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Siemens SINAMICS S120 Gerätehandbuch Seite 172

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Cabinet Modules
5.3 Smart Line Modules
Aufbau
Als Leistungshalbleiter der Smart Line Modules werden IGBTs verwendet, die grundfrequent
geschaltet werden. Aufgrund der dadurch verringerten Schaltverluste ist eine hohe
Stromausnutzung der Leistungsteile möglich.
In Einspeiserichtung erfolgt der Stromfluss über die Freilaufdioden der IGBTs. Während der
Stromflusszeit einer Diode wird der antiparallele IGBT ebenfalls eingeschaltet. Steigt die
Zwischenkreisspannung aufgrund generatorischen Betriebs der Antriebe an, übernehmen
die IGBTs die Stromführung und speisen so die Energie ins Netz zurück.
Smart Line Modules benötigen kein netzseitiges Filter, lediglich eine Netzdrossel (4 % u
im Standardfall vorhanden. Eine Vorladeschaltung für die Zwischenkreiskondensatoren ist
im Gerät integriert. Netzseitig ist hierfür ein Hauptschütz oder ein motorbetriebener
Leistungsschalter im Line Connection Module enthalten.
Zu beachten ist, dass die Ladekapazität der Vorladeschaltung für die Ladung der
Zwischenkreiskondensatoren geräteabhängig ist und auf den maximal 4- bis 7,8-fachen
Wert der im Gerät eingebauten Zwischenkreiskapazität begrenzt ist.
Hinweis
Weitergehende Informationen
Die Aufbaubeispiele der einzelnen Smart Line Modules dienen zur Veranschaulichung der
Platzierung der werkseitig verbauten Komponenten. Sie zeigen den maximal möglichen
Ausbau der Modules, die alle bestellbaren Optionen enthalten.
Die genaue auftragesspezifische Platzierung der Komponenten entnehmen Sie den
Anordnungsplänen (AO) auf der Kunden-DVD.
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Cabinet Modules
Gerätehandbuch, 03/2013, A5E03263536A
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