-Tabelle Heizkreis Folgende Meldungen sind beim Heizkreis möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü...
  • Seite 105 9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Wächter angesprochen Wächter angesprochen Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Zapfbetrieb Zapfbetrieb Warmhaltebetrieb ein Warmhaltebetrieb aktiv Warmhaltebetrieb ein Rückkühlung aktiv Rückkühlung via Kollektor Rückkühlung via Erz/Hk's Rückkühlung via TWW/Hk's Ladesperre aktiv Entladeschutz aktiv Ladezeitbegrenzung aktiv Ladung gesperrt Zwangsladung aktiv Zwang, max Speichertemp...
  • Seite 106 9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Schornsteinfegerfkt,Teillast Gesperrt Gesperrt, manuell Gesperrt, Feststoffkessel Gesperrt, automatisch Gesperrt, Aussentemperatur Gesperrt, Ökobetrieb Minimalbegrenzung aktiv Minimalbegrenzung Minimalbegrenzung, Teillast Minimalbegrenzung aktiv In Betrieb Anfahrentlastung Anfahrentlastung, Teillast Rücklaufbegrenzung Rücklaufbegrenzung, Teillast Ladung Pufferspeicher Ladung Pufferspeicher In Teillastbetrieb für HK.TWW In Teillastbetrieb für HK.TWW In Teillastbetrieb für HK.TWW In Teillastbetrieb für HK.TWW...
  • Seite 107 9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Einstrahlung ungenügend Min Ladetemp nicht erreicht Temp'differenz ungenügend Einstrahlung ungenügend Tab.24 Status-Tabelle Brenner Folgende Meldungen sind beim Brenner möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Störstellung Störstellung Startverhinderung Startverhinderung In Betrieb In Betrieb Inbetriebsetzung Sicherheitszeit Vorlüften...
  • Seite 108 9 Einstellungen 9.5.20 Diagnose Kaskade/Erzeuger/Verbraucher Diagnose Kaskade/Erzeuger/Verbraucher (8100-9058) Anzeigen der unterschiedlichen Soll- und Istwerte, Relais-Schaltzustände und Zählerstände zu Diagnosezwecken. Gasenergie Es stehen 6 Energiezähler zur Verfügung, bestehend aus der geschätzten ge­ brauchten Gasenergie mit Hilfe der Gebläsedrehzahl und einer linearen Nä­ herung der tatsächlichen Brennerleistung.
  • Seite 109 9 Einstellungen 9.5.22 Info Option Es werden unterschiedliche Infowerte angezeigt, diese sind abhängig vom Betriebszustand. Desweiteren wird über die Status informiert. 7657992 - 08 - 07022018 WMC/WMS B...
  • Seite 110 10 Wartung 10 Wartung 10.1 Allgemeines Vorsicht! Wartungsarbeiten am Heizkessel und an der Heizungsanlage dür­ fen nur von qualifizierten Fachhandwerkern durchgeführt werden. Warnung! Wenn der Heizkessel in Betrieb war, so muss das Abkühlen der Heiz­ kammer und Leitungen abgewartet werden. Stromschlaggefahr! Vor jeglichem Eingriff ist sicherzustellen, dass der Heizkessel nicht mit Strom versorgt wird.
  • Seite 111 10 Wartung 10.1.1 Lebensdauer sicherheitsrelevanter Bauteile Sicherheitsrelevante Bauteile (z.B. Gasventile) haben eine begrenzte Lebens­ dauer, die vorrangig von den Betriebsjahren und den Schaltzyklen abhängig ist. Im Rahmen einer Wartung durch einen zugelassenen Heizungsfachmann kann die Restlebensdauer der einzelnen sicherheitsrelevanten Bauteile er­ mittelt werden.
  • Seite 112 10 Wartung 1. Vor- und Rücklaufhähne absperren. 2. Heizungswasser aus dem Heizkessel ablassen. 3. Halteklammer für Manometeranschluss nach rechts herausziehen. 4. Manometeranschluss aus Hydraulikeinheit herausziehen. 5. Halteklammer für Filtereinsatz nach rechts herausziehen. 6. Filtereinsatz nach vorne herausziehen. 7. Evtl. vorhandene Verschmutzungen beseitigen. Wichtig: Beim Einbau des Filters ist auf die richtige Position des Filters zu achten! Der Vorsprung muss auf der linken Seite liegen:...
  • Seite 113 11 Fehlerbehebung 11 Fehlerbehebung 11.1 Fehlercodes Abb.44 Fehlercode A Fehlercode B Sekundärer Fehlercode C Beschreibung des Fehlers Wichtig: Die Taste drücken, um zur Hauptanzeige zurückzukehren. MENU Das Symbol wird weiterhin auf dem Schaltfeld angezeigt. Wenn der Fehler nach einer Minute nicht behoben ist, wird der Fehlercode ein zweites Mal auf dem Schaltfeld angezeigt.
  • Seite 114 11 Fehlerbehebung Anzeige Beschreibung des Fehlers 117:Wasserdruck zu hoch Druck im Hydraulikkreis zu hoch. 118:Wasserdruck zu niedrig Druck im Hydraulikkreis zu niedrig. 125:Kesseltemp zu hoch Sicherheitsabschaltung wegen fehlender Zirkulation (Kontrolle durch einen Sensor). 128:Flamm'ausfall in Betrieb Flamme erloschen. 130:Abgastemp zu hoch Abschaltung durch Abgasfühler aufgrund Überhitzung.
  • Seite 115 11 Fehlerbehebung Eine Vorlauf- oder Rücklauftemperatur über dem kritischen Wert löst einen Fehlercode aus. Der Fehlercode wird automatisch gelöscht, wenn die Tempe­ ratur unter den kritischen Wert fällt. 11.3 Löschen der Fehlercodes Wenn die wahrscheinliche Ursache eines Fehlercodes behoben ist, der Feh­ lercode aber weiterhin angezeigt wird, gehen Sie wie folgt vor, um den Feh­...
  • Seite 116 12 Entsorgung 12 Entsorgung 12.1 Verpackung Im Rahmen der Verpackungsverordnung stellt BRÖTJE lokal Entsorgungs­ möglichkeiten zum fachgerechtem Recycling der gesamten Verpackung für das Fachunternehmen bereit. Aus Umweltgesichtspunkten wurde die Verpa­ ckung so definiert, dass Sie zu 100% der Wiederverwertung zugeführt wer­ den kann.
  • Seite 117 13 Ersatzteile 13 Ersatzteile 13.1 Übersicht der Ersatzteile Abb.45 Verkleidungsbauteile RA-0000443 7657992 - 08 - 07022018 WMC/WMS B...
  • Seite 118 13 Ersatzteile Abb.46 Brennerbauteile RA-0000444 WMC/WMS B 7657992 - 08 - 07022018...
  • Seite 119 13 Ersatzteile Abb.47 Verrohrungsbauteile RA-0000445 13.2 Ersatzteilliste Pos. EAN-Nr. Bezeichnung Verkleidung 7637996 Verkleidungseitenwand links WMS/ WMC 7637997 Verkleidungseitenwand rechts WMS/ WMC 7637998 Verkleidungsvorderwand WMS/ WMC 7638272 Dichtung Verkleidungs Vorderwand WMS/ WMC 7638004 Gehäuseunterteil WMS/ WMC 7657992 - 08 - 07022018 WMC/WMS B...
  • Seite 120 13 Ersatzteile Pos. EAN-Nr. Bezeichnung 7638046 Aufhängeschiene WMS/ WMC 7640880 Halter Regelungsbox WMS/ WMC 7640881 Blende Bedieneinheit WMS/ WMC 7640882 Schiene WMS/ WMC 7640883 Arretierung WMS/ WMC Regelungsbauteile 7627385 Regelungsbox WMS/ WMC 7638022 Deckel Regelungsbox WMS/ WMC 7627394 Bedieneinheit WMS/ WMC 7627406 Funktionsanzeige TWW 7627386...
  • Seite 121 13 Ersatzteile Pos. EAN-Nr. Bezeichnung 7626126 Wärmetauscher WMS/ WMC 12/ 24 7626127 Wärmetauscher WMC 33 7638005 Iso-Platte Wärmetauscher WMS/ WMC 7627400 Dichtung Brennerplatte WMS/ WMC 7626125 Brennerisolierung WMS/ WMC 7638028 Brennerdeckel WMS/ WMC 7638038 Schauglas WMS/ WMC 7638031 Dichtung Schauglas WMS/ WMC 7638008 Brennerrohr WMS/ WMC 7638009...
  • Seite 122 13 Ersatzteile Pos. EAN-Nr. Bezeichnung 7627370 Wärmetauscher 20 Platten WMS/ WMC 7627371 Flachdichtung Wärmetauscher WMS/ WMC 7638013 Hydraulik Block mit 8l Bypass WMC 12/24 7638014 Hydraulik Block mit 10l Bypass WMC 33 7627374 Filter für Hydraulik Block mit 10l Bypass WMC 33 7638015 Pumpenadapter O-Ring WMS/ WMC 7638016...
  • Seite 123 14 Anhang 14 Anhang 14.1 Konformitätserklärung 7657992 - 08 - 07022018 WMC/WMS B...
  • Seite 124 Index Index Abgasleitung ..........43 Kennlinie einstellen .
  • Seite 125 Index 7657992 - 08 - 07022018 WMC/WMS B...
  • Seite 126 Index WMC/WMS B 7657992 - 08 - 07022018...
  • Seite 127 © Copyright Alle technischen und technologischen Informationen in diesen technischen Anweisungen sowie alle Zeichnungen und technischen Beschreibungen bleiben unser Eigentum und dürfen ohne vorherige schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden. Änderun­ gen vorbehalten.
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Wms 12 bWms 24 b